DE735457C - Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpe - Google Patents

Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpe

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Publication number
DE735457C
DE735457C DEE54201D DEE0054201D DE735457C DE 735457 C DE735457 C DE 735457C DE E54201 D DEE54201 D DE E54201D DE E0054201 D DEE0054201 D DE E0054201D DE 735457 C DE735457 C DE 735457C
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DE
Germany
Prior art keywords
gear pump
pump
double
multiple gear
bores
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Expired
Application number
DEE54201D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Egersdoerfer
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Individual
Original Assignee
Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/12Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
    • F04C2/14Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Doppel- oder NIehrfachzahnradpumpe Es sind Doppel- oder 3lehrfachzahnradpumpen bekannt, die in einem gemeinsamen Pumpengehäuse untergebracht und bei denen die Zahnräder mit ihren Wellen in Lagerbuchsen, die gleichfalls in den Gehäusebohrungen eingesetzt sind, gelagert sind.
  • Im allgemeinen besitzen diese Pumpenarten getrennte Sau;- und Druckleitungen.
  • Soweit getrennte Saugleitungen: aber nur eine gemeinsame Drucklaitun-. verwendet werden sollen, sind kostspielige rollrvcrbindungen außerhalb des Pumpengehäuses erforderlich, die eine nicht unwesentlich erweiterte Baugröße ztt2 Folge haben.
  • Es sind zwar auch llehrfachzahnradpumpen bekanntgeworden, bei'denen sowohl die Saugleitungen und die D.ru@ckleitungen innerhalb des Pumpengehäuses angeordnet und untereinander. d. h. in je einem Anschluß, verbunden sind. Zu diesem Zweck wird das Pinnpengehüuse mit einer Anzahl sclt@vicrijcr Längs- und Querbohrungen versehen. die aber den Nachteil besitzen, daß sie schädliche Wasserwirbel verursachen, die nicht nur eine mangelhafte Füllung der Zahnlücken, sondern auch ein starkes Laufgeräusch und damit einen schlechten N#\'irkungsgrld zur Folge haben.
  • Die Herstellung solcher Pumpenarten ist außerdem teuer und bietet gcegenübcr einer hintereiüandergeschalteten Mehrfachzahnradpumpe. beispielsweise mit vier . Zahnrädern, keine wirtschaftlichen Vorteile.
  • Sie erfüllen daher nicht den Zweck größerer Leistung bei kleinerem Ratrin- und Gewichtsbedarf sowie besseren Wirkungsrad und eignen sich also nicht als \lehrfachpumpen mit gemeinsamer D-rtick1eitting im Putüpengeliäusc.
  • Der Bedarf nach einer Ubereinandergeschalteten \lehrfachzahnradptimpe, beispielsweise als Doppelpumpe mit gemcinsamcr Druckleitun(1 und zwei Sauanschlüssen in einfacher, billiger und zuverlässiger Batt<1rt
    sowie günstigen VVirkilligsgrad ,ist nach %tje
    vor vorhanden.
    Dieseln Bedürfnis kommt die vorliegende
    Erfindung an einer \Iclirfaclizalinradptinipc
    entgegen.
    Die einfache. hilli-e und wirtschaftliche
    Bauart einer iil.crcinandcrgesclialtetcii lUehr-
    facliza:niradptimpe mit zivci Sauganschlüssen
    und einem gemeinsamen D-ruckanschluß wird
    dadurch erreicht, daß bekanitenveise ein un-
    geteiltcs @t:enpcngch:iuse mit dti-rcli-elieieden
    paralleler, Bohrungen zttr Aufnahme der
    Zahnräder bzw. deren Welle-il soivic der
    Lagerbuchseil verwendet wird, wobei- erfin- .
    dungsgemiiI, die La-crhtuchsen zun Umfang'
    eingearbeitete Riiigkaiiälc erhalten. die eine
    @-ereini-tin;- der Druckkanäle untereinander
    zu einer gemeinsamen Druckalilcitung -im
    Pumpengehäuse ermöglichen. Die kompli-
    zierten, kostspieligen, äußcreil P\olerverbinclü@n-
    =l zu"' Vereinigung der beiden Drucklcit_un-
    tcil in eine gemeinsame sowie der damit in
    Zu-sammenban- stehende große Raun.- und
    c-=eiviehtsleedarf fallen dadurch fort.
    Die gemeinsam leergestellte Anschlußdruck-
    leitung- nach der Bedarfsstelle kann sowohl
    »ach der Antriebsseite als auch nach der
    Itcgel\-cntilseitc oder auch. am Umfang des
    Pumpengehäuses angeordnet werden.
    können die Achsen für die äußeren Zahn-
    räder 1o1.1 ausgeführt und als Zu.führungs-
    leituigen zum Rcgel%,citil oder für einen
    weiteren Druck- oder Manometeraischlul,) be-
    nutzt 'werden.
    Die lIehrfachzahiradpumpe kann auch als .
    Mischeinrichtung für verschiedenartige flüs-
    sige Stoffe bei nur einer gemeinsamen Druck-
    leitung und zwei Ansaugleitungen verwendet
    werden.
    Zur einwandfreien Lagerung, insbesondere
    der Antriebswelle, ,erhält der Abschlu.ßdeckel
    des Pumpeligehäuses auf der Antriebsseite
    cler Pumpe eine sehr genaue Zentriertuig an
    der durchgehenden mittleren La-crbttclise.
    Zweckmäßig wird der Abschlußdeckel mit der
    Lagerbuchse durch Haftsitz dicht verbunden
    und außerdem durch einen Haltestift noch
    besonders gesichert. Die äußeren Lager-
    buchsen. werden durch Schirauben mit dem
    :\.1ischltißdeckbl verbunden und damit e-
    sicher t.
    Das Antriebszahnrad wird ztveckliläßig-,
    ebenso wie jedes cl;--r beiden äußeren Zahn-
    r:icicr. auf je einer Hohlachse @r1:lagert. Die
    11o111achsen sind auf Festsitz in den dazu-
    @cllüri@en Lagerbuchsen eingesetzt und ent-
    @prec-hend gesichert. .
    1)ic, aiitriehst\-clle cler Pumpe wird durch
    die iuittlcro Hohlachse zur Antriebswelle, d. h.
    c;c@leiilcstern oder elastisclicn \Iitnelitiler des
    Treibzahnrades durch-eführt. Sie wird zt@-eclc-
    mäßig mit «-eiteen Laufsitz eingepaßt, nach außen -durch eine nachstellbare Stopfbuchse absediclitet und durch einen Stellring o. dgl. gegen achsrechte Verschiebung gesichert. Die Schmierung der Antriebswelle sowie der Zahnradlagerung auf den Hohlachsen kann durch das Fördergut oder durch zusätzliche Fremdschmierung erfolgen. In ersterem Falle «erden die einzelnen Zahnlücken finit kleineren Schinierlöchernnach der Lagerfläche vcrsel-aen, so daß beim Zahneingriff ein kleiner Bruchteil. des Fördergutes zur Schmierstelle gefördert wird.
  • Zur Erzielung einer größeren Dichtungsfläche zwischen den Saug- und Druckkanälen sowohl am Umfang als auch. an den Seiten des Antriebsrades .erhält dasselbe eine größere Zähnezahl als die äußeren Zahnräder.
  • In den Fällen, in denen ein überdruck-bzw. ein Regelventil benötigt wird, wird dasselbe zweckmäßig 1111 hinteren Abschlußdeckcl der Pumpe angeordnet. Das Regelventil kann i als leichtgängiges Kolbenventil ausgeführt i@-erden, wobei seine Bodenfläche solvolil zum Abdichten der Druckzuführung als auch der Gberströmleitungen, die zum Ableiten des Lberdruckcs zu den Situglcitun-ein vorgesehen sind, benutzt werden.
  • Die Leichtgängigkeit -des Kolbenventils sichert dasselbe %-ar Betriebsstörungen, insbesondere vor dem Festsetzen in der Führungsbahn, wobei vorsorglich. Dichtungsringe und außerdem noch. Schmierun- am Unifan-.v .vorgesehen werden können. Als Sicherheit gegen Lockverluste nach der Kolbem-entilführunb lein können zweckmäßig Ringkanäle an der \'eiitilsitzfl@iche oder an der Ventilführung allgebracht werden, die durch den einen oder den anderen L berströmkaieal oder Zweigbohrungen in mittelbare Verbindung mit der Saagleitimg zum Absaugen der Leckfliissigkeit gebracht werden. Die Saukanäle, d. h. -Eintritt der Flüssigkeit zur Pumpe, sind in einer Ebene angebracht und damit lageunempfindlich ausgeführt.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise an einer Drciräderzalinradpurnpe dargestellt.
  • Dabei zeigt Abb. t einen Längsschnitt A-B der Abb. .1, Abb. a einen GrundrifschnittC-D-dcr:lbb.:1, Abb.3 eine Detailansicht des Gelenksterns zur elastischen Verbindung -zwischen Antriebszelle und Treibzahnrad.
  • Abb. 4 einen Querschnitt F-F der Abb. t, Abb. 5 einen Querschnitt G-H der Abb. i, Abb. G einen Querschnitt 1-h der Abb. i, Abb. 7 einen Grundrit_isclinitt L-:11 cler Al.le.4. In dein Pumpengehäuse i befinden sich die parallelen Langsbuhrungen --3-4- zur Aufiiahme der Zahnräder 5-6-; und I-iger-
    liuclisenS-9--tö. Dic Holilacliscn ii-.i2-i3 die-
    nen zur Lagerung der Zahnriider 5-6-7. Sie
    sind in den Lagcrbücliseni 8-9-1o auf Festsitz
    eingespannt und durch Haltestifte o. dgl. ge-
    Sicllert. -
    Die Lagerbuchsen S-9-io sind mit den
    Ringkan;ilen 14-15-16 zur Vereinigung der
    D@ruckkanälc 1,--1S versehen. Die mittlere
    I-a-crbudise ro ist finit dein Abschlußdcckel
    tg@fest und dicht verbunden und durch Halte-
    stifte gesichert. Die Laäerbuchsen 8-g sind
    mit dem Abschlußdeckel ig durch Schrauben
    _o verbunden. Die Antriebsvelle 21 -wird
    durch die Hohlachse 13 gefülu-t, sie ist reit
    dem Treibzahnrad? durch einen Gelenkstern
    2a zwecks Antriebs desselben elastisch ver-
    bunden. Die Antriebswelle 21 wird durch
    Stellring 23 gegen Längsverschiebung ge-
    sichert und nach außen durch die Stopf-
    buchse 24 abgedichtet.
    Die äußeren Hohlachsen 11-12 können mit
    den I'`inglkanälen r4-i 5 durch Bohrungen 25-
    26 verbunden und als Anschlußleitung 27
    zum Rcgelvcntil 28 oder zum Manometei:-
    anschlllß 29 oder zu einem zweiten D@ruick-
    1citungs-,iiisclilui) 3o diclicn.
    Der flüssige Stoff wird der Mehrfachpumpe
    durch die Saugleitul1gen 31-32 zugeführt und
    normalerweise durch den Druckanschluß 33 zur Bcdarfsstclle weitergeleitet.
  • Der Überlauf des überdruckes beim Öffnen des Regelventils 28, das zweckmäßig im hinteres Abschlußdecke136 angebracht ist, erfolgt durch die ILanälC 34-35 zu den SaugIeitungen 3 t-32.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. In einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte Doppel- oder Mchrfachzahnradpumpe-"mit drei oder mehr Rädern, die. in Lagerbuchsen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchsen (8-9--o) an ihrem Umfang mit Dingkanälen (i4-i 5-i6) versehen sind, die zur Vereinigung der D.ruckleitungcn der Stufen innerhalb der Pumpe dieneal.
  2. 2. Zahnradpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Zahnräder (5-6) mit ihren Lagerbuchsen (8-9) auf Hohlachsen angeordnet und letztere mit nach den Ringkanälen führenden Bohrungen (25-26) versehen sind, wobei die Bohrungen und Hohlachsen als Verbindungsleitungen nach einem Regelventil o. d91. dienen.
DEE54201D 1940-11-24 1940-11-24 Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpe Expired DE735457C (de)

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DEE54201D DE735457C (de) 1940-11-24 1940-11-24 Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpe

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DE735457C true DE735457C (de) 1943-05-14

Family

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DEE54201D Expired DE735457C (de) 1940-11-24 1940-11-24 Doppel- oder Mehrfachzahnradpumpe

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DE (1) DE735457C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123011A (en) * 1964-03-03 Pumps and motors having inter-meshing rotors
EP0097138A2 (de) * 1982-06-23 1983-12-28 Jerzy Janczak Hydraulikpumpe oder -motor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3123011A (en) * 1964-03-03 Pumps and motors having inter-meshing rotors
EP0097138A2 (de) * 1982-06-23 1983-12-28 Jerzy Janczak Hydraulikpumpe oder -motor
EP0097138A3 (en) * 1982-06-23 1984-02-22 Jerzy Janczak A hydraulic pump or hydraulic motor

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