DE1918515U - Leitungstrommel mit hydrostatischem antrieb. - Google Patents

Leitungstrommel mit hydrostatischem antrieb.

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DE1918515U DE1965ST018560 DEST018560U DE1918515U DE 1918515 U DE1918515 U DE 1918515U DE 1965ST018560 DE1965ST018560 DE 1965ST018560 DE ST018560 U DEST018560 U DE ST018560U DE 1918515 U DE1918515 U DE 1918515U
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P.A. 135 718*17, if. B
Leitungstrommel mit hydrostatischem Antrieb
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Leitungstrommel zum Aufwickeln von Gummischlauchleitungen für die Stromversorgung ortsveränderlicher Verbraucher mit hydrostatischem Antrieb, bei dem die Wickel-, kraft durch einen von hydrostatischem Druck angetriebenen Motor aufgebracht wird·
Bekannt sind Leitungstrommeln mit federantrieb, Gegengewichtsantrieb, llektromotorantrieb. Der hier beschriebene Antrieb hat gegenüber diesen bekannten Arten folgende Vorteiles Die Größe des Antriebsaggregates ist sehr viel kleiner auszuführen, der Antrieb ist wie alle Hydraulikaggregate, sehr robust, wenig dem Anschluß unterworfen und wenig störanfällig. Zudem kann man die Wickelkraft bei bereits im Betrieb befindlichen Leitungstrommein an Ort und Stelle ohne Auswechslung des Antriebsmotors und anderer Hauptteile leicht in gewisse Grenzen abändern und auch eine evtl. erforderliche Anpassung der Zugkraft während des Wickelvorganges durch Regelung erreichen·
Beschreibung:
Die Wirkungsweise wird anhand der angefügten Abbildung erläutert. Der Hydraulikmotor (1) treibt die Leitungstrommel (2) an, wobei entweder der Motor unmittelbar auf einem Wellenende der Welle (3) befestigt ist oder die Welle (3) über ein zwischen geschaltetes Untersetzungs-Getriebe antreibt. Ist die Leitungstrommel (2) drehbar auf der jetzt feststehenden Welle (3) gelagert, so treibt der Hydraulikmotor (1) die Leitungstrommel (2) über ein Untersetzungsgetriebe an, wobei an dem Trommelkörper ein entsprechendes Ketten- oder Zahnrad angebracht ist. Der erforderliche Schleifringkörper ist in,der bisher bekannten Weise vorhanden.
Der Hydraulikmotor (1) erteilt der Leitungstrommel (2) dauernd ein Drehmoment im Aufwickelsinn* Die zum Antrieb des Hydraulikmotors (1) erforderliche ölmenge wird von einer Pumpe geliefert, die ihrerseits von einem geeigneten Motor (Elektromotor o.a.) angetrieben wird. Der zur Erzeugung des jeweils benötigten Drehmomentes erforderliche Druck wird mittels eines Überdruckventils eingestellt· Beim Abzug der Leitung wird der Ölmotor durchgezogen; die dann nicht benötigte ölmenge
— ρ —
RA.195 71.8*17.
·— ρ —
fließt über das Überdruckventil und die Ruckleitungen in den Ölbehälter, aus dem die Pumpe dann wieder das Öl ansaugt.
Pumpe und Ölbehälter einerseits und Leitungstrommel (2) mit Hydraulikmotor (1) andererseits brauchen nicht zusammen auf einem gemeinsamen Rahmen oder ähnliches aufgebaut zu sein, sondern können je nach den Erfordernissen räumlich getrennt einzeln aufgestellt werden, wobei Hydraulikmotor, Pumpe und Ölbehälter naturgemäß durch Leitungen verbunden sind.

Claims (5)

Ansprache:
1) Leitungstrommel mit motorischem Antrieb^ dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Hydraulikmotor vorgesehen ist, der di» Leitungstrommel ein Drehmoment im aufwickelnden Drehsinn erteilt.
2) Leitungstrommel nach Anspruch 1», dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Überdruckventils das Drehmoment des Hydraulikmotors eingestellt bzw. geregelt wird.
3) Leitungstrommel nach Anspruch 1 und 2». dadurch gekennzeichnet, daß der Ölmotor unmittelbar auf einem Wellenstumpf der Leitungstrommel angeordnet ist.
4) Leitungstrommel nach Anspruch 1 und 2* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hydraulikmotor und Leitungstrommel ein Untersetzungsgetriebe geschaltet wird.
5) Leitungstrommel nach Anspruch 1 bis 4**. dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungstrommel eine Bremse besitzt, um bei abgeschaltetem Antrieb ein Ablaufen der Leitung von der Trommel zu verhindern.
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