DE1264911C2 - Hydrostatisches getriebe - Google Patents

Description

a) In der Gehäusewand (1, 15), in der die Pumpenwelle (2 bzw. 21) gelagert ist, ist noch eine dritte Welle (12 bzw. 22) gelagert, die parallel zur Pumpenwelle liegt, mit der Pumpenwelle über Zahnräder in Verbindung steht und eine Hilfseinrichtung (z. B. FuU-pumpe l?^x antreibt; _ao

b) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer großen Pumpe (3) und einem Motor (8) von unveränderlichem Hubvolumen, liegt die zur Motorwelle (6) geneigte Achse der Motorzylindertrommel in der Ebene (E), die as durch die Motorwelle und die Pumpenwelle (2) bestimmt ist, oder die Achse ist gegenüber dieser Ebene nur wenig geneigt, während die Ebene (F), in der die verstellbare Pumpe schwenkbar ist, senkrecht zur Ebene (E) liegt; ferner liegen die Motorwelle (6) und die Welle (12) der Hubeinrichtung (13) in bezug auf die Puiapenwi Ue auf entgegengesetzten Seiten;

Getriebegehäuse zu schaffen, da» fur zwei unter-SK MordwwgsOUle (a und b) geeignet ist und dessen Außenabroessungen bei jeder Anordnung, bezoeen auf die Getriebeleistung, Wem sind.

Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:

a) In der Gehäusewand, in der die Pumpenwelle eelaeert ist, ist noch eine dritte Welle gelagert, die parallel zur PumpenweUe liegt, mt der Pumpenwelle über Zahnräder in Verbindung «tebt und eine Hilfseinrichtung antreibt;

b) bei Anordnung eines Getriebes» bestehend aus einer großen Pumpe und einem Motor von unveränderlichem Hubvolumen, hegt die zur Motorwelle geneigte Achse der Motorzyhndertronimel in der Ebene E, die durch die Motorwelle- und die Pumpenwelle bestimmt ist, oder die Achse ist gegenüber dieser Ebcuc auf wenig eenei**, während die Ebene F, in der die verstellbare "Pumpe schwenkbar ist, senkrecht zur Ebene E liegt. Ferner liegen die Motorwelle und die Welle der Hilfseinrichtung in bezug auf die Pumpenwelle auf entgegengesetzten Seiten;

c) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer kleinen Pumpe und einem großen Motor von je veränderlichem Hubvolumen, fällt die Ebene in der der Motor und die Pumpe schwenkbar sind, mit der durch die Pumpenwelle und die Motorwelle bestimmten Ebene zusammen; ferner liegt die Welle der Hilfseinrichtung zwischen den Wellen, wobei die Gehäuseabmessungen und die Anordnung der drei Wellen im Gehäuse mit denen der Anordnung b) übereinstimmen.

c) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend

aus einer kleinen Pumpe (23) und einem . _tareits bekannt, bei hydrostatischen Gegroßen Motor (28) von je veränderlichem _{eine dritte WeUe} ^₀₁ Actrieb einer HilfsHubvolumen, fällt die Ebene, in der der einrichtung (z, B Füllpumpe) vorzusehen, die in der Motor und die Pumpe schwenkbar sind, mit q^^^ _parau_€l zur Pumpenwelle gelagert ist der durch die Pumpenwelle (22) und die "^c. ..¹^ Zahnräder in Verbindung steht Motorwelle (26) bestimmten Ebene zusam- "™ ^ _Pate_ntSchriften 868 997, 942 009).
men; ferner liegt die Welle (21) der Hilfs- ^_{Weiterhin ist Μ bek}annt, bei einem hydrostatischen einrichtung (13) zwischen den Wellen (22, ^ verstellbarer Pumpe und nicht verstell-

26), wobei die Gehäuseabmessungen und die £· _di Motorabtriebswelle geneigte

Anordnung der drei Wellen im Gehäuse mit « ^arem ™^_{0 lindertrommeI ta die Eben}e zu denen der Anordnung b) übereinstimmen. ^^ ^ _{durdj M}'_otor_ ^ p_umpenwelle bestimmt

2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ist (französische Patentschrift 1 263 628).
zeichnet, daß bei der Anordnung die verstellbaren Außerdem ist es bei einem hydrostatischen Ge-

Schwenktrommeln von Hauptpumpe (23) und 50 triebe mit veränderlichem Hubvolumen der Pumpe Motor (28) in bekannter Weise durch Koppel- und des Motors bekannt,7™npen-_und_»totortroinmd

muiui \*o) lu ucuauuici ittrac uuiui

stangen (29) mechanisch verbunden sind.

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Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Getriebe nach Zusatzpatent 1225011 —das seiner* &> seits Zusatzpatent zum Patent 1170 743 ist —, bei dem eine Axialkolbenpumpe von einstellbar veränderlicher Fördermenge und ein Axialkolbenmotor derart in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, daß die Pumpenwelle und die dazu parallele es Motorwelle in gegenüberliegenden Gehäusewänden gelagert sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein

in der Ebene zu schwenken, in der die Pumpen- und die Motorwelle liegt (österreichische Patentschrift

193 219).

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können bei der Getriebebauart mit verstellbarer Pumpen- und verstellbarer Motortrommel diese in bekannter Weise durch Koppelglieder mechanisch miteinandei verbunden sein.

Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse in einer senkrecht zur Antriebswelle und Abtriebswelle stehenden Ebene geteilt.

In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt

F i g. 1 zeigt einen Blick ία das geöffnete Getriebegehäuse üi Richtung der Antrieb*· und Abtriebswelle;

Fig.2 zeigt einen Teilschnitt durch das Getriebe

nach Fig. 1 in der Ebene von Antriebs- und Abtriebswelle, und

Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse gemBß F i g. 2 bei einem eingangsseitig und ausgangsseitig verstellbaren Getriebe.

- In dem Getriebegehäuse 1 ist die Antriebswelle 2 der verstellbaren Pumpe 3 gelagert, die ihrerseits um zwei Lagerblöcks 4 und 5 schwenkbar ist. Die Abtriebswelle 6 ist in dem Getriebegehäusedeckel 7 gelagert und mit dem starren Motor 8 verbunden. Die m Pumpe 3 stehi mit dem Motor 8 über ein Leitungssystem 9 in Verbindung. Auf der Antriebswelle 2 sitzt ein Zahnrad 10, das mit einem Zahnrad 11 kämmt, das auf der Hilfspumpenwelle 12 befestigt ist. Die HUfspumpe 13 dient dazu, in dem Getriebe auftretende Leckverluste auszugleichen sowie die Servobetätigungseinrichfeing 14 für das Verschwenken der Pumpe 3 mit Druck zu versorgen.

Fig. 3 zeigt, daß in dem gleichen Gehäuse 1 mit dem gleichen Deckel 7 und dem gleichen zur Lagerung dienenden Vorgelegedeckel 15 die gleichen Zahnräder 10 und 11 gelagert sind. Die Welle 21 treibt über das Zahnrad 10 auf das Zahnrad 11. welches auf der Welle 22 befestigt ist, die Antriebswelle für die verstellbare Pumpe 23. Die verstellbare Pumpe 23 beaufschlagt über ein Leitungssystem 29 den verstellbaren Motor 28, dessen verstellbarer Teil in nicht dargestellter Weise durch ein Gestänge mit dem verstellbaren Teil der Pumpe 23 verbunden ist. Eine kleinere, nicht in der Zeichnung dargestellte, Hilfspumpe ist vor der Scbnittebene gemäß Fig.3 neben der Pumpe 23 angeordnet.

Während die verstellbaren Pumpen 3 bzw. 23 nach beiden Seiten aus der Nullförderlage heraus schwenkbar sein müssen, d. h. aus der Lage heraus, in de die Achse der Zylindertrommel fluchtet mit der Welle 2 bzw. 22, braucht der verstellbare Motor 28 nur nach einer Richtung aus der Lage kleinster, für den Betrieb vorgesehener Schluckmenge herausgeschwenkt zu werden. Die Schluckmenge pro Umdrehung des verstellbaren Motors 28 ist gleich der Hubmenge pro Umdrehung des starren Motors 8, jedoch ist die große Fördermenge pro Umdrehung der Pumpe 3 größer als die größte Fördermenge pro Umdrehimg der Pumpe 23. In beiden Fällin, sowohl dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten wie auch dem in F i g. 3 dargestellten, wird der Innenraum des Getriebegehäuses 1, 7 optimal ausger rizt. In beiden Fällen sind das Gehäuse 1 mit dem Dec'.el 7 und der Lagerung der Abtriebswelle 6 bzw. 26, der in der Zeichnung nicht dargestellte in dem Gehäuse angeordnete Ventilblock, der Vorgelegedeckel 15 mit den Zahnrädern 10 und 11 sowie die Anschlußmasse die gleichen.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

12649Π

Patentansprüche:

1, Hydrostatisches Getriebe nach Zusatzpatent 011, Zusatz zum Patent 1170743, bei dem eine Axialkolbenpumpe von einstellbar veränderlicher Fördermenge und ein Axialkolbenmotor derart in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, daß die Pumpenwelle und die dazu parallele Motorwelle in gegenüberliegenden Gehäusewänden gelagert sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: