DE1264911B - - Google Patents

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DE1264911B DEG40446A DE1264911A DE1264911B DE 1264911 B DE1264911 B DE 1264911B DE G40446 A DEG40446 A DE G40446A DE 1264911 A DE1264911 A DE 1264911A DE 1264911 B DE1264911 B DE 1264911B
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Description

  • Hydrostatisches Getriebe Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Getriebe nach Zusatzpatent 1225 011 - das seinerseits Zusatzpatent zum Patent 1170743 ist -, bei dem eine Axialkolbenpumpe von einstellbar veränderlicher Fördermenge und ein Axialkolbenmotor derart in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, daß die Pumpenwelle und die dazu parallele Motorwelle in gegenüberliegenden Gehäusewänden gelagert sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebegehäuse zu schaffen, das für zwei unterschiedliche Anordnungsfälle (a und b) geeignet ist und dessen Außenabmessungen bei jeder Anordnung, bezogen auf die Getriebeleistung, klein sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst: a) In der Gehäusewand, in der die Pumpenwelle gelagert ist, ist noch eine dritte Welle gelagert, die parallel zur Pumpenwelle liegt, mit der Pumpenwelle über Zahnräder in Verbindung steht und eine Hilfseinrichtung antreibt; b) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer großen Pumpe und einem Motor von unveränderlichem Hubvolumen, liegt die zur Motorwelle geneigte Achse der Motorzylindertrommel in der Ebene, die durch die Motorwelle und die Pumpenwelle bestimmt ist, oder die Achse ist gegenüber dieser Ebene nur wenig geneigt, während die Ebene, in der die verstellbare Pumpe schwenkbar ist, senkrecht zur Ebene liegt. Ferner liegen die Motorwelle und die Welle der Hilfseinrichtung in bezug auf die Pumpenwelle auf entgegengesetzten Seiten; c) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer kleinen Pumpe und einem großen Motor von je veränderlichem Hubvolumen, fällt die Ebene, in der der Motor und die Pumpe schwenkbar sind, mit der durch die Pumpenwelle und die Motorwelle bestimmten Ebene zusammen; ferner liegt die Welle der Hilfseinrichtung zwischen den Wellen, wobei die Gehäuseabmessungen und die Anordnung der drei Wellen im Gehäuse mit denen der Anordung b) übereinstimmen.
  • Es ist bereits bekannt, bei hydrostatischen Getrieben eine dritte Welle zum Antrieb einer Hilfseinrichtung (z. B. Füllpumpe) vorzusehen, die in der Gehäusewand parallel zur Pumpenwelle gelagert ist und mit dieser über Zahnräder in Verbindung steht (deutsche Patentschriften 868 997, 942 009).
  • Weiterhin ist es bekannt, bei einem hydrostatischen Getriebe mit verstellbarer Pumpe und nicht verstellbarem Motor die zur Motorabtriebswelle geneigte Achse der Motorzylindertrommel in die Ebene zu legen, die durch Motor- und Pumpenwelle bestimmt ist (französische Patentschrift 1263 628).
  • Außerdem ist es bei einem hydrostatischen Getriebe mit veränderlichem Hubvolumen der Pumpe und des Motors bekannt, Pumpen- und Motortrommel in der Ebene zu schwenken, in der die Pumpen- und die Motorwelle liegt (österreichische Patentschrift 193 219).
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung- können bei der Getriebebauart mit verstellbarer Pumpen-und verstellbarer Motortrommel diese in bekannter Weise durch Koppelglieder mechanisch miteinander verbunden sein.
  • Zweckmäßigerweise ist das Gehäuse in einer senkrecht zur Antriebswelle und Abtriebswelle stehenden Ebene geteilt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt einen Blick in das geöffnete Getriebegehäuse in Richtung der Antriebs- und Abtriebswelle; F i g. 2 zeigt einen Teilschnitt durch das Getriebe nach F i g. 1 in der Ebene von Antriebs- und Abtriebswelle, und F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß F i g. 2 bei einem eingangsseitig und ausgangsseitig verstellbaren Getriebe.
  • In dem Getriebegehäuse 1 ist die Antriebswelle 2 der verstellbaren Pumpe 3 gelagert, die ihrerseits um zwei Lagerböcke 4 und 5 schwenkbar ist. Die Abtriebswelle 6 ist in dem Getriebegehäusedeckel 7 gelagert und mit dem starren Motor 8 verbunden. Die Pumpe 3 steht mit dem Motor 8 über ein Leitungssystem 9 in Verbindung. Auf der Antriebswelle 2 sitzt ein Zahnrad 10, das mit einem Zahnrad 11 kämmt, das auf der Hilfspumpenwelle 12 befestigt ist. Die Hilfspumpe 13 dient dazu, in dem Getriebe auftretende Leckverluste auszugleichen sowie die Servobetätigungseinrichtung 14 für das Verschwenken der Pumpe 3 mit Druck zu versorgen.
  • F i g. 3 zeigt, daß in dem gleichen Gehäuse 1. mit dem gleichen Deckel 7 und dem gleichen zur Lagerung dienenden Vorgelegedeckel15 die gleichen Zahnräder 10 und 11 gelagert sind. Die Welle 21 treibt über das Zahnrad 10 auf das Zahnrad 11, welches auf der Welle 22 befestigt ist, die Antriebswelle für die verstellbare Pumpe 23. Die verstellbare Pumpe 23 beaufschlagt über ein Leitungssystem 29 den verstellbaren Motor 28, dessen verstellbarer Teil, in nicht dargestellter Weise durch ein Gestänge mit dem verstellbaren Teil der Pumpe 23 verbunden ist. Eine kleinere, nicht in der Zeichnung dargestellte Hilfspumpe ist vor der Schnittebene gemäß F i g. 3 neben der Pumpe 23 angeordnet.
  • Während die verstellbaren Pumpen 3 bzw. 23 nach beiden Seiten aus der Nullförderlage heraus schwenkbar sein müssen, d. h. aus der Lage heraus, in der die Achse der Zylindertrommel fluchtet mit der Welle 2 bzw. 22, braucht der verstellbare Motor 28 nur nach einer Richtung aus der Lage kleinster, für den Betrieb vorgesehener Schluckmenge herausgeschwenkt zu werden. Die Schluckmenge pro Umdrehung des verstellbaren Motors 28 ist gleich der Hubmenge pro Umdrehung des starren Motors 8, jedoch ist die größe Fördermenge pro Umdrehung der Pumpe 3 größer als die größte Fördermenge pro Umdrehung der Pumpe 23. In beiden Fällen, sowohl dem in den ; F i g. 1 und 2 dargestellten wie auch dem in F i g. 3 dargestellten, wird der Innenraum des Getriebegehäuses 1, 7 optimal ausgenutzt. In beiden Fällen sind das Gehäuse 1 mit dem Deckel 7 und der Lagerung der Abtriebswelle 6 bzw. 26, der in der Zeichnung nicht dargestellte in dem Gehäuse angeordnete Ventilblock, der Vorgelegedeckel 15 mit den Zahnrädern 10 und 11 sowie die Anschlußmasse die gleichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrostatisches Getriebe nach Zusatzpatent 1225 011, Zusatz zum Patent 1170 743, bei dem eine Axialkolbenpumpe von einstellbar veränderlicher Fördermenge und ein Axialkolbenmotor derart in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, daß die Pumpenwelle und die dazu parallele Motorwelle in gegenüberliegenden Gehäusewänden gelagert sind, gekennzeichnet d u r c h folgende Merkmale: a) In der Gehäusewand (1, 15), in der die Pumpenwelle (2 bzw. 21) gelagert ist, ist noch eine dritte Welle (12 bzw. 22) gelagert, die parallel zur Pumpenwelle liegt, mit der Pumpenwelle über Zahnräder in Verbindung steht und eine Hilfseinrichtung (z. B. Füllpumpe 13) antreibt; b) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer großen Pumpe (3) und einem Motor (8) von unveränderlichem Hubvolumen, liegt die zur Motorwelle (6) geneigte Achse der Motorzylindertrommel in der Ebene (E), die durch die Motorwelle und die Pumpenwelle (2) bestimmt ist, oder die Achse ist gegenüber dieser Ebene nur wenig geneigt, während die Ebene (F), in der die verstellbare Pumpe schwenkbar ist, senkrecht zur Ebene (E) liegt; ferner liegen die Motorwelle (6 und die Welle (12) der Hilfseinrichtung (13@ in bezug auf die Pumpenwelle auf entgegengesetzten Seiten; c) bei Anordnung eines Getriebes, bestehend aus einer kleinen Pumpe (23) und einem großen Motor (28) von je veränderlichem Hubvolumen, fällt die Ebene, in der der Motor und die Pumpe schwenkbar sind, mit der durch die Pumpenwelle (22) und die Motorwelle (26) bestimmten Ebene zusammen; ferner liegt die Welle (21) der Hilfseinrichtung (13) zwischen den Wellen (22, 26), wobei die Gehäuseabmessungen und die Anordnung der drei Wellen im Gehäuse mit denen der Anordnung b) übereinstimmen.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung die verstellbaren Schwenktrommeln von Hauptpumpe (23) und Motor (28) in bekannter Weise durch Koppelstangen (29) mechanisch verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.1043 212, 942 009, 868 997; deutsche Auslegeschrift Nr. 1135 305; österreichische Patentschrift Nr. 193 219; französische Patentschriften Nr. 1337 080, 1263 628; Zeitschrift »Maschinenbautechnik«, 1962, H. 8, S. 396 bis 399. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1170 743.
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DE868997C (de) * 1938-04-17 1953-03-02 Askania Werke Ag Fuelleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe
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