DE735325C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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Publication number
DE735325C
DE735325C DES143212D DES0143212D DE735325C DE 735325 C DE735325 C DE 735325C DE S143212 D DES143212 D DE S143212D DE S0143212 D DES0143212 D DE S0143212D DE 735325 C DE735325 C DE 735325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
float
electric motor
refrigerant
protrudes
Prior art date
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Expired
Application number
DES143212D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES143212D priority Critical patent/DE735325C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735325C publication Critical patent/DE735325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B1/00Compression machines, plants or systems with non-reversible cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine Es ist bei Kompressionskältemaschinen bekannt, das im Kondensator verflüssigte Kältemittel einem Sammelgefäß zuzuleiten,- in das ein schwimmergesteuertes Ventil eingebaut ist, das den Zu$uß des Kältemittels zum Verdampfer regelt. Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art hat man vielfach ein hesonderes, von der Kompressormotorkapsel getrennt angeordnetes Schwimmergehäuse verwendet. Es ist auch schon eine Anordnung bekannt, bei der das Kompressormotoraggregat in eine Kapsel eingebaut ist, die als K3ltemittelsammelgefäß dient und in die das schwimmergesteuerte Regelventil eingebaut ist. Der Schwimmer ist dabei so angeordnet., daß er den Flüssigkeitsstand im mittleren Bereich der Kapsel konstant hält. Dementsprechend werden.hier große Teile des A&gregates nicht unmittelbar vom Kondensat bespült. Auf den Schwimmerkörper wirkt bei der bekannten Konstruktion eine sehr große, das Aggregat ringförmig umgebende Flüssigkeitsoberfläche, so daß hier große Änderungeil der Kondensätmenge erforderlich sind, ehe das Ventil anspricht.
  • Die Erfindung betrifft eine Kompressionskältemasc:hine, bei der das Kondensatormotoraggregat in ein Kältemittelsammelgefäß hineinragt, in das ein schwimmergesteuertes Ventil eingebaut ist. Erfindungsgemäß ist die das Aggregat enthaltende Kapsel zumindest teilweise derart in das Sammelgefäß eingebaut, daß sich der vom Schwimmer überwachte Flüssigkeitsspiegel im Sammelgefäß oberhalb des höchsten Bereiches der Kapsel befindet. Auf diese Weise kann eine sehr intensive Aggregatkühlung durchgeführt werden, da alle wesentlichen wärmeabgebenden Teile des Aggregates vom Kondensat umhüllt werden können. Bei der Erfindung ist es mit leichten Mitteln möglich, einen Schwimmer ganz normaler Abmessungen anzuwenden. Ferner hat man es hier leicht in der Hand, die wirksame Flüssigkoitso@be:riiäche, welche die Sehwnnmerverstellunb bewirkt, sehr klein zti halten, wodurch sich eine hohe Ansprecheinpfindlichkeit und grofie Regelgenauigkeit ergibt.
  • Man kann die Erfindung so ausführen. da[.» die Außenwand des Schwimmerbebilters gleichzeitig wenigstens einen Teil der äu.heren Wand der Kompressormotorkapsel bildet und daß der das Motorkompressoragbregat enthaltende Raum der Kapsel von dem den Schwimmer enthaltenden Raum durch :eine Zwischenwand getrennt ist, die das flüssige Kältemittel vom Aggregat fernhält. Den Schwimmer und das von ihm gesteuerte Ventil kann man dann leicht oben auf dieser Zwischenwand montieren. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich, wenn man das Kältemittelsa.mmelbefä ß glockenförmig ausbildet und daran oben einen Dampfdons anschließt, in den der Schwimmer hineinragt, wobei an diesen Dampfdom eine oder begelicnenftills auch zwei zum Kondensator führende Kältemi.ttelrohrleitunben angeschlossen sein können, wie auch im Inneren dieses Dampfdomes das SchwimmerrebelventiI befestigt werden kann. Für diese Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren ein Ausführungsbeispiel dargestellt. -Fing. i zeigt eine an der Rückseite eines Haushaltskühlschrankes montierte Kompressionskä.ltemaschine.
  • Fig.2 zeigt die zugehörige Seitenansicht. Das Kompressormotorag-regat ist in eine Kapsel eingebaut, die aus einem topfförmigen Teil i und einem Deckel 2 besteht. Dies,-beiden Teile sind längs der Schweißnaht 3 fest miteinander verbunden. Mit 4. ist eine Zwischenwand bezeichnet, die die Kapsel so unterteilt, daß ein glockenförmiger, von ilüssigein Kältemittel erfüllter Raum 5 von dhm eigentlichen Innenraum 6 der Kapsel abgetrennt ist. Im Raum 6 befindet sich der Antriebsmotor ; und der Kompressor 5. Mit 9 sind die Durchführungen für die Zuleitung des Motorstromes bezeichnet. Das komprimierte Kältemittel wird vom Kompressor durch eine Leitung i o zum Kondensator i i bedrückt. Dieser Kondensator besteht aus mehreren horizontal liegenden Rohren, die an zwei senkrecht stehende Rohre 12, 13 an-@esch«-eißt sind, so daß sich ein einheitliches, starres Kondensatorbebilde ergibt. An die beiden Seitenrohre 12 und i- , sind die Rücklaufrohre 14., 15 angeschlossen, die ihrerseits mit dem oberen Teil 16 der Kapsel in offener Verbindung stehen. Dieser obere Teil 16 der Kapsel bildet einen Dampfdom für die im Raum 5 infolge der Wärmcaufnahnle entwickelten Kältemkteld:impfe. Diese Dämpfe gelangen durch die Leitungen 1:1 und 15 wieder in den Kondensator zurück. um dort erneut verflüssigt zu werden. In dein Dampfdom 16 steht das flüssige Kältemittel bis zu der einbezeichneten Höhe. Dieser Dampfdom dient gleichzeitig zur Aufnahme des Schwiminers 1; und düs von diesem gesteuerten \-entils 18. Das S(li«-immei-i#entif ist oben auf die topfförmige Zt@-isclielsic-and .l aufmontiert. Vom Ventil aus gelangt das flüssige Kältemittel dann durch eine Leitung i c; zu dein in der Figur nicht dargestellten Verdampfer.
  • Die Kältemittelrohrleitungen 1.1 und 15 sind starr ausgebildet. so daß also die Ag t;regatkapsel durch diese Rollre gehalten wird. Diese als Halter dienenden Rohre 14 und 15 sind, wie in Fib.2 erkennbar ist, am oberen Teil der Kapsel. und zwar an dein seitlich aus der Mittelachse verschobenen Teil 16 der Kapsel, angeschlossen. Der Kondensator ist mit Hilfe der Halter 20, 21 derart an der Schrankenrückwand 2= festgeschraubt, dal:@ die Kapsel i teilweise in den Raum unterhalb des Kühlraumes ragt. Besondere Befestigungsvorrichtungen für die Aggregatkapsel sind bei der dargestellten Anordnung nicht erforderlich. Man kann diese Halterung der 'Iasrbinetikapsel insbesondere dann mit Vorteil anwenden, wenn als Antriebsmotor eines Kolhenkoinpressors ein zweipoliger Einphasc@nwechseistrommotor dient, der direkt mit dem Kompressor gekuppelt ist. Maschinen dies:r Art lassen sich nämlich so leicht bauen. daLt ihre unmittelbare Aufhängung am Kondensator keine Schwierigkeiten macht.

Claims (1)

1)ATENTANSPRCC11E: i. Kompressionskältemaschine, bei der das Kompressormotoraggrebat in ein Kältemittelsammelgefäß hineinragt, in das ein schwimmerbesteuertes Ventil eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Aggregat enthaltende Kapsel zumindest teilweise derart in das Sammelgefäl:) einbebaut ist, daß sich der vom Schwimmer überwachte Flüssigkeitsspiegel im Sainmelgefäß oberhalb des höchsten Bereiches der Kapsel befindet. ... Kältemaschine nach Anspruch i mit einer Aggregatkapsel, die oben den Elektromotor und unten den Kompressor enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der den Elektromotor enthaltende obere Kapselteil in den Schwimmerbehälter hineinragt und daß der untere Kapselteil direkt der Außenluft ausgesetzt ist. ;. Kältemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Durchniesser des Kältemittelsa-minelbefäfws etwa gleich dem Durchmesser des unteren, der Auf.'@enluft direkt ausgesetzten Kapselteiles ist, während der Durchmesser des den Elektromotor umschließenden Kapselbeiles zur Bildung des mit Kondensat gefüllten Kühlmantels entsprechend kleiner ist. ¢. Kältemaschine nach Anspruch oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer und das von ihm gesteuerte Ventil oben auf dem den Elektromotor umschließenden Kapselteil montiert sind. 5. Kältemaschine nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß oben an das glockenförmige Kältemittelsammelgefäß ein Dampfdom angeschlossen ist, in welchen, der Schwimmer hineinragt, und daß an diesem Dampfdom eine oder vorzugsweise zwei zum Kondensator führende Kältemittelrohrleitungen angeschlossen sind. 6. Kältemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Schwimmer an der Innenseite des Dampfdomes befestigt ist.
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