DE851352C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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DE851352C
DE851352C DES7881D DES0007881D DE851352C DE 851352 C DE851352 C DE 851352C DE S7881 D DES7881 D DE S7881D DE S0007881 D DES0007881 D DE S0007881D DE 851352 C DE851352 C DE 851352C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
refrigerant
tubular
float
serving
Prior art date
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Expired
Application number
DES7881D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hintze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE851352C publication Critical patent/DE851352C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine Bei den bisher bekannten Kompressionskältemaschinen, deren Kompressormotoraggregat in eine Kapsel eingebaut ist, hat man bisher die Maschinenkapsel und den Kondensator meist getrennt für sich auf einem Maschinenrahmen od. dgl. montiert und diese beiden Teile durch mehr oder weniger biegsame Kältemittelrohrleitungen verbunden. Es ist auch schon eine Kompressionskältemaschine vorgeschlagen worden, deren Kondensator aus mehreren zwischen zwei senkrecht stehenden Haltern angeordneten Querrohren besteht und so am Kühlschrank befestigt ist, daß er im wesentlichen parallel zu einer senkrecht stehenden Kühlschrankaußenwand liegt. Dabei sind die rohrförmigen senkrecht stehenden Halter nach oben oder unten hin verlängert und dienen als Träger der Kompressormotorkapsel und als Verbindungsleitung zwischen Kompressor und Kondensator. Das gesamte im Kondensator verflüssigte Kältemittel wird hierbei durch die beiden senkrecht stehenden Halter in die Kapsel zurückgeleitet und fließt dort unmittelbar über die Oberflächen des Antriebsmotors, so daß es durch Wärmeaufnahme wieder zur Verdampfung kommt. Der untere, das Kompressormotoraggregat enthaltende Kapselteil nimmt das nicht verdampfende Kondensat auf, von wo es dann zum Regelorgan geleitet wird. Gegenüber den bekannten Anordnungen ergibt sich hierdurch eine sehr einfache Konstruktion, da die Halterohre des Kondensators gleichzeitig Träger der Kapsel und Kältemittelleitung sind. Die Erfindung betrifft eine Kompressionskältemaschine, deren Aggregatkapsel mit einem aus Rohren bestehenden Kondensator starr verbunden ist, dessen rohrförmige Rahmenteile als Käl.temittelleitungen dienen. Erfindungsgemäß führen die als Träger der Kapsel dienenden rohrförmigen Rahmenteile das Kältemittelkondensat unter Umgehung des das Kompressormotoraggregat enthaltenden Kapselraumes dem Regelorgan zu, das die Kältemittelzufuhr zum Verdampfer beeinflußt. Auf diese Weise ergibt sich ebenfalls die Möglichkeit, die Maschinenkonstruktion erheblich zu vereinfachen, da auch jetzt für die Befestigung der Aggregatkapsel keinerlei besondere Stützvorrichtungen, Rahmen od. dgl. benötigt werden. Die Kapsel ist nämlich durch die rohrförmigen Rahmenteile starr mit dem Kondensator verbunden. Dadurch, daß das flüssige Kältemittel unmittelbar dem Regelorgan zugeführt wird, kann man nunmehr den das Aggregat selbst enthaltenden Kapselinnenraum von flüssigen Kältemitteln freihalten. ' Das untere Ende des rohrförmigen Kondensatorrahmens kann gemäß der weiteren Erfindung: die Aggregatkapsel tragen und mit dem den Schwimmer enthaltenden Maschinenteil verbunden sein. Eine besondere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich dann, wenn die als Halter dienenden rohrförmigen Kondensatorrahmenteile mit einem den Schwimmer enthaltenden Kapselteil verbunden sind, der vom A fnahrneraum dies:.. Kompressor motoraggregats abgetrennt ist. Man kann nämlich auf diese Weise das dem Regelorgan zuströmende Kältemittel!kon@densat zur Kühlung der wärmeabgebendenTeile benutzen., ohne daß das Kondensat selbst in den Kapselinnenraum eintritt. Diese Kühlwirkumg läßt sich insbesondere dann sehr wirksam gestatten, wenn, man mit dem den Schwimmer enthaltenden Kapselteil das Karnpressormotoraggregat glockenförmig umhüllt, so daß das flüssige Kältemittel durch die Wänrneaufnahme mindestens teilweise wieder verdampft.
  • Man kann die Erfindung insbesondere mit Vorteil dann anwenden, wenn der Kondensator auf der Rückseite des Kühlschrankes angeordnet ist. Die als Halter dienenden Rohre wird man in diesem Falle vorteilhaft seitlich am oberen Teil der Kapsel--anschließen, und man wird den Kondensator zusammen mit der Kapsel auf der Rückseite des Kühlschrankes dann so befestigen, daß die Kapsel teilweise in den Raum unterhalb des Kühlraumes ragt. Man kommt hierdurch zu einer sehr guten Raumausnutzung. Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden in dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung behandelt.
  • Fig. i zeigt eine an der Rückseite eines Haushaltkühlschrankes montierte Kompressionskältemaschine; Fig.2 zeigt die zugehörige Seitenansicht. Das Kompressormotoraggregat ist in eine Kapsel eingebaut, die aus einem topfförmigen Teil i und einem Deckel 2 besteht. Diese beiden Teile sind längs der Schweißnaht 3 fest miteinander verbunden. Mit 4 ist eine Zwischenwand bezeichnet, die die Kapsel so unterteilt, daß ein glockenförmiger, von flüssigem Kältemittel erfüllter Raum 5 von dem eigentlichen Innenraum 6 der Kapsel abgetrennt ist. Im Raum f> befindet sich der Antriebsmotor 7 und der Kompressor B. Mit 9 sind die Durchführungen für die Zuleitung des Motorstromes bezeichnet. Das komprimierte Kältemittel wird vom Kompressor durch eine Leitung io zum Kondensator i i gedrückt. Dieser Kondensator besteht aus mehreren horizontal liegenden Rohren, die an zwei senkrecht stehende Rohre 12, 13 angeschweißt sind, so daß sich ein einheitliches starres Kondensatorgebilde ergibt. An die beiden Seitenrohre 12 und 13 sind die Rücklaufrohre 14, 1,5 angeschlossen, die ihrerseits mit dem oberen Teil 16 der Kapsel in offener Verbindung stehen. Dieser obere Teil 16 der Kapsel bildet einen Dampfdom für die im Raum 5 infolge der Wärmeaufnahme entwickelten K<iltemitteldämpfe. Diese Dämpfe gelangen durch die Leitungen 14 und 15 wieder in den Kondensator zurück, um dort erneut verflüssigt zu werden. In dem Dampfdom 16 steht däs flüssige Kältemittel bis zu der eingezeichneten Höhe. Dieser Dampfdom dient gleichzeitig zur Aufnahme des Schwimmers 17 und des von diesem gesteuerten Ventils 18. Das Schwimmerventil ist oben auf die topfförmige Zwischenwand 4 aufmontiert. Vom Ventil aus gelangt das flüssige Kältemittel dann durch eine Leitung i9 zu dem in der Figur nicht dargestellten Verdampfer. -Die Kältemittelrohrleitungen 14 und 15 sind starr ausgebildet, so daß also die Aggregatkapsel durch diese Rohre gehalten wird. Diese als Halter dienenden Rohre i4.umd 15 sind, wie in Fig. 2 erkennbar ist, am oberen Teil der Kapsel, und zwar an dem seitlich aus der Mittelachse verschobenen Teil 16 der Kapsel angeschlossen. Der Kondensator ist mit Hilfe der Halter 20, 21 derart an der Schrankrückwand 22 festgeschraubt, daß die Kapsel i teilweise in den Raum unterhalb des Kühlraumes ragt. Besondere Befestigungsvorrichtungen für die Aggregatkapsel sind bei der dargestellten Anordnung nicht erforderlich. Man kann diese Halterungen der Maschinenkapsel insbesondere dann mit Vorteil anwenden, wenn als Antriebsmotor eines Kolbenkompressors ein zweipoliger Einphasenwechselstrommotor dient, der direkt mit dem Kompressor gekuppelt ist. Maschinen dieser Art lassen sich nämlich so leicht bauen, daß ihre unmittelbare Aufhängung am Kondensator keine Schwierigkeiten macht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRLCHE: i.
  2. Kompressionskältemaschine, deren Aggregatkapsel mit einem aus Rohren bestehenden Kondensator starr verbunden ist, dessen rohrförmige Rahmenteile als Kältemittelleitungen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Träger der Kapsel dienenden rohrförmigen Rahmenteile das Kältemittelkondensat unter Umgehung des das Kompressormotoraggregat .enthaltenden Kapselraumes dem Regelorgan zuführen, das die Kältemittelzufuhr zum Verdampfer beeinflußt. 2. .-,Lnoi-dnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des rohrförmigen Kondensatorrahmens die Aggregatkapsel trägt und mit dem den Schwimmer enthaltenden Maschinenteil verbunden ist.
  3. 3. :\nordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, <las die als Halter dienenden rohrförmigen Kondensatorrahmenteile mit einem den Schwimmer enthaltenden Kapselteil verbunden sind, der vom Aufnahmeraum des Kompressorniotoraggregats abgetrennt ist. .
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwimmer enthaltende Kapselteil das Kompressormotoraggregat glockenförmig umhüllt, so daß das flüssige Kältemittel durch die Wärmeaufnahme mindestens teilweise wieder verdampft.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Sammelraumes das schwimmergesteuerte Ventil eingebaut ist, welches den Kältemittelzufluß zum Verdampfer regelt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Halter dienenden Rohre seitlich am oberen Teil der Kapsel angeschlossen sind und daß der Kondensator zusammen mit der Kapsel an der Rückwand des Kühlschrankes so befestigt ist, daß die Kapsel teilweise in den Raum oberhalb oder unterhalb des Kühlraumes ragt.
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