DE411893C - Absorptionskaeltemaschine mit einem schwingbaren Rahmen - Google Patents

Absorptionskaeltemaschine mit einem schwingbaren Rahmen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B17/00Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type
    • F25B17/02Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine
    • F25B17/06Sorption machines, plants or systems, operating intermittently, e.g. absorption or adsorption type the absorbent or adsorbent being a liquid, e.g. brine with the boiler and evaporator built-up as a unit in a tiltable or revolving arrangement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskältemaschine mit einem schwingbaren Rahmen. Die Erfindung betrifft eine Absorptionsl:ältemaschine mit einem schwingbaren Rahinen, der an einem Ende einen Behälter zum Austreiben und Absorbieren der Dämpfe des Kühlmittels und am anderen Ende einen Kondensator für diese Dämpfe enthält, wobei durch Übertragung des Kühlmittels vom Kocherabsorber zum Kondensator der Rahinen ausgeschwungen, die Heizung und Kühlung des Kocherabsorbers und die Kühlung cles Kondensators selbsttätig geregelt wird.
  • Gemäß der Erfindung dient der Kondensator gleichzeitig als Verdampfer und kommt während der Absorptionsperiode derart oberhalb des Kocherabsorbers zu liegen, daß alle im Verdampferkondensator verbliebene Flüssigkeit in den Kocherabsorber zurückfließen kann, wenn der Rahmen aus der Lage, welche er in der Absorptionsperiocle einnimmt, in die Lage der Verdampfungsperiode ausgeschwungen wird. Dadurch werden die üblichen nachteiligen, nachgiebigen Verbindungen zwischen den beweglichen Behältern und feststehenden Teilen der Anlage vermieden, und außerdem wird bei jedem Kreislauf der Rest der wässerigen Lösung im Kondensator dem Kocherabsorber zugeführt, so daß der Wirkungsgrad der Anlage stets gleich gut bleibt. Außerdem wird die Regelung der Kühlung und Heizung selbsttätig lediglich durch die Lage des Schwingrahmens bestimmt und nicht, wie bekannt, durch besondere, durch Schwerkraft wirkende Mittel, welche versagen können und Betriebsstörung hervorrufen. Ein weiterer Vorteil besteht in der Ausschaltung der Heizung, wenn die Zufuhr des Kühlwassers vermindert wird. Dabei wird zu gleicher Zeit das Kühlwasser selbsttätig nach dem Kocherabsorber geleitet.
  • Durch einen Abscheider, der Quecksilber als Abschlußmittel enthält, wird die Leitung abgeschlossen, durch welche etwa vorhandene Restlösung im Verdampferkondensator bei jedem Ausschwingen des Rahmens in den Kocherabsorber= zurückgeführt wird, und außerdem eine andere Leitung, die ebenfalls in den Abscheider mündet und durch welche die Dämpfe aus dem Kocherabsorber während der Verdampfungsperiode hindurchgehen und dem Verdampferkondensator zugeführt werden, so daß während der Absorptionsperiode die Dämpfe nicht durch diese Leitung in den oberenTeildesKocherabsorbers, sonderndurch eine andere Leitung unmittelbar in das Innere des Kocherabsorbers geführt werden, um dort gut absorbiert zu werden. Dabei ist der Abscheider durch ein $-förmiges gebogenes Rohr mit einer Kammer verbunden, in welche das Quecksilber während der Verdampfungsperiode vollkommen hineingedrückt wird und zwecks Verschickung des Apparates in dieser Kammer gehalten wird, um ein Fließen des Quecksilbers in den Verdainpferkondensator oder Kocherahsorber zu verhindern.
  • Schließlich wird beim Ausschwingen des Rahmens in die Lage der Absorptionsperiode Kühlwasser, .das in einem vom Rahmen getragenen Vorratsbehälter angesammelt wurde, in besondere Gefrierbehälter geleitet, in welche Finger des Kondensators eintauchen und dort während der Absorptionsperiode einfrieren. Die Eisblöcke werden erst dann von den Wänden der Gefrierbehälter gelöst, wenn die Temperatur in der sie enthaltenden Kammer hoch genug gestiegen ist, wodurch der unnötige Verbrauch des Heizmittels vermieden wird. Es wird also hauptsächlich durch die Gesamtausbildung der Maschine eine äußerst wirkungsvolle und betriebsichere Absorptionskältcinaschine erhalten.
  • In den Zeichnungen wird eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und es zeigt: Abb. i einen Schnitt der Maschine in der Arbeitsstellung während der Verdampfung des Kältemittels (Verdampfungsperiode), Abb.2 eine schematische Ansicht ähnlich der Alib. i und zeigt den Apparat während der Absorption des Kältemittels (Absorptionsperiode), Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der AM). 2 Abb. .I einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 6 und zeigt die Einrichtung zum Regeln der Zufuhr des Kühlwassers und zum Unterbrechen des Heizmittels bei Abnahme des Kühlwassers unter einer bestimmten Menge, Abb. 6 einen wagerechten Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. i eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Verteilen des Kühlwassers und Abb. 8 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb.7.
  • Das Gehäuse i wird durch eine Wand 2 in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt. Eine Tropfpfanne 5 steht auf dem Boden des Raumes 4 und besitzt niedrige senkrechte Wände 6 und nach aufwärts sich erstreckende Arme 7 entlang der Wand 2. An diesen Arinen ;ist durch Schrauben 8 ein Lager 9 finit einem Ringteil fo befestigt. In den Armen 7 ist eine Welle i i gelagert, die zur Unterstützung des Schwingrahmens 12 dient. Dieser besitzt nach links durch die Kammer .I verlaufende Arme 13 zur Unterstützung des Kocherabsorbers i9 und nach rechts verlaufende Arme 14 zur Unterstützung des Verdampferkondensators 2o. Die Ausschwingbewegung des Rahmens 12 wird nach rechts durch Anschlagen des kreisförmigen Teiles 21 gegen den Ringteil io beschränkt und nach links durch einen im Lager 9 befestigten Bolzen 18, der durch den Schwingrahmen hindurchtr itt und am Ende -Muttern i; und eine Unterlegscheibe 16 trägt. Während der Absorptionsperiode (Abb. 2) schließt dieser kreisförmige Teil 21 die Öffnung zwischen den Kammern 3 und 4 dicht ab.
  • Der Verdampferkondensator besteht aus einer Anzahl nebeneinanderliegender Röhren 22, deren innere Enden abgeschlossen sind und an einer Mulde 23 und Flanschen 24 des Armes 14 befestigt sind. Die äußeren Enden der Röhren münden in ein Abschlußstück 26, dessen Boden schräg nach einer Seite verläuft, wobei in der tiefsten Stelle eine Rückleitungsröhre 28 (Abb. i und 4) in das Abschlußstück 26 mündet. Das Ausschwingen des Rahmens von der einen in die andere Lage findet in bekannter Weise durch die Überführung der Ammonialcdämpfe von einem Behälter in den andern statt. Beim Ausschwingen des Behälters von der in Abb. 2 gezeigten Lage (Absörptionsperiode) in die in Abb. i gezeigte Lage (Verdampfungsperiode) wird etwa in dem Verdampferkondensator 20 vorhandene übriggebliebene wässerige Lösung des Ammoniaks durch diese Leitung 28 einem Abscheider 70 zugeführt und läuft von dort durch ein Rohr 69 in das Innere des Kocherabsorbers i9. In diesen Abscheider 7o mündet weiterhin ein Rohr 68, das vom. oberen Teil des Kocherabsorbers i9 ausgeht, zur Überführung der während der Verdampfungsperiode gebildeten Ammoniakdämpfe nach dem -'erdampferkondensator 2o. Diese Dämpfe strömen durch die Röhren 74 und 28 in den Kondensator ein und werden dort in den Wasser gekühlten Röhren 22 kondensiert und sammeln sich infolge der Schräglage dieser Röhren (Abb. i) im inneren linken Teil derselben an. Sollte ein Versagen des Apparates eintreten, so daß Umschwingen des Rahmens 12 nicht stattfindet, so würde <lie kondensierte Ammoniaklösung, wenn sie den oberen Rand der Röhren 22 erreicht, wieder durch das Rohr 28 in den Kocherabsorber -zurückfließen. Während der Absorptionsperiode (Abb. 2) «-erden die Röhren 68, 28 in dein Abscheider durch eine Abschlußflüssigkeit, und zwar Quecksilber, abgeschlossen, so daß die im Verdampferkondensator erzeugten Dämpfe durch das Rohr 74 in den Abscheider und von da durch das Rohr 69 in das Innere des Absorl-ers gelangen, um auf diese Weise von der dort vorhandenen Flüssigkeit gut absorbiert zu werden. Zu gleicher Zeit wird durch das Abschließen des Rohres 28 das Absaugen der Ammoniaklösung aus dem Verdampferkondensator 2o durch dieses Rohr in den Abscheider vermieden. Das Quecksilber im Abschcider wird während der Verdainpfungsperiode durch den Druck im Abscheider und durch die Lage desselben während dieser Periode durch ein $-förniiges Rohr 71 vollkommen in eine Kammer 1-2 gedrückt und gibt infolge der Lage der Kammer 72 während der Verdampfungsperiode .las Rohr 71 frei, so daß in der Kammer ; 2 derselbe hohe Druck erzeugt wird, wie im Alischeider 70. Beim Umschwingen in die Absorptionsperiode wird durch Änderung der Lage der Kammer 72 das Quecksilber das untere Ende des Rohres ;1 abschließen, und bei Verminderung des Druckes in dem Abscheider 7o wird das Quecksilber in den Abscheider gesaugt und dient, wie oben erwälint, zum Abschluß der Röhren 68, 28.
  • Bei Verwendung der Maschine wird das Quecksilber in die Kammer 72 gedrückt und cler Schwingrahmen in der Lage -i gehalten und die Heizung unterbrochen, bis gewöhnlicher Druck in der Kammer 72 hergestellt ist. Dadurch wird das Quecksilber in der Kammer 72 eingeschlossen und kann nicht heim Umstürzen usw. in den Kondensator oder Absorber fließen. Das Quecksilber und die Ammoniaklösung werden in der Fabrik nach Herstellung eines Vakuums in dein Abscheider usw. durch das Rohr 73 zugeführt, worauf das Rohr verlötet wird.
  • Die Verteilung des Kühlwassers geschieht auf folgende einfache Weise: Ein oben offener Behälter 30 wird durch eine Wand 45 in zwei Kammern unterteilt. In die eine Kammer mündet von unten ein Rohr 3i, «-elches nach einem Vorratsbehälter .I8 führt, der vom Flansch 24 des Rahmenarmes 1.4 getragen wird, und voll diesem Behälter führen eine Anzahl Röhren .49 nach den äußeren Enden der Röhren 22, uni dieselben mit Kühlwasser zu versehen, wenn der Schwinb rahmen sich in der in Abb. i gezeigten Stellung (Verdampfungsperiode) befindet. Ein anderes Rohr 32 mündet in die andere Kamnier des Behälters 30 und endet über dem Kocherabsorber i 9 oder in einem Kühlmantel 55 desselben, in welch letzterem Falle ein Ablaßrohr 56 das Kühlwasser einem Trog 53 zuführt, wo es durch Abflußrohr 54 auf -gleicher Hölle erhalten wird. Das für die Kühlung der Röhren 22 benutzte Wasser fließt durch die infolge der Anordnung der Röhren 22 gebildeten Rinnen in die Mulde 23 (Abb. 3) und von da durch den Arm 1,4 und eine Ablaßleitung 5o in einen Kühlmantel 51 (Abb. i und 3), welcher den unteren Teil des Rohres 68 umgibt. Der Zweck dieses Kühlinantels ist, etwa mitgerissene gesättigte Wasserdämpfe abzukühlen, so daß sie wieder in den Kocherabsorber zurückfließen. Von dein Kühlmantel 51 führt ein Rohr 52 nach dein Trog 53.
  • Beim Ausschwingen des Rahmens in die in Abb. 2 gezeigte Lage fließt das im Vorratsbehälter 48 aufgespeicherte Wasser durch die Röhren ¢9 und dann durch Schlitze 75 zwischen den äußersten Enden der Röhren 22 hindurch (Abb. 2) und rieselt entlang den Fingern 76 in die Gefrierbehälter 77 und außerdem durch eine kleine Offnung 82 (Abb. 3) zwischen den mittleren Röhren nach dem Boden des Abschlußstückes 26 und von da an einem Fsnger 81 entlang in einen Behälter 8o. Etwa überflüssiges Wasser läuft in den darunter befindlichen Behälter 79 (Abb. 2) und dann durch ein Rohr 83 in den Trog 53. Während der Absorptionsperiode gefriert das Wasser in den Behältern 77, 80 und hält durch Eintauchen der Finger 76, 81 in diese Behälter 77, 8o den Schwingrahmen nach Beendigung der Absorptionsperiode in der in Abb.2 gezeigten Lage so lange fest, bis die Eisblöcke durch Schmelzen i an den Wänden der Behälter 77, 8o gelöst werden, worauf die an den Fingern 76 haftenden Eisblöcke 88 herausgehoben und nach weiterer Erwärmung abgestreift werden und auf den Korkisolierboden 89 des Behälters 79 fallen.
  • Ebenso wie je nach der Lage des Schwingrahmens (Abb. i und 2) das Kühlwasser aus einem Rohr 29 entweder dein V erdampferkondensator oder dein Kocherabsorber zugeführt wird, wird auch die Heizung lediglich durch die Lage des Schwingrahmens bestimmt. In der in Abb. i gezeigten Lage treten zwei vom Kocherabsorber getragene Elektroden 58 in Behälter 59 ein, die von einem feststehenden Flansch getragen werden, mit Quecksilber gefüllt sind und mit den elektrischen Leitungen 62, 63 verbunden sind. Die Elektroden 58 führen zu einem in Abb. 2 durch einen Kreis angedeuteten Heizkörper 57 im Kocherabsorber. Bei Ausschwingen in die in Abb.2 gezeigte Lage treten die Elektroden 58 aus dem Behälter 59 heraus, und der Stromkreis wird unterbrochen. Die Leitungen 62, 63 führen ,@ eiterhin zu einem Behälter 33 (Abb. 5 und 6), und zwar zu Armen 65, die auf einem Isolierblock 67 befestigt sind und herabhängende Stangen 66 tragen, welche z. B. in einen . finit Quecksilber 42, gefüllten Behälter .41 eintauchen oder nicht, je nach der Lage dieses Behälters, welcher in einer Vertiefung d.o eines Schwimmers 38 ruht. Dieser Schwimmer wirkt auf ein Ventil 37 ein, durch welches die Wasserzufuhr in den Behälter 33 geregelt wird, so daß der Wasserspiegel sich gewöhnlich auf einer bestimmten Höhe in der Pfanne 34 des Behälters 33 befindet. Sinkt jedoch der Wasserspiegel, z. B. durch mangelhaften Zufluß des Wassers, unter ein bestimmtes Maß, so wird der Kontakt zwischen den Stangen 66 aufgehoben und der Stromkreis für die Heizung unterbrochen. Der Kontakt kann auch durch andere Mittel, außer Quecksilber, erzeugt werden. Außerdem kann bei einer andern Heizvorrichtung durch Sinken des Schwimmers 38 ein Brennstoffventil geschlossen werden. Bei zu starkem Zufluß des Kühlwassers in den Behälter 33 fließt dasselbe durch ein weites Rohr 43 ab. Das Rohr 29 für die Verteilung des Kühlwassers verläuft von dem Behälter 33 senkrecht nach unten und ist dann wagerecht abgebogen. Bei Sinken des Wasserspiegels fließt das Wasser nicht in Form des. Strahles 44 (Abb. 8), sondern in Form des Strahles 46 heraus und auf die schräge Wand 47 des Behälters 30 und dann durch das Rohr 32 dem Kocherabsorber zu. Aus obigem ist ersichtlich, daß zur Unterbrechung der Kälteerzeugung lediglich die Wasserzufuhr durch die Rohrleitung 35 abzusperren ist und umgekehrt.
  • Ein Rohr 9 i führt von dem Kocherabsorber i9 in den Wassertrog 53 und ist unten durch eine Membrane abgeschlossen, welche bei zu starkem Druck im Kocherabsorber zerplatzt, die Ammoniakdämpfe in das Wasser führt und Explosion verhindert.
  • Die während der Absorptionsperiode durch den Verdampferkondensator abgekühlte Luft sinkt nach unten um die Prellplatte 84. herum und dann über die innere niedrig gehaltene senkrechte Wand des Behälters 79 und schließlich durch die Öffnungen 85 in den Kühlraum S (Abb.2), während die warme Luft im oberen Teil der Kammer durch einen senkrechten seitlichen Raum 86 nach oben fließt und dann in Berührung mit dem Verdampferkondensator gebracht wird, so daß ein fortwährender Kreislauf während der Absorptionsperiode stattfindet, nicht jedoch während der Verdampfungsperiode, in welcher der obere Teil der Kammer 3 verhältnismäßig warme stillstehende Luft enthält.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionskältemaschine mit einem schwingbaren Rahmen, der an einem Ende einen Behälter zum <Austreiben und Absorbieren der Dämpfe des Kältemittels und am anderen Ende einen Kondensator für diese Dämpfe enthält, wobei durch Überführung des Kältemittels vom Kocherabsorber zum Kondensator der Rahmen ausgeschwungen, die Heizung und Kühlung des Kocherabsorbers und die Kühlung des Kondensators selbsttätig geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (2o) gleichzeitig als Verdampfer dient und während der Absorptionsperiode derart oberhalb des Kocherabsorbers (i9) zu liegen kommt, daß alle im ersteren verbliebene Flüssigkeit in den letzteren zurückfließt, wenn der Rahmen von der Lage in der Absorptionsperiode in die Lage der Verdampfungsperiode ausschwingt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kondensatorv erdampfer verbliebene Flüssigkeit durch ein Rohr (28) erst in einen Abscheider (7o) und von da durch ein Rohr (69) in den Absorber (i9) zurückfließt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Aläscheider (70) befindliche Abschlußflüssigkeit, vorzugsweise Quecksilber, während der Absorptionsperiode die nach dem Kondensatorverdampfer und nach dem Kocherabsorber führenden, für das dampfförmige Kältemittel bestimmten Rdhre (28) und (68) abschließt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscheider (70) mit einer Kammer (72) in Verbindung steht, in welche das Quecksilber während der Verdampfungsperiode des Kühlmittels hineingepreßt wird und aus welcher es während der Absorptionsperiode in den Abscheider (70) zurücktritt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser für den Kondensator durch einen Aufnahmebehälter (q.8) fließt, aus welchem es nach Umschwingen des Kondensators in die untere Lage in Gefrierbehälter (77) strömt und wo es durch Gefrieren den Kondensatorverdampfer so lange in der unteren Lage festhält, bis nach Beendigung der Absorptionsperiode durch Anwachsen der Temperatur in der Kühlkammer (3) die Eisblöcke durch Schmelzen aus ihren Gefrierbehältern gelöst «erden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß beim Nachlassen des Kühlwasserzuflusses die Heizung des Absorbers durch einen Schwimmer unterbrochen wird, w<:hrend zu gleicher Zeit das noch ausströmende Wasser nicht nach dem Kondensator, sondern nach dem Absorber geleitet -wird.
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