DE102004049408A1 - Vakuum-Sorptionsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Vakuum-Sorptionsvorrichtung, umfassend einen
periodisch ein Kältemittel
ad- oder desorbierenden Sorber (5), einen in einem ersten Volumenbereich
(1) angeordneten Kondensator (3) und einen in einem zweiten Volumenbereich
(2) angeordneten Verdampfer (4), wobei zwischen dem ersten (1) und
dem zweiten (2) Volumenbereich ein Verschlusselement (6) zur Durchflußsteuerung
des Kältemittels
angeordnet ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlusselement
(6) als ein mit einem Schwimmerelement (7) wirkverbundener Deckel
ausgebildet ist, wobei das Schwimmerelement (7) vom Kältemittel
gesteuert umströmbar
und das Verschlusselement (6) mittels des Schwimmerelements (7)
abhängig
vom Kältemittelfüllstand in Öffnungs-
und Schließstellung
bringbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vakuum-Sorptionsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine Vakuum-Sorptionsvorrichtung der eingangs genannten Art ist nach der
DE 103 10 748 B3 bekannt. Diese umfasst einen periodisch ein Kältemittel ad- oder desorbierenden Sorber, einen in einem ersten Volumenbereich angeordneten Kondensator und einen in einem zweiten Volumenbereich angeordneten Verdampfer. Zwischen dem ersten und dem zweiten Volumenbereich ist zur Durchflußsteuerung des Kältemittels ein als Kondensatableiter (auch Wasserschloss genannt) ausgebildetes Verschlusselement angeordnet. Der Sorber kann beispielsweise zusammen mit dem Kondensator im ersten Volumenbereich angeordnet sein, wobei bezüglich des verwendeten Begriffes "Vakuum" zu beachten ist, dass damit natürlich kein absolutes Vakuum gemeint ist, sondern ein Volumen, das gegenüber der Umgebung der Vorrichtung einen starken Unterdruck aufweist und dicht abgeschlossen ist. - Im Unterschied zur
DE 199 02 695 A1 führt eine getrennte Ausführung der Verdampfer- und Kondensatorwärmetauscher gemäß der genanntenDE 103 10 748 B3 prinzipiell zu einem höheren Wirkungsgrad, da die Bauteile auf dem jeweiligen zur Prozessphase gehörenden Temperaturniveau verweilen können und dadurch Aufheiz- und Abkühlverluste gegenüber der gemeinsamen Ausführung entfallen. - Eine getrennte Ausführung erfordert jedoch eine geeignete dampfseitige Trennung von Kondensator und Verdampfer, da ansonsten aufgrund des geringeren Druckes im zweiten Volumenbereich (Verdampfer) das in der Dampfphase anfallende Kältemittel im Verdampfer und nicht im Kondensator auskondensieren würde. Solche Trenneinrichtungen (Verschlusselemente) sind üblicherweise Klappen oder Ventile, die entweder selbständig ar beiten oder von aussen betätigt werden. Im Falle einer sogenannten fremdgesteuerten (von aussen betätigten) Trenneinrichtung muss üblicherweise eine translatorische oder Dreh-Bewegung durch die Modulhülle auf das Verschlusselement übertragen werden, wenn nicht der komplette Antriebsmechanismus der Klappe im Vakuumsystem untergebracht werden soll, was schon aus Wartungsgründen regelmäßig nicht praktikabel ist. Eine Kraftübertragung durch die Modulhülle hindurch ist aber aufgrund des damit einhergehenden Risikos des Eindringens von Fremdgasen in die Vorrichtung mit hohem technischen Aufwand verbunden, so dass häufig auf eine selbsttätig arbeitende Lösung zurückgegriffen wird. Diese erfordert zur Betätigung der Trenneinrichtung allerdings die Nutzung des ohnehin geringen Druckgefälles zwischen Kondensator- bzw. Verdampfer- und Sorbervolumen, was sich nachteilig auf den Sorptionsprozess auswirken kann.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Vakuum-Sorptionsvorrichtung der eingangs genannten Art ein technisch möglichst einfaches, die Dichtheit der Modulhülle nicht beeinflussendes fremdgesteuertes Verschlusselement bereit zu stellen.
- Diese Aufgabe ist mit einer Vakuum-Sorptionsvorrichtung der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
- Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das Verschlusselement als ein mit einem Schwimmerelement wirkverbundener Deckel ausgebildet ist, wobei das Schwimmerelement vom Kältemittel gesteuert umströmbar und das Verschlusselement mittels des Schwimmerelements abhängig vom Kältemittelfüllstand in Öffnungs- und Schließstellung bringbar ist.
- Mit anderen Worten ausgedrückt ist somit ein fremdgesteuertes Verschlusselement vorgesehen, das mittels des ohnehin im Vakuumsystem vorhandenen Kältemittels über einen Schwimmer betätigbar ist. Je nach konstruktiver Ausgestaltung ist der Deckel in Abhängigkeit vom Kältemittelfüllstand um den Schwimmer herum bewegbar, d. h. wahlweise durch Zu- oder Abfuhr des Kältemittel in oder aus einem den Schwimmer umgebenden Raum hebt oder senkt sich dieser und bestimmt somit die Durchflussmenge vom ersten zum zweiten Volumenbereich oder umgekehrt. Eine genauere Erläuterung der konstruktiven Einzelheiten folgt weiter unten.
- Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Vakuum-Sorptionsvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen gemäß der abhängigen Ansprüche wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigt
-
1 im Schnitt als Prinzipskizze die erfindungsgemäße Vakuum-Sorptionsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform. - In der einzigen
1 ist die erfindungsgemäße Vakuum-Sorptionsvorrichtung als Prinzipskizze im Schnitt dargestellt. Wie bekannte Sorptionsvorrichtungen besteht auch diese aus einem periodisch ein Kältemittel (beispielsweise Wasser) ad- oder desorbierenden Sorber5 . Dieser ist aus einem Wärmetauscher16 und einem das Kältemittel ad- oder desorbierenden Sorptionsmittel gebildet, wobei als Sorptionsmittel vorzugsweise auf den Wärmetauscher16 aufgetragenes Zeolith (siehe hierzu beispielsweiseDE 44 44 252 A1 ) verwendet wird. Der Wärmetauscher16 ist mit den beiden dargestellten Anschlüssen beispielsweise mit einem weiteren brennerbeaufschlagten Wärmetauscher verbunden und dient dazu, wechselweise das Sorptionsmittel zu erhitzen (Desorption) bzw. frei werdende Wärme vom Sorptionsmittel abzuführen (Adsoption). - Weiterhin weist die Sorptionsvorrichtung einen in einem ersten Volumenbereich
1 angeordneten Kondensator3 und einen in einem zweiten Volumenbereich2 angeordneten Verdampfer4 auf. Der Kondensator3 dient während der Desorptionsphase zur Kondensation des vom Sorptionsmittel freigesetzten Kältemittels. Der Kondensator3 ist über die beiden dargestellten Anschlüsse beispielsweise mit dem Heizkreis eines Hauses verbunden und überträgt auf diese Weise die bei der Kondensation frei werdende Wärme als Nutzwärme an den Heizkreis. - Mit dem Verdampfer
4 wird dagegen in der Adsorptionsphase das Kältemittel verdampft, so dass dieses vom Sorber5 wieder aufgenommen werden kann. Der Verdampfer4 ist mit den dargestellten Anschlüssen beispielsweise mit einer Umweltwärmepumpe verbunden, so dass energetisch günstig ohnehin vorhandene Umgebungswärme zur Verdampfung des Kältemittels eingesetzt werden kann. - Da am Verdampfer prinzipiell ein niedrigerer Druck als am Kondensator herrscht, ist eine dampfraumseitige Trennung erforderlich, da andernfalls das in der Desorptionsphase anfallende Kältemittel am Verdampfer und nicht am Kondensator kondensieren würde. Aus diesem Grund ist zwischen dem ersten 1 und dem zweiten 2 Volumenbereich ein Verschlusselement
6 zur Durchflußsteuerung des Kältemittels angeordnet. - Wie eingangs erläutert, kann solch ein Verschlusselement
6 im Sinne derDE 103 10 748 B3 beispielsweise als selbsttätiger Kondensatableiter ausgebildet sein, der ausschließlich bereits kondensiertes Kältemittel zum zweiten Volumen passieren läßt. In diesem Fall ist dann ein Rückschlagventil vorzusehen, das während der Adsorptionsphase das verdampfte Kältemittel wieder zum Sorber5 zurückströmen läßt. - Nach der Erfindung ist nun wesentlich, dass das Verschlusselement
6 als ein mit einem Schwimmerelement7 wirkverbundener Deckel ausgebildet ist, wobei das Schwimmerelement7 vom Kältemittel gesteuert umströmbar und das Verschlusselement6 mittels des Schwimmerelements7 abhängig vom Kältemittelfüllstand in Öffnungs- und Schließstellung bringbar ist. - In Abkehr von einem selbsttätigen Verschlusselement
6 ist nach der Erfindung nunmehr also ein schwimmergesteuerter Verschlussdeckel vorgesehen, der einerseits während der Desorptionsphase dafür sorgt, dass das Kältemittel nicht schon dampfförmig zum Verdampfer gelangt, und der andererseits während der Adsorptionsphase einen Übergang des verdampfenden Kältemittels zum vorzugsweise im ersten Volumenbereich1 angeordneten Sorber5 ermöglicht. - Konstruktiv ist hierzu vorteilhaft vorgesehen, dass zwischen den beiden Volumenbereichen
1 ,2 eine mit dem Verschlusselement6 versehene, vorzugsweise zum Verschlusselement6 hin abfallende Trennwand8 angeordnet ist. Bei einem beispielsweise zylinderförmigen Aussengehäuse für die beiden übereinander angeordneten Volumenbereiche1 ,2 eignet sich hierzu, wie dargestellt, eine trichterförmige Trennwand8 , an deren geodätisch gesehen tiefsten Punkt das Verschlusselement6 angeordnet ist. - Bezüglich des Deckels ist vorteilhaft vorgesehen, dass dieser als horizontales Plattenelement (beispielsweise ähnlich einem Abflussdeckel einer Badewanne bzw. eines Waschbeckens) ausgebildet und unmittelbar am vertikal beweglichen Schwimmerelement
7 angeordnet ist. Um einen dichten Abschluss zwischen den beiden Volumenbereichen1 ,2 zu gewährleisten, ist ferner am Deckel eine bei geschlossenem Verschlusselement6 dicht an der Trennwand8 anliegende Dichtlippe9 vorgesehen. - Hinsichtlich des Schwimmerelements
7 ist vorteilhaft vorgesehen, das dieses als längserstreckter Körper ausgebildet und von einem vorzugsweise ebenso längserstreckten Schwimmergehäuse10 umschlossen ist. In dieses Schwimmergehäuse10 wird bei Öffnungsbedarf des Deckels Kältemittel eingeführt, so dass sich dieser hebt und damit wahlweise flüssiges Kältemittel zum Verdampfer fliessen (Desorptionsphase) oder dampfförmiges Kältemittel zum Sorber aufsteigen kann (Adsorptionsphase). - Mit anderen Worten ausgedrückt, ist nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Schwimmerele ment
7 im Schwimmergehäuse10 teleskopartig geführt ausgebildet ist, wobei beide vorzugsweise im wesentlichen im zweiten Volumenbereich2 angeordnet sind. - Wie aus der
1 ersichtlich, ist vorgesehen, dass das Schwimmergehäuse10 einen Zufuhranschluss12 für das Kältemittel aufweist. Darüber hinaus ist zur Bereitstellung von Kältemittel am Schwimmerelement7 am zweiten Volumenbereich2 ein Abfuhranschluss14 für das Kältemittel vorgesehen. Dieser ist am Gehäuseboden des zweiten Volumenbereiches2 angeordnet, wo ohnehin (wie dargestellt) stets eine große Menge an flüssigem Kältemittel vorhanden ist. - Um das Kältemittel zum Schwimmerelement
7 befördern zu können, ist eine Pumpe15 vorgesehen, die einerseits mit dem erwähnten Zufuhranschluss12 des Schwimmergehäuses10 und andererseits mit dem Abfuhranschluss14 verbunden ist. Diese Pumpe15 ist für Wartungszwecke vorteilhaft ausserhalb der beiden Volumenbereiche1 ,2 angeordnet, wobei dieserhalb anzumerken ist, dass vorzugsweise eine solche Pumpe verwendet wird, bei der der Motor ohne Einfluss auf die Hydraulik und damit letztlich auf das Vakuum in der Vorrichtung gewechselt werden kann. - Damit das Verschlusselement
6 beispielsweise bei ausgeschalteter oder ausfallender Pumpe15 selbsttätig unter Schwerkraftwirkung die Verbindung zwischen den beiden Volumenbereichen1 ,2 trennt, ist schließlich wahlweise vorgesehen, dass (wie dargestellt) am Schwimmergehäuse10 unterhalb des Schwimmerelements7 mindestens ein kleiner Abfluss11 für das Kältemittel angeordnet ist oder dass das Kältemittel einfach durch die Pumpe15 hindurch zum Anschluss14 zurückströmt, so dass sich das Schwimmerelement7 absenken kann. Bei eingeschalteter Pumpe15 umströmt das Kältemittel das Schwimmerelement7 , hebt dieses dabei an und verläßt das Schwimergehäuse10 (wie durch die Pfeile in1 angedeutet) über einen Ringspalt zwischen dem oberen Ende des Schwimergehäuses10 und dem Schwimmerelement7 . -
- 1
- Volumenbereich
- 2
- Volumenbereich
- 3
- Kondensator
- 4
- Verdampfer
- 5
- Sorber
- 6
- Verschlusselement
- 7
- Schwimmerelement
- 8
- Trennwand
- 9
- Dichtlippe
- 10
- Schwimmergehäuse
- 11
- Abfluss
- 12
- Zufuhranschluss
- 14
- Abfuhranschluss
- 15
- Pumpe
- 16
- Wärmetauscher
Claims (15)
- Vakuum-Sorptionsvorrichtung, umfassend einen periodisch ein Kältemittel ad- oder desorbierenden Sorber (
5 ), einen in einem ersten Volumenbereich (1 ) angeordneten Kondensator (3 ) und einen in einem zweiten Volumenbereich (2 ) angeordneten Verdampfer (4 ), wobei zwischen dem ersten (1 ) und dem zweiten (2 ) Volumenbereich ein Verschlusselement (6 ) zur Durchflußsteuerung des Kältemittels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (6 ) als ein mit einem Schwimmerelement (7 ) wirkverbundener Deckel ausgebildet ist, wobei das Schwimmerelement (7 ) vom Kältemittel gesteuert umströmbar und das Verschlusselement (6 ) mittels des Schwimmerelements (7 ) abhängig vom Kältemittelfüllstand in Öffnungs- und Schließstellung bringbar ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Volumenbereichen (
1 ,2 ) eine mit dem Verschlusselement (6 ) versehene, vorzugsweise zum Verschlusselement (6 ) hin abfallende Trennwand (8 ) vorgesehen ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel als horizontales Plattenelement ausgebildet und unmittelbar am vertikal beweglichen Schwimmerelement (
7 ) angeordnet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel eine Dichtlippe (
9 ) angeordnet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmerelement (
7 ) als längserstreckter Körper ausgebildet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmerelement (
7 ) von einem vorzugsweise längserstreckten Schwimmergehäuse (10 ) umschlossen ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmerelement (
7 ) im Schwimmergehäuse (10 ) teleskopartig geführt ausgebildet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Schwimmergehäuse (
10 ) mindestens ein Abfluss (11 ) für das Kältemittel vorgesehen ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmergehäuse (
10 ) einen Zufuhranschluss (12 ) für das Kältemittel aufweist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Volumenbereich (
2 ) ein Abfuhranschluss (14 ) für das Kältemittel vorgesehen sind. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pumpe (
15 ) vorgesehen ist, die einerseits mit dem Zufuhranschluss (12 ) des Schwimmergehäuses (10 ) und andererseits mit dem Abfuhranschluss (14 ) verbunden ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
15 ) außerhalb der beiden Volumenbereiche (1 ,2 ) angeordnet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwimmerelement (
7 ) im zweiten Volumenbereich (2 ) angeordnet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber (
5 ) im ersten Volumenbereich (1 ) angeordnet ist. - Vakuum-Sorptionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sorber (
5 ) aus einem Wärmetauscher (16 ) und einem das Kältemittel ad- oder desorbierenden Sorptionsmittel gebildet ist.
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WO2014041083A1 (de) | Verfahren zur gesteuerten entfernung von fremdgasen aus einer sorptionsvorrichtung mit inertgasfalle |
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