DE735212C - Rinnenwaesche - Google Patents

Rinnenwaesche

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DE735212C
DE735212C DEG94653D DEG0094653D DE735212C DE 735212 C DE735212 C DE 735212C DE G94653 D DEG94653 D DE G94653D DE G0094653 D DEG0094653 D DE G0094653D DE 735212 C DE735212 C DE 735212C
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DE
Germany
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channel
specifically
gutter
good
washing
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Expired
Application number
DEG94653D
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English (en)
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Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type

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  • Detergent Compositions (AREA)

Description

  • Rinnenwäsche Die Erfindung betrifft eine Rinnenwäsche zur Aufbereitung von Kohle und anderen Gutgemischen mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht, bei der mehrere mit Austragvorrichtungen für die auszuscheidenden spezifisch schweren Gutteile ausgerüstete Aufbereitungsrinnen untereinander angeordnet sind.
  • Das Neue besteht darin, daß die Rinnenw iische in mehrere hintereinanderliegende Rinnenabschnitte unterteilt ist und zwischen den untereinander angeordneten, Aufbereitungsrinnen Leitmittel angebracht sind, die das spezifisch schwere Gut in entgegengesetzter Fließrichtung fördern, um es jeweils am Kopfe des nächsten Rinnenteils aufzugeben, bis es in genügender Reinheit anfällt.
  • Bei den bekannten, aus mehreren untereinander angeordneten Waschrinnen bestehenden Rinnenwäschen fließt das Gut von der Aufgabestelle bis ans Ende jeder Waschrinne. Die dabei durch die Austragvorrichtungen ausgeschiedenen spezifisch schweren Gutteile fallen unterhalb der Austragvorrichtungen unmittelbar in die nächste Waschrinne. Wird dabei infolge ungünstiger Schichtung des Gutstromes ein vorwiegend aus spezifisch schwerstem Gut bestehendes Mittelgutstück erst in der letzten Austrag--vorrichtung der oberen Rinne ausgeschieden, so ist der von diesem Gutstück noch zu durchfließende `reg in der nächsten Aufbereitungsrinne zu kurz, ünd es gelangt in den Austrag des spezifisch leichteren Endgutes statt in den Mittelgutaustrag.
  • Lm diese Nachteile zu beheben, hat man schon Sammelrinnen verwendet, die die Austräge sämtlicher Austragv orrichtungen für spezifisch schweres Gut einer Rinne am Kopfende der nächsten Rinne aufgeben. Dieses Verfahren wirkt sich aber auf den Aufbereitungsvorgang insofern, ungünstig aus, als dabei bereits vorklassiertes Gut von unterschiedlichem spezifischem Gewicht wieder zusammengeführt und gemeinsam der nächsten Waschrinne aufgegeben wird. Bei den aus einzelnen Aufbereitungsrinnen bestehenden Rinnenwäschen hat man auch schon vorgeschlagen, unter den Austragsvorrichtungen Eehä lter anzuordnen, aus welchen das Gut durch Becherwerke geschöpft und ain hopfende der gleichen, oder einer danebenliegenden N achwaschrinne aufgegeben wird. Die dafür verwendeten 'Mittel sind umständlich und erfordern roße Anschaffungskosten.
  • Bekannt sind auch Rinnenwäschen iiiit untereinander angeordneten Aufbereitungsrinnen, bei welchen das Gut vorklassiert und anschließend die spezifisch schweren Gutteile anderen Aufbereitungsmitteln zugeführt werden als die spezifisch leichteren Gutteile. Diese Einrichtungen unterscheiden sich aber ebenso wie andere bekannte Vorrichtungen wesentlich von dem Gegenstand des Patente, bei dein durch geeint te Leitmittel, z. B. Saninielrinnen, eine abschnittweise Unterteilung der Rinnen Wäsche vortenominen wird, und zwar derart, daß in der vorderen Hälfte der untereinander angeordneten Waschrinnen das spezifisch schwere, in der Linteren Hälfte das spezifisch leichte Gut aufbereitet und der Austrag spezifisch schweren Gutes mehrerer Austragvorrichtungen am Kopfe des nächsten Rinnenabschnittes aufgegeben wird. Liegen alle Rinnen in gleicher senkrechter Ebene, so inuß also das aus den Austragvorrichtungen fließende Gut entgegengesetzt zur Strömungsrichtung geför fiert werden bis zum Kopf des betreffenden Rinnenabsehnittes, d. h. also, alle Austräge der vorderen Rinnenhälite werden am hopf der nächsten Aufbereitun-srinne, alle Austräge der hinteren Rinnenhälfte ani Kopfe des zweiten, also hinteren Rinnenabschnittes aufgegeben. Der größte Teil des spezifisch leichtesten Gutes wird in diesem Fall am Ende der ersten Waschrinne praktisch rein gewonnen, während . das Gemisch spezifisch leichter und mittelschwerer Gutteile nicht am Kopf der zweiten Waschrinne, sondern am Kopf der hinteren Rinnenhälfte aufgegeben wird, damit sich dieses Gut nicht mit dein bereits im vorderen Teil der ersten %@'aschrirm.e ausgeschiedenen spezifisch schwersten Gut vermischen kann.
  • Das ain Kopf der zweiten Waschrinne aufgegebene Gemisch wird in gleicher ""eise weiterverarbeitet, wobei die spezifisch schwersten Gutteile mit einem geringen Zusatz spezifisch mittelschu-eren und leichten Gutes oder je nach dessen Beschaffenheit schon in praktisch reiner Form ausgetragen « erden, während die spezifisch leichten und niittelscln i@eren Teile dieses Gutes in den hinteren Teil der Waschrinne fließen, wo sie sich mit dem aus dem darüberliegenden Rinnenabschnitt der oberen Waschrinne ausgetragenen Gut vereinigen und finit ihm gemeinsam ausgetragen werden. Hierbei ii7erden die Anreicherungen des spezifisch mittelschweren Giftes durch die Austrag-vorrichtungen dieses Rinnenteiles abgezogen, während das spezifisch leichte Gut über das Rinnenende abfließt.
  • Erforderlichenfalls können die ini vorderen und hinteren Teil der zweiten Waschrinne ge= wonnenen Gutanreicherungen einer dritten Waschrinne zugeführt und in der gleichen Weise nacligcivaschen werden.
  • Praktische V(-rsuche haben gezeigt, daß bei diesem Aufbereitung:@vorgang auch schwer aufzubereitendes Feingut reiner gewonnen wurden kann als mit den bisher bekannten Aufbereitung svurfahren.
  • In der Zeichnung ist eine der Eriindting zugrunde liegende Rinnen Wäsche beispielsweise dar gestellt.
  • Die aus den untereinander angeordneten Waschruinen r, a und 3 bestehende Rinnenwäsche ist mit Hilfe der Leitmittel 6, c,, 14, 17 in die Rinnenabschnitte I und 1I unterteilt, wobei das spezifisch schwere Gut in dein erstgenannten, das spezifisch leichte Gut in denn zweitgenannten Rinnenabschnitt aufbereitet wird.
  • Zum leichteren, Verständnis ist das spezifisch leichte Gut, z. B. Kohle, auf der Zeichnung mit A, das mittelschwere Gut, z. B. verwachsene Kohle, finit B und das spezifisch schwere Gut, z. B. Berge, finit C.' bezeichnet. Aus den auf der Zeichmtn, nel-,e.i diesen Buchstaben angegebenen Zahlen ist die fortschreitende Aufbereitung des Gutes beim Durchlauf der Waschrinnen zu erl;erincn. Das am Kopf der << aschrinne I aufgegebene Gut @1=-B-C verteilt sich, nach seinem unterschiedlichen spezifischen Gewicht getrennt, bei einer bestimmten Gutart in den durch die Bruchzahlen angegebenen Mengen auf die Endausträge der Rinnenwäsche.
  • Die spezifisch schwersten Gutteile C sondern sich niit einem bestimmten Prozentsatz mittelschweren und leichten Gutes B und :1 schon im vorderen Teil der Rinne z ab. Sie werden durch die beiden Austragvorrichttingen.I, 5 und die Sammelrinne 6 am Kopfende z1 der darunterliegenden Waschrinne -2 zugeführt, während das spezifisch leichte und mittelschwere Gut A und B in den hinteren Teil der Waschrinne r fließt, wo ein Gemisch von B und A durch die Austragvorrichtungen 7, 8 über die Sammelrinne g auf den hinteren Abschnitt der Waschrinne 2 aufgegeben wird. Das spezifisch leichte Gut <-1 wird, soweit es nicht mit dein spezifisch mittelschweren Gut ausgetragen wird, am Rinnenende ro abgezogen.
  • In der vorderen Hälfte der Rinne 2 erfolgt die Nachaufbereitung des spezifisch schwersten Gutes C derart, daß die schweren Gutteile in entsprechend größerer Konzentration durch die Austragvorrichtungen 12 und 13 fallen und über die kurze Sammelrinne 14 am Kopf zg der Waschrinne ,; aufgegeben werden, während das übrige Gut L und A nach dein hinteren Abschnitt der Rinne fließt. Hier läuft das spezifisch leichte Gut A über das Rinnenende 18, während das Gemisch mit stärker angereichertem spezifisch mittelschwerem Gut durch die Austragv orrichtungen 15 und 16 und die Sammelrinne T7 dem hinteren Teil der Waschrinne 3 zugeführt wird.
  • Von der `'Waschrinne 3 fällt das spezifisch schwere Endgut (Berge) C durch die Austrags orrichtungen 2o, 2z und wird bei 22 abgezogen, während das mittelschwere Endgut (verwachsene Kohle) B durch die Austragvorrichtungen 23, 24. gleitet und bei 25 abgezogen wird. Der Rest des spezifisch leichten Gutes (Feinkohle) A fließt über das Rinnenende 26 ab und vereinigt sich mit dem aus den Rinnenenden zo und 18 zufließenden Gut.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rinnenwäsche zur Aufbereitung von Kohle und anderen spezifisch verschieden schweren Gutgemischen, bei der mehrere gleichartige, mit Austragvorricbtungen für die spezifisch schweren Gutteile ausgerüstete MTaschrinnen untereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenwäsche in mehrere hintereinanderliegende Rinnenabschnitte (I, II) unterteilt ist und zwischen den untereinander angeordneten Aufbereitungsrinnen Leitmittel (6, g, =q., =7) angebracht sind, die das spezifisch schwere Gut in entgegengesetzter Fließrichtung fördern, um es jeweils am Kopfe des nächsten Rinnenteils aufzugeben, bis es in genügender Reinheit anfällt.
DEG94653D 1937-01-26 1937-01-26 Rinnenwaesche Expired DE735212C (de)

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DEG94653D DE735212C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Rinnenwaesche

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DEG94653D DE735212C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Rinnenwaesche

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DE735212C true DE735212C (de) 1943-05-08

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ID=7140154

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DEG94653D Expired DE735212C (de) 1937-01-26 1937-01-26 Rinnenwaesche

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DE (1) DE735212C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751880A1 (de) * 1976-11-22 1978-05-24 Mineral Deposits Ltd Verfahren und vorrichtung zur nassen konzentrierung durch eigengewicht von erzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2751880A1 (de) * 1976-11-22 1978-05-24 Mineral Deposits Ltd Verfahren und vorrichtung zur nassen konzentrierung durch eigengewicht von erzen

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