DE73517C - Zugregelung für Feuerungsanlagen - Google Patents

Zugregelung für Feuerungsanlagen

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DE73517C
DE73517C DENDAT73517D DE73517DA DE73517C DE 73517 C DE73517 C DE 73517C DE NDAT73517 D DENDAT73517 D DE NDAT73517D DE 73517D A DE73517D A DE 73517DA DE 73517 C DE73517 C DE 73517C
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pressure
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DENDAT73517D
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G. L. THIELL in Baltimore, Maryland, V. St. A
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L2700/00Installations for increasing draught in chimneys; Specific draught control devices for locomotives
    • F23L2700/002Specific draught control devices for locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei allen Feuerungen oder Verbrennungsräumen von Kesseln giebt es einen gewissen Druck, der kleiner als der Atmosphärendruck ist, und bei welchem der Brennstoffverbrauch am geringsten ist. Diesen günstigsten Druck mittelst der Drosselklappe dadurch zu erhalten, dafs deren Bewegung durch den im Verbrennungsraum herrschenden Druck und den Luftdruck geregelt wird, ist Gegenstand vorliegender Erfindung.
Zu diesem Zwecke wird ein Apparat mit einem Diaphragma angewendet, dessen eine Seite mit dem. Verbrennungsraum in Verbindung steht und auf dessen andere Seite die Aufsenluft einwirkt. Die durch die Schwankungen des Druckes im Verbrennungsraum entstehenden Bewegungen dieses Diaphragmas werden auf die Drosselklappe übertragen. Durch diese wird dann der Luftzug und dadurch auch der Druck im Verbrennungsraum geregelt.
Fig. ι ist ein mit dem Zugregler ausgerüsteter Kessel im Schnitt und
Fig. 2 und 3 sind Einzelansichten des Zugreglers.
Es bezeichnet A den Kessel, B das Kesselmauerwerk, C die Feuerung, D den durch die Feuerbrücke α von der Feuerung getrennten Verbrennungsraum und F die im Schornstein E angebrachte drehbare Drosselklappe. Auf dem Kessel befindet sich das aus zwei Theilen b und c bestehende runde Gehäuse G. Zwischen den Flanschen der Theile b und c ist eine aus Gummi oder dünnem Blech oder Wellblech bestehende biegsame Scheidewand d befestigt, die keine Luft aus der einen Abtheilung des Gehäuses G in die andere übertreten läfst. Der untere Theil c des Gehäuses G ist mit einem Ständer e auf der Decke des Kesselmauerwerks oder auf einem anderen in der Nähe des Schornsteins befindlichen Gegenstand befestigt.
Durch eine in der Mitte des oberen Theiles b des Gehäuses G befindliche Oeffnung geht eine Stange f, die mit der Scheidewand d fest verbunden ist und mit ihrem oberen Ende an dem im Ständer h drehbar gelagerten waagrechten Hebel H angreift. Ein senkrechter Arm / dieses Hebels H ist durch die Verbindungsstange J mit dem Hebel j der Drosselklappe verbunden. Die untere Abtheilung des Gehäuses G steht durch ein Rohr K mit dem Verbrennungsraum D in Verbindung, während in die obere Abtheilung Aufsenluft durch ein Rohr L eintreten kann. Um das Eindringen von Staub zu verhindern, ist die Oeffnung des Rohres L nach unten gerichtet. Die ebenfalls zum Lufteintritt dienende Oeffnung des oberen Gehäusetheiles b, durch welche die Stange f hindurchgeht, ist durch eine Haube k gegen das Eindringen von Staub geschützt. Der waagrechte Hebel H trägt ein Gewicht O, welches das Gewicht der Stange f ausgleicht und ein Niedersinken der Scheidewand d durch ihr eigenes Gewicht verhindert.
Wird nun der Druck im Verbrennungsraum durch Oeffnen der Feuerthüren oder durch den Eintritt einer zu grofsen Luftmenge durch die Kohlenschicht ein zu hoher, so wird dieser Druck durch das Rohr K in die untere Abtheilung c der Büchse G fortgepflanzt und
auf die Scheidewand d übertragen. Diese wird infolge dessen hochgedrückt und schliefst durch Vermittelung des Armes /, der Stange J und des Hebels j die Drosselklappe etwas. Dadurch wird der Luftzug in der Feuerung und im Verbrennungsraum so lange verringert, bis der Druck kleiner geworden ist und die Drosselklappe sich infolge dessen wieder geöffnet hat.
Sollte der Druck im Verbrennungsraum infolge zu geringen Luftzutritts zu klein sein, so senkt sich die Scheidewand d und öffnet dadurch die Drosselklappe etwas. Infolge dessen wird der Luftzug im Verbrennungsraum so lange verstärkt, bis wieder der günstigste Druck vorhanden ist.
Auf diese Weise wird der zur Verbrennung nöthige Luftzug durch den. Druck der Heizgase und der Aufsenluft geregelt.
An Stelle des mit einer Scheidewand ausgerüsteten Gehäuses G könnte . auch ein in einem Cylinder auf- und abbewegbarer Kolben treten.

Claims (1)

  1. Pate nt -Anspruch:
    Bei Feuerungsanlagen die Zugregelung mittelst des veränderlichen Druckes der Verbrennungsgase in der Weise, dafs der im Verbrennungsraum herrschende Druck auf eine biegsame Platte (d) wirkt, durch deren Heben und Senken die den Zutritt der Verbrennungsluft regelnde Vorrichtung (F) bethätigt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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