DE735108C - Schaltanordnung zum Punktschweissen - Google Patents

Schaltanordnung zum Punktschweissen

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DE735108C
DE735108C DEL103683D DEL0103683D DE735108C DE 735108 C DE735108 C DE 735108C DE L103683 D DEL103683 D DE L103683D DE L0103683 D DEL0103683 D DE L0103683D DE 735108 C DE735108 C DE 735108C
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DE
Germany
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relay
main
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contacts
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Expired
Application number
DEL103683D
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English (en)
Inventor
Eberhard Rietsch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/25Monitoring devices
    • B23K11/251Monitoring devices using analog means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltanordnung zum Punktschweißen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung zum Punktschweißen mit im Schweißstromkreis bzw. in einem diesen beeinflussenden Kreis in Reihe geschalteten, den Stromkreis abwechselnd ein- und ausschaltenden vollselbsttätig gesteuerten Schaltern. Für gewöhnlich erfolgt bei den bekannten Schweißmaschinen das Ein- und Ausschalten des Schweißstromes zum Erzeugen eines Schweißpunktes mit Hilfe eines vorzugsweise im Primärstromkreis des Schweißstromes liegenden Schützes. Die Ausbildung der zur Zeit erhältlichen Schütze-setzt aber der Schalthäufigkeit, d. h. der Anzahl der Schaltungen je Zeiteinheit nach obenhin eine Grenze, so daß für bestimmte Fälle, bei denen eine dichte und schnelle Punktfolge erwünscht ist, die mit einem solchen Schütz ausgerüsteten Schweißmaschinen unwirtschaftlich arbeiten.
  • Aber nicht nur die Begrenzung der Schalthäufigkeit machen derartige Maschinen für das Schnellpunktschweißen unanwendbar, sondern vielmehr noch die Tatsache, daß beim Ein- und Ausschalten des Schweißstromes mittels eines Schaltelementes sich an den Kontakten elektrische Verhältnisse ergeben, die im praktischen Betrieb nicht mehr zu beherrschen sind.
  • Es ist bereits eine Schaltanordnung zum Punktschweißen bekanntgeworden, bei der zwei in Reihe liegende Schalter verwendet werden, die aufeinanderfolgend derart betätigt werden, daß eine sehr kurze Zeit des Stromflusses erreicht wird. Um die Forderung, einen Schweißpunkt von verhältnismäßig sehr kurzer Zeitdauer herstellen zu können, zu erfüllen, sind bei der bekannten Schaltanordnung zwei Kollektoren vorgesehen, die mit Elektromagneten zusammenarbeiten und die Steuerung der in Reihe liegenden Schalter übernehmen. Diese Schaltanordnung eignet sich nicht für das Schnellpunktschweißen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die an sich bekannten, in Reihe liegenden Schalter durch drei oder mehrere in Reihe liegende Schütze gebildet "werden und jedem dieser Schütze ein Haupt- und ein Hilfsrelais ztlheordliet sind, die die jeweilige Schaltbereitschaft der Schütze vorzugsweise in cyclischer Folge bestimmen. Nach der Erfindung liegen die Erregerspulen der Schütze über Ruhekontakte der zugeordneten Hauptrelais, die Erregerspulen der Hauptrelais über einen gemeinsamen, einpoligen Schalter und die Erregerspulen der Hilfsrelais unmittelbar am Steuernetz in Parallelschaltung. In vorteilhafter Weise erfolgt weiterhin das Schließen und Öffnen des einpoligen Schalters in Abhängigkeit vomElektrodendruck derSch«-eifainaschine. Die Hauptrelais und die-zugeordneten Hilfsrelais, die bei der erfindungsgemäßen Schaltanordnung Verwendung finden, sind nun zweckmäßigerweise finit Arbeits-und Ruhekontakten derart versehen, daß jedes Hauptrelais nur erregt wird, falls das zugehörig e Hilfrelais bereits erregt und das der Folge entsprechend vorhergehende Hauptrelais äbgefalleil ist, und daß gleichzeitig mit dem Erregen eines Hauptrelais das nachfolgende Hilfsrelaianspricht. Die Haupt- und Hilfsrelais sind finit Selbsthaltung versehen, wobei die Selbsthaltung der Hauptrelais vorteilhaft so ausgebildet ist, daß diese unabhängig von den Hilfsrelais wird.
  • Zwischen den einzelnen. Hilfsrelais ist erfindungsgemäß eine Verriegelung vorgesehen, so daß das vorhergehende Hilfsrelais erst wieder nach dem Abfallen des nachfolgenden Hilfsrelais erregt «-erden kann.
  • - Zur erstmaligen Inbetriebsetzung der gesamten Schaltanordnung dienen an den Hilfsrelais angeordnete Ruhekontakte, die mit einem Ruhekontakt des einen Hauptrelais der cyclischen Folge in Reihe geschaltet sind.
  • Eine weitere Vervollkommnung der Schaltanordnung kann dadurch erreicht werden. daß das Öffnen des Schweißstromkreises unabhängig von der Betätigung des gegebenenfalls vom Elekirodendruck gesteuerten Schalters durch ein "Zeitrelais usw. bewirkt wird. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Die Schweißsiromduelle ist bei i9 und 2o ingeschlossen und speist den Schweißtransformator T. Der Primärstromkreis des Schiveißtransiormators ist eingeschaltet, falls ,die Schütze, deren Erregerspulen mit S1. S2 und S.; b.eeichret sind, geschlossen sind. In dem AusführungsLeispiel sind nur drei in Reihe geschaltete Schütze dargestellt, natürlich können gemäß der Erfindung eine beliebige Anzahl solcher Schütze verwendet werden, je nach der Forderung der Herabsetzung vier Schaltli'ritifi-hz2it der einzelnen Schaltelemente. Zu dem Schütz S, ist ein Hauptrelais Hl und ein Hilfsrelais t1'1 zugeordnet. In gleicher Weise gehört zu dein Schütz_ S2 das Hauptrelais H.., und das Hilfsrelais 112, zu dem Schütz .S3 das Hauptrelais H3 und das Hilfsrelais 1",;. Das Relais Hl ist mit den Arbeitskontakten i und 2 und mit den Ruhekontakteil 3 und 3", das Relais H. mit den Arbeitskontakten d. und 5 und mit den Ruhekontakten 6 und 6" und das Relais H;3 mit den Arbeitskontakten 7 und S und den Ruhekontakten 9 und 9" ausgerüstet. Das Hilfsrelais 1'1 hat Arbeitskontakte 16 und 17 und Ruhekontakte 18 und 1S". In entsprechender Weise sind die Arbeitskontakte des Hilfsrelais 1'2 mit io und i1, die des Relais N; mit 13 und i-. bezeichnet, während die Kontakte 12 und 12" Ruhekontakte des Relais 1"2 und die Kontakte 15 und i 5" Ruhekontakte des Relais 1r3 darstellen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltanordnung ist folgende: Wird die Steuerspannung, die irgendeinem beliebigen Netz entnommen werden kann, bei 21 und 22 angelegt, so wird zunächst das Hauptrelais Hl erregt. Der Strom fließt von 21 über die Erregerspule von IIl über die Ruhekontakte i2", i5", i8" über den Ruhekontakt 9, über den im Ruhezustand geschlossenen Schalter DS nach 22. Durch das Erregen von Hl werden die Kontakte i und 2 geschlossen, dagegen die Kontakte 3 und 3" geöffnet. Durch das Schließen des Kontaktes i erhält das Relais Hl unabhängig von dem Relais 1"1 über 2i, i, 9. DS Selbsthaltung. Das Schliefen des Kontaktes 2 bewirkt ein Erregen des Hilfsrelais Are über 21, Erregerspule voll 1'2, Kontakte 2, Kontakte 15. Durch das Öffnen des Kontaktes 3 des Hauptrelais HI wird verhindert, daß das Relais H2 und soinit auch das Relais 1-I3 erregt werden. Das Öffnen des Kontaktes 3" veranlaßt die Eiltregung des Schützes Si, wodurch der Schweißstromkreis trotz des geschlossenen Zustandes von S';,> und S3 geöffnet ist. Wie bereits ausgeführt, wurde durch das Schließen von Kontakt 2 das Hilfsrelais 1r2 erregt. Beim Allsprechen des Hilfsrelais 112 werden die Kontakte io und i i geschlossen, die Kontakte 12 und 12" geöffnet. Das Schließen des Kontaktes io dient als Vorbereitung für das zum Hilfsrelais 1'2 gehörende Hauptrelais H2. Nach dem Abfallen des augenblicklich noch erregten Hauptrelais Hl wird H2 bei Betätigung des Schalters DS erregt. Der Kontakt i i des Hilfsrelais 1112 gibt diesem Relais über Kontakt 15 Selbsthaltung. Eine Sperrung des vorhergehenden Hilfsrelais 1`1 ist durch das Öffnen des Kontaktes 12 des Hilfsrelais \"_ eingetreten. Der Kontakt i2", der nunmehr geöffnet ist, liebt lediglich die Eingangsschaltung auf, die dazu diente, ausgehend vom spannungslosen Zustand das Hauptrelais Hl erstmalig - einzuschalten.
  • Die Schaltung ist nunmehr so weit vorbereitet, daß mit dem Herstellen des ersten Schweißpunktes begonnen werden kann. Zu diesem Zweck wird der von Hand oder auch in Abhängigkeit vom Elektrodendruck betätigte Schalter DS geöffnet. Die Folge davon ist, daß das Hauptrelais Hl entregt wird. Durch das Entregen werden aber die Kontakte i und 2 geöffnet, die Kontakte 3 und 3a geschlossen. Durch das Schließen von 3a wird S1 erregt und somit der Schweißstromkreis für den ersten Schweißpunkt geschlossen. Das Öffnen des Kontaktes i hebt die Selbsthaltung des Hauptrelais Hl wieder auf. Das Öffnen des Kontaktes ? bewirkt, daß das Hilfsrelais N2 vorläufig noch erregt bleibt, jedoch nach dem Abfallen erst wieder erregt werden kann, falls das vorhergehende Hauptrelais Hl von neuem erregt worden ist. Die Sperrung des Hauptrelais H2 durch das. Hauptrelais Hl wird durch das Schließen des Kontaktes 3 aufgehoben, d. h. das Relais H. wird einschaltbereit gemacht. Zur Beendigung des Schweißpunktes wird nunmehr der Schalter DS wieder geschlossen und gleichzeitig damit das nächstfolgende Hauptrelais, d. h. das Relais H2 erregt. Die Erregung erfolgt von 21 über die Erregerspüle von H2, über den Kontakt 1o des Relals N2, über den Kontakt 3 des Relais Hl, über den Schalter DS nach 22.
  • Durch das -Erregen des Hauptrelais H2 werden die Kontakte 4 und 5 geschlossen, die Kontakte 6 und 6" geöffnet. Der geschlossene Kontakt 4 erzeugt für Relais H2 unabhängig von Relais N2 über 4, 3, Schalter DS Selbsthaltung. Durch das Schließen von Kontälst 5 ist das zum nächstfolgenden Hauptrelais gehörige Hilfsrelais N3 über Kontakt 5, 18 und -22 erregt. Der geöffnete Kontakt 6 des Relais H2 erzeugt eine Sperrung für das Hauptrelais H3 und damit auch für das Hauptrelais Hl. Der Kontakt da ist :infolge Erregung von H2 geöffnet, und infolgedessen fällt das Schütz S2 heraus und öffnet den Schweißstromkreis. Der erste Schweißpunkt ist hergestellt: Durch Erregen des Hilfsrelais 1V3 werden die Kontakte 13 und 14 geschlossen, die Kontakte 15 und 15a geöffnet. Das Schließen von 13 bewirkt eine Vorbereitung für das nächstfolgende Hauptrelais Ha. Nach dem Abfallen des Hauptrelais H@ wird nämlich Ha über 13, 6, Schalter DS erregt. Durch den geschlossenen Kontakt 14 erhält das Hilfsrelais NI, über die Kontakte 14 und 18 Selbsthaltung. Der geöffnete Kontakt 15" unterbricht in gleicher Weise wie zuvor der Kontakt 12" von Relais N2 die Eingangsschaltung zum erstmaligen Erregen von Hl. Der geöffnete Kontakt 15 bewirkt nunmehr, daß das vorherjehende Hilfsrelais IV. abfällt.
  • Durch das Abfallen des Relais N. werden die Kontakte 1o und 1i geöffnet, die Kontakte 12 und 12a geschlossen. Durch das Öffnen des Kontaktes 1o erfolgt eine Sperrung des Hauptrelais H2 nach dem Abfallen. Vorerst hält sich Relais H. aber noch über die Kontakte 4, 3 und Schalter DS'. Durch das Öffnen des Kontaktes i i wird die Selbsthaltung des Relais N. aufgehoben. Der geschlossene Kontakt i-2 bereitet das demnächst ansprechende Hilfsrelais NI vor. Der Kontakt 12, ist beim Abfallen von N3 zwar geschlossen, jedoch ist infolge Erregung von tlr, der Reihenkontakt 15, geöffnet, so daß die Eingangsschaltung zum erstmaligen Erregen von Hl während des ganzen Betriebes außer Wirkung bleibt.
  • Soll nun ein zweiter Schweißpunkt hergestellt werden, muß der Schalter DS von neuem geöffnet werden. Mit dem Öffnen des Schalters erfolgt das Entregen des Hauptrelais H.. Die Kontakte d. und 5 -werden geschlossen, die Kontakte 6 und 6" geöffnet. Über Kontakte 6" -wird das Schütz S2 erregt und schließt den Schweißstromkreis. Am Ende des Schweißpunktes wird der Schalter DS -wieder geschlossen. Dadurch wird nunmehr das Hauptrelais H, über die Kontakte 13, 6 und den Schalter DS erregt. Somit sind sogleich die Kontakte 7 und 8 geschlossen, die Kontakte 9 und 9a geöffnet. Durch den offenen -Kontakt 9, wird das Schütz S3 entregt. Der geschlossene Kontakt 7 bewirkt unabhängig von Relais NTg für Relais H3 über die Kontakte 7, 6 und Schalter DS Selbsthaltung. Der geöffnete Kontakt 9 verarllaßt, daß Relais Hl und demzufolge auch H2 nicht erregt werden. Durch das Schließen des Kontaktes 8 wird nunmehr das Hilfsrelais N1 über die Kontakte 8 und 12 erregt. Die Kontakte 1o und i i des Relais N2 schließen sich, die Kontakte 18 und 18" öffnen sich. Durch den Kontakt 16 wird nunmehr das Hauptrelais Hl als nächstfolgendes der cy clischeiz Reihenfolge vorbereitet. Das Relais Hl wird nämlich nach dem Abfallen des Hauptrelais H3 über die Kontakte 16, 9 und Schalter DS erregt. Über den geschlossenen Kontakt 17 und 12 erhält das Hilfsrelais N 1 Selbsthaltung. Durch das Öffnen des Kontaktes 18, wird die bereits erwähnte Eingangsschaltung von neuem aufgehoben. Da auch der Kontakt 18 geöffnet ist, fällt das Hilfsrelais N3 ab. Die Kontakte 13, 14 werden geöffnet, die Kontakte 15 und 15, geschlossen. Durch den offenen Kontakt 13 erfolgt eine Sperrung des augenblicklich erregten Hauptrelais Ha, das sich noch über die Kontakte 7 und 6 und den Schalter DS vorerst hält.- Der geöffnete Kontakt 14 hebt die Selbsthaltung des Hilfsrelais N3 auf. Der geschlossene Kontakt 15 bereitet das nächstfolgende Hilfsrelais, d. h' das Relais N2 vor.
  • Zum Herstellen eines dritten Schweißpunktes muß wiederum der Schalter DS geöffnet werden. Dadurch verliert das Hauptrelais H3 die Erregung, und es öffnen sich die Kontakte 7 und 8, während die Kontakte 9 und 9, geschlossen werden. Durch das Schließen von 9" wird das Schütz S3 erregt und somit der Schweißstromkreis wiederum geschlossen. Durch das Öffnen von Kontakt 7 wird die Selbsthaltung des Hauptrelais H2 aufgehoben, während durch das öffnen des Kontaktes 8 eine Sperrung des Hilfsrelais Ni eintritt. Vorläufig bleibt jedoch das Hilfsrelais N1 noch erregt, kann dann aber erst wieder erregt werden, falls das Hauptrelais H2 von neuem erregt worden ist. Der geschlossene Kontakt 9 stellt eine Vorbereitung zum Erregen für das Hauptrelais Hl dar. Zum Beenden des dritten Schweißpunktes wird der Schalter DS geschlossen. Demzufolge erhält das Hauptrelais Hi seine Erregung über die Kontakte 16, 9 und Schalter DS. Durch das Erregen des Relais H1 werden die Kontakte i und 2 geschlossen und die Kontakte 3 und 3a geöffnet.
  • Nunmehr wiederholt sich der gesamte geschilderte Vorgang in der Weise, daß das Schütz S1 entregt und demzufolge der Schweißstromkreis unterbrochen wird. Für die Herstellung weiterer Schweißpunkte wirdalsdann das Schütz S1 erregf, dann das Schütz S2 entregt, dann wieder das Schütz S2 erregt und dann das Schütz S3 entregt usw.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung zum Punktschweißen mit im Schweißstromkreis bzw. in einem diesen beeinflussenden Kreis in Reihe geschalteten, den Stromkreis abwechselnd ein- und ausschaltenden vollselbsttätig gesteuerten Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter durch drei oder mehrere in Reihe liegende Schütze gebildet werden und jedem dieser Schütze ein Haupt- und ein Hilfsrelais zugeordnet sind, die die jeweilige Schaltbereitschaft der Schütze bestimmen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, d@aß die Schütze in cyclischer Folge betätigt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspulen der Schütze (S, S2, S3 usw.) über Ruhekontakte der zugeordneten Hauptrelais (Hl, H2, H3 usw.), die Erregerspulen der Hauptrelais (H1, H2, H3 usw.) über einen gemeinsamen, einpoligen Schalter (DS) und die Erregerspulen der Hilfsrelais (N1, N2, Ns usw.) unmittelbar am Steuernetz (2i, 22) parallel geschaltet liegen. d..
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließen und öffnen des Schalters (DS) in Abhängigkeit vom Elektrodendruck der Schweißmaschine erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrelais (Hl, H2, H3 usw.) und die zugeordneten Hilfsrelais (tVl, A'2, IN'3 usw.) mit Arbeits- und Ruhekontakten derart versehen sind, daß jedes Hauptrelais nur erregt wird, falls das zugehörige Hilfsrelais erregt worden ist und das der Folge entsprechend vorhergehende Hauptrelais abgefallen ist, und daß gleichzeitig mit dem Erregen eines Hauptrelais das nachfolgende Hilfsrelais anspricht.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrelais mit Selbsthaltung versehen sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, ; dadurch gekennzeichnet, daß die Selbsthaltung der Hauptrelais unabhängig von den entsprechenden Hilfsrelais ist. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das vorhergehende Hilfsrelais erst wieder nach dem Abfallen des nachfolgenden Hilfsrelais erregbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrelais mit weiteren Ruhekontakten (12a, i5a, 18a) ausgerüstet sind, die mit dem Ruhekontakt (9) des letzten Hauptrelais der cyclisdllen Folge in Reihe geschaltet sind. io. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Zeitrelais vorgesehen ist, das das Öffnen des Schweißstromkreises unabhängig von der Betätigung des Schalters (DS) bewirkt.
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