DE734867C - Aus Gummi Bestehende nahtlose Gasschutzmaske - Google Patents

Aus Gummi Bestehende nahtlose Gasschutzmaske

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Publication number
DE734867C
DE734867C DEC53214D DEC0053214D DE734867C DE 734867 C DE734867 C DE 734867C DE C53214 D DEC53214 D DE C53214D DE C0053214 D DEC0053214 D DE C0053214D DE 734867 C DE734867 C DE 734867C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rubber
fillers
face part
gas mask
mask made
Prior art date
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Expired
Application number
DEC53214D
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Niedner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Aus Gummi bestehende nahtlose Gasschutzmaske Das Hauptpatent betrifft eine aus Gummi bestehende nahtlose Gasschutzmaske, bei der das Gesichtsfeld des Maskenkörpers eine größere Wandstärke aufweist als der übrige Teil des Maskenkörpers und bei der der verstärkte Teil des Maskenkörpers mit dem übrigen Teil aus einem Stück besteht.
  • Derartige nahtlose Gummigasschutzmasken werden gemäß der Erfindung dahingehend verbessert, daß der verstärkte Gesichtsteil dies Maskenkörpers aus einer stark mit Füllstoffen durchsetzten Gummimischung und der übrige Kopfteil aus ,einer mit wenig Füllstoffen durchsetzten Mischung besteht.
  • Die den Kopfteil bildende weiche Schicht kann den Gesichtsteil des Maskenkörpers zudem noch überdecken. Für den verstärkten Gesichtsteil des Maskenkörpers wird also eine Gummimischung, die stärker mit Füllstoffen durchsetzt ist, benutzt, um eine erhöhte Steifigkeit zu erzielen. Für den übrigen Kopfteil dagegen, der sehr elastisch sein soll, wird leine Mischung verwendet, die wenig Füllstoff enthält. Bei der im Tauchverfahren hergestellten nahtlosen Gummigasschutzmaske werden für die beiden Schichten zweierlei Gtunmimischungen benutzt.
  • Es ist zwar bereits bekannt, Tauchgegenstände mit verschiedenen Schichten anzufertig--n, die verschiedene Elastizität besitzen, bei denen jedoch weder Füllstoffe zugesetzt werden noch eine verschiedenartige Bemessung der Füllstoffe noch eine Versteifang einer bestimmten Schicht des getauchten Gegenstandes beabsichtigt ist.
  • Es ist weiter bekannt,- Gummigegenstände in Formen herzustellen, hei denen Mischungen mit verschiedenem Füllstoff-ehalt benutzt und in Verbindung gebracht `werden.
  • Eine erfindungsgemäße Gasschutzmaske ist im Gesichtsteil unter Benutzung einer billigen Gummimischung recht widerstandsfähig gemacht. Die Widerständsfähigkeit, und Gasdichtigkeit. wr d noch dadurch crh:öht, daß der Gesichtsteil aus der stark mit Fiflstoft durchsetzten Gummimischung nach innen zii liegen kommt und die den Kopfteil bildende elastische Schicht den Gesichtsteil überdeckt. Beide Schichten sind durch den unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgang so innig miteinander verbunden, daß ein Trennen derselben nicht möglich- ist.
  • Die Anfertigung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß eine poröse, saugende Form zuerst in eine zum Bilden des Gesichtste'Is gee:gitete, stark mit Füllstoff durchsetzte Gummi- oder Latexmischung getaucht wird. Das Tauchen wird nur his zur Höhe dz-- gewollten Verstärkung vorgenommen. Danach folgt unmittelbar ein zweiter Tauchvorgang in das Lösungs-oder Lateshad, das die 'Mischung für den übrigen Kopfteil enthält, so daß also der Gesichtsteil nunmc 1r auch von dieser Mischun ühcrzo@en wird. Diese Anfertigung hat den Vorteil, daß der Übergang zwischen dem verst2irkten Gesichtsteil und dem Kopfteil sehr ,Weich verläuft, was für die nahtlose Ober-Iläche einer Gummigasmaske besonders ;viin-Schen@wert ist. Die Anfertigung läßt sich :aber auch so vornehmen, daß erst die ganze Maske in das Latesbad mit der Mischung mit ,wenig Füllstoft getaucht und bei dem tinmittelbar danach folgenden zweiten Tauchvorgang durch Tauchen in die stark mit Füllstofi- durch-setzte Gummimischung der verstärkte (;sichtsteil des Maskenkörpers gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. aus Gummi bestehende, durch Tauchen in eine Gummi- oder L atetlösung hergestellte nahtlose Gasschutzmaske nacht Anspruch i des Patents ; i .l ;4.;. daduiz-li gekennzeichnet, daß der verstärkte Gesichtsteil des 1laskeiikörpers aus einer stark mit Füllstoffen durchsetzten Gummimischung besteht, während der übrige Kopfteil aus einer mit wenig Füllstoffen durchsetzten :Mischung besteht. Gasschutzmaske nach :lnaprucli i. dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopfteil bildende weiche Schicht den Gesichtsteil überdeckt.
DEC53214D 1937-07-30 1937-09-25 Aus Gummi Bestehende nahtlose Gasschutzmaske Expired DE734867C (de)

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