DE734652C - Schmieden von im Querschnitt Z-foermigen nahtlosen Ringen - Google Patents

Schmieden von im Querschnitt Z-foermigen nahtlosen Ringen

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DE734652C
DE734652C DER104607D DER0104607D DE734652C DE 734652 C DE734652 C DE 734652C DE R104607 D DER104607 D DE R104607D DE R0104607 D DER0104607 D DE R0104607D DE 734652 C DE734652 C DE 734652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
forging
section
rings
shaped cross
mandrel
Prior art date
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Expired
Application number
DER104607D
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Barth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE734652C publication Critical patent/DE734652C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/38Making machine elements wheels; discs rims; tyres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Schmieden von im Querschnitt Z-förmigen nahtlosen Ringen Die Herstellung von im Querschnitt Z-förmigen nahtlosen Ringen, z. B. Felgenringen. Bandagenringen, Mannlochringen, Dichtringen usw., kann zwar durch Walzen erfolgen, aber nur dann, wenn die Flanschen eine geringe Höhe aufweisen, da sich bei höheren Flanschen der Werkstoff, und zwar vornehmlich in radialer Richtung, vor und hinter den Walzen herausdrückt. Die Fertigung solcher Ringe durch Walzen ist somit nur in beschränktem Maße angängig; dieses Verfahren erfordert zudem mehrere Bearbeitungsvorgänge, nämlich das Vorschmieden und das anschließende Walzen in mehreren Stichen, die nicht in einer Hitze vorgenommen werden können und zu Arbeitszeitverlusten und höheren Kosten führen. Die Herstellung durch Walzen ist aber auch deswegen ungeeignet, weil nicht die Möglichkeit zur Einstellung auf .beliebige Z-Profile besteht. Ferner ist nur das Schmieden von Ringen mit nicht profilierten Innen- und Außenflächen über einem Stahldorn, der auf zwei Bußeisernen Böcken ruht und mittels .einer Krankette bewegt wird, bekannt, wobei Dorn und Hammersattel entsprechend der durchgehend glatten Gestaltung der Innen- und Außenwand des ringförmigen Arbeitsstücks keinerlei Erhebungen und Vertiefungen aufweisen. Bei der Herstellung von. innen- und außenprofilierten Ringen mit längeren Flanschen dagegen wurde bisher in sehr umständlicher Weise stets von einem Vollkörper ausgegangen, aus dem die gewünschten Profile durch Zerspanung herausgearbeitet wurden, «-as mit einem großen Arbeitsaufwand und hohem Werkstoffverlust verbunden war.
  • Im Gegensatz dazu besteht die Erfindung in dem Schmieden von Z-förmigen nahtlosen Ringen über einem Dorn mit einer Tut zur Bildung des Innenflansches und einer Schulter, die zusammen mit dem entsprechend profilierten Bär den Außenflansch des Ringes bildet. Die Vorteile der Erfindung liegen in erster Linie in der Werkstoffersparnis u@id in der Notwendigkeit mir eines Arix-itsganges, woraus sich eine bedeutende Wirtschaftlichkeit ergibt, die insbesondere bei der 1Zassenlierstellung derartiger Arbeitsstücke stark> in Erscheinung tritt. Insbesondere können bei jeder Änderung des leerzustellenden Profils Bär und Dorn leicht ausgewechselt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Herstellung .eines Felgenringes mit Z-artigem Querschnitt dargestellt, und -zwar zeigt Abb. i eine Ansicht mit im Schnitt dargestelltem fertiggeschmiedetem Arbeitsstück> und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie a1-13 der Abb. i.
  • Es bezeichnet i den Bär, 2 den Auflagedorn für das Werkstück, ; die Auflageböcke. .l das Ausgangswerkstück und 5 den fertiggeschmiedeten Ring. Zur Bildung des Innenist in dein Dorn 2 eine mit 6 vor-
    gesehen. Außerdem besitzt der Dorn 2 noch
    (-izie Schulter ;, die zusammen mit dein ent-
    sprechend profilierten Bär i den Außen-
    flansch des Ringes 5 bildet.
    Wie die Abb. i zeigt, erfolgt die Form-
    :;t-bung des Werkstückes zum Teil durch den
    Hammer i und zum Teil durch die in den
    Dorn 2 gesenkartig eingelassene -Nut 6. Hier-
    bei sind die äußeren, die Flanschen begren-
    zenden seitlichen Flächen ebenfalls voll-
    ständig in dem Dorn vorgesehen. um ein
    Ausweichen des Werkstoffes beine Schmiede-
    vorgang zii verhindern. Bär und Dorn sind
    ziui_')crdem in Umfangsrichtung entsprechend
    dein Ringdurchmesser gestaltet (Abb. 2 1. wo-
    durch sich zwangsläufig der gewünschte Rin-
    durc hinesser ergibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Das Schmieden von im Querschnitt Z-fiirniigen nahtlosen Ringen über einem Dorn (2) mit einer Nut (6) zur Bildung, des Innentlansclics und einer Schulter @; ;. die zusammen mit dem entsprechend pro- filierten Bär (i) den Außenflansch des Ringes (5) bildet.
DER104607D 1939-02-25 1939-02-25 Schmieden von im Querschnitt Z-foermigen nahtlosen Ringen Expired DE734652C (de)

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