DE7344438U - Motorschutzschalter - Google Patents

Motorschutzschalter

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DE7344438U
DE7344438U DE19737344438 DE7344438U DE7344438U DE 7344438 U DE7344438 U DE 7344438U DE 19737344438 DE19737344438 DE 19737344438 DE 7344438 U DE7344438 U DE 7344438U DE 7344438 U DE7344438 U DE 7344438U
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DE
Germany
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motor protection
protection switch
switch
motor
switching relay
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Expired
Application number
DE19737344438
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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Pfaff Industriemaschinen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/14Electrothermal mechanisms

Landscapes

  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Pfäff Industriemaschinen GmbH, Kaiserslautern
Motorschutzschalter
Die Neuerung betrifft einen Motorschutzachalter mit Steuerung durch Kaltleiterwiderstände, die den Wicklungen eines Motors zugeordnet sind und über eine Verstärkerschaltung ein den Motorschutzschalter beeinflussendes Schaltrelais schalten. Die Kalt» leiterwiderstände bewirken bei unzulässiger Erwärmung der Wicklungen eine Abschaltung des Motorschutzschalters und damit eine Trennung des Motors vom Hetz.
Bei den bekannten derartigen Motorschutzachaltern ist der Verstärker mit dem Auslösemagnet getrennt in einem vom Motorschutzschalter separat angeordneten Gehäuse untergebracht und UIe Leitung zu der das Schaltschloß auslösenden Magnetspule des Motorschutzschalters wird über einen Schaltkontakt dieser separaten Anordnung geführt. Kin derartiger Aufbau erfordert nicht nur die Anordnung von zwei getrennten Gehäuseteilen, sondern auch noch einen !Zusätzlichen Verdrahtungsaufwand zwischen den beiden Schaltungstino r dnungen.
Mit der Neuerung soll eine Vereinfachung der bisher bekannten Schaltelemente zum Schutz der Wicklungen von elektrischen Maschinen erreicht werden. Dazu liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Kompakten Schutzschalter zu schaffen, der die gesamten Schaltorgane in sicli vereint.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf
einer Grundplatte aufgebaute Verstärkerschaltung zusammen mit dem Schaltreiais innerhalb dee Gehäuses des eigentlichen Motorschutzschalter s angeordnet ist.
Vorteilhafterweise sind die Grundplatte und das Schaltrelais, räumlich übereinanderliegend an den das Schaltschloß des Motorschutzschalters tragenden Sockel befestigt, wobei das Schaltrelais einen auf das Schaltschloß wirkenden Auslösehebel aufweist .
Eine Aueführungsform der Neuerung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. Ii eine Draufsicht auf den Motorschutzschalter bei abgenommenen Gehäusedeckel,
Fig. 2: eine Seitenansicht des Motorschutzschalters, teilweise geschnitten und
Fig. 3: den Schaltplan zur Überwachung der Erwärmung der Motorwicklung.
Der Motorschutzschalter ist mit einem Sockel 1 ausgestattet, der in einem Gehäuseunterteil 2 befestigt ist. Das mit dem Unterteil 2 verschraubbare Gehäuseoberteil ist der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen. Der Schutzschalter ist in bekannter Weise aufgebaut und weist eine Drucktaste 3 zum Einschalten und eine Drucktaste k zum Ausschalten eines Schaltschlosses 5 auf, welches durch einen Schaltbügel 6 über einen Abschalthebel 7 ausgelöst wird. Der Schaltbügel 6 ist auf einer Achse δ gelagert, die von an dem Schaltschloß 5 befestigten Trägern 9 gehalten wird. Federn 10 drücken über den Abschalthebel 7 den Schaltbügel 6 gegen Anker 11 von elektromagnetischen Auslösern 12.
Der Motorschutzschalter weist Leitungen 13, lk und 15 (siehe auch Fig. 3) auf, die über vom Schaltschloß 5 geschaltete Kontakte
einen Drehstrommotor 17 über die elektromagnetischen Auslöser 12 an die Netzphasen R, S und T anschließen. Seitlich an dem Sockel 1 ist ein Schaltrelais 18 auf einem Träger 19 angeordnet, der an dem Sockel 1 mittels Schrauben 20 festgeschraubt ist.
Das Schaltrelais 18 ist mit einem Anker 21 ausgestattet, der an dem Träger 19 gelenkig befestigt ist, und einen Auslösehebel 22 trägt, dessen Ende über einen Ansatz 23 des Schaltbügels 6 ragt. Eine zwischen dem Träger 19 und einer Nase 21a an dem Anker 21 angeordnete Zugfeder 24 drückt den Anker 21 im Ruhestand gegen einen Anschlag 25 an dem Träger 19·
Das Schaltrelais l8 wird von einer Steuerschaltung betätigt, welche auf einer Grundplatte 26 aufgebaut ist und den Wärmeanstieg in den Wicklungen des Dreistrommotors 17 überwacht. Dazu ist die Grundplatte 26 am Sockel 1 in dem freien Raum unterhalb des Schaltrelais l8 befestigt. Dieses ist einerseits über eine Leitung 27 (Fig. 3) mit der Leitung 13 und andererseits mit der Anode eines Thyristors 28 verbunden, dessen Kathode über eine Leitung 29 an der Leitung lk des Motorschutzschalters angeschlossen ist.
Der Steueranschluß des Thyristors 28 ist über einen Widerstand an dem Emitter eines Transistors 31 angeschlossen, dessen Kollektor über eine Leitung 32 an dem einen Anschluß eines Kondensators 33 liegt, dessen anderer Anschluß an der Leitung 27 angeschlossen ist. Die Leitung 32 ist über eine Zenerdiode Jk mit einer Leitung 35 und diese über eine Diode 36 mit der Leitung 29 verbunden. Zwischen der Leitung 32 und einer an die Basis des Transistors 31 angeschlossenen Leitung 37 ist ein Widerstand 38 geschaltet. Mit der Leitung 35 und der Leitung 37 sind drei hintereinanderliegende Kaltleiterwiderstände 39 verbunden, die in den Wicklungen des Drehstrommotors 17 eingebettet sind.
Zum Antrieb des Drehstrommotors 17 wird die Drucktaste 3 des Motorschutzschalters niedergedrückt, wobei dessen Schaltschloß 5
in bekannter Weise einrastet und die Kontakte l6 schließt. Dadurch werden die Leitungen 13« I^ und 15 mit den Netzpha*en R, S und T verbunden und der Motor 17 läuft an.
Gleichzeitig werden die Leitungen 27 und 29 unter Spannung gesetzt. Der Kondensator 33 lädt sich über die Diode 36 und die Zenerdiode $k auf. Durch die Zenerdiode 3^ entsteht in der Leitung 32 eine konstante Gleichspannung. Diese Spannung liegt auch an dem Spannungsteiler aus dem Widerstand 38 und dem KaItleiterwiderständen 39 an.
Der Spannungsabfall durch die Kaltleiterwiderstände 39 bestimmt die Höhe der Basisspannung des Transistors Jl. Xm normalen Betrieb des Motors 17 haben die Kaltleiterwiderstände 39 einen sehr geringen ohmschen Widerstand, so daß die durch den Spannungsteiler 38, 39 bedingte Basisvorspannung am Transistor 31 nicht zu seiner Durchschaltung ausreicht. Bei Übertemperatur der Wicklungen des Motors 17 steigt dagegen der Widerstand der Kaltleiterwiderstände 39 sehr stark an. Dadurch werden die Spannungsverhältnisse innerhalb des Spannungsteilers aus Widerstehe 38 und Kaltleiterwiderständen 39 verschoben und die an der Basis des Transistors 31 liegende Spannung angehoben, der Transistor 31 wird leitend und vom Kondensator 33 fließt ein Zündstrom über den Transistor 31 und den Widerstand 30 zur Steueranode des Thyristors 28. Dieser zündet, wird also vom gesperrten in den stromführenden Zustand gebracht, so daß das Schaltrelais l8 erregt wird, dessen Anker 21 anzieht und der Auslösehebel 22 über den Schaltbügel 6 den Abschalthebel 7 des Schaltschlosses 5 betätigt. Die Kontakte l6 des Motorschutzschalters fallen ab und trennen den Drehstrommotor 17 vom Netz.
Bei^Beschadigung-Hi&rHbeir-tungszuführung zu den Kaltleitemriderständen 39 schaltet die beschriebene Steueranordnung den Motorschutzschalter ebenfalls aus, da Hochohmigkeit der Kaltleiterwiderstände 39 vorgetäuscht wird und sich damit ein zur Zündung des Transistors 31 ausreichendes positives Potential an dessen Basis einstellt.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Motorschutzschalter mit Steuerung durch Kaltleiterwiderstände, die den Wicklungen eines Motors zugeordnet sind und über eine Verstärkerschaltung ein den Motorschutzschalter beeinflussendes Schaltrelais schalten, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Grundplatte (26) avfgebaute Verstärkerschaltung zusammen mit dem Schaltrelais (l8) innerhalb des Gehäuses des
Motorschutzschalters angeordnet ist.
2. Motorschutzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (26) und das Schaltrelais (lS) räumlich übereinanderliegend an dem das Schaltschloß (5) des Motorschutzschalter tragenden Sockel (l) befestigt sind und das Schaltrelais (l8) einen auf das Schaltschloß (5) einwirkenden Auslösehebel (22) aufweist.
DE19737344438 1973-12-15 1973-12-15 Motorschutzschalter Expired DE7344438U (de)

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DE7344438U true DE7344438U (de) 1974-03-21

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DE (1) DE7344438U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2641410A1 (fr) * 1989-01-05 1990-07-06 Telemecanique Electrique Relais thermique electronique et element thermique approprie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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