DE734381C - Fahrzeug mit in Rollenbahnen gefuehrten Laufketten - Google Patents

Fahrzeug mit in Rollenbahnen gefuehrten Laufketten

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DE734381C
DE734381C DEK157907D DEK0157907D DE734381C DE 734381 C DE734381 C DE 734381C DE K157907 D DEK157907 D DE K157907D DE K0157907 D DEK0157907 D DE K0157907D DE 734381 C DE734381 C DE 734381C
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roller
vehicle
roller conveyors
tubes
tube
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DEK157907D
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KARL SEILER DR
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KARL SEILER DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit in Rollenbahnen geführten Laufketten Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit in seitlichen Rollenbahnen geführten Laufketten. Bei den bekannten Fahrzeugen dlieser Art sind die koll:enbahnen durch kastenartige Traversen verbunden, an welche sie seitlich anigesetzt sind.
  • Die Praxis hat aber gezeigt, daß die Befestigung der Traversen an den Seitenwänden der Rollenbahnen ,infolge der naturnotwendigen zahlreichem Schrauben oder Nieten oder gar Verschweißungen oft ein Verziehen oder Verschieben der Wände zueinander zur Folge hat, so daß idie Führcungsschienen nicht mehr genau parallel oder -in gleicher Höhe verlaufen. Dies kann neben anderen Störungen zu einem schliefen Lauf oder zu Klemmlungen der Kettenrollen führen und den Wirkungsgrad der Fortbewegungseinrichtung erheblich herabsetzen. Außerdem ist die Auswechslung einer Rollenbann, falls diese aus irgendeinem Grunde außer Betrieb gerät, fast immer nur in einer Werkstattmöglich und erfordert das Lösen vieler Schrauben oder Entfernen vieler Nieten oder Schweißstellen, was im allen Fällen .umständlich ist. Diese Übelstände sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Rollenbahnen auf Rohre von der Seite aufschiebbar sind, so daß sie leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig.I ist eine Aufsicht auf einen Teil der Laufkette; Fig. II zeigt .eine Laufkette mit Rollenbahn in Seitenansieht;-Fig. III ist .ein Querschnitt durch das ganze Fahrgestell; . Fig. IV ist ein waagerechter Längsschnitt durch das Fahrgestell mit Tragrahmen; Fig. V zeigt die Vertbindungsstelle einer Rollenhahn mit einem Tragrohr; Fig. VI ist ein waagerechter Längsschnitt durch das Fahrgestell einer anderen Ausführungsform.
  • Die Laufketten des Fahrzeuges weisen seitlich angeordnete Führun@gsrollen i auf, mit denen sie zwischen-den starren, (an den Seitenwänden z befestigten Schienen 3 geführt werden. Die Ketten erhalten ,ihren Antrieb durch das Ketten.rad4 und sind mit in Fig. I nicht gezeichneten Fußplatten 5 `und Greifern 6 versehen.
  • Je zwei Seitenwände 2 sind durch Querhülsen io' zu einem kastenartigen Körper zusammengefügt und :bilden im Verein mit ihren endlosen Schieuen3 die seitlichen Rollenbahnen.
  • Die Hülsen io tragen Flanschen. i i, mit denen sie an den Wänden :2 befestigt sind, :und ragen kurz in @entsprechende Öffnungen 12 der Wändet, so daß letztere durch die Hülsen io genau zentriert, distanziert und parallel zueinander festgehalten werden.
  • Die beidseitigen Rollenbahnen sind mit den Hülsen io auf Rohre 9 von der Seite aufgeschoben.
  • Die Rohre 9 tragen ebenfalls Flanschen 13 oder Ringe, die aber nicht an den Wänden :2 befestigt zu sein !brauchen, weil sie nur als Anschläge dienen, über die hinaus die Rollenbahnen bzw. ihre Hülsen io nicht auf die Rohre geschoben werden können. Ein Verzerren oder gegenseitiges Verschieben .derRollenbahnwände, wie dies hei ihrem früheren Zusammenhau durch Schrauben, Nieten oder Versch,weißungen eintretenkonnte, kanndurch das einfache Einführen der Hülsen io in die Zentrierlöcher 12 der Wände 2 und das Einführen der Rohre 9 in die Hülsen io nicht stattfinden.
  • Zusammenbau und Zerlegung sind einfach; die Rollenbahnen können von den Rohreng wie Räder von ihren Achsen abgezogen werden.
  • Um diese Arbeit bequem zu gestalten, sind nach Fig. V die Rohre 9 kurz vor ihren Enden im Innern mit eingeschw e;ißten oder sonsttvie zweckmäßig befestigten Stegen i q. versehen, die zentral durch bohrt und m:it Gewinde versehen sind. Durch .dieGewi:udebohrungen sind Spindeln.i 5 geschraubt, die mit ihren gew indelosen, zylindrischen Teilen 16 in Platten 17 gelagert und durch Ansätze 18 und i9 gegen axiale Verschiebung gesichert sind.
  • Die mit-den Außenwänden fest verschraubten Platten i7 ziehen bei Drehung der Spindeln durch die Handräder 2o, je nach ihrer Drehrichtung, die Rollenbahnen von den Rohren 9 ab oder schieben sie auf diese auf.
  • Die Rohre 9 tragen nach Fig. IV zwischen den :beiden Rollenbahnen einen Rahmen 21, auf welchem Motor und Getriebe usw. ruhen.
  • Wenn die Gehäuse von :Motor 24 und Getriebe 25 wie nach Fig. VI zu einem Körper zusammengefügt sind, kann der Rahmen 21 fehlen, weil dann die Rohre 9 seitlich an den Gehäusen angeordnet sein können, de natürlich zu diesem Zweck an den betreffenden Stellen durch Ansätze22 verstärkt sein müssen.
  • Der Antrieb der Kettenräder q. erfolgt in jedem Falle durch Steckachsen23 (Fig. VI) oder leicht lösliche Verhindu.ugsstücke zwischen Getriebe und Rollenbahnen, damit keine festen Verbindungen zwischen Rollenbahnen und Getriebe das Abziehen der Rollenbahnen von den Rohren 9 verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug mit in seitlichen Rol.Ienbahnen geführten Laufketten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahnen auf Röhre (9) von der Seite aufschiebbar sind, so daß sie leicht abgenommen und wieder aufgesetzt werden können.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Rollenbahnen auf die Rohre (9) mittels Hülsen (io) aufschiebbar sind, .die zwischen den Rolleabahuwänden (2) befestigt sind.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß j edes Rohr (9) vor seinem Ende einen inneren Steg (1q) aufweist, der zentral durchbohrt und mit Gewinde versehen ist und eine Spind°l (15) trägt, die ;mit ihrem gewindelosen, zylindrischen Teil (16) in einer an der Rolle ubahuwand (2) befestigten Platte (17) axial unverschiebbargelagert ist und bei ihrer Drehung durch einen Handgriff (2o) die Rollenbahnen mit der Hülse (io) auf dem Rohr (9) verschiebt.
DEK157907D 1940-06-18 1940-06-18 Fahrzeug mit in Rollenbahnen gefuehrten Laufketten Expired DE734381C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924851C (de) * 1952-12-16 1955-03-07 Hans Coenders Gleiskettenfahrzeug, bei dem an den Gleisketten besondere Lauffuesse angeordnet sind

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924851C (de) * 1952-12-16 1955-03-07 Hans Coenders Gleiskettenfahrzeug, bei dem an den Gleisketten besondere Lauffuesse angeordnet sind

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