DE7339988U - Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/8833Floating installations
    • E02F3/8841Floating installations wherein at least a part of the soil-shifting equipment is mounted on a ladder or boom

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

OH .in· DIPL.-IN·. M. »C. OIPU.-FMV·. OR. Ol PL.-I-HY·, < ■"*" HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUT'T'QART
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30. Oktober 1973
Firma
Schüttgutfördertechnik AG CH-6 300 Zug / Schweiz
Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern, insbesondere Sand und Kies, mit einer Förderleitung, Ρ-.Π deren unterem freien Ende ein mit einer Druckmedienieitung verbundener Förderkopf angeordnet ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen zum Fördern von Schüttgütern, z.B. bei Baggern zur Förderung von Sand und Kies aus Flüssen und Seen besteht die Schwierigkeit, die Förderleitung mit dem
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daran befindlichen Förderkoof auf die richtiqe Fördertiefe einzustellen. Die Wassertiefe eines Sees oder Flusses kann sehr unterschiedlich sein, so da° es während dos Förderns oft erforderlich ist, die Tiefeneinstellung des Förderkoofes zu verändern. Bei den herkömmlichen Baggern mit starrem Förderrohr
; kann dies in wesentlichen auf zwei verschiedene Arten erfolgen.
So ist es bekannt, das starre Rohr in seiner Gesamtheit anzu
heben oder abzusenken. Dabei ragt das obere Ende des Förderrohres mehr oder weniger weit senkrecht über die Wasseroberfläche hinaus. Eine senkrechte Verschiebung eines starren Förderrohres über mehr als ca. 8 m ist dabei schwer durchzuführen. Außerdem wird die Abförderung des Schüttgutes aus dem oberen Ende der Förderleitung schwierig, da eine flexible Verbindung des Förderrohres mit einem Auffangbehälter für das Schüttgut vorgesehen werden muß. Schließlich kann die Förderung in einem viele Meter über der Wasseroberfläche endenden Förderrohr nur mit sehr hohem Druck erreicht werden.
Eine zweite Möglichkeit, die effektive Tiefenlage des; Förderkopfes zu verändern, besteht darin, das Förderrohr etwa in Höhe der Wasseroberfläche schwenkbar zu lagern und es zum Beispiel mit Hilfe von Seilwinden in eine Schräglage zu bringen. Dies ist aber nur innerhalb eines kleinen Winkelbereiches möglich, weil sonst der am unteren Förderrohrende befestigte Förderkopf aus seiner optimalen Arbeitslage heraus geschwenkt wird
und seine Förderleistung absinkt. Damit ist der Bereich, in
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dem die Tiefe des Förderkon fes variiert worden kann, wesontlic:. eingeschränkt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, dieso Nachteile zu vermeiden απ ί bei im wesentlichen ortsfester Lagerung des oberen Förderröhrendes die Arbeitstiefe über einen wesentlich arißeren Bereich als bisher variabel zu halten, ohne dabei die optimale Arbeitslage des Förderkopfes zu verändern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die am oberen Ende in Längsrichtung unverschieblich gelagerte Förderleitung aus wenigstens zwei abgedichtet ineinander teleskonierenden Rohrabschnitten besteht und da^ der Zwischenraum zwischen den Rohrabschnitten mit einem unter Druck stehenden Sperrmedium, vorzugsweise Druckwasser, gefüllt ist, um das Eindringen von Verunreinigungen zwischen die Rohrabschnitte ?u verhindern.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der n'iheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt der aus telekopierenden Rohrabschnitten bestehenden Förderleitung;
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
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Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3 längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Schnittansicht l'ings der Linie 5-5 in Fig. 2;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fiq. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie?-/ in Fig. 6;
Fig. 8 einen Schnitt l'ings der Linie 8-8 in Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise entlang 9-9 in Fig. geschnittene Ansicht einer Schlauchtror. al und
Fig. 10 eine Schnittansicht IHngs der Linie 10-10 in Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine schematische Gesamtansicht einer bevorzugten Ausfiihrungsform der e-'findungsgemHßen Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern, hier insbesondere von unter Wasser lagerndem Sand und Kies, dargestellt. Grundsätzlich eignet sich die Erfindung aber auch für trockene Schüttgüter. Die Vor-
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richtung umtafit einen Schwimmkörper 1, der aus zwei nebeneinanderliegenden, hohlen, durch Plansche verbundenen Pontons besteht. Mit dem Schwimmkörper 1 ist eine Förderleitung 2 für das vom Boden des Gewässers geförderte Schüttgut verbunden. Sie besteht erfindungsgemiß aus einem äußeren Rohrabschnitt 5, in dem ein zweiter, innerer Rohrabschnitt 6 von etwas kleinerem Durchmesser teleskopartig verschiebbar ist. Am unteren Ende des inneren Rohrabschnittes 6 ist ein an sich bekannter Förderkopf 7 angeordnet, welcher das zu fördernde Schüttgut aufnimmt und an die Förderleitung 2 weitergibt. Er kann z.B. aus einem kastenförmigen, unten mit einer öffnung versehenen Gehäuse bestehen, an dessen Oberseite die Förderleitung 2 angeflanscht ist. Außerdem ist der Förderkopf 7 mit einer Druckmedienleitung verbunden. Diese Leitung 8 führt parallel zur Förderleitung 2 nach oben zu dem Schwimmkörper 1 und ist dort mit einer Druckmedienpumpe 9 verbunden. Als Druckmedium kommt z.B. P-assluft oder Wasser in Frage. Das Druckmedium wird von der Pumpe 9 durch die Leitung 8 in den Förderkopf gedruckt und in diesen z.B. entgegen der Förderrichtung eingeleitet. Er erfüllt dabei zwei Funktionen, nänlich die Auflockerung des verfestigten Untergrundes und den Transport des mit dem Schüttgut vermischten Wassers durch die Förderleitung 2 nach oben.
Gemäß der Erfindung ist der innere Rohrabschnitt 6 im äußeren Rohrabschnitt 5 in Längsrichtung verschieblich. Dazu ist an dem inneren Rohrabschnitt 6 oder an dem damit starr verbundenden Förderkopf 7 ein Seil 11 befestigt, das von einer auf dem Schwimmkörper 1 angeordneten Seilwinde 12 auf- und abgewiekelt werden kann. Beim Aufwickeln wird der innere Rohrabschnitt 6 I
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in den äußeren Rohrabschnitt 5 eingeschoben, beim Abwickeln des Seiles 11 von der Winde 12 infolge des Eigengev/ichtes wieder aus dem äußeren Rohrabschnitt 5 ausgefahren. Dadurch kann die Länge der Förderleitung 2 in weiten Bereichen variiert werden. So kann z.B. der äußere Rohrabschnitt 5 aine LHnge bis zu 40 Metern haben, der innere Rohrabschnitt 6 entsprechend. Damit kann die Länge der Förderleitung 2 z.B. zwischen 40 und 80 Metern kontinuierlich verstellt werden.
Damit das Gewicht der nach den obigen Ausführungen unter Umständen recht langen Förderleitung 2 für die Halterung am Schwimmkörper 1 nicht zu groß wird, ist parallel zum äußeren Rohrabschnitt 5 ein weiteres Rohr 13 angeordnet, das mit Flanschen 14 mit dem Rohrabschnitt 5 verbunden ist. Dieses Rohr 1" ist allseitig geschlossen und zumindest teilweise leer. Dadurch erfährt es einen Auftrieb im Wasser und vermindert so das auf die Halterung der Förderleitung 2 wirkende Gewicht. Der Auftrieb des Rohres 13 ist so bemessen, daß der größte Teil des Gewichts der Förderleitung 2 kompensiert wird und die Förderleitung 2 daher nur noch mit cjeringem Gewicht auf die Halterung am Schwimmkörper wirkt. Das Rohr 13 kann in einzelne, untereinander verflanschte Kammern 15, 16, 17 unterteilt sein. Es dient neben der Verminderung des effektiven Gewichtes der Förderleitung 2 gleichzeitig deren Versteifung.
Der äußere Rohrabschnitt 5 besteht aus einzelnen Teilabschnitten 5a, 5b, 5c, die durch Flansche 46, 47 und 48, 49 miteinander verbunden sind. Diese Flansche sind einstückig mit dem die Kammern
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15, 16, 17 abschließenden Flanschen 14 ausaebildet und dienen daher auch der Versteifung des Rohrabschnittes 5. Durch die Unterteilung des äußeren Rohrabschnittes 5 in Teilabschnitte 5a, 5b, 5c wird dessen Montage erleichtert.
Der äußere Rohrabschnitt 5 ist am Schwimmkörper 1 in seiner Längsrichtung unverschieblich. aber nicht starr angeordnet, sondern in bekannter Weise mittels zweier horizontaler, rechtwinklig zueinander stehender Gelenke 3 und 4 drehbar gelagert. Das Gelenk 3 ist in der vertikaler» L'ingsehene des Schwimmkörpers 1 drehbar, das Gelenk 4 quer dazu (Fig. G). Um das Schwenken der Förderleitung 2 um die Gelenke 3 und 4 zu ermöglichen, ist die Förderleitung 2 im Bereich der Gelenke 3, 4 flexibel ausgebildet. Die Förderleitung 2 kann damit nach vorn und nach hinten sowip nach rechts und links geschwenkt v/erden. Auf dem Schwimmkörper 1 sind zwei Windenböcke 18 und 19 mit Seilwinden 21 bzw. 22 vorgesehen, auf denen je ein mit dem unteren Teil des Rohrabschnittes 6 verbundenes Seil 21a bzw. 22a aufgewickelt ist (Fig. 1). Mit Hilfe dieser SoilwxTlen kann die Förderleitung 2, z.B. zum Transport, um da<5 Gelenk 3 geschwenkt und nahezu in die Horizontale überf-'ihrt '-/orden. Dn das effektive Gewicht der Förderleitung 2 durch das Auftriebsrohr 13 sehr gering ist, ist dies leicht möglich.
Die Druckmedienleitung 8 läuft parallel zur Förderleitung 2 vom Schwimmkörper 1 bis zum Förderkopf 7. Sie ist im unteren Teil in einer Länge, die etwa der Länge des inneren Rohrabschnittes entspricht, als starres Rohr 23 ausgebildet. Dieses ist an seinem oberen Ende mit einem Rollen 25 tragenden Wagen 24 verseilen (Fig. 2). Auf der Außenseite des äußeren Rohrabschnittes 5 ist
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parallel zu diesem über dessen ganze LMnge verlaufend eine Doppel-T-Schiene 26 angeordnet. Beim Ein- und Ausfahren des inneren Rohrabschnittes 6 wird das obere Ende des Rohres 23 durch die Rollen 25 in dieser Schiene 26 geführt. An das obere Ende des Rohres 23 schließt eine flexible Leitung 27 an, die auf dem Schwimmkörper 1 auf eine Schlauchtrommel 2 8 aufgewickelt ist. Je nachdem, wie weit der innere Rohrabschnitt ausgefahren und wie tief damit das obere Ende des Rohres 2 3 positioniert ist, wird die flexible Leitung 27 mehr oder weniger von der Schlauchtrommel 2 8 ahgev/ickelt.
Die Schlauchtrommel 2 8 besteht aus einer horizontal gelagerten Trommel 29 (Fig. 9 und 10), deren Achse 31 hohl ist. Sie ist in zwei Drehlagern 32 und 33 gelagert und auf einer Seite mit einer Dichtlinpe 34 gegen eine feststehende Dichtung 35 abgedichtet. Auf dieser Seite steht die Achse 31 über eine Zuführleitung 36 nit der Druckmedienpumpe 9 in Verbindung, auf der anderen Seite ist sie durch ein gleichzeitig als Lagerzapfen dienendes Verschlußstück 37 abgeschlossen. Die Hohlachse 31 ist außerdem mit einem radial bis an die Oberfläche der Trommel 2 9 führenden Schlauchrohr 38 verbunden. Dieses ist beim Austritt aus der Trommeloberfläche tangential zu dieser abgebogen und trägt an seinem Ende einen Flansch 39, an den die flexible Druckmedienleitung 27 angeflanscht ist. Die Leitung 2 7 kann durch Drehen der Trommel 2 9 auf diese aufgewickelt werden und bleibt dabei über das Schlauchrohr 38 und die hohle Achse 31 immer mit der zur Druckmedienpumpe 9 führenden Zuführleitung 36 verbunden.
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Die Trommel 2 9 kann z.B. direkt durch das Seil 11 angetrieben werden, das zum Heben und Senken des inneren Rohrabschnittes dient. Sie kann aber auch z.B. durch ein Seil angetrieben werden, das auf einem neben der Trommel 2 9 angeordneten Radkranz 41 aufgewickelt ist und von einer Winde 40 auf- bzw. abgespult wird. Das Auf- und Abspulen erfolgt in jedem Fall so, daß die flexible Leitung 2 7 immer mit der gleichen Geschwindigkeit von der Trommel 2 9 ab- und aufgewickelt wird, mit der der innere Rohrabschnitt 6 aus- bzw. eingefahren wird.
Als Druckmedium wird von der Pumpe 9 z.B. Luft oder Wasser in den Förderkopf 7 gedruckt. Zur Aufnahme des Wassers ist die Pumpe 9 mit einer mit einem Sieb 42 versehenen Wasseraufnahmeleitung 43 verbunden, die das Wasser aus dem See oder Fluß der Pumpe zuleitet. Zum Ansaugen von Luft ist ein Rohr 44 vorgesehen, das über ein Luftfilter 45 Luft ansaugt (Fig. 1).
In Fig. 2 sind die teleskopierenden Rohrabschnitte 5 und 6 vergrößert dargestellt. Der Durchmesser des inneren Rohrabschnittes 6 ist so gewählt, daß zwischen dem Rohrabschnitt 5 und dem Rohrabschnitt 6 ein Zwischenraum 51 freibleibt. Oben ist der innere Rohrabschnitt 6 mit einer vorzugsweise aus einem elastischen Material bestehenden Manschette 52 mit einer ringförmigen, an der Innenwand des äußeren Rohrabschnittes 5 anliegenden Dichtlippe 5 3 versehen, die den ringförmigen Zwischenraum 51 nach oben hin abschließt. Unterhalb der Manschette 52 ist ein weiteres aus elastischem Material bestehendes Führungsglied, insbesondere ein Führungsring 54 angeordnet,
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der vor allem zur Führung des inneren Rohrabschnittes 6 im äußeren Rohrabschnitt 5 dient. Er ist durch Schrauben 55 zwischen zwei Metallringen 56 und 57 gehalten, die ebenfalls um den inneren Rohrabschnitt 6 gelegt sind. Der Außendurchmesser des Führungsringes 54 ist dabei um einen kleinen Betrag kleiner gewählt als die lichte Weite des Mußeren Rohrabschnittes
Auf der Unterseite wird der Hußere Rohrabschnitt 5 von einem Flansch 58 umgeben; an diesen ist ein weiterer kurzer, mit einem Flansch 61 versehener Rohrabschnitt 59 angeflanscht. Zwischen den beiden Flanschen 58 und 61 ist eine ringförmige Dichtung 62 vorgesehen. Der Rohrabschnitt 59 besteht wie der Rohrabschnitt 5 aus Metall und hat einen etwas größeren Durchmesser als dieser. An seiner Innenwand ist ein weiteres Führungsglied ,insbesondere ein Führungsring 63,angeordnet, dessen lichte Weite um einen kleinen Betrag größer ist, als der Außendurchmesser des inneren Rohrabschnittes 6. Rr besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material.
Durch die beiden Führungsringe 54 an der Oberseite des inneren Rohrabschnittes 6 und 6 3 an der Unterseite des äußeren Rohrabschnittes 5 wird der innere Rohrabschnitt 6 im äußeren Rohrabschnitt 5 geführt und ein Verklemmen des inneren Rohrabschnittes 6 verhindert.
Der kurze Rohrabschnitt 59 trägt auf seiner Unterseite einen Flansch 64, an den ein weiterer kurzer, ebenfalls mit einem Flansch 65 versehener Rohrabschnitt 66 angeflanscht ist. Zwischen den beiden Flanschen 64 und 65 ist eine ringförmige
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Dichtung 67 angeordnet. Der Rohrabschnitt 66 besteht aus Metall, sein Innendurchmesser ist un einen kleinen Betrag größer als der Außendurchmesser de^ inneren Rohrabschnittes aber kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Pohrabschnittes 5.
Der Rohrabschnitt 66 trägt an seinem unteren Ende einen Flansch 68, an dessen Außenseite ein kurzer, nach unten weisender Metallzylinder 69 befestigt ist. Im Inneren dieses Zylinders 69 ist zwischen dem Flansch 68 und einein Metallring 71 mittels Schrauben 72 eine breite, aus elastischem Material bestehende ringförmige Dichtmanschette 73 eingepreßt. Ihre Außenseite liegt fest an dem Metallzylinder 6 9 an, ihre Innenseite fest am äußeren Durchmesser des inneren Rohrabschnittes 6. Durch diese Dichtmanschette 73 wird der ringförmige Zwischenraum 51 zwischen dem Rohrabschnitt 5 und dem Rohrabschnitt 6 nach unten hin dicht abgeschlossen.
Um den inneren Rohrabschnitt 5 geaen Verdrehen zu sichern, sind auf seiner Außenseite im wesentlichen über die gesc'imte Länge verlaufend zwei einander gegenüberliegende Führungsleisten 74 und 75 angeordnet. Sie werden in Längsnuten 76 geführt, die in die dicke Metallwand des Rohrabschnittes 66 eingelassen sind (Fig. 3) . (Jm ein Verklemmen der Führungsleisten 74 und 75 in den Nuten 76 zu verhindern, ist zwischen Nut und Führungsleiste ein Spiel vorhanden.
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Auch der elastische Führungsring 6 3 trägt entsprechende Nuten, die ebenfalls so ausgebildet sind, daß ein Spiel zwischen Nut und Führungsleiste besteht. Die Dichtmanschette Ti hat auch entsprechende Nuten (Fig. 4); sie liegt aber ganz dicht an den Führungsleisten 74 und 75 an, um eine gute Abdichtung des Zwischenraumes 51 nach außen zu erreichen. Am oberen Ende der Führungsleisten 74 und 75 sind knapo unterhalb des Führungsringes 54 zwei Anschlagstücke 78 und 79 an9eordnet, die beim Absinken des inneren Rohrabschnittes 6 z.B. auf dem Flansch 61 aufsitzen und somit verhindern, daß der innere Rohrabschnitt 6 nach unten aus dem äußeren Rohrabschnitt 5 vo.llst-Hndig herausgeschoben werden kann.
Gemäß der Erfindung ist der Zwischenraum 51 zwischen dem inneren Rohrabschnitt 6 unc dem "iußeren Rohrabschnitt 5 mit einem unter Druck stehenden Sperrmedium, vorzugsweise Druckwasser, gefüllt. Dieses Snorrmedium wird durch ein^ Sperrmedienleitunj 81 in den Zwischenraum 51 direkt oberhalb der Dichtmanschette 73 eingeführt. Die Leitung 81 ist mit einer Snerrmittelpumpe auf dem Schwimmkörner 1 verbunden. Diese saugt über eine Leitung 83 Wasser an und transportiert es unter Druck in den Zwischenraum 51.
Das Sperrmediurn füllt den ganzen Zwischenraum 51 aus und dient dabei als Schmierung zwischen den Führungsringen 54, 6 3 und den Rohrabschnitten 5, ö. Insbesondere verhindert es durch seinen überdruck das Eindringen von Sand, Kies oder anderen Verunreinigungen in den Zwischenraum 51 und ermöglicht erst
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dadurch die erfindungsgemäße Konstruktion eines telekopierenden Saugrohres. Die am oberen Ende des inneren Rohrabschnittes 6 angeordnete Manschette 52 mit der Dichtlinpe 5 3 ist so ausgebildet, daß das Sperrmedium zwischen der Dichtlippe 53 und der Innenwand des äußeren Rohrabschnittes 5 geringfügig austreten kann. Dadurch ist gewährleistet, daß z.B. beim Einschieben des inneren Rohrabschnittes 6 Sand und Steine durch das Soerrmedium weggespült werden und nicht zwischen die Dichtlippe 53 und die Wand des SuSeren Rohrahschnittes 5 gelangen können.
Um bei Ausschieben des inneren Rohrabschnittes 6, bei dem der Zwischenraum 51 kleiner wird, das überschüssige Sperrmedium abzuführen, ist im unteren Teil des äußeren Rohrabschnittes 5, z.B. im Rohrabschnitt 59 eine mit einem überdruckventil 84 versehene Uberdruckleitung 85 vorgesehen. Beim Ausschieber; des inneren Rohrabschnittes 6 steigt r!er Druck des Sperrmediums so lange, bis das Ventil 84 sich öffnet und das überflüssige Sperrmedium durch die tfberdruckleitunq 85 nach außen abgeführt wird. Beim Einschieben des inneren Rohrabschnittes wird durch die Pumpe 82 über die Leitung 81 erneut Sperrmedium in den Zwischenraum 51 gepumpt.
Die Pumpe 82 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß sie bei Erreichen eines bestimmten Druckes im Zwischenraum 51 von selbst abschaltet, beim Unterschreiten eines bestimmten Mindestdruckes des Sperrmediums ebenso wieder einschaltet.
Die beschriebene Ausführungsform der Erfindung ist nicht die einzig mögliche Verwirklichung des Erfindungsgedankens, es sind auch andere Ausführungsformen möglich. Als Querschnitt der
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teleskopierenden Rohrabschnitte 5 und 6 kommen neben der Kreisform auch andere Formen in Frage, insbesondere ovale, dreieckige, viereckige Formen oder dgl. Dadurch kann eine» erhöhte Formstabilität dar Rohrabschnitte 5 und 6 erreicht werden. Außerdem ist der innere Rohrabschnitt 6 im äußeren Rohrabschnitt 5 automatisch gegen eine Verdrehung um die Längsachse gesichert; die Führungsleisten 74 und 75 sowie die Nuten 76 können dabei entfallen.
Es ist nicht unbedingt nötig, die Druckmedienleitung 8 starr auszubilden und mittels eines Wagens 24 in einer Doppel-T-Schiene 26 zu führen. Es ist, insbesondere bei weniger langen Ausführungsformen des Saugrohres 2 durchaus möglicr, die flexible Leitung 27 direkt von der Schlauchtrommel 2 9 zum Förderkopf 7 zu führen. Auch ist es nicht unbedingt nötig, das als Schwimmkörper und Versteifung dienende Rohr 13 vorzusehen. Bei einem kürzeren Förderrohr 2 könnte dies entfallen.
Das Ausfahren des inneren Rohrabschnittes 6 kann, insbesondere wenn dieser nur kurz ist, statt mit Hilfe des Seiles 11 und der Winde 12 auch durch ein Kolben-Zylinder-Aggregat hydraulisch oder pneumatisch erfolgen. Eine andere Möglichkeit zum Antrieb des inneren Rohrabschnittes besteht darin, die Führungsleisten 74, 75 als Zahnstangen auszubilden, die mit einem am äußeren Rohrahschnitt 5 gelagerten Zahnrad kämmen, welches von einem ebenfalls mit dem äußeren Rohrabschnitt 5 fest verbundenden Motor eventuell über ein Getriebe angetrieben wird. Es können auch mehr als nur zwei Rohrabschnitte für eine teleskopartige Verlängerung der Förderleitung 2 Verwendung finden, z.B. bei längeren Förderleitungen.
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Wichtig ist nur, da^ die Arheitslär»oe des Förderrohres 2 durch teleskopartig ineinandorscniebbare Rohrabschnitte kontinuierlich verstellbar ist und dafl der Zwischenraum zwischen den Rohrabschnitten mit einem als Sperrmediam dienenden Druckmedium gefüllt ist, v/eil nur so das Eindringen von Verunreinigungen, z.B. Sand und Kies zwischen die Rohrabschnitte verhindert wird.
Dadurch, daß die Arbeitstiefe des lorderrohres 2 durch das Aus- und Einschieben eines oder mehrerer Rohrabschnitte kontinuierlich verstellbar ist, kann das obere Fördorrohrenie im wesentlichen ortsfest gelagert werden. Dies erpöglicht die Verwendung eines einfachen P ral Ibt.· hai te rs zum Abbremsen des beförderten Schüttgates. Insbesondere kann er wesentlich niedriger gebaut werden und braucht auch keinen vertikalen Einführschlitz, der bei Fördervorrichtungen nötig ist, bei denen das obere Förderrohrende in der Vertikale verstellbar ist.
Eine besondere Ausführung des PrallbehHlt^rs ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Es handelt sich dabei um einen einfachen Prallkopf 91, der am Ende eines horizontalen, über einen Krümmer 92 mit dem oberen Ende der Förderleitung 2 verbundenen Rohr 93 angeordnet ist. Der Prallkonf 91 ist ίτι wesentlichen ein nach unten weisender Rohrkrümmer, der nach unten offen ist. Das von dem Druckmedium durch die Förderleitung 2 nach oben gedruckte, mit Wasser vermischte Schüttgut wird in dem Krümmer 92 und in dem Prallkonf 91 abgebremst.
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Diese einfache Anordnung eines horizontalen Prallbehälters ermöglicht die Kombination des relativ kleinen Prallkopfes 91 mit einer Klassiertrommel 94 zum Sortieren des Schüttgutes nach verschiedenen Größen. Sie besteht aus einem horizontal drehbar gelagerten Siebzylinder 95 mit einer offenen 92 und einer geschlossenen 96 Stirnfläche.
Dieser ist auf parallel zur Zylinderachse drehbar gelagerten Rollen 98 gelagert, die auf seinem Außenmantel 99 etwas oberhalb der Zylinderunterseite abrollen. Der mittlere Teil des Siebzylinders 95 ist von einer kegelstumpfförmigen Trommel 101 koaxial umgeben, deren kleinerer Durchmesser großer als der Durchmesser des Siebzylinders 95 ist. Am kleineren Durchmesser ist die Trommel 101 mit dem Siebzylinder 95 fest verbunden, so daß sie auf dieser Seite verschlossen ist. Auf der anderen, der offenen Stirnfläche 97 des Siebzylinders 95 zugewandten Seite ist sie dagegen offen, Im Uberdeckungsbereich der Trommel 101 weist der Siebzylinder 95 öffnungen 102 auf. Diese können zum Beispiel dadurch gebildet sein, daß der Siebzylinder 95 aus zv/ei Hälften 103 und 104 besteht, die durch horizontale Stabe 105 zusammengehalten werden. Die Zwischenräume zwischen den Stäben 105 bilden dann die Öffnungen 102.
Das horizontale Rohr 93 mit dem daran befestigten Prallkopf 91 ist koaxial in den rotierenden Siebzyiinder 95 eingeführt. Aus dem Prallkopf fällt das beförderte Schüttgut auf den Innenmantel des Siebzylinders 95. Durch eine im Innern des Siebzylinders 95 angeordnete, das Rohr 93 und den Prallkopf 91 umgebende Förderschnecke 106 wird das Schüttgut auf die offene Stirn-
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fläche 97 des Siebzylinders 95 zutransoortiert. Sobald es dabei über die öffnungen 102 geschoben wird, fallen alle Bestandteile des Schüttgutes, die kleiner sind als die öffnungen 102, durch diese in die umgebende Trommel 101. In dem Siebzylinder 95 verbleiben nur noch große Steine, die von der Förderschnecke 106 zum offenen Ende 97 des Siebzylinders 95 weiter transportiert v/erden. Dort fallen sie über eine Rutsche 107 auf ein Förderband 108 und werden zu einem Sammelbehälter weiter transportiert. Das kleinere Material einschließlich Sand und Wasser rutscht zur offenen Seite der Trommel 101 und fällt dort aus dieser heraus. Es kann in an sich bekannter Weise auf ein Schüttelsieb 109 fallen, das mit öffnungen 111 versehen ist, die kleiner als die öffnungen 102 im Siebzylinder 95 sind. Durch die Schüttelbev/egung des Schüttelsiebes fällt das feinere Material durch die Öffnungen 111, z.B. auf ein weiteres Schüttelsieb 112 mit noch kleineren Öffnungen 113. Auf dem Schüttelsieb 109 bleiben dann mittlere Steine liegen, die durch die Schüttelbewegung des etwas geneigten Schüttelsiebes 109 über ein Förderband 110 in einen entsprechenden Sammelbehälter transportiert werden. Analog wird z.B. auf dem Schüttelsieb 112 feiner Kies gesammelt, der in ähnlicher Weise einem Behälter zugeführt wird. Unterhalb der Schüttelsiebe kann ein als Sumpf dienender Behälter 114 angeordnet sein, in dem das durch alle öffnungen 102, 111 und 113 hindurchgefallene Gemisch aus Sand und Wasser gesammelt wird. Eine Abscheiderpumpe 115 trennt in an sich bekannter Weise den Sand vom Wasser ab; der Sand wird einem Sammelbehälter zugeführt, das Wasser in den See oder Fluß zurückgepumpt. Der Siebzylinder 95 muß nicht immer aedreht v/erden, der Transport des Schüttgutes kann auch dadurch erfolgen, da* der Siebzylinder lediglich vibriert. - 18 -
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A 40 208 m
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30. Okt. 1973 - 18 -
Es ist möglich, den Siebzylinder 95 nicht nur mit einer Trommel 101 zu umgeben, sondern noch eine v/eitere, die Trommel koaxial umgebende Trommel vorzusehen. Die Außenfläche der Trommel 101 ware dann im Bereich der sie umgebenden Trommel in ähnlicher Weise wie der Siebzylinder 95 mit Öffnungen zu versehen, die aber kleiner sind als die öffnungen 102. Auf diese Weise ist nicht nur eine Zweifach-Klassierung sondern eine Mehrfach-Klassierung des Schüttgutes nach der Größe der Bestandteile möglich.
Die Verwendung des beschriebenen, aus einem rotierenden Siebzylinder mit einer oder mehreren umgebenden Trommeln bestehenden Klassierers ist für die Verwendung in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut besonders vorteilhaft, weil durch die feste Höhe der Förderleitung 2 eine ortsfeste horizontale Prallkopfanordnung ins Innere des Klassierers eingeschoben werden kann. Natürlich kann diese Kombination eines horizontalen Prallkopfes mit einem horizontalen Drehtrommelklassierer auch in anderen Fördervorrichtungen verwendet werden, bei denen eine Einführung eines ortsfesten Prallkopfes möglich ist. Dies ist z.B. immer dann der Fall, wenn das obere Ende der Förderleitung nicht höhenverstellbar ist.
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Claims (1)

  1. A 40 208 πι
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    14. Oktober 1974
    Schutzansprüche :
    1. Vorrichtung zum Fördern von Schi.'ttgütern, insbesondere Sand und Kies, mit einer an ihrem oberen Ende in Längsrichtung unverschieblich gelagerten, aus wenigstens zwei abgedichtet ineinander teleskopierenden Rohrabschnitten bestehenden Förderleitung, an deren unterem freien Ende ein mit einer Druckmedienleitung verbundener Förderkopf angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daf« zwischen den teleskopierenden Rohrabschnitten (5, 6) ein Zwischenraum vorgesehen ist, der über seine gesamte Länge mit einem unter Druck stehenden Sperrmedium, vorzugsweise Druckwasser gefüllt ist, um das Eindringen von Verunreinigungen zwischen die Rohrabschnitte (5, 6) zu verhindern. it
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rohrabschnitt (5) mittels eines Doppelgelenkes (3, 4) in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen um horizontale Achsen schwenkbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (2) im Bereich des Doppelgelenkes (3, 4) flexibel ist.
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    30. Okt. 1973 - 2 -
    4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1, 2 odor 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderkonf (7) .?n unteren Ende dos inneren Rohrabschnittos (6) amoordnet ist.
    5. Vorrichtung nach οίηση der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rohrabsohnitte (5, 6) kreisförmig ist.
    1 bis 4
    6. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rohrabschnitte (5, 6) oval ist.
    1 bis 4
    7. Vorrichtung nach einen der voranstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, dan der Querschnitt der Rohrabschnitte (5, 6) dreieckig, viereckig oder vieleckig ist.
    8. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (51) zwischen den äußeren Rohrabschnitt (5) und den inneren Rohrabschnitt (6) von zv/ei elastischen Dichtmanschetten (52,73) abgedichtet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Dichtmanschette (52) am oberen Ende des inneren Rohrabschnittes (6) angeordnet und mit einer an Innenmantel des äußeren Rohrabschnittes (5) anliegenden Dichtlippe (53) versehen ist, die von diesem Innenmantel derart elastisch abbiegbar iLt, daß sie einen geringfügigen Austritt des Sperrmediums aus dem Zwischenraum (51) erlaubt.
    c^\-')no 28.08.75
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    30. Okt. 1973 - 3 -
    10. Vorrichtung nach einem der voran stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des inneren
    Rohrabschnittes (6) und am unteren Ende des äußeren Rohrabschnittes (5) Führungsglieder (54, 63) zur Führung des inneren Rohrabschnittes (6) im äußeren Rohrabschnitt (5) angeordnet sind..
    11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrabschnitt (6)
    zur Verhinderung einer Drehung um seine Längsachse mit
    zwei im wesentlichen übor seine ganze Länge verlaufenden Führungsleisten (74, 75) versehen ist, die in entsprechenden Längsnuten (76, 77) des äußeren Rohrabschnittes (5)
    geführt sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (74, 75) als Zahnstangen ausgebildet sind und mit einem am äußsren Rohrabschnitt (5) gelagerten Zahnrad kämmen, welches zum Ein- und Ausfahren des
    inneren Rohrabschnittes (6) durch einen am äußeren Rohrabschnitt (5) befestigten Motor antreibbar ist.
    13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des inneren
    Rohrabschnittes (6) Anschlagstücke (78, 79) vorgesehen
    sind, die beim Ausfahren des inneren Rohrabschnittes (6) auf einen Anschlag (61) stoßen und dadurch ein zu weites Ausfahren des inneren Rohrabschnittes (6) verhindern.
    7338938 28.08.75
    A 40 208 m
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    30. Okt. 1973
    14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum (51) in der Nähe des unteren Endes des äußeren Rohrabschnittes (5) zur Zufuhr von unter Druck stehendem Snerrmedium mit einer Sperrmedienzufuhrleitung (81) verbunden ist, die ihrerseits mit einer Sperrmedienpumno (82) in Verbindung steht.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmedienpumpe (82) so ausgebildet ist, daß sie sich bei Erreichen eines bestimmten Druckes im Zwischenraum (51) selbsttätig aus- und beim Absinken de« Druckes wieder einschaltet.
    16. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des unteren Endes des äußeren Rohrabschnittes (5) zur Ableitung, des überschüssigen Sperrmediums eine Uberdruckleitung (85) mit einem überdruckventil (84) vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansorüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Förderleitung (2) zur Kompensation ihres Gewichts ein als Schwimmkörper dienendes, allseits geschlossenes Rohr (13) starr mit der Förderleitung (2) verbunden ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (13) aus einzelnen Kammern (15, 16, 17) besteht.
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    30. Okt. 1973 - 5
    19. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da* parallel zur Förderleitung (2) am äußeren Rohrabschnitt (5) in wesentlichen über dessen ganze Länge verlaufend eine Führungsschiene (26) für die zum Förderkopf (7) führende Druckmedienleitung (8, 23) vorgesehen ist.
    20. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da^ die Druckmedienleitung (8, 27) wenigstens im oberen Teil flexibel ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Druckmedienleitung (27) auf eine Schlauchtrommel (28) aufwickelbar ist und über eine Zuführleitung (36) mit einer Druckmedienpumpe (9) in Verbindung steht. ,
    22. Vorrichtung nach Ansnruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtrommel (28) eine hohle, einseitig verschlossene Achse (31) hat, die einerseits mit der Zuführleitung (36) und andererseits über ein radial nach außen führendes Schlauchrohr (38) mit der flexiblen uruckmedienleitung (27) in Verbindung steht.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der drehbar gelagerten hohlen Achse (31) mit der ortsfesten Zuführleitung (36) durch eine Dichtung (35) abgedichtet ist.
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    30. Okt. 1973 - 6 -
    24. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (2) an ihren oberen Ende über einen Krümmer (92) und ein im wesentlichen horizontales Rohr (93) mit einem Prallkopf (91) verbunden ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkopf (91) aus einem nach unten v/eisenden, unten offenen Rohrkrümmer besteht.
    26. Vorrichtung nf>ch einem der Ansprüche 24 odor 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Prallkopf (91) im Innern einer
    um eine horizontale Achse rotierenden Klassiertrommel (94) angeordnet ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassiertrommel (94) einen Sieb^ylinder (95) mit Offnungen (102) im Außenmantel (99) umfaßt, die so groß sind, daß die kleineren Bestandteile des anforderten Schüttgutes durch sie hindurchfallon, die großen Bestandteile, insbesondere Steine, dagegen im Innern des Siebzylinders bleiben.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Siebzylinders (95) eine Förderschnecke (106) zum Transport des Schüttgutes angeordnet ist.
    7339988 28.08.75
    A 40 208 m
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    30. Okt. 1973 - 7 -
    29. Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder (95) in dem Bereich, in dem sein Mantel (99) die Sffnungen (102) aufweist, koaxial von einer vorzugsweise kegelstumpfförmigen Trommel (101) umgeben ist, die auf der Seite ihres kleineren Durchmessers mit dem Mantel (99) des Siebzylinders (95) fest und dicht verbunden und auf der gegenüberliegenden Seite offen ist.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebzylinder (95) von mehr als einer Trommel (101) koaxial umgeben ist, die außer der äußersten Trommel im Uberdeckungsbereich öffnungen mit von der innersten Trommel nach außen hin abnehmender Größe im Mantel aufweisen.
    7339988 28.08.75
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