DE7339977U - Schallplattenhülle - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Schallplattenhülle. Bekannte
Hüllen dieser Art bestehen aus zwei nahezu quadratischen
aufeinanderliegenden Pappen, die an drei Rändern miteinander verklebt sind* und von denen wenigstens eine außen als Schauseite für den Titelaufdruck und ähnliches ausgebildet ist. Es läßt sich nicht vermeiden, daß die Innenseiten dieser Pappen grobe Holzschliffeinschlüsse enthalten oder lockere** Holzschliff teilchen» welche die empfindliche Oberfläche der einzuschiebenden Schallplatte verkratzen bzw. sich ablösen und die feinen Plattenrillen blockieren würden. Daher ist bei den bekannten Schallplattenhüllen noch eine lose Innenhülle aus Pa pier vorgesehen. Diese vergrößert den Herstellungsaufwand und die Stärke der fertigen Packung, so daß es kaum möglich ist,

MOmWoht Abreden, Inebteondtrt durch Ttltton, bedürfen eohrfftltoher BeMltleune. Bankkonto; lffNMnbMk WtrbufO AO, Pfm. (BLZ MI 20717), Konto-Nr.: 000/439 44.4 Pottcheofcfconto (Fnnkfurt/MtJn) Nt. 111048-602

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die Schallplatten orifinal verparkt in 'Jon Taschen der üblichen Schallplattenalben unterzubringen, worauf aber rie. Besitzer Wert left wc fen rir-r Ansahen auf dor Fchanseitr der Schallplattenhülle. MindPütpn? wordοη die Schal IpIrtton hei dioser Λ — t Her Tn t^rbri nrnr: ^ stark Tn.snmmen ^eri r^;ir k t , wr>s

Herausnehmen und Einschieben nincr Sehn 1 In] η t te ist recht t:m — standH ch.

Vor allem -er entsteht bei dieser Verpackungsart durch das Herausnehmen und Einschieben der Schallplatte Reibungselektrizität, die sich an den hochisoiierenden Grenzflächen zwischen Schallplatte und Hülle längere Zeit hält und durch elektrostatische Anziehung feine fitniihpartikol in den Plnttenrillen bindet, was zur vorzeitigen Zerstörung der Schallplatten führt.

Diese Mänrel werden bei der neuerun^spemäßen SchalInlattenhttlle in überraschend einfacher V/eise beseitigt durch ihre Ausbi lduTip: aus weich eingestellter thermoplastischer Tief — zn.ehf olie, die mindestens einseitig in an sich bekannter V/eise mit einer aufgedampften dünnen Schicht aus Bunt- oder Edelmetall überzogen ist. Es ^enüft bereits, diese Schicht auf den Außenseiten der Schal.lplnttenhülle anzubringen. Reim Einschieben oder Herausziehen faßt der benutzer die Schallplatte und di^ Hülle pleichzei tif an, und über die nuffredamnfte Metallschicht entlädt sich die dabei entstehende Reibungselektrizität, so daß die nachteilige Bindunf von feinen Staubpartikeln an die Plattenoherflnche durch elektrostatische Kräfte vermieden wird, besonders dann, wenn auch die Innenflächen der thermon]astisehen Sehn 11olnttenhülle mit einer aufgedampften Metallschicht vorsehen sinri. Durch das Aufdampfen kann die Schicht so dünn fehnlten werden, daß die weiche Oberflächenbeschaffenheit der thermoplastischen Tiefziehfolie erhalten bleibt, die Schallplatte also f,e,*en mechanische Beschädigunf in der neuen Hülle fiit feschfit^t ist, ohne daß Zu diesem Zweck eine zusätzliche Tnnenhülle aus Papier erforderlich wäre»

Dadiirch vermindert sich auch die Stärke der Schallplattenpackun^f so daß die Schallplatten in verpacktem Zustand druckfrei in herkömmlichen Schallplattenalben eingeordnet

Um die Außenfläche der FHIlIe als Schauseite für die üblichen Text- und Bildelemente Über den Inhalt der Schallplatte verwonden 7.U kHnnen, ohne Beeinträchtigung der neuerungsgemäOen Vorteile, hat in Weiterbildu^np; der Neuerunp; der Rand der Ti Qf vA pbföl Lo(#»Jf-#*4 ornamentale Hochpräpjungen von fjeringer Tiefo, die einen repräsentativen Rahmen bilden für die dazwischen aufzudruckenden oder einzuklebenden Bildinhalte, und d'e riiiu»rdi»m metallisch blank bleiben, also die Ableitung der schädlichen elektrostatischen Aufladungen gewährleisten und schließlich auch noch beim Aufeinanderstapeln von SchRliniattenpackün^enj etwa in einem Plattenalbum, eine Druckentlastung ergeben für die innere Zone der Schallplattenhülle, tinter welcher die empfindlichen bespielten "Rillen der verpackten Schallplatte liefen.

Die Xouerunr ist im beirefiirten Modell veranschaulicht und verkörpert.

Claims (2)

I t t * ■ SCHUTZANSPRÜCHE

1.) Schallplattenhülle, gekennzeichnet durch ihre Auebildung aus vorzugsweise weich eingestellter thermoplastischer Tiefzieafolie, die Mindestens einseitig in an sich bekannter Weise «it einer aufgedampften dünnen Schicht ams Bust- odsr Edsl=etall über?«*«« ist. oder alt Aluminium-Folie·

2.) Schallplattenhülle nach Ansprach I₉ gekennzeichnet durch ornamentale Hochpr&gungen am Sand der Schauseite(n)·

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