DE7339503U - Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen - Google Patents

Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen

Info

Publication number
DE7339503U
DE7339503U DE7339503U DE7339503DU DE7339503U DE 7339503 U DE7339503 U DE 7339503U DE 7339503 U DE7339503 U DE 7339503U DE 7339503D U DE7339503D U DE 7339503DU DE 7339503 U DE7339503 U DE 7339503U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant pot
pot insert
container
elevation
plant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7339503U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRESCH B
Original Assignee
TRESCH B
Publication date
Publication of DE7339503U publication Critical patent/DE7339503U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

T. 73 210 Wdm/Mu
Burgunda Tresch geb. Rombach 4172 Straelen
Pflanztopfeinsatz fUr Hydrokulturen
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen.
Ein solcher Pflanztopfeinsatz dient dazu, eine Füllung loser Blähtonkügelchen mit der darin eingesetzten Pflanze innerhalb eines ihn umgebenden, mit Wasser gefüllten Behälters so zu halten, dass das Wasser ir ausreichendem Masse mit den Wurzeln der Pflanze in Berührung gelangt. In diesem Pflanztopfeinsatz wird die Pflanze beim Gärtner kultiviert. Der Pflanztopfeinsatz dient zugleich auch als Transportbehälter für die in die Blähtonkügelchenfüllung eingesetzte Pflanze, wenn diese mit dem Einsatz beispielsweise in einem Blumengeschäft einem dort vorhandenen Wasserbehälter entnommen, verkauft und an ihrem neuen Bestimmungsort verbracht werden soll, wo sie, immer in dem Pflanztopfeinsatz verbleibend, in einen anderen Wasserbehälter, beispielsweise in einen wasserdichten Blumenübertopf eingesetzt wird«. Form und Grosse des Pflanztopfexnsatzes sollen möglichst in Anpassung an die Abmessungen handelsüblicher Blumenübertöpfe bemessen sein.
Dem Gebrauchsmuster liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde,, einen Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen zu entwickeln, der sich für den vorstehend geschilderten Gebrauchszweck besonders gut eignet· Er soll "wurzelfreundlich" sein, d. h· den sich b^im Wachsen ausbreitenden Wurzeln keinen allzu starken Widerstand entgegensetzen, diesen vielmehr die Möglichkeit geben, durch die Wand des Pflanztopfes hindurch nach außen in das umgebende Wasser hineinzuwachsen, und er soll das Wasser besonders gut von vielen Soiten her in den Pflanztopfeinsatz eindringen lassen· Er soll ferner die Möglich keit bieten, die Dosierung des Wassers bestimmten Regeln entsprechend bequem zu überwachen« Der Pflanztopfeinsatz soll sich weiterhin für eine wirtschaftliche Herstellung eignen, und er soll das Umsetzen von Hydrokulturpflanzen mit deren Handhabung beim Transport besonders erleichtern.
Ein solcher Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen ist gemäß dem Gebrauchsmuster dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem mit Durchbrechungen versehenen, becherförmigen Behälter aus weichem Kunststoff besteht, der an seinem unteren Ende Pußteile zum Aufstellen zum Aufstellen und/oder an seinem oberen Ende einen radial vorspringenden Tragflansch zum Einhängen in einen äußeren Behälter mit wasserdichten Wandungen, z, B, einen dekorativen, handelsüblichen Blumenübertopf t aufweist.
Die Durchbrechungen bestehen vorzugsweise im wesentlichen aus einer Gruppe paralleler, rechteckiger Öffnungen, die durch von der einteiligen Wandung des Behälters gebildete schmale Stege
73395Θ3-7.2.74
voneinander getrennt sind· Eine solcne gitterkorbartige Ausbildung ist sehr nachgiebig und ergibt insgesamt besonders große Durchtrittsquerschnitte für das Wasser von außen nach innen und für das Wurzelwerk von innen nach außen, ohne jedoch die Bläht.onkUgelchen herausfallen zu lassen. Der becherförmige Kunststoffbehälter des neuen Pflanztopfeinsatzes kann aber auch kreisrunde oder anders konturierte Perforationen aufweisen. Ferner besteht die Möglichkeit, den becherförmigen Behälter als Flechtwerk aus Kunststoffsträngen auszubilden, wobei jedoch dafür gesorgt werden muß, daß die Durchtrittsöffnungen in seiner Wandung groß genug bleiben.
Um insbesondere im untersten Bereich des Pflanztopfeinsatzes einen relativ großen Wasservorrat bereitzuhalten, kann im Bereich des Bodens des Einsatzes eine Erhebung vorgesehen sein, durch die ein quer von der einen zur anderen Seite des Pflanztopfeinsatzes durchgehender Wassertunnel gebildet wird. In der Decke der Erhebung, die den Tunnel bildet, können öffnungen vorgesehen sein, so daß besonders auch von unten her Wasser von außen an die Wurzeln im Pflanztopfeinsatz herangelangen kann.
Ferner ist es vorteilhaft, in der Decke der Erhebung eine öffnung oder eine vorbestimmte Druchstelle zum Hindurchstecken eines rohrförmigen Wasserstandsanzeigers, insbesondere des Führungsrohrs eines in seinem Innern angeordneten Schwimmers nebst Anzeigestab vorzusehen.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, am oberen Ende des becherförmigen Behälters einen radial vorspringenden Wulst anzuordnen, durch welchen der Pflanztopfeinsatz innerhalb eines ihn umgebenden Wassergefäßes mit Abstand von dessen Wandungen gehalten wird, so daß zwischen diesen Wandungen und den Wandungen des Wassergefäßes allseitig ein freies Spiel vorhanden ist.
Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt als AusfUhrun;/sbeispiel einen runden Pflanztopfeinsatz gemäß dem Gebrauchsmuster, von der Seite gesehen, in einem duich die Mitte des Pflanztopfes gehenden Senkrechtschnitt.
Der Pflanztopfeinsatζ dieses Ausfurhungsbeispiels ist als einstückiger, becherförmiger Behälter 1 ausgebildet. Er besteht aus weichem Kunststoffmaterial (Weichplastik). Der Behälter 1 weist eine Vielzanl Durchbrechungen 2 auf, die etwa rechteckige Form haben und gruppenweise parallel zueinander angeordnet und durch von der einteiligen Wandung des Behälters gebildete schmale Stege J5 voneinander getrennt sind. Am unteren Ende des Behälters 1 befinden sich Fußteile 4, 5* die zum Aufstellen des Pflanztopfexnsatzes in einem äußeren Behälter dienen. Die innere Wandungsoberfläche des äußeren Behälters, der als Wassergefäß dient, ist mit strichpunktierten Linien 6 angedeutet. (Der äußere Behälter ist
nicht Gegenstand dieses "ebrauchsmusters).
Im Bodenbereich des den Pflanztopfeinsatz bildenden becherförmigen Behälters 1 ist eine Erhebung 7 vorhanden, die eine solide Gestalt hat, daß durch sie ein quer von der einen zur anderen Seite des unteren Teiles des Pflanztopfeinsatzes durchgehender Wassertunnel 8 gebildet wird. In der Decke 9 der Erhebung 7 können beispielsweise in Längsrichtung des Viassertunnels 8 verlaufende schlitzförmige Öffnungen 10 vorgesehen sein. In der Decke 9 der Erhebung kann sich außerdem eine Öffnung oder eine vorbestimmte Bruchstelle befinden 11, die zum Hindurchstecken eines rohrförmigen Wasserstandsanzeigers, z. B. des Führungsrohrs 12 eines in ihm angeordneten Schwimmers mit Anzeigestab 13 dient. Der stabförmige Wasseranzeiger kann auf verschiedene Arten gebildet sein* Er kann ein durchsichtiges Rohr 12, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweisen und wird in jedem FaI].e vor dem Füllen des Pflanztopfeinsatzes mit den Bläit.onkügelchen in die öffnung oder vorbestimmte Bruchstelle 11 der Bodenerhebung 7 von oben her eingesteckt. Das Rohr 11 hat Schlitzöffnungen 14, durch welche de,s Wasser in seinem Innerem mit den wasservorrat in Verbindung steht.
Schließlich ist bei dem Ausführungsbeispiel am oberen Ende des becherförmigen Behälters 1 ein radial vorspringender Randwulst 15 vorhanden, durch welchen der Pflanztopfeinsatz allseitig in einem radialen Abstand von den Innenwandungsflächen des Wassergefäßes gehalten wird, so daß die aur dem Pflanztopf-
ΊΟ
einsatz allmählich nach außen dringenden Wurzeln der Pflanze einen gewissen Spielraum vorfinden, in dem sie sich ausbreiten können.

Claims (5)

Schutzansprüciie
1. Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem pit Durchbrechungen (2) versehenen, becherförmigen Behälter (1) aus dünnwandigem weichem Kunststoff besteht, der an seinem unteren Ende Pußteile (4,5) zum Aufstellen und/oder an seinem oberen Ende einen radial vorspringenden Tragflansch zum Einhängen in einem äußeren Behälter mit wasserdichten Wandungen (6)
aufweist.
2. Pflanztopfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchbrechungen im wesentlichen aus Gruppen paralleler-, rechteckiger öffnungen (2) bestehen, die durch von der einteiligen Wandung des Behälters (1) gebildete schmale Stege (3) voneinander getrennt sind.
3. Pf3-anztopfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seines Bodens eine Erhebung (7) vorgesehen ist, durch die ein quer von der einen zur anderen Seite des unteren Teiles des Pflanztopfeinsatzes durchgehender Wassertunnel (8) gebildet wird.
4. Pflanztopfeirsatz nash Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke (9) der Erhebung (7) Öffnungen (10) vorgesehen sind.
/339503-7.2.74
5. Pflanztopfeinsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke (9) der Erhebung eine öffnung oder eine vorbestimrr.te Bruchstelle (11) zum Hindurchstec >:en eines rohrförmigen Wasserstandsanzeigers (12) vorgesehen ist.
β, Pflanztopfeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des becherförmigen Behälters (1) ein radial vorspringender Wulst (15) vorgesehen ist.
DE7339503U Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen Expired DE7339503U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7339503U true DE7339503U (de) 1974-02-07

Family

ID=1298609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7339503U Expired DE7339503U (de) Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7339503U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6279265B1 (en) * 1997-03-24 2001-08-28 Robert F. Scannell, Jr. Plant pot with water level control device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6279265B1 (en) * 1997-03-24 2001-08-28 Robert F. Scannell, Jr. Plant pot with water level control device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2612561A1 (de) Vorrichtung zur bewaesserung von blumen oder pflanzen in blumentoepfen oder blumenkaesten
DE2754838A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kuenstlichen bewaesserung von blumenbeeten, gartenbereichen usw.
DE69404140T2 (de) Pflanzentopf, insbesondere zum züchten von pflanzen unter verwendung der selbsttätigen bewässerung
DE3540963C2 (de)
DE3587897T2 (de) Gartenbauvorrichtung.
DE2437903A1 (de) Pflanztopfeinsatz fuer hydrokulturen
DE1934409A1 (de) Behaelter fuer Hydrokultur
DE7339503U (de) Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen
DE102009026513B4 (de) Topfanordnung für Pflanzen, insbesondere für Orchideen
DE2230639C3 (de) Sämlingsbehälter
DE8508654U1 (de) Blumentopf, insbesondere für automatische Bewässerung
DE1927852U (de) Gefaess zum ziehen von pflanzen.
DE555735C (de) Blumentopf
DE8118099U1 (de) Pflanztopf
DE2046325A1 (de) Behälter für die Bodenkultur und Lagerung von Blumenzwiebeln und -knollen
DE2934714A1 (de) Verfahren zur aufzucht von pflanzen, insbesondere von pflanzen fuer die forstwirtschaft und pflanzeinrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE839136C (de) Blumenuebertopf
DE29916725U1 (de) Blumen- und Pflanzgefäß
AT226467B (de) Pflanzgefäß
DE7439478U (de)
DE1582705C3 (de) Selbsttätige Befeuchtungsvorrichtung für Topfpflanzen o.dgl
DE1275324C2 (de) Anordnung zur Anzucht und Weiterkultur von Kulturpflanzen und hierfuer geeigneter Anzuchttopf
DE2362457A1 (de) Pflanzenkiste zum anbau von waldund gartenpflanzen
DE2735217A1 (de) Pflanzentopf
DE594442C (de) Behaelter zur Aufnahme von Blumenzwiebeln