DE7339295U - Förderfahrzeug mit beweglichem Aufbau - Google Patents
Förderfahrzeug mit beweglichem AufbauInfo
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Description
24. Februar 1v75 D 476? - reho
G 7 559 295.7
Gian Matteo Folco - Zambelli, Vicenza (Italien)
Fahrzeug
Die Erfindung "betrifft ein Fahrzeug mit einem Fahrgestell,
das mindestens drei vollschwenkbare Stützräder und eine
in bezug auf die Stützräder zentral angeordnete Lenkachse enthält, die an ihrem unteren Ende ein Antriebs- und
Richtungsrad trägt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug, caer einen beweglichen Aufbau, des bzw. der Bewegungen mit
dem Krümmungsradius "0" ausführen kann. Aufbauten dieser
Art finden dank der Möglichkeit, daß sie sich te sich selbst
drehen können, in allen jenen Bereichen gute Anvendungsmöglichkeit,
in denen eine maxi male Beweglichkeit und Fähigkeit,
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ausgerichtet und orientiert zu werden, mit einem mi τη malen
Aufwand an Kraft und mit dem kleinsten in Anspruch genommenen Eaum erreicht werden kann, wie z.B. im Falle von selbstfahrenden
Stühlen oder Sesseln, von Wägen für die Aufnahmevorrichtungen
für das Fernsehen und für die Kinematographie, von Spielzeugen, von Wagen für Lager, von Gepäckwagen, von
Triebwagen, von Krankenhausbetten und dgl. und von ferngesteuerten Gegenständen für die verschiedensten Anwendungen.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es eine obere Plattform, die um eine
lotrechte, mit der Achse der Lenkachse zusammenfallende Schwenkachse gegenüber den Stützrädern des Fahrgestells
drehbar und evtl. auch als Sitz zu verwenden ist, und ein das Fahrgestell enthaltendes Grundgestell besitzt, an dem
sich die Plattform in an sich bekannter Weise federnd abstützt.
Die Erfindung zeichnet sich durch eine außerordentliche Beweglichkeit der Anordnung - es können Drehbewegungen
mit dem Krümmungsradius 11O" ausgeführt werden - bei denkbar einfachem Aufbau aus. Die Anordnung kann angewendet
werden als Lager- und Transportfahrzeug, als selbstfahrender Stuhl, als selbstfahrendes Spielzeug, als selbstfahrende
Plattform (im Fernsehen und in Studios), als autoähnliches Fahrzeug für die Volksbelustigung usw.
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■ - 3 -
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung jeweils in Gestalt eines Wagens
mit einer freien Ladeebene bzw. eines selbstfahrenden Sessels oder Stuhles dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in
\ einer Vorderansicht von der Seite des Be
tätigungsgriffes aus gesehen in Gesamtdarstellung;
Pig. 2 die Anordnung nach Fig. Λ in einem Schnitt
gemäß der Linie II - II in Pig. 1, wobei die zugehörige Lastauf nähme und der entsprechende Betätigungsgriff mit gestrichelten Linien gezeigt sind?
Pig. 3 die mit A in Pig. 1 und B in Fig. 4· bezeichnete Einzelheit in einer Seitenansicht im
Schnitt und in größerem Maßstab;
Pig. 4- eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung, wiederum in Gesamtdarstellung in Vorderansicht von der Seite des Betätigungsgriffes aus gesehen;
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einem Schnitt
gemäß der Linie V - V der Mg· 4-, wobei auch
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in diesem Falle die Lastaufn?"hme und der
entsprechende Betätigungsgriff mit gestrichelten Linien gezeigt sind, und
Fig. 6 als dritte Variante eine erfindungsgemäße
Vorrichtung in der Anwendung als selbstfahrender Stuhl oder Sessel in einer Vorderansicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 "bis Fig. 5 besitzt die
Vorrichtung gemäß der Erfindung ein allgemein mit 1 bezeichnetes Grundgestell, das aus vier Armen 2 zusammenge
setzt ist, die in X-Form zueinander angeordnet sind \ind an
deren Enden die schwenkbaren Unterstützungsräder 3 gelagert
sind. Im zentralen Schnittpunkt der Arme 2 ist eine kreisrunde Bohrung 4- für den freien Durchtritt eines Zapfeiie» 5
vorgesehen, dessen oberes Ende starr mit der Lastaufnahmeplatte 6 verbunden ist und dessen unteres Ende ein gabelförmiges Halterungselement 7 trägt, an dem das Richtungsrad
8 gelagert ist.
In der Nähe jedes äußeren Endes der Arme 2 ist eine unter Federwirkung stehende (Deleskopanordnung, die allgemein mit
9 bezeichnet ist, vorgesehen, die aus einer unteren, starren Aufnahmehülse 10 und aus einer von dieser aufgenommenen
wad in ihr frei hin und her gleitenden oberen beweglichen
Hülse 11 besteht, wobei zwischen den Hülsen 10 und 11 eine
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als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 12 zwischengeschaltet
ist. Oberhalb der beweglichen Hülse 11 ist eine Laceruncsgabel
13 angeordnet, die das frei drehbare Röllchen 14- trs.p:t,
das dazu bestimmt ist, mit der Kreislaufbahn 15 zusammenzuwirken
und an dieser au laufen, die mit der Unterseite der Lastaufnahmeplatte 6 verbunden ist.
Die Federn 12 sind so eingestellt, dau sie bei leerem Wagen
ein ausreichendes inliegen des Richtungsrade s 8 an dem
Boden oder der Unterlage S sicherstellen und einen Teil des Gewichtes bzw. der Last, die auf der Lastaufnahmeplatte
6 aufliegt, aufnehmen, um auf diese Weise diesen Teil des Gewichtes auf die schwenkbaren Eäder 5 und au ^ das Richtungsrad
8 zu verteilen: Ein solches Einstellen der Federn ist notwendig, um die Schwenkbarkeit; der Säder $ zu erleichtern
und das gewünschte gleichmäßige Anliegsn aller Räder am Boden zu gestatten und zu ermöglichen.
Bei einer anderen, nicht weiter dargestellten Ausführungsform können die Teleskopanordnungen 9 in Wegfall kommen und
durch eine einzige Feder ersetzt werden, die um den Zapfen 5 herum angeordnet ist, um auf diese Weise zwischen dem Unterteil
der Lastaufnahmeplatte 6 und der oberen Partie des
Grundgestells 1 zu wirken: Diese Lösung ist jedoch nur in dem Fall zweckmäßig, wenn man eine gleichmäßige Verteilung
der Last auf der Lastaufnahmeplatte 6 oder eine in der Achse
des Zapfens 5 konzentrierte Last vorsieht*
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Aus dem Obigen ergibt sich, daß ein Schwingen oder Drehen in Richtung der Pfeile F, F· der Lastaufnahmeplatte 6,
welche Bewegung über den Betätigungsgriff 16 eingeleitet
wird, eine entspracuende Drehbewegung - als Folge einer
Schubwirkung auf diesen Betätigungsgriff - der schwenkbaren
Räder 3 und demzufolge ein Vorlaufen des Wagens in der vom Richtungsrad 8 bestimmten Richtung bewirkt: Diese
Dreh- oder Schwingbewegung der Lastaufnahmeplatte 6 ist unabhängig von der auf ihr angeordneten Last äußerst einfach
und ohne Kraftaufwand ausführbar, insofern, als sie um einen Schwenkpunkt oder Schwenkzapfen herum stattfindet,
der durch die Kontaktstelle zwischen dem Rad 8 und dem Boden oder der Unterlage S gebildet wird.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Vagen selbstfahrend
ausgebildet und mit einem elektrischen Antriebsmotor 17 versehen, der durch eine Batterie 18 gespeist und
mit Hilfe eines Schalt- oder Druckknopfes 19 gesteuert wird,
der am Betätigungsgriff 16 vorgesehen ist. Der Motor 17 und die Batterie 18 sind vorteilhafterweise a» einander
gegenüberliegenden Seiten der Gabel 7 angeordnet und die Übertragung der Antriebskraft vom Motor 17 zum Richtungsrad
8 wird mit Hilfe eines Getriebe systems 20 bewirkt.
Die schwenkbaren Räder 3 können natürlich beliebiger geeigneter
Art sein, ihr Durchmesser kann beliebig sein, c:le können mit beliebigen Reifen und mit geeigneten
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• · · ·· · ι in
Aufhängungen in Abhängigkeit von der Art der Anwendung und von den Abmessungen des Wagens bzw. Schlittens versehen
sein.
Die in Pig. M- und 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen nach Pig. 1 bis 3 insbesondere durch die Tatsache, daß man Unterstützungsräder verwendet,
die durch einen Riemen- oder Bandtrieb miteinander und/oder mit dem Richtungsrad verbunden sind, während die übrigen
Teile der Anordnung identisch mit denjenigen der Anordnung nach Pig. 1 bis 3 sind und dieselben Bezugs zeichen, jedoch
jeweils unter Hinzufügung eines "·", tragen.
Im besonderen sind die Unterstutzungsrader 3' an Lagerungsgabeln 21 gelagert, auf deren Zapfen 22 ein Zahnrad oder
Zahnritzel 23 aufgekeilt ist, wobei diese Zahnräder oder Zahnritzel untereinander durch einen endlosen Zahnriemen
24- verbunden sind. Auf den Zapfen 5r ist unterhalb des
Arbeitsgestelles 11 ein weiteres Zahnritzel 25 oder ZaTmrad
aufgekeilt, das mit einem der anderen Zahnräder ode^?
-ritzel 25 mit Ulfe des Zahnriemens 26 verbunden ist. Die
zur Übertragung gleicher, identischer Kräfte dienenden Zahnräder müssen offensichtlich gleiche Durchmesser haben:
Die Drehbewegung des Zapfens 5* bewirkt eine entsprechende Drehbewegung des Sitzeis oder Zahnrades 25 und demzufolge
eine entsprechende Drehung der Bäder 3' -
Bei einer anderen Ausführungsform, die nicht weiter gezeigt
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ist, kann der Bedienende unmittelbar auf der Lastaufnahme platte 6, 6* sitzen (z.B. in dem Fall, in dem der Wagen
oder Schlitten für das Verstellen einer Aufuahmevorrich-■Hin γϊ* ί"ττ^ϊ A η e» Tpjt naVißr» /%& α τ* -P^i *y* /ί -5 λ Τ?"·4 νι rsrwr? -ϊ-λ *■»-»■* rs *r% Ή *ί
V V
wendet wird) und das Richtungsrad 8, 8' kann mit Hilfe
eines geeigneten Elektromotors ausgerichtet werden, der
mit dem Grundgestell 1, 1· fest verbunden ist und über
eine Zahnriemenübertragung auf ein Zahnritzel oder Zahnrad wirkt, das auf dem Zapfen 5» 51 aufgekeilt ist, oder,
umgekehrt, die Übertragung kann erzielt werden, indem man den Motor auf der Lastaufnahmeplatte 6, 61 montiert,
um auf diese Weise über ein Zahnrad oder ein Zahnritzel auf einsn Ring einzuwirken, der mit dem Grundgestell 1, 1·
zusammenwirkt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist ein elastisches, mechanisches System mit Schraubenfedern 12 vorgesehen, es
ist jedoch offensichtlich, daß solche Federn durch ölhydraulische
KoIben-Zylinder-Aggregate ersetzt werden können,
wobei in diesem Falle der Wagen oder Schlitten mit einem geeigneten Kreislauf üblicher Art versehen ist, der geeignet
ist, den Öldruck in den verschiedenen Kolben-Zylinder-Aggregaten gleichmäßig verteilt zu halten.
In Fig. 6 ist eine bewegliche Vorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, die insbesondere zur Anwendung als selbstfahrender
Stuhl oder Sessel bestimmt ist.
— 9 —
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In Fig. 6 ist mit 101 ganz allgemein das Grundcestell
bezeichnet, das aus vier Armen 102 bestellt, die in X-Form zueinander angeordnet sind und an deren Enden schwiaibare
der Arme 102 ist eine kreisrunde Bohrung für den freien
Durchtritt eines Zapfens 105 vorgesehen, dessen cberes Ende starr mit der Grundfläche 105 eines die Batterie
tragenden Gehäuses verbunden ist und dessen unteres Ende ein gabelförmiges Lagerungselement 108 trägt, an dem das
Richtungs- und Antriebsrad 109 angebracht ist.
An einer Flanke oder Seite des gabelförmigen Lagerungselementes
1Q8 ist ein Elektromotor 110 befestigt, der von
Hilfe eines hängend angeordneten Schalt- und Drxicldcnopfes
111 gesteuert wird oder gegebenenfalls von einem Pedalschalter,
der an eirem Fuß- oder Trittbrett angeordnet ist, v/obei
die übertragung vom Motor 110 zum Rad 109 vorteilhafterweise mit Hilfe eines Getriebesystems 112 bevri.rkt wird.
Oberhalb des die Batterie 107 tragenden Gehäuses ist der Sitz 113 starr angebracht, der eine Rückenlehne 114 besitzt,
während unterhalb dieses Gehäuses eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 115 vorgesehen ist, die irden Zapfen 105 herumgreift.
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Von den Armen 102 des Grundgestells 101 gehen nach, oben
Stangen 116 ab, die dazu dienen, ein Steuerrad 117 zu
tragen und zu unterstützen. Wie aus !"ig* 6 klar hervorgeht,
verläuft das Steuerrad 117 um den Sitz 113 herum, es ist
jedoch in einer sich leicht unterhalb der Ebene dieses Sitzes befindlichen Ebene angeordnet.
Die kreisrunde Bohrung 104 ist mit Innengewinde versehen,
um eine Hülse 118 aufzunehmen, die dazu dient, die Einstellung der Feder 115 zu. regulieren. Diese Feder muß in
der Tat so eingestellt werden, daß sie bei auf der Vorrichtung sitzendem Bedienenden eine Verteilung der Gewichte auf
das Antriebs- und Hichtungsrad 109 sowie auf die Unterstützungsräder 103 bewirkt, um auf diese Weise die Schwenkbarkeit dieser Bäder 103 zu erleichtern und das gewünschte
gleichmäßige Anliegen am Boden aller Räder zu ermöglichen.
Ein geeigneter Anschlag 119 bzw. ein entsprechendes Stellglied gestattet es, die Hülse 118 in der gewünschten Lage
zu blockieren, um auf diese Weise die Einstellung der leder 115 jeweils festzulegen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann
bei leerem Sitz das Antriebs- und Eichtungsrad sich leicht oberhalb des Bodens S befinden, wobei dieser Abstand zum
Boden durch das Nachgeben der Feder 115 unter der Wirkung des Gewichts des auf dem Sitz 113 sitzenden Bedienenden
annulliert werden kann.
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I · · · t II
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Im Betrieb ergreift der Bedienende das Steuerrad 117 bewirkt, indem er dieses betätigt, die gewünschte Drehung
des Sitzes 113 und demzufolge des Antriebs- und Richtungsrades 109, das als Schwenkpunkt für den gesamten Aufbau
dient. Wenn man den Druck- und Schaltknopf betätigt, wird der Motor 110 in Tätigkeit gesetzt und man bewirkt auf diese
Weise das Vorlaufen des Aufbaus, der Vorrichtung in der
durch das Antriebs- und Richtungsrad 109 bestimmten Rich tung, wobei die schwenkbaren Unterstützungsräder 103 sich
automatisch in eine Stellung einstellen, die parallel zur Achse der Vorlaufbewegung des Rades 109 verläuft·
Die Räder 103 und 109 können natürlich verschiedener Art
bzw. anders ausgebildet sein, als sie in der Zeichnung gezeigt sind, sie können gegebenenfalls mit geeigneten Aufhängungen versehen sein und der Durchmesser und die Bereifung dieser Räder können in Abhängigkeit von der Art des
Bodens gewählt sein, auf dem der fahrbare Stuhl oder Sessel sich verstellen muß·
Bei einer anderen äquivalenten Ausführungsform, die nicht
weiter dargestellt ist, werden die Unterstützungsräder von einem Riemen angetrieben. Diese Räder sind an gabelförmigen
Lagerungselementen gelagert, auf deren Zapfen ein Zahnrad
oder ein Zahnritzel aufgekeilt let, wobei diese Zaharäder
oder Zahnritzel untere inander durch einen Zahnriemen verbunden sind.
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Auf den Zapfen 105 ist unterhalb des Grundgestells 101 ein weiteres Zahnrad oder Zahnritzel aufgekeiltt das mit
einem der Zahnräder oder Zahnritzel für die TJnterstütsungsräder 103 über einen Zahnriemen verbunden ist, der kreuzweise
verläuft: Die Drehbewegung des Zapfens 105 bewirkt eine Drehung des Zahnrades, das auf ihm aufgekeilt ist,
und demzufolge eine gleiche Drehbewegung der Räder 103.
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Claims (16)
1. Fahrzeug mit einem Fahrgestell, das mindestens drei vollschwenkbare Stützräder und eine in bezug auf
die Stützräder zentral angeordnete Lenkachse enthält,
die an ihrem unteren Ende ein Antriebs- und Richtungsrad trägt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine obere
Plattform (16, 61, 13), die um eine lotrechte, mit der Achse der Lenkachse zusammenfallende Schwenkachse gegenüber
den Stützrädern (3j 31» 103) des Fahrgestells drehbar
und evtl. auch als Sitz zu -verwenden ist, und ein das Fahrgestell enthaltendes Grundgestell besitzt, an dem
sich die Plattform in an sich bekannter Weise federnd abstützt
.
2. Fahrzeug nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebs- und Eichtungsrad (8, 81, 109) motorisch
angetrieben ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und Richtungsrad (8, 8', 109)
starr mit der Plattform (6, 6·, 113) mit Hilfe eines Zapfens
verbunden ist, der frei durch das Zentrum des Grundgestelles hindurchgeht.
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4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche Λ bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Feder zwischen Plattform (6, 6', 113) und Grundgestell (3, 31, 103) mechanische
oder hydraulische Federelemsnte (9» 115) vorgesehen sind.
5· Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere teleskopartig ausgebildete Federelemente (9)
gleichmäßig verteilt zwischen Plattform (6, 6r) und Grundgestell
(3, 31) argeordnet sind.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet,
daß das die auf der Plattform aufreihende Last gleichmäßig
auf die Stützräder und das Antriebs- und P_i.chtungsrad verteilende
elastische Lastverteilungssystem aus einer Mehrzahl von Teleskopanordnungen besteht, die mit dem Grundgestell
verbunden sind und elastisch mit dem Arbeitsgestell zusammenwirken oder umgekehrt mit dem Arbeitsgestell verbunden
sind und elastisch mit dem Grundgestell zusammenwirken und die gleichmäßig um de:a Zapfen heruip angeordnet
sind, der das Arbeitsgestell mit dem Grundgestell verbindet, und daß jede Teleskopanordnunt; aus zwei einander gegenüber
in axialer Richtung aufeinander zu und voneinander v;o[; entgegen
der oder unter der Wirkung einer als Druckfeder wirkenden Schraubenfeder hin und her beweglichen Hülsen
oder Zylindern besteht, in deren Innerem die Druckfeder vorgesehen ist und von denen eine bzw. einer starr mit
dem Grundgestell oder mit dem Arbeitsgestell verbunden ist
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• t
III
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und der andere über frei drehbare Röllchen an seinem
entsprechenden Kopfende mit dem Arbeitsgestell oder mit dem Grundgestell zusammenwirkt.
7· Fahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
da3 die Federelemente (9) an einem Ende drehbare Rollen (14) tragen, die mit einer Kreisbahn (15)
zusammenwirken, die mit der Plattform (6, 61) oder mit
dem Grundgestell (3, 3') fest verbunden ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (115) sus einer einzigen einstellbaren
Schraubenfeder besteht, die um die Lenkachse (105) angeordnet ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede hydraulische Teleskopanordnung aus einem Zylinder
und einem in diesem geführten Kolben besteht, wobei der bewegliche Aufbau mit einem geeigneten hydraulischen Kreislauf
üblicher Art versehen ist, der geeignet ist, den Druck in den verschiedenen Teleskopanordnungen gleichmäßig verteilt
zu halten.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (6, 61, 113) mit einem
Betätigungsgriff (16, 16*) versehen ist.
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• ·
11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (113) einen Sitz
trägt und die Lenkachse (105) von einem in konzentrischer ^üordsosg ait dsm Sits alt des Srusdgssirell (105) verbundenen
Griffring (117) umgeben ist, der zweckmäßig in einer etwas unterhalb des Sitzes liegenden Ebene enthalten
ist.
12. fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß er Antriebsmittel z.B. in Form von Elektromotoren besitzt, die geeignet sind, eine Drehbewegung
des Arbeitsgestelles mit Bezug auf das Grundgestell zu bewirken.
13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß es ein Batterien tragendes Gehäuse besitzt.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Lenkachse an einem
gabelartigen Lagerungselement befestigt ist, an dem das Antriebs- vnä Biehtungsrad gelagert ist, wobei an einer
der Flanken oder Seitenwagen dieses gabelartigen Elementes ein Elektromotor angebracht ist, der von einer in einem
Gehäuse angeordneten Batterie gespeist und von einem Schalt- und Druckknopf gesteuert wird, der über ein Kabel mit dem
Motor verbunden ist, oder aber - je nach dem einzelnen Fall
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• » I ι
per Fußhebel betätigbar ist, wobei die Übertragung der Kraft vom Motor zu dem Antriebs- und Richtungsrad vorteilhafterweise
mit Hilfe eines Systems von Getrieben bzw. von Zahnrädern bewirJct wird.
15· Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 'i4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützräder (3» 31» 103)
als gelenkte Räder miteinander und mit dem Antriebs- und Richtungsrad (8, 81 IO9) gekuppelt sind.
16. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützräder vom Antriebsund Eichtungsrad unabhängig sind.
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