DE7338414U

DE7338414U - Bohr- und Einpressvorrichtung

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Publication number: DE7338414U
Application number: DE19737338414
Authority: DE
Original assignee: HORSTMANN E
Current assignee: HORSTMANN E
Priority date: 1973-10-26
Filing date: 1973-10-26
Publication date: 1974-05-16

Description

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Patentanwalt	Jk. Herr Ewald Horstmann, 4					.Okt.1973 ^
Dipl.-Ing. Th. Hoefer	¹¹ Bohr- und	4/4	48	Bielefeld, den Kreuzstraße 32 Postfach 4107	Telefon (05 21) 71072-Telex 9-32 449 Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld Nr. 6 851471 Stadtsparkasse Bielefeld 72 001 563 Postscheckkonto: Amt Hannover Nr. 689 28-304
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9 5 1	H ä V	Einpressvorrichtung "

vorrichtung zum Erstellen von Aufnahmebohrungen in Möbelteilen, wie Türen, und zum Einpressen von Möbelbeschlägen, insbesondere Topfbandscharnieren in diese Aufnahmebohrungen,mit einem in einem Vorrichtungsgestell angeordneten Werkstückauflager und mindestens zwei,vorzugsweise mehreren unterhalb dieses Werkstück-Auflagers angeordneten Bohr- und Einpresseinheiten mit jeweils einem Bohrwerkzeug und einem im Abstand dazu angeordneten Einpres swerkzeug.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Bohr- und Einpressvorrichtung zu verbessern und mit automatischen Bewegungsabläufen

sofür die Bohr- und die nachfolgende Einpressarbeit/wie die Einstellung der Einheiten zueinander für verschiedene Anordnungs· abstände der Beschlagteile auszustatten.

Biese Vorrichtung soll bei einfachem Aufbau und sicherer sowie

Einheiten von der Bohrstellung in die Einpreßstellung gestatten; weiterhin soll die Vorrichtung ein automatisches Einrichten einzelner Einheiten im Abstand zueinander auf die gewünschten B-e~ schlaganordnungsabstände ermöglichen.

Die Bewegungssteuerung der einzelnen Bohr- und Einpresseinheiten in die jeweilige! Funktionsstellungen soll gemass einer weiteren Aufgabe der Neuerung einfach und sicher ausgeführt sein.

Weiterhin liegt eine Aufgabe der Neuerung in einer einfachen

und sicheren Lagefixierung jeder Bohr- und Einpresseinheit in der

Funktionsstellung.

Gemäss der Neuerung ist eine 'cnr⁵- und Einpressvorrichtung nach der eingangs genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Bohr- und Einpresseinheiten gegenüber einer werkstückanschlagseitigen Bohr- und Einpresseinheit durch in Abhängigkeit von Schalteinrichtungen steuerbare Verschiebeeinrichtungen im Abstand zueinander stufenlos verschiebbar und einstellbar und mit einer gemeinsamen Schub- und Zugstange durch in Abhängigkeit von den Schalteinrichtungen betätigte Arretierorgane verbindbar und alle Bohr- und Einpresseinheiten über diese Schub- und Zugstange mittels einer Verschiebeeinrichtung um den Abstand zwischen Bohr- und Einpresswerkzeug verschiebbar vorgesehen sind.

Die dem Werkstückanschlag benachbarte Bohr- und Einpresseinheit ist manuell stufenlos verschiebbar auf der Führung und alle anderen Bohr- und Einpresseinheiten sind durch jeweils eine von aine: Druckmittelzylinder gebildete Verschiebeeinrichtung im Abstand zueinander und zur werkstückanschlagseitigen Einheit einstellbar ausgeführt.

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An dem Vorrichtungsgestell lässt sich auf dem gesamten Verschiebe- und Einstellweg sämtlicher Bohr- und Einpresseinhe⁴ eint Schub- und Zugstange verschiebbar lagern,welche an einei.. t,nde mit einer von einem DrucKmittelzylinder gebildeten und am Vorrichtungsgestell gelagerten Verschiebeeinrichtung verbunden ist und welche eine Vielzahl an stufenlos verschiebbaren und einstellbaren Anschlägen trägt.

An den mittels der Schiebeeinrichtungen einstellbaren Bohr- und Einpresseinheiten kann jeweils eine von einem Druckmittelzylinder gebildete Hub- und Senkreinrichtung gelagert sein, welche an ihrer Kolbenstange jeweils ein von einem Winkeltteii, einem Steg od.dgl.,gebildetes und sich in der abgesenkten Stellung an einen Anschlag der Schub- und Zugstange zur Einheitsfixierung angelegtes Arretierorgan tragen.

Weiterhin ist in dem Vorrichtungsgestell im Abstand zu den Bohr- und Einpresseinheiten,vorzugsweise unterhalb derselben eine Halteleiste angeordnet,die eine Vielzahl an stufenlos manuell verschiebbaren und einstellbaren elektrischen Schaltern, vorzugsweise Endschaltern,trägt ,die mit an den Bohr- und Einpresseinheiten vorgesehenen Schaltnocken- zusammenwirken.

Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.

Der Schutzumfang des Neuerungsgegenstandes arstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auc^ auf deren Kombination.

Die neuerungsgemässe Vorrichtung ermöglicht in einfacher, sicherer und rationeller Weise ein automatisches Bewegen aller Bohr- und Einpresseinheiten von der Bohrstellung in die Einpressstellung - nach Beendigung der Bohrarbeit werden alle Einheiten automatisch um einen gewissen Arbeitshub gegenüber dem feststehenden Werkstück in die Einpreßstellung bewegt.

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Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt in der automatischen Einstellung einzelner Einheiten gegeneinander und gegenüber einer Grundeinheit im Abstand zueinander, der dem Abstand der anzuordnenden Beschlagteile entspricht - die Einheiten werden durch Verschiebeeinrichtungen in Abhängigkeit von eingestielten Schaltern in dis gewünschten Abstände zueinander genau bewegt. Weiterhin erfolgt automatisch durch die Schalter ein Lagefixieren der eingestellten Einheiten,wobei diese äusserst sicher ist.

Die Steuerung der einzelnen Einheiten ist durch Endschalter und Schaltnocken einfach,kostensparend und sicher ausgeführt und die Bewegung der Einheiten in die Einstellstellung sowie die beiden Arbeitsstellungen und das Lagefixieren der Einheiten geschieht durch sicher wirkende Druckmittelzylinder.

Die gesamte Vorrichtung zeigt bei einfacher Konstruktion eine automat ische\ind rationelle Arbeitsweise.

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Auf der Zeichnung ist sin Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt

eine Rückansicht im teilweisen Schnitt einer Bohr-un-d Einpressvorrichtung mit mehreren Bohr- und Einpresseinheiten.

Eine neuerungsgemässe Bohr- und Einpressvorrichtung zum Erstellen von Aufnahmebohrungen in Möbelteilen 9₅ wie Türan, und zum Einpressen von Möbelbeschlägen, insbesondere Topfbandscharnieren, in diese Aufnahmebchrungen, «eist ©in Ycrrichtur.gsgest-ell Io auf,welches ein Auflager 11,wie Tisch,Auflagerflächen od.dgl. trägt ; diesem Auflager 11 ist an zwei im Winkel zueinander stehenden Möbelteil-Kanten ( der Stirnkante und einer Längskante) ein Anschlag 12 zur Lagefixierung des Möbellei.les 9 zugeordnet.

Auf einer Führung 13» welche vorzugsweise aus mehreren im Abstand neben- und übereinander angeordneten Führungsholmen gebildet ist,sind unterhalb des Werkstück - Auflagers 11 mindestens zwei,vorzugsweise mehrere Bohr- und Einpresseinheiten 14 bis 16 stufenlos gegeneinander und miteinander verschiebbar vorgesehen ; jede Bohr- und Einpresseinheit 14 bis 16 weist ein Bohrwerkzeug 17 und ein in Verschieberichtung im Abstand dazu angeordnetes Einpresswerkzeug 18 £uf. Beide Werkzeuge 17» 18 sind motorisch höhenbewegbar vorgesehen und werden von unten nach oben gegen das Werkstück 9 bewegt. An dem Vorrichtungsgestell Io lagert oberhalb jeder Bohr- und Einpresseinheit 14 bis 16 ein Niederhalter 19»welcher in Verschieberichtung der Einheiten It bis 16 entsprechend deren eingestellten Lage einrichtbar ist. Diese Niederhalter 19 drücken beim Bohr- und Einpressvorgang das Werkstück 9 fest auf das Auflager 11, so dass diesem während des von unten erfolgenden Bohrens und anschliessenden Scharnier-Einpressens sicher in der Lage gehalten wird.

Alle Bohr- und Einpressainheiten 14, 15, 16 werden gemeinsam un den Abstand "X" zwischen Bohr- und Einpresswerkzeug 17» 18

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verschoben, d.h.nach dem Bohren erfolgt ein Verschieben
der Einheiten 14 bis 16 um den Abstand zwischen den beiden
Werkzeugen 17, 18,so dass das Einpresswerkzeug 18 zu dem
bisherigen Platz des Bohrwerkzeuges 17 gelangt und dann das Beschlagteil in die erstellte Bohrung von unten her in das ortsfeste Werkstück 9 eindrücken kann.

Für diese gemeinsame Verschiebebewegung ist in dem Vorrichtungs gestell Io eine Schub- und Zugstange 2o verschiebbar gelagert, welche an einem Ende mit einer am Gestell Io gehaltenen
Verschiebeeinrichtung 21, vorzugsweise einem Druckmittelzylinde verbunden ist.

Auf der Schub- und Zugstange 2o lagert eine Vielzahl von Anschlägen 22, die manuell stufenlos auf der Stange 2o verschiebbar und lagemässig einstellbar vorgesehen shd.
An jeder Bohr- und Einpresseinheit 14, 15, 16 ist ein Arretierorgan 23, wie Winkelteil, Steg, Zunge, Nocken,Klaue od.dgl. höhenbewegbar angeordnet,der mit einem Anschlag 22 zusammenwirkt und die Einheit 14 bis 16 mit der Stange 2o lösbar verbindet. Das Arretierorgan jeder Einheit 14, 15, 16 ist an ein« Hub-und Senkeinrichtung 24, vorzugsweise Druckmittelzylinder, angeordnet,welcher an einer Seite der Bohr- und Einpresseinheil 14 bis 16 lagert.

Eine, vorzugsweise die in einem Endbereich des Gestelles Io
angeordnete und dem Werkstückanschlag 12 benachbarte Bohr- und Einpresseinheit 14 ist nur manuell auf der Führung 13 verschiebbar und einstellbar gelagert, während die anderen Bohr- ι Einpresseinheiten 15, 16 gegeneinander und gegenüber der
Bohr- und Einpresseinheit 14 durch jeweils eine Verschiebeeinrichtung 25*26 ,wie Druckmittelzylinder, zur Lageeinstellung
und Abstandseinstellung verschiebbar sind.

Die Bohr- und Einpresseinheit 14 ist dem Werkstück-Anschlag 12 benachbart und verbleibt grösstenteils in dieser Stellung,da
ihre Lage auf den Abstand des ersten Beschlagteiles ( Scharnie

zur Werkstück-Stirnkante eingerichtet ist ein manuelles Verstellen dieser Einheit I^ wird nur bei extremen Unterschieden in den Werkstückmaßen ( -längen ) erforderlich, bei dem sich der Abstand des ersten Beschlagteiles zur Möbelteil-Stirnkante ändert.

Für die Bohr- und Einpresseinheit 15 ist ein einfacher Druckmittelzylinder 25 und für die Einheit 16 ein Teleskop-Druckmittelzylinder 26 vorgesehen,da der zweite Zylinder 26 gegenüber dem ersten Zylinder 25 bsira Verstellen einen grösser-en, vielfach doppelten Hub durchführen muss.

Beide Zylinder 25,26 sind mit ihrer Kolbenstange einander zugewendet angeordnet und durch Haltemittel 27 an der Schub- und Zugstange 2o in Verschieberichtung gehalten,während ihre Kolbenstange an der Einheit 15» 16 ( einem Lagerkörper ) angreift.

In dem Vorrichtungsgestell Io ist im Abstand zu den,vorzugsweise unterhalb der Einheiten IM, 15 ,16 eine sich über die gesamte Gestell-Länge und den gesamten Einheitsverschiebeweg erstreckende Halteleiste 28 angeordnet,die eine Vielzahl an Schalteinrichtung^ 29,vorzugsweise elektrischen Schaltern( Endschaltern) trägt, welche stufenlos verschiebbar und einstellbar an der Leiste gehalten sind.

Diese Endschalter 29 wirken mit Schaltnocken 3o der Einheiten 15,16 zusammen und bestimmen die Steuerung d^r Verschiebeeinrichtungen 25»26 und der Hubeinrichtungen 24.

Die Vorrichtung gemäss der Zeichnung ist als Ausführungsbeispfel mit drei Bohr- und Einpresseinheiten 14 bi3 16 ausgestattet ,von denen die beiden Einheiten 15 und 16 auf die unterschiedlichen Abstände der Scharniere in den MObelteilen 9 eingestellt werden.

Es können aber auch mehr als drei Bohr-und Einpresseinheiten in dem Vorrichtungsgestell Io verscniebbar angeordnet sein,von denen alle bis auf die endseitigs ( anschlagseitige ) Einheit I^ durch jeweils eine Verschiebeeinrichtung für die Einstellung

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- 8 der Einheiten auf die Scharnierlagen verschoben werden.

Die Vielzahl der Anschläge 22 und der Endschalter 29 werden auf die in der Vorrichtung zu bearbeitenden Werkstückgrössen und den entsprechend diesen Grossen in den Werkstücken 9 anzuordnenden Scharnierlagen eingerichtet,wobei jedem Anschlag

22 ein Endschalter 29 zugeordnet ist.

In einem nicht dargestellten elektrischen Schaltschrank sind die Anschläge 22 und dazugehörigen Endschalter 29 zu einzelnen Wählprogrammen zusammengefasst,so dass entsprechend der Abstände und Anzahl an zu erstellenden Bohrungen die entsprechenden Anschläge 22 und Endschalter 29 zusammenarbeiten und ein Wählprogramm bilden.

Beispielsweise bilden zwei Anschläge 22 und zwei Endschalter 29 ein Wählprogramm,bei dem die Abstände der beiden verschiebbaren Einheiten 15, 16 zu der Einheit 14 bei einer gewissen Werkstückgrösse und bei entsprechenden Scharnieräbsfeänden bestimmt werden.

Durch Wählen eines gewissen Programmes am Wählschalter des Schaltschrankes werden die beiden Einheiten 15, 16 durch ihren Druckmittelzylinder 25,26 auf der Führung 13 verfahren. Die an den Einheiten 15,16 angebrachten Schaltnocken 3o laufen gegen die zugeordneten Endschalter 29 und betätigen diesen Hub- und Senkzylinder 24,welche nun ihr Arretierorgan

23 nach unten ausfahren und es gegen den entsprechenden Anschlag 22 drücken,so dass die Einheit 15,16 lagefixiert und mit der Stange bewegungsstarr verbunden ist.

Die Druckmittelzylinder 25,26 sind dabei derart umgesteuert worden,dass ihre Druckrichtung das Arretierorgan 23 fest gegen den Anschlag 22 drückt und dadurch eine sichere Lagefixierung der Einheiten 15,16 zueinander und zur Einheit 14 erreicht worden ist.

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Die Einheit 14 ist durch auf der Schub-und Zugstange 2o angeordnete, manuell einstellbare Anschläge 31 und die Einheiten 15,16 durch die Arretierorgane 23 und die Anschläge 22 bewegungsstarr mit der Schub- und Zugstange 2o verbunden. Nun erhält automatisch der Druckmitt^!zylinder 21 einen Impuls und seine Kolbenstange rührt einen Hub aus„der dem Abstand ¹¹X" entspricht,so dass die Stange 2o mit den Einheiten 14 bis einen Arbeitshub durchführt und die Einpresswerkzeuge 18 in den Bereich der in dem Werkstück 9 erstellten Bohrungen verschiebt.

Entsprechend dem gewählten Programm sprechen nur die diesem / Programm zugehörigen Endschalter 29 an und die anderen Endschalter zeigen beim überfahren und Betätigen durch die Nocken 3o keine Wirkung,so dass die Huborgane 24 ebenfalls die Arretieranschläge 22 überfahren werden können.

Die Verschiebeeinrichtung»". 25* 26, 2i_ 24 sind in bevorzugter Weise von Pneuma.tikzylindern gebildet - sie können jedoch auch von Hydraulikzylindern gebildet sein.

Weiterhin liegt es im Rahmen der Neuerung, die Verschiebeeinrichtugnen 25, 26, 21,24 von einer motorisch betätigten Zahnstange ( Zahnstange mit angetriebenem Ritzel) ,einem durch eine Kurvenbahn gesteuerten Hebelgestänge od.dgl. zu bilv den.

Die einzupressenden Beschlagteile werden jeder Einheit 14 Ms durch ein eigenes Magazin 32 zugeführt.

Die Endschalter 29 sind über elektrische Leitungen mit Impulsgeber für die Zylinder 23,25,26 im Schaltschrank verbunden.

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Claims

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Schutzansprüche

Bohr- und Einpressvorrichtung zum Erstellen von Aufnahmebohrungen in Möbelteilen, wie Türen, und Einpressen von Möbelbeschlägen,insbesondere Topfbandscharnieren,in diese Aufnahmebohrungen, mit einem in einem Vorrichtungsgestell angeordneten Werkstückauflager und mehreren unterhalb dieses Auflagers angeordneten Bohr- und Einpresseinheiten mit jeweils einem Bohr-und einem im Abstand dazu angeordneten Einpresswerkzeug,dadurch gekennzeichnet,dass einzelne Bohr-und Einpresseinheiten gegenüber einer werkstUckanschlagseitigen Bohr- und Einpresseinheit durch in Abhängigkeit von Schalteinrichtungen steuerbare Verstfhiebeeinrichtungen im Abstand zueinander und zur anschlagseitigen Bohr- und Einpresseinheit stufenlos verschiebbar und einstellbar und mit einer gemeinsamen Schub- und Zugstange durch in Abhängigkeit von den Schalteinrichtungen betätigte Arretierorgane verbindbar und alle Bohr- und Einpresseinheiten über diese Schub- und Zugstange mittels einer Verschiebeeinrichtung um den Abstand zwischen Bohr- und Einpresswerkzeug verschiebbar vergesehen sind.

2. Bohr- und Einpressvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dats die dem Werkstückanschlag ( 12 ) benachbarte Bohr- und Einpresseinheit (14) manuell stufenlos verschiebbar auf der Führung ( 13) gelagert ist und alle anderen Bohr- und Einpresseinheiten (15,16) durch jeweils eine von einem Druckmittelzylinder gebildete Verschiebeeinrichtung ( 25,26) im Abstand zueinander und zur werkstUckanschlagseitigen Einheit (14) auf der Führung ( 13) stufenlos verschiebbar und einstellbar angeordnet sind.

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Bohr- und Einpressvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass an dem Vorrichtungsgestell (lo) auf dem gesamten Verschiebe- und Einstexlweg sämtlicher Bohr- und Einpresseinheiten ( 14 bis 16 ) eine Schub- und Zugstange (2o) verschiebbar.* gelagert ist, welche an einem Ende mit einer von einem Druckmittelzylinder gebildeten und am Vorrichtungsgesteil ( Io ) gelagerten Verschiebeeinrichtung ( 21 ) verbunden ist und welche eins Vielzahl an stufenlos verschiebbaren und einstellbaren Anschlägen (22) trägt./

4. Bohr- und ErLnpressvorrichvung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass an der Zug- und Schubstange ( 2o ) für jede verschiebbare Bohr-und Einpresseinheit (15,167 die vcn einem Druckmittelzylinder gebildete Verschiebeeinrichtung ( 25,26) gelagert ist,welche mit ihrer Kolbenstange an der Einheit ( 15,l6) angreift^

Bohr- und Einpressvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 ,dadurch gekennzeichnet-,dass das an den mittels der Schiebeeinrichtungen ( 25 j 26 ) einstellbaren Bohr- und Einpresseinheiten ( 15,16) jeweils eine von einem Druckmittelzylinder gebildete Hub- und Senkeinrichtung ( 24) gelagert ist, welche an ihrer Kolbenstange jeweils ein von einem Winkelteil einem Steg od.dgl.gebildetes und sich in der abgesenkten Stellung an einen Anschlag ( 22) der Schub- und Zugstange (2o) zur Einheitsfixierung und Bewegungsverbindung mit der Stange (2o) angelegtes Arretierorgan (23) tragen.

Bohr- und Einpressvorrichtung nach den Ansprüchen 1 b^s 5,dadurch gekennzeichnet,dass in dem Vorrichtungsgestell (lo) im Abstand zu den Bohr- wxv\ Einpresseinheiten ( 14 bis 16 ), vorzugsweise unterhalb derselben eine Halteleiste ( 28 ) angeordnet ist,die eine Vielzahl an stufenlos manuell verschiebbaren und einstellbaren elektrischen Schaltern ( 29 ),vorzugsweise Endschaltern,trägt.

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Bohr- und Einpressvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,dass jede der durch die Verschiebeeinrichtung ( 25, 26 ) einstellbare Bohr- und Einpresseinheit ( 15,16) mit einem zugeordneten Endschalter ( 29 ) zusammenwirkenden Schaltnocken ( 3o ) ausgestattet ist.

Bohr- und Einpressvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass die Endschalter ( 29 ) über elektrische Leitungen mit einem Impulsgeber für die Verschiebeeinrichtungen ( 25, 26 ) und Hubeinrichtungen ( 2k) verbunden sind..

Bohr- und Einpressvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass in dem Vorrichtungsgestell (lo) drei Bohr- und Einpresseinheiten ( 14 bis 16 ) angeordnet sind,von denen eine äussere ( anschlagseitige ) manuell verschiebbar und einstellbar und die beiden anderen durch jeweils eine Verschiebeeinrichtung ( 25, 26 ) verschiebbar und einstellbar sind,wobei die beiden Verschiebeeinrichtungen von mit ihrer Kolbenstange einander zugewendeten Druckmittelzylindern gebildet sind und dabei der Druckmittelzylinder der anderen äusseren Einheit (16) als Teleskopzylinder ausgeführt isti

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