DE7337742U

DE7337742U - Krampfadersonde mit veränderlichem Durchmesser

Info

Publication number: DE7337742U
Application number: DE7337742U
Authority: DE
Original assignee: Astra Sjuco AB
Current assignee: Astra Sjuco AB
Priority date: 1973-04-19
Publication date: 1974-02-07

Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath · :_t\ ·:'.': _D -62 Wiesbaden Dr. Dieter Weber " ^{V/B Postfadi 1327}

Dipl.-Phys. Klaus beiffert «<^0ά121> ³⁷ⁱ⁷²°

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18. Oktober ¹9 73

Astra-Sjuco AB, Pack, S-4O22O Göteborg 5

Schweden

Krampfadersonde mit veränderlichem Durchmesser

Priorität: 19. April 1973 aufgrund der

schwedischen Geschmacksmusteranmeldung Nr. 73 OOO 833

Die Neuerung betrifft eine wegwerfbare Krampfadersonde mit einem flexiblen und zerreißfesten Strang mit einem schraubenförmig geformten vorderen Ende und einem Kopf am rückwärtigen Ende, dessen Durchmesser erheblich größer als der des Stranges ist,

Aufgabe der Neuerung ist es, eine wegwerfbare Krampfadersonde zu schaffen, mittels derer Adern unterschiedlicher Größe, d. h. unterschiedlicher Durchmesser herausgezogen werden können.

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Post- ■ eck: Friinkfurt/M»i«)6**ir«)!"J / &ji!<: Dfesdner Bonk AG. Wiesbaden. Konto-Nr. 2768ü7

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Es sind Krampfadersoncen bekannt, die aus einem Strang bestehen, der aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist oder die Form eines Stahldrahtes hat. A]Ie bekannten Krampfadersonden haben ferner einen Kopf am rückwärtigen Ende des Stranges, auf den die herauszuziehende Ader aufgehakt wird. Aus der deutschen Offen.legungsschrift 2 062 204 ist ferner eine Krampfadersonde bekannt, die ein schraubenförmig geformtes vorderes Ende des Stranges aufweist, welches durch die gewundenen Durchgänge einer varikösen oder Krampfader hindurchgebracht werden soll.

Bisweilen zeigt es sich jedoch, daß der Kopf der Sonde das umgebende Gewebe zu sehr beschädigt, wenn die Ader herausgezogen wird, und zwar wegen der Tatsache, daß der zur Verfügung stehende Kopf zu groß ist.

Diese Nachteile werden durch die Neuerung dadurch eliminiert, daß der Kopf aus mindestens zwei Teilen besteht, deren eines fest auf dem Strang angebracht ist und deren übrige Teile vom Kopf entfernbar äigeordnet sind, wenn notwendigenfalls der Kopfdurchmesser zu vermindern ist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:

Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung, bei welcher der Kopf aus zwei Teilen besteht,

Fig. 2 eine Ausführungsform, bei welcher der Kopf aus drei Teilen besteht,

Fig. 3 eine Ausführungsform der Neuerung gemäß der der Fig. 2, wobei die Teile des Kopfes teilweise von dem Endteil getrennt gezeigt sind,

Fig. 4 eine Ausfuhrungsform der Neuerung gemäß Fig. 3, von oben gesehen,

Fig. 5 zwei entfernbare Teile des eine einstückige Einheit bildenden Kopfes und

Fig. 6 ein entfernbares Teil des Kopfes.

Fig. 1 zeigt eine Krampfadersonde, die aus einem Strang 1 aus rohrförmigem oder massiven Kunststoffmaterial, wie z.B. Makroion besteht. Notwendigenfalls kann für die Zerreißfestigkeit ein Stahldraht in das Kunststoffmaterial eingebettet werden. Das vordere Ende des Stranges 1 (der auch als Draht bezeichnet werden könnte)ist schraubenförmig ausgebildet und mit einem kleinen vorn zusammenlaufenden Ende

2 versehen, welches glatt und ohne scharfe Kanten ausgebildet xst. Am rückwärtigen Ende des Stranges ist ein Kopf

3 fest angebracht. Das fest angeordnete Teil 3 ist nach

rückwärts konisch ausgebildet mit der gedachten Spitze nach hinten, d. h. nach rückwärts sich verengend. Auf dem Kopf 3 ist ein Teil 4 angeordnet, welches in den Figuren 3, 5 und 6 gezeigt ist und einen zylindrischen _r in der Hauptsache festen Hauptteil 5 und einen konisch sich verengend zulaufenden, rohrförmigen Teil 6 aufweist. Das rohrförmige Teil 6 ist so angeordnet, daß es gut über den Kopf 3 paßt, wodurch das Teil 6 innen zylindrisch gestaltet ist, und der Kopf 3 wird mit einem zylindrischen Teil 7 versehen, welches dieselbe Höhe hat wie die Tiefe des rohrförmigen Teiles 6, Das außen konische Teil 6 läuft in demselben Grade sich verengend zu wie das konische Teil des Kopfes 3, und somit erhält man eine kontinuierlich sich verengende Oberfläche, wenn - wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist - beide Teile zusammengebracht werden, Das Teil 4 ist auch mit einer durchgehenden Bohrung 8 versehen, durchweiche der Strang 1 läuft.

In Figur 2 ist der Kopf 3 mit zwei weiteren Teilen 4 und 4' gleicher Gestalt versehen, wobei jedoch das Teil 4' ein größeres Maß als das Teil 4 hat, so daß das zylindrische Teil 5 des Teiles 4 gut in das rohrförmige Teil 6 'des Teiles 4¹ paßt. Das Teil 4¹ ist auch mit einem zylindrischen Teil 5¹ versehen sowie mit einer durchgehenden Bohrung 8', durch welche der Strang 1 läuft. Die oberen Flächen des Kopfes 3 und die Teile 4 und 4¹ können konkav ausgestaltet sein, wodurch ein besseres Herausziehen der Ader gegeben ist.

Der Kopf 3 kann mit einem, zwei, drei oder mehreren Teilen 4, 4' 4¹' versehen sein je nach der Größe der herauszuziehenden Ader. Der Operateur entscheidet darüber, wenn er die Krampfader bloßlegt, welche Größe des Kopfes erwünscht ist,und entfernt die Teile 4, 4" oder fügt sie in anderem Fall hinzu, bis er die gewünschte Breite des Gesamtkopfes erreicht hat.

Die Krampfadersonde gemäß der Neuerung weist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform eine Länge von lOOOirm auf, wobei der Strang einen Durchmesser von etwa 2,0 nun hat. Der Kopf 3 hat einen Durchmesser von etwa 8 nun und eine Länge von etwa 12 mm. Die Höhe des Teiles 4 und 4¹ beträgt etwa G mm, und der Durchmesser wird im Vergleich zu dam Kopf bzw. dem Teil 4 um etwa 3 mm vergrößert.

Claims

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Schutzansprüche

1» Wegwerfbare Krampfadersoi.de mit einem flexiblen und zerreißfesten Strang mit einem schraubenförmigen vorderen Ende und einem Kopf an seinem rückwärtigen Ende mit einem Durchmesser, der beachtlich größer als der des Stranges ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf aus mindestens zwei Teilen (3, 4} besteht, deren eines (3) fest am Strang (1) angebracht ist, wobei die übrigen (4, 4¹) von dem Kopf (3) entfernbar vorgesehen sind.
2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kopf (3) aus einem rückwärts gerichteten₍ kegelstumpf förmi gen Teil und einem, zylindrischen Teil (7) besteht, die entfernbaren Teile (4, 4¹} aus einem zylindrischen festen Teil (5, 5¹) bestehen sowie aus einem außen kegelstumpfförmig sich verengend zulaufenden, rohrförmigen Teil (6, 6¹) /äie zur guten Passung über die zylindrischen Teile (7 und 5, 5") des Kopfes bzw. die Teile (4, 4') vorgesehen sind, wobei die Teile (4, 4¹) mit einer Durchgeings· bohrung (8, 8¹) versehen sind, durch welche der Strang (1) läuft.