DE7337272U - Kanister zum Auffangen von Altoel - Google Patents

Kanister zum Auffangen von Altoel

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/002Drain pans
    • F16N31/004Drain pans combined with container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

22 915oG/fr 19. April 1975
Curver Kunststoff GmbH, 4050 Mönchengladbach
Kanister zum Auffangen von Altöl
Die Erfindung betrifft einen Kanister zum Auffangen von Altöl mit mindestens zwei parallelen Seitenwänden, einer diese verbindende und zu dieser rechtwinkligen Standfläche und mit einer auf der der Standfläche gegenüberliegenden Kanisterseite befindlichen verschließbaren Ausgußöffnung. Derartige Kanister sind als Behälter für Benzin oder öl bekannt. Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, das bei einem Motor- oder Getriebeölwechsel anfallende Altöl in derartige Be-
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hälter einzufüllen, da sich bei Kraftfahrzeugen, Motorbooten oder anderen Maschinen die ölablaßschraube an schwer zugänglichen Stellen befindet, so daß ablaufendes Altöl meist zuverlässig nur mit flachen Wannen aufgefangen werden kann. Wegen der Schwierigkeiten beim Auffangen und Beseitigen von abgelassenem Altöl geschieht es häufig, daß dieses in die Kanalisation oder in die Erde geleitet wird, wo es versickert. In jedem Falle bedeutet nicht sorgfältig beseitigtes Altöl eine schwere Gefahr für die Umwelt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kanister zu schaffen, mit dem sich in einfacher Weise aus einer ölablaßschraube ausströmendes Altöl auffangen und in dem es sich bis zu seiner vorschriftsmäßigen Beseitigung einfach speichern läßt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kanister der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Seitenwände unter Bildung eines flachen Trichters von ihren Rändern zu einem in dieser Seitenwand liegenden, gegen das Behälterinnere eingezogenen Bereich abfallend ausgebildet ist und in diesem Bereich eine verschließbare, in das Behälterinnere führende öffnung angeordnet ist. Der erfindungsgemäße Kanister läßt sich in einfacher Weise mit verschlossener Ausgußöffnung und geöffneter im Grund einer trichterförmig ausgebildeten Seitenwand befindlichen öffnung unter die ölablaßschraube schieben. Das ausströmende Altöl fließt durch die öffnung in der trichterförmig ausgebildeten Seitenwand in das Behälterinnere, und kann auf diese Weise bequem bis zu seiner Beseitigung gespeichert werden.
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Um zu verhindern, daß ausströmendes Altöl über die den flachen Trichter bildende Seitenwand fließt, kann diese mit einem erhöhten wulstförmigen Rand umgeben sein. Zweckmäßigerweise ist die in der Seitenwand angeordnete verschließbare öffnung dicht unterhalb des oberen Randes angeordnet-, damit der Spiegel des Altöls in dem Behälter nach Stellen des Kanisters auf seine Standfläche unterhalb der Einlaßöffnung liegt.
Die trichterförmig eingezogene Seitenwand kann im wesentlichen aus drei ebenen dreieckigen Flächenteilen bestehen, deren mittleres Flächenteil durch ein gleichschenkeliges Dreieck mit einer von der Standfläche durch den Rand getrennten Basis und einer im Bereich der Einflußöffnung liegenden Spitze gebildet ist. Diese Ausbildung des erfindungsgemäßen Kanisters vereinfacht dessen Herstellung und verleiht diesem ein ansprechendes Aussehen.
Die Stabilität des Kanisters kann dadurch gesteigert werden, daß die der trichterförmig eingezogenen Seitenwand gegenüberliegende Seitenwand durch diagonal verlaufende Sicken verstärkt ist. Der Kanister besitzt zweckroäßigerweise die Form eines flachen rechteckigen Quaders. Er kann aus Blech bestehen oder als Kunststoffspritzgußteil hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Inder Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Altölkanisters,
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kanister nach
Fig. 1 und
Fig. 4 eine Rückansicht des Kanisters.
Der Kanister 1 zum Auffangen von Altöl besteht seiner Grundform nach aus einem flachen quaderförmigen Körper. Seine im flachliegenden Zustand (Fig. 1) obere Seitenwand 2 ist als
flacher Trichter ausgebildet. Dieser besteht im wesentlichen aus den zu der Einflußöffnung 9 hin geneigten dreieckigen
Flächenteilen 5, 6, 7. Dicht unterhalb des oberen Behälterrandes liegt im Trichtergrund e'er Flächenbereich 8, der
durch die Einflußöffnung 9 durchbrochen ist. Die Einflußöffnung 9 ist durch den Stopfen 10 verschließbar. Die dreieckigen Wandteile 6, 7 sowie die im Trichtergrund befindliche Fläche 8 sind durch den annäherncj/feenkrecht verlaufenden Flächenteil 16 mit dem oberen Behälterrand verbunden. Die
trichterförmige Seitenwand 2 ist von einem wulstförmigen Rand 4 umgeben. Die aus Pig. 4 ersichtliche Behälterrückwand ist durch diagonal verlaufende Sicken 14,15 verstärkt. Vorder-
und Rückseite des Kanisters sind durch die schmaleren Seitenwände 11, 3 miteinander verbunden, wobei die Fläche 3 die Standfläche für den aufgestellten Kanister bildet. Die obere Ausgußöffnung 12 ist durch den aufschiaubbaren Verschluß 13 verschließbar.
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Claims (6)

ItIII,,, Schutzansprüche
1. Kanister zum Auffangen von Altöl mit mindestens zwei parallelen Seitenwänden, einer diese diese verbindenden und zu dieser rechtwinkligen Standfläche und mit einer auf der der Standfläche gegenüberliegenden Kanisterseite befindlichen verschließbaren Ausgußöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwände (2) unter Bildung eines flachen Trichters von ihren Rändern (4) zu einem in dieser Seitenwand (2) liegenden, gegen das Behälterinnere eingezogenen Bereich (8) abfallend ausgebildet ist und in diesem Bereich (8) eine verschließbare, in das Behälterinnere führende öffnung (9) angeordnet ist.
2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den flachen Trichter bildende Seitenwand (2) von einem erhöhten wulstförmlgen Rand. (4) umgeben ist.
3. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare öffnung (9) dicht unterhalb des oberen Randes angeordnet ist.
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4. Kanister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmig eingezogene Seitenwand (2) im wesentlichen aus drei ebenen dreieckigen Flächenteilen (5, 6, 7) besteht, deren mittleres (5) durch ein gleichschenkliges Dreieck mit einer von der Standfläche (3) durch
*■ den Rand (4) getrennte Basis und einer im Bereich der
Einflußöffnung (9) liegenden Spitze gebildet ist.
5. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der trichterförmig eingezogenen Seitenwand (2) gegenüberliegende Seitenwand durch diagonal verlaufende Sicken (14, 15) verstärkt ist.
6. Kanister nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem flachen rechteckigen Quader besteht.
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DE19737337272 1973-10-16 1973-10-16 Kanister zum Auffangen von Altoel Expired DE7337272U (de)

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