DE7337003U - Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schwerpunkts einer kombinierten Verdichtungsmaschine für Erdreich - Google Patents
Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schwerpunkts einer kombinierten Verdichtungsmaschine für ErdreichInfo
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Description
Herr Domenico Domenighetti, Bellinzona/Schweiz
Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schwerpunkts einer kombinierten Verdichtungsmaschine
für Erdreich
für Erdreich
Bei einer kombinierten Verdichtungsmaschine für Erdreich,
beispielsweise einer Strassenverdichtungswalze, die eine Zugeinrichtung mit bereiften Rädern und eine zylindrische Metallwalze umfasst, zeigt die Erfahrung, dass die Kontrolle und Veränderung der Last, die von jedem der bereiften Räder und von
jeder Kontaktmantellinie der Metallwalze auf das Erdreich
übertragen wird, von wesentlicher Bedeutung sind.
beispielsweise einer Strassenverdichtungswalze, die eine Zugeinrichtung mit bereiften Rädern und eine zylindrische Metallwalze umfasst, zeigt die Erfahrung, dass die Kontrolle und Veränderung der Last, die von jedem der bereiften Räder und von
jeder Kontaktmantellinie der Metallwalze auf das Erdreich
übertragen wird, von wesentlicher Bedeutung sind.
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Die !Teuerung schlägt daher vor, dass an der Verdichtungsmaschine
längs-und querverstellbare Ballastelemente angeordnet sind.
längs-und querverstellbare Ballastelemente angeordnet sind.
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Zweckmässigerweise sind die Ballastelemente mit einem Griff versehene prismatische Blöcke aus sehr schwerem Material, die
in Hohlräume der Verdichtungsmaschine einsetzbar sind und eine gegenseitig abgestimmte Modulgrösse haben. Vorteilhafterweise
haben die prismatischen Blöcke eine rechteckige Grundfläche, die zweimal so breit wie dick ist und weisen eine Länge einschliesslich
Griff auf, die gleich der Tiefe der Hohlräume ist. Dies gilt insbesondere in Fällen, wo die Hohlräume zur
Aufnahme langgestreckter Blöcke in horizontaler Lage angeordnet sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Ballastelemente an mindestens vier Auflagern, vorzugsweise an den vier Ecken der
Verdichtungsmaschine vorgesehen. In solchen Gehäusen oder Auflagern, deren Grosse als Ganzes grosser sein sollte als die
Elemente, die den tatsächlichen Ballast ausmachen, können die Ballastelemente von Hand oder durch andere Mittel, die am
geeignetsten
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sind, die gewünschte Längs- oder Querverschiebung des
Schwerpunktes der gesamten Maschine zu bewirken, bewegt werden.
Insbesondere sollte die Grosse des Hohlraumes zur Aufnahme
festen Ballastes ein Vielfaches des verwendeten, normierten Ballastelementes betragen. Vorzugsweise wird
der Ballast in der Form von "Blöcken" mit modularer Grosse hergestellt. An einem Ende haben die Blöcke einen
kräftigen Griff, damit sie innerhalb, jeden Hohlraumes
bewegt werden oder von einem Hohlraum in den anderen verlegt werden können.
Die Hohlräume für Ballastblöcke können sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung ausgebildet werden
und ein Mehrfaches der Grosse eines Blockes betragen. In diesem Fall können die Hohlräume die Blöcke aufnehmen,
ohne dass eine Teilung des Innenraumes erforderlich ist, da der genaue Raumgehalt des Hohlraumes eine gegenseitige
Bewegung der Blöcke während des Betriebes verhindert· Es können auch Hohlräume ausgebildet werden, deren Raumgehalt
die Gesamtgrösse des aufzunehmenden Ballastes übersteigt.
In diesem Fall kann der Hohlraum in Kammern oder Gewölbe unterteilt werden. Jede Unterteilung erhält dann
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ein Auflager für ein Ballastelement, wodurch die Unbeweglichkeit des Elementes sichergestellt ist.
Ein bevorzugtes Ballastbeispiel für eine erfindungsgemässe,
kombinierte Verdichtungsmaschine ist mit vier
ohlräumen ausgestattet. Davon sind zwei vordere Hohlräume in der Zugeinrichtung seitlich, etwa 50 cm von der
bereiften Achse, und swei hintere Hohlräume am gegenüberliegenden Ende, etwa 1 Meter von der Vibrationsachse entfernt,
angeordnet. Die Hohlräume sind durch Türen geschlossen·
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Verdichtungswalze;
Figur 2 eine Draufsicht auf Figur 1;
Figur 3 eine Vorderansicht;
Figur 4 u. 5 vergrösserte Ansichten, die ein Detail aus
Figur 1 bzw. Figur 2, das sich auf die Vorderseite der Verdichtungsmaschine bezieht,
darstellen, und
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Figur 6 u· 7 vergrösserte Ansichten, die ein anderes
Detail aus Figur 1 bzw. Figur 2, das sich auf den rückwärtigen Teil der Verdichtungsmaschine
bezieht) darstellen.
Die kombinierte Verdichtungswalze umfasst die Zugeinrichtung
4 und die Vibrationsverdichtungswalze 5, die durch das Drehgelenk 6 verbunden sind. Für den Ballastbetrieb
der Zugeinrichtung 4 sind zwei Seitenhohlräume 7 symmetrisch zur Längsachse vorgesehen und durch die Türen 8,
die jede beliebige Form haben können, geschlossen.
Auch am äussersten Teil der Verdichtungswalze 5 sind zwei Hohlräume 9 parallel zur Rückwand, ebenfalls symmetrisch
zur Längsachse der Maschine, ausgebildet und dutch die vertikalen Türen 91 geschlossen.
Die den Ballast bildenden Blöcke 10 sind im wesentlichen reguläre Parallelepipede, Zu ihrer Handhabung sind sie
mit einem Festgriff 10' versehen.
Der Block 10 hat eine modulare Grosse, d.h., er beansprucht
in seiner Länge exakt die Länge des Hohlraumes 7, in dem speziellen Ausführungsbeispiel horizontal angeordnet· Für
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die vertikalen Hohlräume 9 besteht dieses Erfordernis nicht: ausserdem ist der Block zweimal so breit wie
dick und kann so berechnet werden, dass eine Anzahl von Blöcken genau die Breite der Hohlräume beansprucht, und
das sowohl vorne als auch hinten.
Wenn man diese Merkmale in Betracht zieht, können die
Blöcke auf verschiedene Art und Weise (Figur 1 und 2) in den Hohlräumen angeordnet werden, so daß sie immer
die gleiche Gesamtgrösse ergeben. Das ist auch dann vorteilhaft, wenn einige oder alle Hohlräume nur teilweise
belegt werden sollen, da es immer möglich ist, einen Aufbau oder eine Anordnung vorzusehen, die verhindert, dass
sich die Blöcke gegenseitig bewegen, wenn die Verdichtungsmaschine in Betrieb ist·
In Figur 4 und 5 ist ein Hohlraum 7 dargestellt, der durch Trennwände 12, die miteinander verbunden sind, in
Kammern oder Gewölbe 11 unterteilt ist und einen zellenartigen Raum bildet. Dieser Raum enthält die Blöcke
in der gewünschten Zahl und in der nach den Arbeitserfordernissen gewählten Lage. Wenn der Hohlraum 7 nur eine
begrenzte Zahl von Blöcken 10 aufnehmen soll, ist es insbesondere wünschenswert den zellenartigen Raum zu benutzen,
um die Blöcke 10 entweder ortsfest in ihren
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Auflagern zu halten, oder um den Ballastdruck in eine
ganz bestimmte Zone zu legen.
In Figur 6 und 7 wird ein Hohlraum 9 dargestellt, für den die gleichen Überlegungen gelten wie für den Hohlraum 7,
obwohl in diesem Fall die Trennwände 12 Gewölbe 11 in zwei Anordnungen bilden; die gleichen Anordnungen in zwei Richtungen können aber auch im ersten Fall mit dem gleichen
Ergebnis vorgesehen werden.
Das vorstehend beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel soll die Erfindung verdeutlichen, ohne sie jedoch
zu beschränken. So können beispielsweise die verschiedenen Konstruktionsmerkmale der Zugeinrichtung und der VerdichtungswaTze" verschiedene Lagen dernHohlräunie mit verschiedenem Raumgehalt möglich machen. In einigen Fällen
können die Hohlräume auch in einer schrägen Ebene angeordnet werden.
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Claims (1)
1. Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schwerpunkts einer
kombinierten Verdichtungsmasohine für Erdreioh, daduroh gekennzeichnet,
dass an der Verdrahtungsmaschine längs-und querverstellbare Ballastelemente angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ballastelemente mit einem Griff versehene prismatische Blocke
aus sehr schwerem Material sind, die in Hohlräume der Verdichtungsmaschine einsetzbar sind und eine gegenseitig abgestimmte
Modulgrösse haben./
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, dass die prismatischen Blöcke (10) eine rechteckige Grundfläche
aufweisen, die zweimal so breit wie dick ist, und
to einschliesslich des Griffes (101) eine Länge haben, die gleich
der Tiefe der Hohlräume (7, 9) ist. /
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (7»9) zur Aufnahme der Blöcke paarweise angeordnet
sind und zwar derart, dass ein Paar im vorderen Bereich an den Längsseiten einer Zugeinrichtung (4) in einem Abstand von etwa
50 cm von deren Tragachse entfernt und das andere Paar in der gezogenen Verdichtungseinheit (5), etwa 1 Meter von der Vib-
rationsachse entfernt, angeordnet sind, wobei beide Paare
symmetrisch zur Längsachse der Verdichtungsmaschine liegen und mit Türen (3,9') versehen sind.,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hohlräume (7 »9) horizontal, vertikal und/oder schräg angeordnet 3ind und Abmessungen haben,
die der Modulgrösse der Blöcke angepasst sind./
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Hohlräume (7>9) einen grösseren Rauminhalt hat als das Gesamtvolumen der im Durchschnitt
zu verwendenden Zahl von Blöcken (19) und dass die Hohlräume
in Kammern (11) unterteilt sind, von denen jede zur Aufnahme eines Blockes (10) bestimmt ist./
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1570472 | 1972-10-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7337003U true DE7337003U (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=1297957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7337003U Expired DE7337003U (de) | 1972-10-27 | Vorrichtung zur Änderung der Lage des Schwerpunkts einer kombinierten Verdichtungsmaschine für Erdreich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7337003U (de) |
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- DE DE7337003U patent/DE7337003U/de not_active Expired
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