DE7335888U - Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen und dergl - Google Patents

Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen und dergl

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Description

Die Neuerun? betrifft eine Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheiner. und ^ert^l., insbesondere von Lotto- und Totoscheinen.
Das Auswerten von Wettsoheinen erfordert, insbesondere wenn eine Vielzahl von Wetten zu überprüfen sind, sehr viel Aufmwerksamkeit und Konzentration, und es stellen sich ohne Hilfsmittel leicht Fehler ein, welche oft Anlaß zu Ärgernissen sind, um Fehler bei der Ausfüllung oder Auswertung von Wettscheinen zu vermeiden, sind schon verschiedene Vorrichtungen und Hilfsmittel vorgeschlagen worden.
Im allgemeinen bestehen diese Vorrichtungen aus tafelförmigen Gehäusen, in denen eine Vielzahl von Schiebern angeordnet sind, die sich so einstellen lassen, daß für die Eintragung nur die gewünschten Felder oder
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in dem Schein und bei der Auswertung nur die Felder mit den richtigen Ergebnissen freig> geben werden. Abgesehen davon» daß diese Vorrichtungen durch die vielen Schieber aiemlieh naterial- und. herstellaufwendig sind, weisen sie wegen der Verwendung von Schiebern erhebliche Abmessungen auf*
Eine ebenfalls mit Schiebern arbeitende Übertragungsschablone für Eintragungen in Fußball-, Toto-Wettscheine (DBP 808 501) weist zwar geringere Abmessungen auf und erlaubt eine schnelle und sichere Einstellung und Ablesung der gewünschten Zahlen oder Ergebnisse, läßt sich genau wie alle anderen Vorrichtungen, die mit Schiebern arbeiten, aber nur verwenden, wenn in einer Reihe jeweils nur ein Fenster geöffnet S" ssi.2 braucht i Bsi üseJirereii s-iieseB: ^owotarn crlei cthzei'fci.tf in einer Reihe müßten mehrere Schieber übereinander laufen und die Vorrichtung würde noch aufwendiger, als sie schon mit·einem Schieber für jede Reihe ist.
Durch die vorliegende Neuerung sollen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden und die Aufgabe gelöst werden, mit einfachsten Mitteln eine Vorrichtung zu schaffen, durch die Wettscheine sehneil und sicher auch bei mehreren in einer Beine aaaagefcefläen Ergebnissen ausgewertet werden können.
Es sind zwar für diesen Zweck schon gedruckte Abdeckflehablonen «it Fenstern bekannt geworden, durch die die Wettannahiaestelien in der Lage sein sollen, schnell die ihnen vorgelegten Wettscheine Vi prSfen, die« se Druckerzeugnisse lassen sieh aber ntiftr» eine*! gebrauchen taxd siäd wirtschaftlich nur in nass eeherst ei lung anzufertigen. laeSsaders können sie nicht auf Vorrat gefertigt werden, da säe sich nicht von Fall
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zu Fall dfn Ergebnissen anpassen ?
nicht. Dieser liegt vielmehr noch die weiterhin zu lösende Aufgabe zugrunde, wie bei den Schiebervorriohtungen eine Anpassung der Vorrichtungen &Bi anterschiedliche Ergebnisse eicherzv.e*telj ^n und auch eine mehrmalige Verwendung zuzulassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neu i-ungsgemäß eine Abdeckplatte vorgeschlagen, in der den Feldern ier Wettscheinee entsprechende "*.it Verschlußteilen versehene Offnungen angeordnet sind. Die Verachlußteile können durch Anspritzen mit der Übrigen, vorzugsweise aus Kunststoff gefirtigtta Abdeokpliitte zu einer trennbaren Einheit verbunden sein· Die Verschlußteile können aber auch als b- ->dere Einpreßteile in den Öffnungen ausgeführt sein.
Um den Wettschein unter die Abdeckplatte führen zu können, soll diese an ihrer Unterseite mit Abstandsieisten versehen sein. Bei einer be-' vorzugten Ausführungsform der Neuerung soll unterhalb der- Abdeckplatte mit Abstand zu dieser eine Auffangplatte angeordnet sein, in der die gleichen Öffnungen angebracht sind wie in der Abdeckplatte. Die aus ier Abdeckplatte fcerauegeärfickten Verechlußteile können dann in der Auffangplatte gehalten werden, so daß sie nicht verloren gehen. Um eine weitere Sicherung der herausgedrückten Verechlußteile zu gewährleisten, sollen alt der außenliegenden Begrenzung der öffnungen Sperrwulste, -nasen oder dergleichen angebracht sein. Zum leichteren Auffinden der gewünschten Felder sollen ag den öffnungen Zahlenmarkierungen e-ntspreenenä ctea wettschein angebracht sein. 3s können auf der Abcteckplatte noch weitere Öffnungen für zusätzliche Kenszeichnungen der Wette,
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*;ie beispielsweise die Nummer der Wette usw. vorpreschen sein.
An Har-1I der Zeichnungen, auf denen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorrichtung mit Abdeek« und Auffangplatte im Schnitt,
Fig. £ eine Draufsicht auf die erfindungsf»eniäße Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine einfache Abdeckplatte und Fig. k eine Seitenansicht auf diese Platte zeigen, soll die Neuerung nachfolgend noch näher beschrieben werden.
In Fig. 1 ist eine aus einer Abdeckplatte 10 und einer Auffangplatte 18 bestehende Vorrichtung dargestellt. Man kann erkennen, daß sowohl in der Abdeckplatte als auch in der· Auffangplatte öffnungen *\k bzw* angebracht sind. In die Öffnungen ih können, wie auf der linken Seite der Darstellung angegeben ist, besondere Verschlußteile 1? eingepreßt sein, i:. den öffnungen können aber auch, wie in der rechten Seite der Darstellung dargestellt ist, zunächst mit der Abdeckplatte 10 verbundene Verschlußteile 13 angeordnet sein. Diese Verschlußteile können dann gleich mit dem durch Spritzen hergestellten Ahdeckteil 10 z.B. durch Anspritzen an drei Punkten, hergestellt werden, so daß sie mit diesem zunächst eine Einheit Bilden. Durch Ausstechen können diese Ver-"chlußteile 13 von der Abdeckplatte 10 gelöst und dabei in den unteren Teil der Vorrichtung, a^o in die Auffangplatte 18 hineingedrückt werden. Da sich derartige Verschlußteile nicht so sehr fest in den öffnrngen halten werden, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, gegebenenfalls an den Außenseiten dieser öffnungen besondere Sperrwulste oder -nasen 19 anzubringen.
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Fig. 3 gibt ebenfalls im Schnitt eine andere Ausfuhrungsform einer Abdeckplatte 11 wieder, die nur aus einem Oberteil bestehtt an dem sich Abst?.ndsleisten 16 befinden. Diese Abstandsleisten i6 haben die Aufgabe zu gewährleisten, daß der Wettschein 17 unter die Abdeckplatte 11 geschoben werden kann. Fig. 2 ^ibt eine Draufsicht auf die erfindungs-,^emKße Vorrichtung wieder, v.'obei im rechten Teil der obere Teil, also die Äbdeckp'.srte 13, fortgelassen ist, so d«ß man dort die Aufteilung des Wottscheines 1? erkennen kann. Diese Figur zeigt auch, daß an den öffnungen besondere Zahlenmarkierungen 20 angebracht sind, um die Vorrichtung leichter handhaben zu können. Außerdem sind weitere öffnungen 21 und 22 vorgesehen, die der weiteren Kennzeichnung der Wetten, wie etwa Nummer der Wette, Olympiazahl usw. dienen.
Die Vorrichtungen werden nun in der Weise gebraucht, daß, nachdem die Ergebnisse der Wette vorliegen, die entsprechenden Felder durch Heraus= drücken der Verschlußteile 12 oder 13 freigemacht werden. Das kann dadurch geschehen, daß in einer einfachen Abdeckplatte 11 öffnungen freigegeben werden und die Verschlußteiie einfach entfernt werden. Bei der Vorrichtung ^emäß der Fitr. 1 mit Abdeck- und Auffangplatte werden die Felder durch Herausdrücken der Verschlußteile 12 oder 13 aus der Abde^kp1attp 1C und Hineindrücken in die Auffangplatte 18 freigegeben. Dabei bleiben die Verschlußteile erhalten und können nach der Benutzung wieder in die obere Abdeckplatte heraufgedriickt werden, so daß sich eine erneute Verwendungsmöglichkeit für die neuerungsgemäße Vorrichtung ergibt.
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Claims (6)

• rl ■ ι · · Schutzsinsprüche
1. Vorrichtung zum Auswerten von Wettscheinen und dergl., insbesondere von Lotto- und Totoscheinen, gekennzeichnet durch eine Abdeckplatte (10, 11), in der den Feldern des Wettscheines entsprechende reit Verschlußteilen (12, 13) versehene öffnungen (I2+, 15) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (13) durch Anspritzen mit der übrigen Abdeckplatte zu einer trennbaren Einheit verbunden sind.
3» Vorrichtung nach Amspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile (12Ϊ als in den öffnungen (11O gehaltene Einpreßteile ausgebildet si id.
k* Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (11) an ihrer Unterseite mit Abstandsleisten (16) zum Einschieben des Wettscheines (1?) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bi 'f, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abdeckplatte (1O) nit Abstand (b) zu dieser eine Aufgangpl-atte (18) angeordnet ist, in der den Offnungen (1Ό in der Abdeckplatte entsprechende Offnungen (ike> vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß an d«r außen]legenden Begrenzung der öffnung (1?) Sperrwulste, -nasen oder d«rgliioh»n angeordnet sind.
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7· Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckplatte (10, 11) weitere Öffnungen (21, 22) für Kennzeichnungen der Wette und dergleichen vorgesehen sind.
73SStItMLl?!
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