DE733493C - Spaltabdeckplatte fuer als Querruder benutzbare, nach rueckwaerts ausschiebbare Auftriebsklappen von Flugzeugen - Google Patents

Spaltabdeckplatte fuer als Querruder benutzbare, nach rueckwaerts ausschiebbare Auftriebsklappen von Flugzeugen

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Publication number
DE733493C
DE733493C DEH157935D DEH0157935D DE733493C DE 733493 C DE733493 C DE 733493C DE H157935 D DEH157935 D DE H157935D DE H0157935 D DEH0157935 D DE H0157935D DE 733493 C DE733493 C DE 733493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
cover plate
ailerons
wing
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEH157935D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Siegfried Guenter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE733493C publication Critical patent/DE733493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
    • B64C9/20Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by multiple flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Spaltabdeckplatte für als Querruder benutzbare, nach rückwärts ausschiebbare Auftriebsklappen von Flugzeugen Das Patent 729 663 bezieht sich auf die Ausbildung eines Fowlerflügels im. Querruderbereich, und zwar wird dort vorgeschlagen, im Querruderbereich den hinteren Teil des Tragflügels als Abdeckplatte auszubilden, die einerseits gelenkig finit dem Tragflügel verbunden ist und andererseits ,all ihrem hinteren Ende Rolleis, Zapfen o. dgl. trägt, die in Führungsschienen auf der Oberseite der nach hinten ausfahrbaren Klappe gleiten können. Bei der in dein Hauptpatient beschriebenen Anordnung Liegt die Drehachse der Abdeckplatte oberhalb der Drebachse des eingefahrenen Fowlerflügels. Dies hat zur Folge, 'daß, bei Querruderbetätigung die in den Führungsschienen gleitenden Rollen oder Zapfen eine Relativbewegung zu ihrem Auflager ausführen müssen, wodurch erhebliche Reibungswiderstände in die Querrudersteuerung belangen.
  • Dieser Nachteil wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß die G-lenke-für die Abdeckplatte in der Nähe oder wenigstens angenähert in der Nähe der Drehachse des cingefahreren Fowlerflügels liegen. Bei nicht ausgefahrenem Querruderfowler ist dann die Relativbewegung de- Verbindungsstelle vor " Abdeckplatte und Fowlerflügel gleich Null. Bei ausgefahrenem. Querruder bleibt die Rela@vbewegung der hinteren Verbindungsstelle von Abdeckplatte und Querru-.üer ebenfalls gering. -Bekannt ist e3, unverschiebbare zusammenwirkende Bau@ei@e, beispielsweise- zwei Hälften :eines spreizbaren Querruders, auf einer Welle zu lagern bz«-. so zu lagern, daß die Gelenke der beiden Bauteilhälften in einer Linie liegen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch eine schematische Anordnung der Landeklappe als Querruder an der Hinterkante des Flügels, während Abb.2 eine geänderte Ausführungsform darstellt.
  • An der Hinterkante des Flügels a liegt gemäß Abb. i die Klappe c, die in. bekannter Weise an eiem im Flügel gelagerten Gestänge d :ausfahrbar gehaltert ist. Ihre Drehung erfolgt durch die Stange r, die an dein Hebel in - am Drehpunkt u angreift. Die-Klappe c selbst schwingt um das, Gelenk t des Gestänges d. Die Hinterkante des Flügels fr ist oben um, die Platte b verlängert, die dazu dient, den zwischen Klappe und Flügel entstehenden Spalt zu überbrücken. Des, Platte b berührt hinten mit .ihrer Kante die Oberfläche des Ruders c, das sie bei seiner Verstellung z. B. in die punktierte Stellung mitnimmt. Die dabei an dieser Berührungsstelle zwischen Klappe und Platte auftretende Reibung muß von der Steuerung überwunden werden bz«-. stellt sich der leichten Steuerung entgegen, «-as vermieden werden muß, da die Steuerung in keiner Weise beeinträchtigt «erden darf.
  • Gemäß Abb. i geschieht dies dadurch, daß die Drehachse der Platte b bei :einbefahrener Landeklappe mit der Drehachse t der Klappe c zusammenfällt. Beide Teile, Klappe c und Platte b, bewegen sich mithin gemeinsam die gleiche gedachte Drehachse, so daß jede Reibung zwischen beiden Steuerteilen vermieden ist. Damit die Platte b in derselben Linie wie die Klappe e gelagert «erden kann, ist sie mit Hebeln s ausgerüstet, die so mit der Hinterkante des Flügels a in Verbindung stehen, daß sie in der Drehachse t gehaltert werden, wozu irgendeine beliebige Gelenkart Verwendung finden kann.
  • Gemäß Abb.2 wird die gleiche Wirkung dadurch erreicht, daß die gemeinsame Drehachse in das Gelenk der Platte U gelegt wird, die unmittelbar an der Hinterkante des Flügels a gehaltert ist. Die Klappe c ist dafür mit einem Hebel r ausgerüstet, der so weit nach oben vorsteht, daß der Drehpunkt t in die ,gedachte Drehachse der Platte b fällt. Dabei kann dann gegebenenfalls der Angriffspunkt a der Stehstange e unmittelbar an die Klappe c gelegt werden.
  • Können die beiden Drehpunkte nicht so angeordnet werden, daß sie in eine gemeinsame Drehachse fallen, so wird die Anordnung wenigstens so getroffen, daß die beiden Drehachsen. möglichst nahe beieinanderliegen.
  • Wenn. die Landeklappe c nach hinten ausgefahren wird, so gleitet zwar die Platte. h auf der Oberfläche der Klappe c entlang, aber in dieser ausgefahrenen Stellung wird die Klappe sehr wenig als Steuerruder benutzt. Eitre Reibung zwischen der Platte und der Klappe, die beim Ausfahren auftritt, stört somit die Steuerurig kaum. Damit die Platte b nicht durch Luftkräfte von der klappe c abgehoben werden kann, wird ihre Hinterkante in Schienen geführt, die in den Abbildungen gestrichelt angedeutet sind.

Claims (1)

  1. PATENANSPRUCH: Spaltabdeckplatte für als Querruder benutzbare, nach rückwärts ausschiebbare Auftriebsklappen nach Patent 1-29663. dadurch .gekennzeichnet, daß die Gelenk(-für die Platte (b), die zur Überbrückung des Spaltes zwischen Klappe Lind Flügel dient und für die ausfahrbare und drehbare Klappe (c) beieingefahrenerKlappe iri oder annähernd in einer Linie lieleti.
DEH157935D 1938-12-09 1938-12-09 Spaltabdeckplatte fuer als Querruder benutzbare, nach rueckwaerts ausschiebbare Auftriebsklappen von Flugzeugen Expired DE733493C (de)

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