DE665964C - Fluegelendklappe - Google Patents

Fluegelendklappe

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DE665964C
DE665964C DEM137267D DEM0137267D DE665964C DE 665964 C DE665964 C DE 665964C DE M137267 D DEM137267 D DE M137267D DE M0137267 D DEM0137267 D DE M0137267D DE 665964 C DE665964 C DE 665964C
Authority
DE
Germany
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flap
wing
wing end
end flap
cover
Prior art date
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Expired
Application number
DEM137267D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Messerschmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLY MESSERSCHMITT DIPL ING
Original Assignee
WILLY MESSERSCHMITT DIPL ING
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C9/14Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots
    • B64C9/16Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing
    • B64C9/18Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders forming slots at the rear of the wing by single flaps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C9/00Adjustable control surfaces or members, e.g. rudders
    • B64C2009/005Ailerons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flügelend@klappe Bei Flugzeugen mit Flügelendklappen (Auftriebs-,oder Landeklappen), die zu einem Teil ihrer Tiefe vorn dem festen Flügelprofil überdeckt werden, besteht der Nachteil, daß de Klappen nicht nach oben ,ausgeschlagen werden können. Diese Tatsache verbietet die Verwendung derartiger Klappen als Querruder; das aber hat wiederum zur Folge, daß die Flügelendklappen, die der Auftriebserhöhung dienen, sich nur über einen Teil der Spannweite erstrecken können, weil ein gewisser Teil der Spannweibe für die Querruder benötigt wird.
  • Diese Nachteile vermeidet die Erfindung, deren Aufgäbe es .also ist, eine gleichzeitig in vollem Umfange als Querruder taugliche Flügelendklappe zu schaffen, die sich nach Bedarf über die ganze Flügelspannweite erstrecken kann und in diesem Falle die größtmögliche Auftriebsvermehrung liefert, wie sie fast stets wünschenswert ist.
  • Die Erfindung besteht in einer Flügelendklappe, bei der nach oben ausgeschlagener Klappe ein an sich 'bekannter Ausschnitt in der @olberen Klappenwandung unterhalb des störenden flügelfesten Profilteiles vorgesehen ist. Ferner schlägt die Erfindung vor, den Ausschnitt der Flügelendkl.appe mit einer oder mehreren beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Platten oder Blechen zu versehen, die 'beim Auftreffen auf störende Bauteile nach dem Klappeninnern zu ,ausweichen, wo:b.ei sie vorteilhafterweise unter der Einwirkung einer der Ausweichbewegung entgegenigerichteten elastischen Kraft stehen. Die A.bdeck- :oder Ausweichbleche können in normaler Flugstellung auch allein durch den Sog der Strömung in normaler Lagegehalten werden.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind Ausführu!ngsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Klappe mit einer elastischen Abdecku g in Normallage, Abb. z die gleiche Klappe in nach oben ausgeschlagener Stellung, Abb.3 eine Klappe gemäß der Erfindung mit zwei Abdeckungen in normaler Fluglage, Abb. q. dieselbe Klappe in nach oben ausgeschlagener Stellung. In Abb. i überdeckt das feste Flügelprofil,a mit seinem in diesem Falle festen Endstück b die Flügelendklappe c zu einem er-.., heblichen Teil, was bekanntermaßen aerQ dynamisch besondere Vorteile bietet.
  • Klappe e kann in üblicher Weise etwa itx Richtung des Pfeiles d :ausgefahren werde,; und dient in diesem Falle als Landeklappe zur Auftriebserhöhung. Soll sie aber im Normalflug als Querruder benutzt werden, dann dreht sie sich um den Drehpunkt e. Damit die feste Profilhinterkante b kein Hindernis für eine aufwärts drehende Bewegung der Klappe ist (in der Darstellung der Zeichnung entgegen dem Uhrzeigersinn urn den Drehpunkte), trägt die Oberseite des Endklappenprofils eine Abdeckung, z. B. ein Abdeckblech f, das um den vorderen Dmehpunkt g ,schwenkbar angeordnet ist. Die Abdeckung f wird normalerweise durch die Druckfeder iä in ihrer normalen Lage festgehalten, hierbei wird die Endstellung durch die Schnur i o. dgl. begrenzt.
  • In Abb.2 ist zu ersehen, wie die Abdeckung f beim Anschlag an die feste Profil= hinterkante b nachgibt und in das Innere der Flügelendklappe c einschwenkt also den festen Flügelteilen ausweicht. Die bei dieser Ausführungsform nicht zu vermeidende Kante k wird zweckmäßig mit eisabweisendem.Werkstoff, z. B. Gummi, belegt.
  • Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, wo die Kante h (Abb. 2) vermieden ist. Die Klappe c trägt zwei Abdeckungsbleche f, f o. dgl., wobei f idie Abdeckung f' überlappt. Die Drehpunkte dieser Abde.ckungsbleche sind mit g und g' bezeichnet. Wiederum sorgen DTUCkfedern h und eine Begrenzungsschnur i o. dgl., es kann auch ein Anschlag sein, für die richte Lage beim Normalflug.
  • :ie Abb. q. zeigt die Verwendung dieser t ppe als Querruder in nach oben gedrehter eellung; der Vorteil dieser Ausführung ist klar: die scharfe Kante h wird vermieden, da die Abdeckung f' einen verhältnismäßig sanften Strömungsübergang ergibt.

Claims (3)

  1. PATRrrrANSPRücHR: i. Flügelendklappe, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach oben ausgeschlagener Klappe ein an sich bekannter Ausschnitt in der oberen Klappenwandung unterhalb des störenden flügelfesten Profilteiles vorgesehen ist.
  2. 2. Flügelendkläppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt der Flügelendklappe mit einer beweglichen Platte (f) oder mehreren beweglichen, vorzugsweise schwenkbaren Plattenoder Blechen (f, f ) versehen ist, die beim Auftreffen auf störende Bauteile nach dem Klappeninneren zu ausweichen, wobei sie vorteilhafterweise unter der Einwirkung einer der Ausweichbewegung @entgegengerichteten elastischen Kraft stehen.
  3. 3. Flügelendklappe nach Anspruch i und 2, ,gekennzeichnet durch einen Anschlag (i) o. dgl., der eine Auswärtsbewegung der Abdeckbleche (f, f') über die dem normalen Klappenprofil entsprechende Lage verhindert.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745186C (de) * 1938-12-22 1944-02-29 Dr Alexander Friedrich Fekete Elektrischer Induktionsofen mit Deckel aus Metall und keramischem Futter
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EP3418185A1 (de) * 2017-06-23 2018-12-26 The Boeing Company Aktuatoranordnungen zum einsetzen von flugzeuganströmkantenklappen und dichtungen für flugzeuganströmkantenklappen

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