DE7334516U - Klotzeinheit zur Herstellung von Hirn holzbelag - Google Patents

Klotzeinheit zur Herstellung von Hirn holzbelag

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DE7334516U
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G#brauchsBusteranneldung Ann.: Frederic Narly, B - 4500 Jupille/Lidge, Belgien Bez.: Klotzeinheit zur Herstellung von Hirnholzbelag
Die Erfindung betrifft eine Klotzeinheit zur Herstellung von Hirnholzbelag, wobei Mehrere Klötze in einer Reihe angeordnet sind.
Hirnholzbelag, der z. B. als Fußbodenbelag in Industriebauten seit langen Verwendung findet, erlangt zunehmende Bedeutung auch für den Komfortbau, wie Kirchen, Schulen, Hotels, Verwaltungshäuser und dergleichen öffentliche Gebäude, nachdem es gelungen ist, des Quellen und Schwinden von Holz durch
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V-rsüty"S*y«rfehr#n in a#hr engen Grenzen zu halten bzw. sogar auszuschalten.
Zur Herstellung eines Hirnholzbelages ist es allgemein bekannt; einzelne Holzklötze auf der Baustelle zu einer einheitlichen Fläche so zusoMenzufUgen, daß ein Belag «it einer senkrecht zur Faser geschnittenen Hirnholzfläch· entsteht, die Jedoch bein Komfortbeiu oftmals nachträglich wiederholt geschliffen und versiegelt werden muß.
Oa das Zusammenfügen einzelner Holzklötze sowie das etwaige anschließende Schleifen υαά Versiegeln der Oberfläche eyf der Baustelle sehr zeitaufwendig ist, wurde bereits vorgeschlagen, eine Anzahl von Holzklötzen zu einzelnen Belagplatten vorzufertigen. Die Verbindung der einzelnen Holzklötze untereinander erfolgt dabei z. B. durch auf der Unterseite in die Klötze eingetriebene Wellnägel. Es ist aber auch bekannt.. Mehrere Klötze entweder aneinanderzuleiaen oder die einzelnen Klötze gruppenweise auf einer Stutzdiele aufzuleimen.
Die durch die gruppenweise Zusammenfassung von einzelnen Klötzen hergestellten Belagplatten haben den Nachteil, da2 sie nach dem Verlegen eine Fläche «it einem unregelmäßigen Geeamteindruck ergeben, da die Fugen innerhalb einer vorgefertigten Klotzgruppe enger und auch regelmäßiger verlaufen
a!· di· auf d«r Baust·!!· bei») V«rl«g«n d«r B«!agp!atten zwisshes dieses sstst« ?b|sbs UMi«r««j easiisk simp H#5r«± d«r einzelnen Klotzgruppen Pressen «nd Spannrahmen «ing«««tzt werden, di· «in· nahezu fug«n!o·· Verbindung der einzelnen Klotz· zv einer Belagplatt· ermöglichen, kennen di· «inz«lnen B«lagplatt«n auf der Baueteile rationell nur Mit wesentlich geringerar Kraft, namlieb von Hand aneinandergefügt werden.
DarOberhinaus verursacht der derck WVraeeinwirkung hervorgerufene gering· Luftfeuchtigkeitsgehalt is Rau« ein Schwinden d«r vorgefertigten Klotzgruppen und nicht der einzelnen Klötze, se daS svisshes den BelsgpletteB e-ffcaals grüfiesre Fugen entstehen, die des €«i«Btbild des Seisgss optisch wie des Belag selbst verwendungstechnisch beei- v^htigen.
Die Erfindung bat sich die Aufgabe gestellt, eine Klotzeinheit zur Herstellung von Himholzbelag zu schaffen, die sich ■Ubeloe zo «ine« Belag alt 9. fticbeäßigen Fugen verlegen laßt.
Ausgehend von einer Klotzeinheit zur Herstellung von Hirnholzbeiag, wobei «ebrere Klötze in einer Reibe angeordnet sind, schlagt die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe vor, daß Mindestens auf einer Seite der Klotzreihe ein Verbindungselement angeordnet ist.
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Durch die erfindungsgemäße Klotzeinheit entstehen einzelne Streifen, die sich vorteilhaft is Verbund verlegen lessen und dadurch einen Belag ergeben, dessen Fugen einen gleichmäßigen Gesaaiteindruck entstehen lassen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind als Verbindungselemente auf einer Seite der Klotzreihe maximal die obere Hälfte und auf der gegenüberliegenden Seite der Klotzreihe maximal die untere Hälfte der Klotzhöhe abdeckende, Über die Länge der Klotzreihe durchgehende Leisten vorgesehen.
Die bei» Verlegen entstehenden Fugsn zwischen den Klotzreihen erhalten Järsh «ic jeweils dczviichen engeordnete Leiste eine betonte Gleichmäßigkeit, die noch durch den dekorativen Effekt der langgestreckten Leiste zwischen zwei Klotzreihen hervorgehoben wird, zumal wenn sich die Leiste auch noch durch die Wahl ihrer F^rbe gegenüber der Klotzfarbe abhebt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die bUndig zur Ober- bzw. Unterkonto der Klotzreihe angeordnete Leiste aus Holz, Netall oder Kunststoff bestehen.
Des weiteren schlägt die Erfindung zur Verbindung der einzelnen Klötze zu einer Klotzeinheit noch vor, daß benachbarte Klotz?* aneinandergeleimt und die Leisten an der Klotzreihe angeleimt sind.
Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß das Profil der Leisten so ausgebildet ist, daß sich die obere Leiste eines Klotzstreifens in die untere Leiste eines benachbarten Klotzstreifens verzchnt.
Es versteht sich,- daß bei von der Rechteckfor» abweichenden Klötzen Leisten, insbesondere Leisten aus Kunststoff Verwendung finden können, die einen entsprechenden Kantenverlauf besitzen, so daß durchaus auch aus ie Grundriß sechseckigen Klötzen die erfindungsgeaäße Klotzeinheit herstellbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgeaäßen Klotxeinheit dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Klotzeinheit in Perspektive und in
Fig. 2 sind aehrere Klotzeinheiten verlegt in Draufsicht abgebildet.
Die vorgefertigte Klotzeinheit besteht aus sieben in einer Reihe 1 aneinandergeleiater, senkrecht zur Faser geschnittener Klötze 2, die dabei so angeordnet sind, daß oben und unten eine durchgehende Hirnholzfläche entsteht.
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An der rechten Seite der Klotzreihe 1 ist als Verbindungselement eine Leiste 3 aus Holz angeleimt, deren Breitseite so bemessen ist, daß damit die obere Hälfte der Kltttzhuhe abgedeckt wird. An der linken Seite der Klotzreihe 1 ist als Verbindungselement eine Leiste 4 gleichfalls aus Holz angeleimt, deren Breite se besessen ist, dsB Aamit die untere Hälfte der Klotzhöhe abgedeckt wird.
Legt Man Mehrere so gebildete Klotzreihen 1 nebeneinander, was vorzugsweise wie in Fig. 2 dargestellt im Verbund erfolgt, so gelangen zwischen zwei Klotzreihen 1 eine Leiste 3 und eine Leiste 4, wobei die Leiste 3 die Leiste 4 Überdeckt.
Auf diese Weise entsteht ein einfach zu verlegender Hirnholzbelag Mit gleichmäßigen Fugen zwischen den einzelnen Klötzen 2 wie auch zwischen den einzelnen Klotzreihen 1.

Claims (5)

SchutzansprUche : Aachen, den ] 2. SEP. 1973
1. Klotzeinheit zur Herstellung von Hirnholzbelag, wobei mehrere Klötze in einer Reihe angecrdnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Klotzreihe (l) ein Verbindungselement angeordnet ist. .
2. Klotzeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Klotzreihe Q) maximal die obere Hälfte und auf der gegenüberliegenden Seite der Klotzreihe (1) maximal die untere Hälfte der Klotzhöhe abdeckende,Über die Länge der Klotzreihe (1) durchgehende Leisten (3,4) vorgesehen sindv
3. Klotzeinheit nach den Ansprüchen Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, dsß die als Verbindungselemente dienenden Leisten (3,4) aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen und bundig zur
Ober- bzw. Unterkante der Klotzreihe (i) angeordnet sind/.
4. Klotzeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Klötze (2) aneinandergeleimt und die Leisten (3,4) an der Klotzreihe (1) angeleimt
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5. Klotzeinheit nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (3, 4) so auegebildet sind, daß die obere Leiste (3) einer Klotzreihe (1) in die untere Leiste (4) einer benachbarten Klotzreihe verzahnt.
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DE7334516U Klotzeinheit zur Herstellung von Hirn holzbelag Expired DE7334516U (de)

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