DE733398C - Auslaufverschluss fuer Behaelter - Google Patents
Auslaufverschluss fuer BehaelterInfo
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- DE733398C DE733398C DES145053D DES0145053D DE733398C DE 733398 C DE733398 C DE 733398C DE S145053 D DES145053 D DE S145053D DE S0145053 D DES0145053 D DE S0145053D DE 733398 C DE733398 C DE 733398C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/54—Gates or closures
- B65D90/62—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
- B65D90/623—Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Auslaufverschluß für Behälter Bei Behältern mit Auuslaufvers,chluß kommt es häufig vor, daß auf der Verschlußklapp:e Reste von Schüttgut zurückbleiben, namentlich bei klebendem Schüttgut, die das Schließen der Klappe erschweren oder bei Gewaltanwendung zu Störungen der Verschlußorgan ie führen können.
- Man hat dies dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die Schleißbleche federnd in der Nähe der Drehachse der Klappe ausbildet und außerdem :das S,ch.l.eißblech der Klappe in .einem Abstand um die Klappendreha@chse herumgeführt hat, so daß die -federnden Teile nachgeben und Reste des Schüttgutes beim Schließen der Klappe in den dadurch ent-@ standenen Raum um die Drehachse hineinfallen können; beim nächsten öffnen der Klappe könneil sie ausgeräumt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei stark klebendem Fördergut diese beabsichtigte Wirkung ausblieb und außer dem VerschleiP# der Drehachse Verquetschungen der Schleiß- oder Bodenblechkanten ,eintraten oder auch. Fördergut nach hinten herausfiel.
- Nach der Erfindung wird dies vermieden unter weitgehender Schonung der VerlagerungsteiJe, indem die Fläche des Schleiß- oder Bodenblieches zugeschärft bis zum Scharnier gefiihrt .ist, während das Schleißhlech der Verschlußklappe tangential zum Scharnier verläuft und der hier entstehende Zwickel durch eine bei Schließlage dies Verschlusses bis zur vorderen Kante des Behälterauslaufes reichende, an der Klappe angebrachte Leiste abgeschlossen. .ist.
- Fig. t zeigt 'die Klappe in der Schließstellung, Fig. 2 in der geöffneten Lage. i ist das Schleißblech des Behälters und 2 der Verschlußklappe. 3 ist die Drehachse. Das Schleißblech r ist mit seiner Kante in eineu Stahlkeil s eingelassen oder ist zugeschärft bis zum Scharnier :1 geführt. Der Stahlkeil 5 ist an den festen Elementen des Scbarni:ers.4 beispielsweise durch Schweißen befestigt. Dadurch ergibt sich :eine große Widerstandsfähigkeit der Auslaufstelle sowohl gegen Abnutzung als auch gegen Beanspruchungen durch noch vorhandene Schüttgutreste beim Schließen. der Klappe.
- An dein Schleißblech z der Klappe, das tangential zum Scharnier verläuft, ist eine bei Schließlage des Verschlusses etwa bis zur Vorderkante 6 des Behälters reichende Leiste 7 angebracht. Diese Leiste steht unter einem rechten oder gegebenenfalls noch größeren Winkel zur Oberfläche des Boden- oder Schleißblechendes bz«-. des Stahlkeiles 5. Sie verschließt dadurch den hier sich bildenden Zwickel ä.
- Der Auslaufverschluß nach der Erfindung hat folgende Wirkungen, die in den in vergrößertem 1Vlaßstäb gezeichneten Fig.3 bis 7 erläutert sind: Die Drehachse der Klappe ist völlig abgedichtet gegen das Fördergut, so daß sie gegen Verschleiß durch dieses geschützt ist. Der Verschluß ist vollständig dicht, so daß kein Schüttgut unbeabsichtigt nach außen rinnt. Die weitgehende Überdeckung der Scharniere durch das zugeschärfte Ende des Boden- oder Schleißbleches am Behälter schützt diese gegen Aufschlagsbeanspruchungen. Die steile Abschrägung begünstigt dasüberspringendes.Fördergutes über das Scharnier beim. Ausfließen bzw. erteilt ihm eine hohe Rutschgeschwindigkeit, so daß ein Anhaften an den Verschlußte,ilen weitgehend unterbunden wird (Fig. 3)-Setzen sich trotzdem bei besonders haftendem Gut Teile am Scharnier an (Fig.:1), so werden die Fördergutreste, 'die an den am Behälter befestigten Scharnnerel@ementen sitzen, durch die Leiste 7 @enffernt (Fig. 5). Dies wird gewährleistet durch den günstigen Schnittwinkel, den diese Kantern zur Scharnieroberfläche haben. Dagegen werden solche Fördergutreste, die an den an der Klappe befestigten Scharni.erelementen sitzen, durch die sich mit der Klappe drehenden Scharnierelemente gegen die Schneide 6 des Keiles 5 bewegt und dadurch abgeschält (Fig. 6). Die Vorgänge nach F.ig.S und 6 spielen sich selbstverständlich gleichzeitig ab; sie sind nur der Deutlichkeit «egen getrennt gezeichnet «-orden. Bei Erreichen der Schließlage des Verschlusses bewirkt der rechte oder gegebenenfalls auch größere Winkel zwischen Keil 5 und Leiste 7, daß die abgelösten Fördergutreste nach oben in den leeren Behälterraum ausweichen (Fig.7).
- Die Erfindung ist nicht gebunden an die Verwendung von Scharnieren zur Lagerung der Klappe am Behälter. Bei Verwendung von zwei an der Klappe 'befestigten Außenlagern, die auf der am Behälter sitzenden Drehachse gleiten, wird ,diese durcheinen mit dem Behälter fest verbundenen Hohlzylinder oder,den Teil eines solchen geschützt. Die Vorgänge beim Schließen der Klappe verlaufen dann sinngemäß nach obiger Beschrenbung.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Auslaufverschluß für Behälter, bei denen die Fläche des Bodenbleches zugeschärft tangential bis über das Scharnier geführt ist und die Verschlußklappe tangenrial zum Scharnier verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der hier entstehende Zwickel durch eine bei Schließlage der Klappe bis zur Vorderkante des Behälterauslaufes reichende, an dem Schleißblech der Klappe angebrachte Leiste (7) abgeschlossen. ist. z. Auslaufverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auflage eines Schleißbleches auf den Behälterboden die Zuschärfungdurch einen Stahlkeil (5) gebildet wird. 3. Auslaufverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Leiste (7) unter einem rechten oder noch größeren Winkel zur Oberfläche des Bodenschleißblechendes des Behälters verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES145053D DE733398C (de) | 1941-04-25 | 1941-04-25 | Auslaufverschluss fuer Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES145053D DE733398C (de) | 1941-04-25 | 1941-04-25 | Auslaufverschluss fuer Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733398C true DE733398C (de) | 1943-03-25 |
Family
ID=7542200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES145053D Expired DE733398C (de) | 1941-04-25 | 1941-04-25 | Auslaufverschluss fuer Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733398C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP4223403A1 (de) * | 2022-01-25 | 2023-08-09 | Continental Reifen Deutschland GmbH | Verschlussvorrichtung für eine mischeinrichtung |
-
1941
- 1941-04-25 DE DES145053D patent/DE733398C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP4223403A1 (de) * | 2022-01-25 | 2023-08-09 | Continental Reifen Deutschland GmbH | Verschlussvorrichtung für eine mischeinrichtung |
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