DE1912327A1 - Vorrichtung zum dichten Wiederverschliessen einer OEffnung - Google Patents
Vorrichtung zum dichten Wiederverschliessen einer OEffnungInfo
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Description
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SCHWEIZERISCHE ALUMINIUM AG, CHIPPIS Pa,:-;:. ... : "
iMünch,.: .. ,.,,tr.26
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Vorrichtung zum dichten Wiederverschließen einer Öffnung
Dosen und Büchsen, insbesondere Metalldosen aus Aluminium des bekannten Typs, bei denen zum Oeffnen mindestens ein durch
Reisslinien begrenzter Teil des Deckels mittels einer Aufreisslasche weggerissen wird, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie
verdanken dies der Tatsache, dass sie, ohne Zuhilfenahme eines besonderen Werkzeugs, leicht geöffnet werden können und finden
Verwendung zum Verpacken sowohl flüssiger wie fester Produkte aller Art, z.B. Getränke, Mineral- und Speiseöle, Schuhcremen,
Mehl und anderer pulverförmiger Materialien.
Wird der Inhalt einer Dose oder Büchse auf einmal verbraucht, so wird diese geöffnet, sofort völlig entleert und weggeworfen.
Wenn aber der Inhalt nicht auf einmal, sondern portionsweise im Laufe einer mehr oder weniger langen Zeitspanne entnommen
wird, ist es wünschenswert, eventuell sogar notwendig, die durch Aufreissen entstandene Oeffnung wieder zu verschliessen, um die
wesentlichen Qualitäten des Inhalts zu konservieren, ihn vor schädlichen Fremdeinflüssen oder Feuchtigkeit zu schützen,
Verluste durch Verdampfen zu vermeiden usw.
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Ferner ist es in vielen Fällen nützlich, die der Dose odej?
Büchse zu entnehmende Menge des Inhalts genau abmessen zu können. Es sind denn auch schon solche Dosiervorrichtungen
von den verschiedensten Formen und Materialbeschaffenheiten vorgeschlagen worden. Im allgemeinen bestehen sie aus einem
kleinen Messgefäss, das der das zu dosierende Produkt enthaltenden
Dose oder Büchse beigefügt wird.
"* I
Die mit Hilfe der Aufreissvorrichtung erhaltene Oeffnung, in der Regel im Dosendeckel, hat meist einfache Umrissform, am
häufigsten die eines Dreiecks, bzw. bei der am weitesten verbreiteten Dosenform mit kreisrundem Querschnitt diejenige
eines Kreissektors, wobei der Anriss in der Regel im Zentrum des Deckels erfolgt und sich in Richtung auf den Deckelrand
fortsetzt. Die Aufreisslasche selbst kann verschiedene Formen
haben und z.B. mittels eines Niets an der' Stelle des aufzureissenden
Deckelteils befestigt sein, an welcher der Anriss erfolgen soll. Sie weist ferner einen dem Erfassen mit den
Fingern dienenden Teil auf, welcher die Form eines Lappens oder eines Rings haben kann.
Die vorliegende Erfindung vereinigt nunin einem Stück einen Deckel zum Wiederverschliessen der Dose oder Büchse und eine
Dosiervorrichtung.
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Sie bezieht sich auf eine Vorrichtung zum dichten Wiederverschliessen
einer mittels einer Aufreissvorrichtung geschaffenen.
durch Reisslinien begrenzten Oeffnung, insbesondere in einem Dosendeckel, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form eines
Troges hat, dessen Wand an ihrer Aussenseite in einem Abstand von ihrem freien Rand einen ringsumlaufenden horizontalen
Flansch aufweist, wobei der Wandteil zwischen dem freien Rand und dem Flansch im wesentlichen senkrecht zu letzterem steht
und seine Grundrissform dem Umriss der zu verschliessenden Oeffnung entspricht.
Die beigegebene Zeichnung erläutert die Erfindung im Sinne eines Beispiels und zeigt den Dosierverschluss in perspektivischer
Ansicht. Die Büchse oder Dose ist nicht dargestellt, da sie als bekannt vorausgesetzt werden darf.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Trog 1, der als Messgefäss für das Dosieren des Doseninhaltes dient,
und dem horizontalen Flansch 2, welcher rings um den Trog 1 herumläuft und vorzugsweise an einer Stelle in eine Grifflasche J5
ausläuft. Der zwischen dem Flansch 2 und dem freien Rand des Troges 1 hochstehende Wandteil 4 bildet im wesentlichen mit
dem Flansch 2 einen rechten Winkel. Die ganze Vorrichtung besteht aus einem biegsamen, widerstandsfähigen Material,
vorzugsweise einem Kunststoff, z.B. Polyäthylen.
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Wenn die Vorrichtung zum Verschliessen der durch Betätigung " der Aufreissvorrichtung geschaffenen Oeffnung dient", wird die
Vorrichtung mit dem Wandteil 4 gegen die Oeffnung im Deckel gedreht und dieser Wandteil 4 mittels Fingerdruck in die
Oeffnung gepresst. Der Wandteil 4 muss also in seinem.Grundriss dem Umriss der Oeffnung entsprechen, im dargestellten Beispiel
also den Grundriss eines Kreissektors aufweisen.'Seine äusseren
Abmessungen (Grundriss und Höhe, d.hi Abstand zwischen dem freien Rand und dem Flansch 2) müssen so gewählt werden, dass
der Wandteil 4 möglichst ringsherum am Rand der aufgerissenen Oeffnung anliegt und so weit darin eindringt, dass er dank der
der Vorrichtung innewohnenden elastischen Federkräfte in der Oeffnung festgehalten wird.. Der Flansch 2 liegt dann auf der
Deckelfläche auf, schliesst die Oeffnung ab und verhindert das Hineinfallen der Vorrichtung ins Innere der Dose.
Auf diese Weise ergibt sich ein Verschluss, der unter Federwirkung
am Platz gehalten w,ird, der jedoch, wenn der Dose von ihrem Inhalt entnommen werden soll, durch einfaches Ziehen an
der Grifflasche 3 senkrecht zur Deckelfläche entfernt werden kann.Dabei wird der Wandteil 4 aus der Oeffnung herausgehoben,
die Verschliessvorrichtung wird frei und kann nun als Dosiervorrichtung verwendet werden.
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Der Boden 5 des Troges 1 kann an sich jede beliebige Grundrissfarm
haben. Vorzugsweise wird sie aber dieselbe sein wie diejenige des Wandteils 4.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, dass, wenn auch beim Dosieren ein Rückstand des Doseninhalts
im Trog 1 zurückbleibt, dieser Füllgutrest nicht verderben kann, well er dem Einfluss der Umgebung entzogen wird, sobald
die Vorrichtung w'ieder als Verschluss der Dose eingesetzt wird.
Die Grifflasche 3, die vor allem solid sein und gut fassbar sein
muss, kann verschiedene funktionell oder ornamental bedingte Formen aufweisen. Vorzugsweise wird diese Form aber so gewählt,
dass mit ihrer Hilfe die Vorrichtung an der Aufreisslasche, z.B* an deren Ring so befestigt werden kann, dass sie sich nicht ohne
weiteres zufällig davon lösen und doch für den Gebrauch leicht abgenommen werden kann. Dies ermöglicht es, jede Büchse oder
Dose mit einer solchen Vorrichtung auszurüsten, die dann nach dem Aufreissen sofort zur Verfugung steht,
Dio Grifflasche kann z.B., wie in der Zeichnung·dargestellt, ■
bu ,sogen auf ihre Längsachse symmetrisch pfeil« pi ta en form Lg ausßobLldot
iiuin. Dabei ist mit Vorteil die Dlntans zwischen uun
iiiiü->*u\Jl £ η Funkben tUiv Ausbuchtungen 7 otuüs ^roSiiur nL:>
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Innendurchmesser des Aufreisslaschenrings, In den die Grifflasche
eingesteckt wird. Letztere kann ausserdem .an der von der Pfeilspitze abgewendeten Seite der Ausbuchtungen 7 Einbuchtungen
6 aufweisen, die das Einführen in den und Herausziehen aus dem Aufreisslaschenring erleichtern,
Eine weitere Möglichkeit die Vorrichtung an der Aufreisslasohe
zu befestigen besteht darin, in der „Grifflasche 3, im Bereich
ihrer Längsachse eine Ausnehmung 8 anzubringen, durch welche der Ring oder ein den gleichen Zweck erfüllender Lappen der
Aufreisslasche durchgesteckt wird. Diese Ausnehmung 8 hat vorzugsweise längliche Form und ihr grösster Durchmesser entspricht
dem Aussendurchmesser des Rings oder des diesem entsprechenden Lappens.
fJ >', i.. I / U ' '
Claims (1)
- PatentansprücheJ Vorrichtung zum dichten Wiederverschliessen einer mittels . einer Aufreissvorrichtung geschaffenen, durch Reisslinien begrenzten Oeffnung, insbesondere in einem Dosendeckel, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Form eines Troges (1) hat, dessen Wand an ihrer Aussenseite in einem Abstand von ihrem freien Rand einen ringsumlaufenden, horizontalen Flansch (2) aufweist, wobei der Wandteil (4) zwischen dem freien Rand und dem Flansch (2) im wesentlichen senkrecht zu letzterem steht und seine Grundrissform dem Umriss der zu versehliessenden Oeffnung entspricht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (2) an mindestens einer Stelle in eine Grifflasche (5) ausläuft.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (]5) durch zwei einander gegenüberliegende Ausbuchtungen (7) verbreitert ist, und dass die Distanz zwischen äussersten Punkten dieser Ausbuchtungen (7) etwas grosser ist als der Innendurchmesser des Griffrings der Aufreisslasche.909841 /02204. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ' die Grifflasche (3) im Bereich ihrer Längsachse mit einer Ausnehmung (8) von länglicher Form versehen ist, deren grösste Länge dem Aussendurchmesser des Grifforgans der Aufreisslasche entspricht.909841/0220
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3659738A (en) * | 1970-06-15 | 1972-05-02 | David A Friedmann | Can closure structure |
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- 1969-03-20 FR FR6908165A patent/FR2004422A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3659738A (en) * | 1970-06-15 | 1972-05-02 | David A Friedmann | Can closure structure |
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