DE7333588U - Hebevorrichtung - Google Patents
HebevorrichtungInfo
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Landscapes
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Anmelder: Karl Alexander, 6090 Rüsselsheim
Titel; Hebevorrichtung
In fast allen Kraftfahrzeugtankstellen befinden sich
Hebebühnen, um die Kraftfahrzeuge zum Abschmieren, Ölwechsel,
Reifenwechsel oder sonstigen Arbeiten an der Unterseite des Fahrzeuges anheben zu können. Derartige
Hebebühnen werden hydraulisch betrieben und weisen eine höhenverstellbare Säule auf, an deren Kopfende in einer
waagerechten Ebene schwenkbare Arme zum Aufbocken des Kraftfahrzeuges angebracht sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Zusatzvorrichtung zu schaffen, damit die vorhandenen Hebebühnen auch zum Aub-
und Einbau von Motoren aus bzw. in Kraftfahrzeuge oder zum Anheben und Absenken anderer Lasten verwendet wer
den können. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung auf
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einfache und vorteilhafte Weice dadurch gelöst, daß eine
aus einem Gestell mit überstehender Laufschiene und Laufkatze
bestehende Hebevorrichtung derart ausgebildet wird, daß sie auf die Hebebühne aufsetzbar ist.
Sie neuerungegemäße Hebevorrichtung läßt sich schnell
und ohne großen Arbeitsaufwand auf die Hebebühne aufsetzen
und auch wieder entfernen und macht die Auf- und Abbewegungen der Säule der Hebebühne mit. Mit Hilfe der
Laufkatze läßt sich der ausgebaute Motor vom Kraftfahrzeug entfernen und kann neben dem fahrzeug abgesetzt
werden. Die Hebevorrichtung gemäß der Neuerung ist einfach im Aufbau, läßt sich billig herstellen, kann bei
Nichtbenutzung raumsparend abgestellt werden und ersetzt
eine umfangreiche Vorrichtung mit den üblichen Hebezeugen, die sich in Tankstellen oder kleineren Kraftfahrzeugreparaturwerkstätten
aus Platzmangel nicht unterbringen läßt.
In vorteilhafter Weiterbildung der Neuerung empfiehlt era sich, das Gestell der Hebevorrichtung mit auf die
Arme der Hebebühne passenden Aufsatzstücken und/oder Halteeinriohtungen zu versehen. Das Gestell der Hebevorrichtung
kann aus zwei Hohrstücken oder Stäben bestehen, die durch Querstreben miteinander verbunden
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sind und die Laufschiene für die Laufkatze tragen. An die Laufschiene können Rohrstücke angesetzt sein, die
auf die Rohrstücke oder Stäbe des Gestells passen und an diesen mittels lösbarer Klemmen befestigt werden. An
das eine Rohrstück oder den einen Stab des Gestells können zwei Stützen mit Aufsatzstüoken für die Arme der
Hebebühne angesetzt sein. An dem anderen Rohrstück oder an dem anderen Stab des Gestells können zwei die Halteeinriohtung
bildende Querstücke zur Aufnahme der Arme der Hebebühne angebracht sein. Die beiden an das eine
Rohrstück oder den einen Stab axigesetzten Stützen können durch Querstreben mit dem Rohrstück oder dem Stab
versteift sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung können aus der Zeiohnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen
werden. In der Zeiohnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Neuerung dargestellt.
Auf die aus der hydraulisch angetriebenen Säule 1 and den waagerecht schwenkbaren Armen 2 bestehende, übliche,
insbesondere in !Tankstellen eingebaute Hebebühne ist die Hebevorrichtung 3 aufgesetzt. Die neuerungsgemäße
Hebevorrichtung besteht aus der Laufschiene 6 mit der Laufkatze 7 und deir. Gestell 8. Die beiden Rohrstüoke
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oder Stäbe 10 und 11 des Gestells 8 snnd durch Querstreben
12 und 13 miteinander verbunden. Auf den Rohrstücken oder Stäben 10 und 11 sitzt die Laufschiene 6,
die zu diesem Zweck mit zwei mittels Klemmen "4 und
festklemmbaren Rohrstücken 16 und 17 versehen ist. Nach lösen der Klemmen 14 und 15 kann die Laufschiene 6 vom
Gestell 8 entfernt werden, so daß eine platzsparende Aufbewahrung bei Nichtgebrauch der Hebevorrichtung 3
möglich ist. An das Rohrstück oder den Stab 11 des Gestells
8 sind zwei Stützen 20 und 21 angesetzt, die sich durch Querstreben 22 und 23 am Rohr oder Stab 11 abstützen.
Die Stützen 20 und 21 tragen an ihren unteren Enden U-förmige Aufsatzstücke 24 und 25, die auf ^ie
Arme 2 der Hebebühne passen. Um ein Kippen der Hebevorrichtung 3, deren Laufschiene 6 über die Arme 2 der
hebebühne hinausragt, zu vermeiden, wenn an der Laufkatze 7 eine Last hängt, besitzt das Rohrstück oder der
Stab 10 des Gestells 8 Querstücke 30 und 31, die die Arme 2 der Hebebühne über- und untergreifen und eine
Art Haiteeinrichtung bilden. Die Laufkatze 7 besteht
aus auf der Laufschiene 6 laufenden Rollen 33 und einem zum Halten von Ketten, Seilen oder dergl. dienenden
Haken 34.»
Beim Aufsetzen der Hebevorrichtung 3 auf die Hebebühne
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wird zunäohst das Gestell 8 auf die Arme 2 aufgeschoben,
so daß die Arme 2 zwlsohen den Querstücken 30 und 31
liegen und die U-förmigen Aufsatzstüoke 24 und 25 die
Arme 2 umfassen. Anschließend wird die Laufschiene 6 mit der Laufkatze 7 auf das Gestell θ gesetzt, wobei
die an der Laufschiene 6 angebrachten Rohrstücke 16 und 17 über die Enden der Rohrstüoke oder Stäbe 10 und
11 geschoben und dann mit den Klemmen 14 und 15 festgespannt werden. Der auszubauende Motor wird mit Hilfe
von Seilen oder Ketten an den Haken 34 der Laufkatze 7 gehängt. Die Laufkatze 7 befindet sich dabei auf dem
über die Arme 2 der Hebebühne hinausragenden Teil der Laufschiene 6. Durch Einschalten der Hebebühne und Aufwärtsbewegung
der Säule 1 wird dann der Motor aus dem Motorraum des Kraftfahrzeuges herausgehoben. Wird die
Laufkatze nun auf dem freien Ende der Laufschiene 6 verschoben und die Säule 1 abgesenkt, so kann der Motor
neben dem Kraftfahrzeug abgesetzt werden. Der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn ein Motor eingebaut
wird.
Die Neuerung ist keineswegs auf das in der Zeichnung dargestellte und oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Es gibt vielmehr mannigfaltige Abwandlungc-
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mögliohkelten In der Ausbildung der Einzelteile der
Hebevorrichtung und deren Anordnung, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
/H
Claims (7)
1. Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben von Kraftfahrzeugmotoren
beim Ausbau aus dem Fahrzeug, dadurch
gekennzeichnet , daß die aus einem Gestell (8) mit überstehender Laufschiene (6) und Laufkatze (7)
bestehende Hebevorrichtung (3) auf eine Hebebühne (1, 2) aufsetzbar ist.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell (8) der Hebevorrichtung
(3) mit auf die Arme (2) der Hebebühne passenden Aufsatzstücken (24-, 25) und/oder Halteeinrichtungen
(30, 31) versehen ist.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gestell (8) der
Hebevorrichtung (3) aus zwei Rohrstücken oder Stäben (10, 11) besteht, die durch Queretreben (12, 13) miteinander
verbunden aind und die überstehende Laufschiene für die Laufkatze (7) tragen.
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4. Heise vorrichtung naoh Anspruoh 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß an die Laufschiene (6) Rohretücke (16, 17) angesetzt sind, die auf die Kohrstücke
oder Stäbe (10, 11) des Gestells (8) passen' und an diesen
mittels lösbaren Klemmen (H, 15) befestigt sin*.
5. Hebevorrichtung nach Anspruoh 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet , daß an das eine Rohrstück oder den einen Stab (11) des Gestells (8) zwei Stützen
(20, 21) mit Aufsatzstücken (24, 25) für die Arme (2) der Hebebühne angesstzt sind:
6. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß an dem anderen Rohrstück
oder dem anderen Stab (10) des Gestells (8) zwei die Halteeinrichtung bildende Querstücke (30, 31) zur
Aufnahme der Arme (2) der Hebebühne angebracht sind.
7. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei an das eine
Rohrstück oder den einen Stab (11) angesetzten Stützen (20, 21) durch Querstreben (22, 23) mit dem Rohrstück
oder dem Stab (11) versteift sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7333588U true DE7333588U (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=1297052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7333588U Expired DE7333588U (de) | Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7333588U (de) |
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0
- DE DE7333588U patent/DE7333588U/de not_active Expired
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