DE7333525U - Schaukelliege - Google Patents

Schaukelliege

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DE7333525U
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SPANDEL W
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Description

A 1917 10. Sept. 1973
vo/poe
Wilhelm Wächter
1 Ingersheim ■roßmühlstraße
Walter Spandel
(. 71?1 Ingersheim
Pleidelsheimer Str.
Schaukelliege
Die Eifindiing betrifft eine neuartige S chaufel liege.
Es sind verschiedene Arten von Liegen bekannt, deren Liegefläche meist unterteil und in bestimmten, vorzugsweise den in Längsrichtung liegenden Endbereichen verstellbar sind. Derartige Liegen sind ausschließlich zur Aul stellung auf dem Boden geeignet und erlauben keine Schaukelbewegung, so wie es z.B. die bekannten Schaukelstühle und Hängematten ermöglichen.
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A 1917 - 2 -
Beim Schaukelstuhl muß eine Sitzstellung eingenommen werden und die Schaukelbewegung ist auf einen kleinen Schwenkwinkel in ei:"xer Richtung beschränkt.
Bei einer Hängematte ist eine große Schaukelbewegung quer zur Längsrichtung der Matte und eine begrenzte Bewegung in der Längsrichtung der Matte möglich. Die Hängematte erfordert jedoch ortsfeste vertikale Ständer, Träger, Bäume oder dgl., um festgemacht zu werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaukelliege zu schaffen, die auf dem Boden aufgestellt werden kann und dennoch die Schaukelbewegungen einer Hängematte im Bereich der Liegefläche ausführen kann.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein in Längsrichtung in Schaukelbewegungen versetzbares Schaukelgestell verwendet wird, an dem eine in Querrichtung dazu in Schaukelbewegungen versetzbare Liege angebracht sind. Durch diese Kombination von Schaukelgestell und Liege wird für die Liegefläche eine Schaukelbewegung in zwei Eichtungen erreicht, wobei die beiden Schaukelachsen senkrecht - zueinander stehen und eine gleichmäßigere Schaukelbewegung in beiden Eichtungen zulassen, wie es bei einer Hängematte der EaIl ist.
Für die Aufbewahrung und den Versand der neuen Schaukelliege ist eine Ausgestaltung vorteilhaft, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Schaukelgestell und die Liege getrennte Einheiten bilden, die lösbar miteinander verbindbar sind. Dabei kann der Platzbedarf dadurch noch mehr eingeschränkt werden, daß das Schaukelgestell und/oder die Liege zusammenlegbar oder auseinandernehmbar sind.
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Um die Einsatzmöglichkeiten und Anwendungsfälle variieren zu können, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß das Schaukelgestell mit einer Stelleinrichtung zur Begrenzung bzw. Verhinderung seiner längsgerichteten Schaukelbewegung versehen ist und/oder daß die Liege mit einer Stelleinrichtung zur Bremsung bzw. Verhinderung seiner quergerichteten Schaukelbewegung versehen ist. Auf diese Weise können die Schaukelbewegungen in den beiden Richtungen unabhängig voneinander begrenzt, gebremst oder gar verhindert werden.
Der Aufbau des Schaukelgestelles kann nach einer besonders einfachen und billigen Ausführung darin bestehen, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus zwei längsgerichteten, gebogenen Holmen besteht, deren Abstand voneinander von den miteinander verbundenen Enden der Holmen ausgehend bis zur Mitte der Holmen hin zunimmt. Die Holmen können dabei mittels zusätzlicher Querstreben miteinander verbunden sein. Als Stelleinrichtung zur Begrenzung bzw. Verhinderung der Schaukelbewegung des Schaukelgestelles sind an dem Schaukelgestcll zwei senkrecht gerichtete Aufnahmehülsen mit Stellschrauben für senkrechte Träger der Liege angebracht. Diese Aufnahmehülsen sind im Bereich der Holmenenden an dem Sbhaukelgestell angebracht. Die Träger der Liege können mehr oder weniger aus den Aufnahmehülsen des Schaukelgestelles herausragen und so die Schaukelbewegung des Scliaukelgestelles begrenzen oder ganz verhindern.
Die Ausgestaltung und Aufhängung der Liege ist nach einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel so vorgenommen, daß die Liege einen mit einer Bespannung versehenen Rahmen aufweist, welcher an den beiden Schmalseiten über Lagerbolzen in waagrecht verlaufenden, in die Längsrichtung des Schau-
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kelgestelles ausgerichteten Lagerhülsen drehbar gelagert ist, und daß diese Lagerhülsen mit senkrechten Trägern verbunden sind, die mit dem Schaukelgestell verbindbar sind. Der Rahmen ist dabei über jeweils zwei Streben mit den waagrecht ausgerichteten Lagerbolzen verbunden, so daß die Schaukelachse gegenüber der Liegefläche parallel versetzt ist.
Die Stelleinrichtung zur Bremsung bzw. Verhinderung der Schaukelbewegung der Liege ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß jedem Lagerbolzen eine dessen Drehbewegung bremsende bzw. verhindernde Spann- bzw. Sperrschraube zugeordnet ist.
Die Erfindung wid anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines
Schaukelgestelles für eine Schaukelliege nach der Erfindung und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Liege, die mit dem Schaukelgestell nach Fig. 1 lösbar zu einer Schaukelliege nach der Erfindung verbindbar ist.
Das Schaukelgestell der neuen Schaukelliege besteht, wie Fig. 1 zeigt, im wesentlichen aus den beiden gebogenen Längsholmen 10 und 11, die in der Mitte durch die Querstrebe 16 miteinander verbunden sind. Die Enden der Längsholmen 10 und 11 sind so miteinander " erbunden, daß ihr Ab-
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stand zueinander von den Enden ausgehend zur Mitte der Längsiiolmen hin zunimmt. Auf diese Weise wird "bei ausreichender Standsicherheit des Schaukelgestelles eine Schaukelmöglichkeit in Längsrichtung erreicht. Die Holmen 10 und 11, sowie die Querstrebe 16 können eine starre Einheit bilden, sie können jedoch auch über an sich bekannte Steck- und Schraubverbindungen lösbar miteinander verbunden sein.
An den Enden des Schaukelgestelles sind senkrecht gerichtete Aufnahmehülsen 12 und 13 mit den Stellschrauben 14 und 15 angebracht, die lösbar und verstellbar eine Liegeneinheit gemäß Fig. 2 aufnehmen.
Die eigentliche Liege besteht aus einem Rahmen 20 mit einer Stoff- oder Bänderbespannung 21. Diese Liege ist an den Schmalseiten aufgehängt. Dazu sind an jeder Schmalseite zwei Streben 23 bzw. 24 angebracht, die an der Spitze mit einem waagrecht ausgerichteten Lagerbolzen 25 bzw. verbunden sind. Diese Lagerbolzen 25 und 27 bilden die Schaukelachse für die Liege, welche parallel zur Mittellängsachse der Liege versetzt ist. Der Querbügel 22 verstärkt den Rahmen 20 der Liege. Die Lagerbolzen 25und 27 sind in waagrecht verlaufenden Lagerhülsen 26 und 28 drehbar gelagert. Diese Lagerhülsen 26 und 28 sind an den senkrecht ausgerichteten Trägern 3I und 32 befestigt, welche in die Aufnah^ahülsen 12 und 13 des Schaukelgestelles eingeführt und darin festgelegt werden können. Auf die Lagerbolzen 25 und 27 wirken die Spann- und Sperrschrauben 29 und 30 ein, über die die Schwenkbewegung der Lagerbolzen und 27 gebremst oder verhindert werden kann. Dies hängt allein von der Anzugskraft dieser Spann- und Sperrschrauben 29 und 30 ab. Die Schaukelbewegung der Liege quer zur Längsrichtung des Schaukelgestelles kann daher stark gedämpft oder ausgeschaltet werden.
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Werden die senkrechten Träger 31 und 32 in den Aufnahmehülsen 12 und 13 festgelegt, dann kann je nach Feststellung ein mehr oder weniger langer Teil ar. der unteren öffnung der Aufnahmehülse vorstehen. Dieser vorstehende Teil der senkrechten Träger 31 und 32 kann zur Begrenzung und Verhinderung der Schaukelbewegung des Schaukelgestelles ausgenützt werden. Stehen die Träger 31 unä 32 am Boden auf, dann ist die Schaukelbewegung d-j Schaukelgestelles in Längsrichtung unterbunden. Enden die Träger und 32 mehr oder weniger über dem Boden, dann wird ein entsprechend größerer oder kleiner Schaukelbereich freigegeben.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel darf nicht als Beschränkung der Erfindung betrachtet werden. Die Liegeneinheit und das Schaukelgestell können auch starr miteinander verbunden sein. Am Schaukelgestell sind dann Stelleinrichtungen aus senkrechten Trägern und Aufnahmehülsen angebracht.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Schaukelliege, "bestehend aus einem in Längsrichtung in Schaukelbewegungen versetzbaren Schaukelgestell (Mg. 1), an dem eine in Querrichtung dazu in Schaukelbewegungen versetzbare Liege (Fig. 2) angeoracht ist.
    2. Schaukelliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell und die Liege getrennte Einheiten bilden, die lösbar miteinander verbindbar sind.
    3. Schaukelliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell und/oder die Liege zusammenlegbar oder auseinandernehmbar sind.
    4-. Schaukelliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell mit einer Stelleinrichtung (12,14,31 bzw. 13,15,32) zur Begrenzung bzw. Verhinderung seiner richteten Schaukelbewegung versehen ist.
    Schaukelliege nach einem der Ansprüche 1 bij 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege mit einer Stelleinrichtung (25,26,29 bzw. 27,28,30) zur Bremsung bzw. Verhinderung seiner quergerichteten Schaukelbewegung versehen ist.
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    6. Schaukelliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaukelgestell im wesentlichen aus zwei längsgerichteten, gebogenen Holmen (10,11) besteht, deren Abstand voneinander von den miteinander verbundenen Enden der Holmen (10,11) ausgehend bis zur Mitte der Holmen (10,11) hin zunimmt.
    7. Schaukelliege nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holmen (10,11) mittels zusätzlicher Querstreben (1o) miteinander verbunden sind.
    Schaukelliege nach einem der Ansprüche 4- bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß als Stelleinrichtung zur Begrenzung bzw. Verhinderung der Schaukelbewegung an dem Schaukelgestell zwei senkrecht gerichtete AufnahmehüTsen (12,13) mit Stellschrauben (14,15) für senkrechte Träger (31,32) der Liege angebracht sind.
    Schaukelliege nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahmehülsen (12,13) im Bereich der Holmenenden an dem Schaukelgestell angebracht sind.
    10. Schaukelliege nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege einen mit einer Bespannung (21) versehenen Eahmen (20) aufweist, welcher an den beiden Schmalseiten über
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    Lagerbolzen (25,27) in waagrecht verlaufenden, in die Längsrichtung des Schaukelgestelles ausgerichteten Lagerhülsen (26,28) drehbar gelagert ist, und daß diese Lagerhülsen (26,28) mit senkrechten Trägern (31,32) verbunden sind, die mit dem Schaukelgestell verbindbar sind.
    11. Schaukelliege nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) der Liege über jeweils zwei Streben (23, bzw. 24) mit den waagrecht ausgerichteten Lagerbolzen (25 bzw. 27) verbunden ist.
    12. Schaukelliege nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Lagerbolzen (25,27) eine dessen Drehbewegung bremsende bzw. verhindernde Spann- bzw. Sperrschraube (29,30) zugeordnet ist.
    13· Schaukelliege nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerbolzen (25,27) senkrecht über der Mittellängsachse der Liegefläche der· Liege angeordnet sind.
DE7333525U Schaukelliege Expired DE7333525U (de)

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DE7333525U true DE7333525U (de) 1974-01-03

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