DE7031980U - Fussstuetze. - Google Patents
Fussstuetze.Info
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- DE7031980U DE7031980U DE19707031980 DE7031980U DE7031980U DE 7031980 U DE7031980 U DE 7031980U DE 19707031980 DE19707031980 DE 19707031980 DE 7031980 U DE7031980 U DE 7031980U DE 7031980 U DE7031980 U DE 7031980U
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Description
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Leistner | EG., | 901 | Karl-Marx-Stadt | ||
Karl | Tschaikowskistraße | ||||
Die Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Fußstütze mit Unterschenkelauflageteil.
FuB- und Unterschenkelstützen sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sehr
weit verbreitet sind solche Ausführungen, bei denen an bogenförmigen Kufen, die durch
Verbindungsbolzen verbunden sind, Holme angelenkt sind, die in ihrer Wirkstellung durch
Anlage an Anschlagbolzen oder dgl. gehaltert werden.
Die Holme sind an ihrem der Anlenkstelle entgegengesetzten ünde durch Verbindungsbolzen
miteinander verbunden, wobei vorzugsweise zwei Verbindungsbolzen vorgesehen sind, die gleichzeitig
als Fußstütze dienen. In der Nähe des vom Ende nach innen hin am weitesten entfernten
Verbindungsbolzens ist an den Holmen ein Schenkelauflageteil mit Polster angelenkt und durch
exzentrisch zum Anlenkpunkt angeordnete Nocken oder dgl. gegen die Holme abgestützt. Die so
ausgebildeten Faß- und Unterschenkelstützen können sich im Rahmen des aus der Bogenform der
Kufen sich ergebenden Schaukelbereichs der Lage der Beine und Füße anpassen. Oftmals genügt diese
-
Anpassungsmöglichfceit durch die unterschiedlichen
Höhen der Sitzgelegenheit nicht mehr· Zur Abstellung dieses Mangels sind Fußstützen bekannt geworden,
die mit leicht bogenförmigen, miteinander an den !finden verbundenen Kufen versehen sind·
Auch bei diesen Fußstützen sind an den einen Enden der Kufen Holme angelenkt, an denen eine Schenkelauflage,
die mit einer Fußstütze versehen ist, vorgesehen ist. Die Holme sind den Kufen entgegengesetzt
leicht bogenförmig ausgebildet und an der Innenseite der Bogenform mit Arretierstellen versehen,
in die Rastbolzen oder dgl. eingreifen, die an Stutzen angeordnet sind. Sie sind etwa im Mittelteil
der Kufen schwenkbar angeordnet, und durch das Einrasten der Bastbolzen in den einzelnen Arretierstellen
ist die Schenkelauflage mit der Fußstütze an den Hänen in ihrer Höhe verstellbar.
Aber auch diese Fußstützen sind trotz ihrer Höhenverstellung noch nicht universell anwendbar« Ihre
Anpassungsfähigkeit ist immer noch durch den geringen Schaukelbereich, den die Kufen zulassen, begrenzt,
und die Höhenverstellbarkeit dient nur der höhenmäßigen Anpassung, wenn die Sitzgelegenheit höher
als die Fußstütze 1st.
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Zweck der Erfindung ist es, eine universell anwendbare Fußstütze zu schaffen.
ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Fußstütze so auszubilden, daß sie ohne Höhenverstellung durch
die auf ihr aufliegende Belastung sich jeder Richtung der Beine und Füße anpaßt und auch
geeignet ist für das Hoc !biegen der Beine bei liegenden Menschen. Bei Nichtbenutzung soll die
Fußstütze wie auch die benannten zusammenlegbar sein·
erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe, bei der auf an 3ich bekannte Art an durch Verbindungsbolzen
verbundenen Kufen Holme angelenkt sind, an deren der Anlenkstelle entgegengesetzten Enden die
Fußstütze vorgesehen ist, besteht darin, daß unmittelbar vor der Fußstütze an den Holmen ein
Schenkelauflageteil an einem Ende schwenkbar gelager«;
ist und daß an den anderen Enden der Kufen Stützteile angelenkt sind, die mit ihrem anderen
Ende an einer Baststelle am Schenkelauflageteil lösbar befestigt sind·
Die Baststelle ist zweckmäßigerweise als zylindrischer Bolzen ausgebildet, der fliegend im Bahmen
des Schenkelauflageteils befestigt ist und in einen in Kraftrichtung gerichteten im Stützteil angeordneten
Einführungsschlitz einrastet.
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Die Lager für das Schenkelauflageteil und für die
Stützen sind vorzugsweise als Beschlagteile ausgebildet.
Das als Fußstütze ausgebildete Ende der Holme ist mit einem Polster versehen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß sich die Fußstütze stets der Belastungsrichtung
so anpaßt, daß ein Ausgleich zwischen dem von den Füßen verursachten Druck und der Auflage auf dem
Schenkelauflageteil entsteht und daß sich diese Anpassung immer und bei jeder Bewegung neu vollzieht·
Die Höhe der Sitzgelegenheit ist dabei gleich" gültig, soweit sie im Rahmen der Reichveite der
Beine zur Fußstütze bleibt.
Auch für das Hochlegen der Beine, wie es oft für liegende Menschen erforderlich ist, erfolgt die
Anpassung der Fußstützenstellung an die Fuß- und Beinstellung der Menschen. Eine Höhenverstellung
ist damit niet erforderlich.
eines AusführungsbelspieIs wird die Erfindung naher erläutert. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1: eine Fuß- und Beinstütze in annähernd horizontaler Stellung des Schenkelauflage-
teils
Fig. 2: die Fuß- und Beinstütze mit leicht nach
der Fußstüt·:-;, his geneigtem Schenkelauflageteil
Ij1Xg. 3ϊ die Fuß- und Beinstütze in eitler zur
Hochlage der Beine befindlichen Stellung des Schenicelauflageteiis
Fig. 4: die FuB- und Beinstütze im zusammengeklappten Zustand
Fig. 5: das Ende eines Stützteils mit dem Einführungsschlitz und einem im Querschnitt
dargestellten Rastbolzen.
Δη den Kufen 1 sind Holme 2 angelenkt, deren der
Anlenkstelle 6 entgegengesetztes Ende als Fußstütze 9 ausgebildet und mit einem Polster 10
versehen ist. Unmittelbar vor der Fußstütze 9 sind an die Holme 2 vorzugsweise als Beschlagteile
ausgebildete Lager 11 angebracht. Im Schwenkpunkt ist in den Lagern 11 das Schenkelauflageteil 7 mit
dem Polster 8 schwenkbar gelagert. Im Rahmen des Schenkelauflageteils 7 sind vorzugsweise zylindrisch
ausgebildete Bastbolzen 13 angeordnet. In diese Bastbolzen 13 rasten Stützteile 3 ein, die an den
Anlenkstellen 4 in Lagern 5 an den Kufen 1 angelenkt
sind.
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Zur leichten Lösbark-i: der Stützen 3 von den
Rastbolzen 13 sind an d^r Kopfseite der Stützteile
3 in Kraftrichtung gelichtete Einführungsschlitze 14 vorgesehen. Durch Anhfo η des Schenk«:7.-auflageteils
7 in von der Anlenkstellö 4 entgegengesetzter Richtung gleiten die fliegenden Teile der
Rastbolzen 13 aus den Einführungsschlitzen 14, und die Fußstütze gleitet in die in Fig.4 gezeigte
Stellung zusammen und ist damit raumsparend aufzubewahren* Die Kufen 1 sind durch Verbindungsbolzen 15 miteinander
verbunden. In Arbeitsstellung ist der Rastbolzen 13 mit seinem fliegenden Teil im Grund des
Einführungsschlitzes 14 gelagert, wie in Fig. 5 im
Querschnitt gezeigt, so daß bei der Anpaßbewegung der Fußstütze an die Fuß- und Beinlage das Stützteil 3
in einem gewissen Bereich um den Rastbolzen 13 schwenkbar ist. Die Fußstütze ermöglicht eine Anpassung
des Schenkelauflageteils 7 an die Beinlage in einem Bereich von ca. 165°, wie in den Fig. 2
und 3 mit einem wesentlich geringeren Schwenkbereich
angedeutet. Unter Berücksichtigung des durch die Kufen 1 ermöglichten Schaukeltewegungsbereichs
lassen sich nahezu 180° Anpassungsbewegungsraum erzielen. Damit wird die Fußstütze universell anwendbar
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sowohl im Haushalt als auch in der Gesundheitspflege und evtl. Chirurgie, wo es oft erforderlich ist,
Füße oder Beine für einen Heilungsprozeß in einer
gewissen Stellung zu halten oder zu stützen· Zu diesem Zweck kann man die erfindungsgemäße
Lösung noch in mannigfacher Weise abwandeln, z.B. so, daß sie als Fußstütze über die ganze Breite eines
Bettes angeordnet wird.
Claims (1)
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- 8 Schutzansprüche:
1· Fußstütze, bei der auf an sich bekannte Art an durch Verbindungsbolzen verbundenen Kufen
HoLae angelenkt sind, an deren der Anlenkstelle entgegengesetzten Enden die Fußstütze vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Fußstütze (9) an den Holmen (2) ein
Schenkelauflageteil (7) an einem Ende schwenkbar gelagert ist und daß an den anderen Enden der
Kufen (1) Stützteile (3) angelenkt sind, die mit ihrem anderen Ende an einer Baststella am
Schenkelauflageteil (7) losbar befestigt sind.
2· Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Baststeile vorzugsweise als zylindrischer
Bolzen ausgebildet und fliegend im Bahmen des Schenkelauflageteils (7)befestigt ist und in
einem in Kraftrichtung gerichteten im Stützteil (3) angeordneten Einführungsschlitz (14) seine Bast
findet.
3· Fußstütze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (i?; 11) vorzugsweise als Beschlagteile ausgebildet sina·
- 9 4. Fußstütze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- "
zeichnet, da£ das als PuSstützs (9; ausgebildete
Jände der Holme (2) mit einem Polster (10) versehen
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14626170 | 1970-03-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7031980U true DE7031980U (de) | 1971-03-04 |
Family
ID=34171237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707031980 Expired DE7031980U (de) | 1970-03-18 | 1970-08-27 | Fussstuetze. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7031980U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29907131U1 (de) | 1999-04-22 | 1999-07-01 | Hellmut Ruck GmbH, 75305 Neuenbürg | Fußstütze zur Fußbehandlung |
-
1970
- 1970-08-27 DE DE19707031980 patent/DE7031980U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29907131U1 (de) | 1999-04-22 | 1999-07-01 | Hellmut Ruck GmbH, 75305 Neuenbürg | Fußstütze zur Fußbehandlung |
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