DE733311C - Umhuellte Elektrode fuer selbsttaetige Lichtbogenschweissung - Google Patents

Umhuellte Elektrode fuer selbsttaetige Lichtbogenschweissung

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DE733311C
DE733311C DES140146D DES0140146D DE733311C DE 733311 C DE733311 C DE 733311C DE S140146 D DES140146 D DE S140146D DE S0140146 D DES0140146 D DE S0140146D DE 733311 C DE733311 C DE 733311C
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DE
Germany
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metal
electrode
compound
core
bent
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Expired
Application number
DES140146D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Risch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE733311C publication Critical patent/DE733311C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0255Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape for use in welding
    • B23K35/0261Rods, electrodes, wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Umhüllte Elektrode für selbsttätige Lichtbogenschweißung Die Erfindung b trifft eine umhüllte Schweißelektrode für selbsttätige Lichtbogenschweißung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Es ist beim elektrischen Lichtbogenschweißen wünschenswert, mit einem fortlaufenden ummantelten Schweißdraht zu arbeiten und den Strom .durch die Umhüllungsmasse hindurch dem Metallkern der Elektrode zuzuführen. Es wird das teilweise in der Art gemacht, daß die Kontaktstücke durch die Umhüllung hindurchgestoßen oder in sonstiger Weise hindurchgeführt werden, derart, daß sie den Metallkern berühren. Auch hat man Metallkerne mit Ansätzen verwendet, die über die Umhüllungsmasse hervorragen und eine Kontaktgabe an der Außensaite der Elektrode gestatten. Man benutzt in diesem Sinn Schweißdrähte, die ein. besonderes, beispielsweisse kreuzförmiges Profil aufweisen, oder es wird auf den Grunddraht eine die Umhüllung durchbrechende Längsrippe aufgeschweißt, deinen freiliegende Seitenflächen allein zurr Angriff der stromführenden Vorschubrollen dienen. Derartige Elektroden haben den Nachteil. daß die Befestigung der Umhüllungsmasse Schwierigkeiten macht und diese leicht abbröckelt, so daß Stückchen zwischen die Kontaktvorrichtung und die vorstehenden Rippen. gelangen und damit den Stromübergang unterbrechen oder Lichtbogenbildungen auftreten. Auch werden Elektroden mit zahlreichen durch die Umhüllung hindurchtretenden Spitzen verwendet. Diese erfordern eine sehr genaue Anordnung der Umhüllungsmasse, uni eine saubere Kontaktgabe zu, gewährleIsten. Schließlich ist es bekannt, eine umhüllte Elektrode dadurch herzustellen, daß der mit der Paste umhüllt: Draht mit einem oder mehreren winkelförmigen Blechstreifen umwickelt wird, die sich mit der die Umhüllung durchdringenden Kante, auf den. Metallkern auflegen und die Außenseite der Elektrode abdecken. Hierbei. besteht die Schwierigkeit, daß die Beruhrung des Metallkernes mit der scharfen Kante des itiitltidlqmiden Metallbandes mangelhaft ist und keinen sicheren elektrischen Kontakt gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch. vermieden, daß das die Umhüllungsmasse durchdringende Metallband oder mehrere Metallbänder auf den Metallkern der Elektrode der Länge nach aufgeschweißt und dann so umgebogen sind, daß sie die Umhüllungsmasse ganz oder teilweise abdecken.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der neuen =hüllten Elektrode und für deren Herstellung dargestellt. Gemäß Fig. i werden auf den blanken Metallken k' drei Metallbänder b - mit der eineu Kante tangential aufgelegt und mittels, dreier Elektrodenrollen r, die je au eine Phase einer Drehstromquelle d angeschlossen sind, angeschweißt. Ne Anordnung der Bleche b kann entweder derart sein, daß die Schweißnähte parallel der Achse des Elektrodenkernes verlaufen, oder säe können auch in Schraubenlinien um ,den Kein geführt sein.
  • Gemäß Fig. 2 werden dann die Bleche b senkrecht von dem Kern abgebogen und die Umhüllumgsmasse u eingelegt. Die Umhüllung ist zweckmäßig vorher in Gestalteines Bandes hergestellt worden, das zur Erhöhung der Festigkeit aus Asbestgarn, Glaswolle, Glasfäden o. dgl. besteht, die mit einer sehr trocken angesetzten Paste durchsetzt bzw. umgeben sind. Die Bänder körnten in einer Form gepreßt oder mittels einer Düse hergestellt werden. Auch kann man die Umhüllungsbänder ahne Einlage in der passend gebogenen Form herstellen. Auf alle Fälle ist. ,die Verwendung eines Bindemittels, beispielsweise des schnell trocknenden Acetons (Acetatcellulose), zweckmäßig.
  • Nach dem Auflegen der Bänder werden die hervorstehenden Blechteile, beispielsweise in der in Fig. 3 gezeigten Weise, umgebogen, so daß sie sich auf die Umhüllungsmassebänder auflegen und dadurch einerseits diese an dem Kern befestigen und andererseits eine gute Anlagefläche für die Kontaktteiles der Stromzuführung bilden.
  • In den Fig. q. und 5 ist eine etwas andere Biegungsart der Bleche dargestellt, gemäß welcher die Kanten der ummantelten Bleche b untereinandergeschoben und die Blechumhüllungen in sich besser verfestigt sind, so daß der Elektrodendraht gegen, Biegungen, wie sie durch das Aufrollen auf eine Vorratstrommel bedingt sind, widerstandsfähiger ist.
  • Alle Schweiß- und Biegungsvorgänge werden in der für die Herstellung ummantelter Elektroden üblichen Weise auf einer Maschine hergestellt, die die verschiedenen Schweiß-, Biegungs- und Führungsrollen oder Formdüsen enthält und selbsttätig auch das Einlegen des Umhüllungsmassenbandes bewirkt.
  • Zweckmäßig werden dabei auch in den metallenen Umhüllungsmantel quer oder schraubenförmig - verlaufende Rillen i eingepreßt, um die Elektrode in der bei Rohrdrähten bekannten. Weise für Biegungen geeigneter zu. machen, wie die Fig. 6 und 7 zeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Umhüllte Elektrode für selbsttätige Lichtbogenschweißung mit mindestens einem den Kern berührenden, die Außenseite der den Kern vollständig einschließenden Umhüllungsmasse abdeckenden und als Stromzuführung dienenden Metallband, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (b) oder zweckmäßig mehrere Metallbänder der Länge nach auf dem. Elektrodenkern (k) aufgeschweißt und so umgebogen sind, daß sie die Umhüllungsmasse ganz oder teilweise abdecken. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodendrahtes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drahtkern (k) vorzugsweise drei tangential angelegte Metallbänder (b) durch elektrische Widerstandsschweißung aufgeschweißt und dann senkrecht abgebogen. werden, die Umhüllungsmasse (a) in Form entsprechend vorbereiteter Bänder oder Formstücke dazwischengelegt und schließlich die vorstehenden Metallbandteile so Umgebogen werden, daß sie sich auf die Umhüllungsmasse auflegen. 3. Verfahren nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß an den Berührungsstellen benachbarter 'Metallbänder deren. Kanten derart geholten werden, daß sie sich überlappen urid ein geschlossener Metallmantel entsteht (Fig. 5). q.. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die bändförrnige Umhüllungsmasse aus zweckmäßig mit Aoeton getränkter, durch Asbest oder Glasfäden oder Glaswolle unterstützter pulverisierter Masse hergestellt wird. 5. Schweißelektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Metallbändern gebildete Außenmantel der Elektrode mit einer die Biegsamkeit erhöhenden Rillung (i) versehen ist (Fig. 6 und 7).
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