DE73327C - Nadel für Wirkmaschinen zur Herstellung von Schufskulirwaare - Google Patents
Nadel für Wirkmaschinen zur Herstellung von SchufskulirwaareInfo
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- DE73327C DE73327C DENDAT73327D DE73327DA DE73327C DE 73327 C DE73327 C DE 73327C DE NDAT73327 D DENDAT73327 D DE NDAT73327D DE 73327D A DE73327D A DE 73327DA DE 73327 C DE73327 C DE 73327C
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B35/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
- D04B35/02—Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
- D04B35/04—Latch needles
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
(Oxon, England).
Die Erfindung betrifft eine Zungennadel für Wirkmaschinen zur Herstellung von Schufskulirwaare
und besteht in der besonderen Einrichtung des flachen Theiles des Schaftes der mit den geraden Nadeln zusammenwirkenden
gebogenen Nadeln derart, dafs auf den Nadel- und den Schlofscylmder möglichst wenig oder
gar keine Reibung ausgeübt wird, wenn nach dem Einbringen des Schufsfadens und vor
dem Anschlagen die gebogenen Nadeln mit den geraden Nadeln in eine Reihe gebracht
werden. Die Einrichtung ermöglicht die Anwendung von gebogenen Nadeln, welche von
der Zunge an bis zu dem flachen Theile des Nadelschaftes durchweg gleich stark sind.
Zu den vorgenannten Zwecken ist die Einrichtung folgendermafsen getroffen: Der flache
'Schafttheil der gebogenen Nadel ist oben an der vorderen Seite und unten an der hinteren
Seite so weit abgeschrägt, dafs derselbe in der Nuth des Schlosses hin- und herschwingen
kann und so die Federung der Nadel überflüssig wird. Mit dem in dieser Weise eingerichteten
flachen Schafttheile ist eine bis an die Zunge durchweg gleich dicke gebogene Nadel verbunden.
Fig. 1 und 2 zeigen in der Seiten- und Vorderansicht eine gerade Zungennadel mit
flachem Schafttheile und Nadelfufse, während Fig. 3 einen Schnitt nach s-s, Fig. 1, darstellt.
Fig. 4 und 5 sind eine Seiten- bezw. eine Vorderansicht einer durchweg gleich starken
gebogenen Zungennadel mit abgeschrägtem flachen Schafttheile und Fufs, während Fig. 6
dieselbe Nadel im Schnitt nach t-t, Fig. 4, darstellt. Fig. 7 verbildlicht in der Schnittansicht
einzelne Theile des Nadel- und des Schlofscylinders und zeigt die Lage des flachen Schafttheiles
der geraden und desjenigen der gebogenen Nadel zu einander in der Führung B
des Schlosses, und zwar in dem Augenblicke, wo beide Nadeln gehoben sind und einen
freien Raum N zum Einbringen des Schufsfadens zwischen sich lassen. Fig. 8 ist eine
der vorigen ähnliche Ansicht, bei welcher die Nadeln in ihre unterste Stellung gelangt sind,
in welcher die Maschen abgeschlagen werden. Fig. 9 ist eine Vorderansicht der geraden und
der gebogenen Nadel sammt ihren flachen Schafttheilen. Wie hieraus ersichtlich, bewegen
sich beide Nadeln in gleich grofsen Nuthen. Fig. ι ο zeigt in der Oberansicht einen Theil
des oben am Nadelcylinder aufsen befestigten Abschlagkammes A1.
In Fig. 7 und 8 bezeichnet A einen Theil eines Nadelcylinders, B eine Nuth für den mit
Fufs G versehenen flachen Schafttheil F der Nadel, B1 eine an dem Ring A1 des Nadelcylinders
befindliche Nuth für den oberen Theil der Nadel und C einen Theil des Schlofscylinders.
E bezeichnet die Zunge der Nadel. Sämmtliche vorerwähnten Theile. sind in be-
kannter Weise eingerichtet. Die mit Zunge / ausgestattete gebogene Nadel H ist mit einem
in. besonderer Weise eingerichteten flachen Schafttheile J und Fufs K versehen, indem
dieser flache Theil J an der vorderen Seite nach oben zu, bei L, und an der hinteren
Seite nach unten zu, bei M, Fig. 4, 7 und 8, abgeschrägt ist, so dafs er in der Nuth B und
der Führung C * des Schlosses um einen seiner Höhenlage nach durch die punktirten Linien u-u
und v-v bezeichneten Drehpunkt hin und her schwingen kann. Der Nadelfufs K ist von
seiner vorderen Seite O an bis nach seiner hinteren Seite P (wie in Fig. 4, 7 und 8 gezeigt)
ein wenig abgeschrägt, so dafs bei der schwingenden Bewegung die Länge der Masche
nicht beeinflufst wird.
Da die gebogenen Nadeln von der Zunge an bis zum abgeflachten Schafttheil durchweg
die gleiche Stärke haben wie die geraden Nadeln und in ihren Nuthen und Führungen
frei schwingen können, so werden die von den gebogenen Nadeln gebildeten Maschen nicht
aus einander gezogen, sondern erhalten die gleiche Gröfse wie die Maschen der geraden
Nadeln. Wenn die Nadeln in die Höhe gehen, um die Fäden aufzunehmen, so bewegen sich
die gebogenen Nadeln nach hinten, so dafs zwischen ihnen und den geraden Nadeln ein
freier Raum für den Schufsfaden bleibt.
Die Maschen veranlassen die Rückwärtsbewegung der gebogenen Nadeln, indem der
flache Theil des Nadelschaftes sich gegen die hintere Bodenfläche der Nuth anlegt, während
der gebogene Theil sich oberhalb des Nadelcylinders befindet. Wenn die gebogenen
Nadeln sich abwärts bewegen und die nach hinten gerichtete Biegung gegen den oberen
Rand des Ringes A1 trifft, so wirkt dieser in der Art eines Führungsorganes und legt die
Nadel so weit nach vorn über, wie ihre Biegung sich nach hinten zu erstreckt, so dafs
die gebogenen Nadeln dadurch mit den geraden in eine Reihe kommen, wie in Fig. 8
gezeigt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Nadel für Wirkmaschinen zur Herstellung von Schufskulirwaare, bei welcher der flache Schafttheil der von der Zunge an bis an den Schaft gleichmäfsig dicken, im Knie gebogenen Nadel an seiner vorderen Seite oben (bei L) und an seiner hintern Seite unten (bei M) abgeschrägt ist,- so dafs er in seiner Führung beim Arbeiten der Nadel mit dieser, ohne dafs sich letztere biegt, zwecks Aufnahme des Schufsfadens aus der Reihe der übrigen Nadeln rückwärts und nach erfolgter Aufnahme wieder zurückschwingen kann, während der Fufs (K) des Nadelschaftes an seiner unteren Fläche abgeschrägt ist, damit bei der schwingenden Bewegung desselben die Maschenlänge nicht beeinflufst wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73327C true DE73327C (de) |
Family
ID=346464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73327D Expired - Lifetime DE73327C (de) | Nadel für Wirkmaschinen zur Herstellung von Schufskulirwaare |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73327C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1801276A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | Groz-Beckert KG | Systemteil für ein Stricksystem |
-
0
- DE DENDAT73327D patent/DE73327C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1801276A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-27 | Groz-Beckert KG | Systemteil für ein Stricksystem |
US7334436B2 (en) | 2005-12-23 | 2008-02-26 | Groz-Beckert Kg | Component for a knitting system |
CN1990923B (zh) * | 2005-12-23 | 2010-06-16 | 格罗兹-贝克特公司 | 用于针织系统的部件 |
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