DE7331952U - Schachtabdeckung - Google Patents
SchachtabdeckungInfo
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- DE7331952U DE7331952U DE19737331952 DE7331952U DE7331952U DE 7331952 U DE7331952 U DE 7331952U DE 19737331952 DE19737331952 DE 19737331952 DE 7331952 U DE7331952 U DE 7331952U DE 7331952 U DE7331952 U DE 7331952U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D29/00—Independent underground or underwater structures; Retaining walls
- E02D29/12—Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
- E02D29/14—Covers for manholes or the like; Frames for covers
Landscapes
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Description
Schachtabdeckung
Die Neuerung betrifft eine Schachtabdeckung mit einem in eine
Decke oder einen Boden einzubettenden Rahmen und einem dazu passenden Deckel.
Für Räume, die einen speziellen Fußbodenbelag , wie PVC, Klinkerplatten
oder Steinholz bekommen, ist es Üblich, Schachtabdeckungen zu benutzen, die die Aufbringung eines solchen Belags ermöglichen.
Bei derartigen hierfür geeigneten Schachtabdeckungen oesteht der Deckel aus einem vorzugsweise mit einem Bewehrungsgitter versehenen
Rahmengestell, das am Einbauort und in in den Rahmen eingelegtem Zustand in demselben Arbeitsgang wie das Herstellen der
Decke oder des Bodens mit einer aushärtenden Füllung , wie Beton od.dgl., versehen wird. Die Deckelfüllung und der Rohbeton der
Decke reichen also bis zur selben Höhe, wobei der Rahmen und das
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νννΐ'ίΟ -2-
Rahmengestell des Deckels noch um denjenigen Betrag darüber
hinaus stehen, den der spätere Fußbodenbelag einnimmt. Im Endzu stand sind also nur die Kanten des Rahmens und des Rahmengestells
des Deckels sichtbar.
Der Einbau einer solchen Abdeckung war Jedoch bisher Insoweit
zeitraubend, als zunächst der Rahmen auf die richtige Höhe gebracht,
dann die spätere Schachtöffnung nach außen und nach oben hin eingeschalt werden mußte, wonach das Rahmengestell in den
Rahmen gelegt und der Beton aufgebracht werden konnte. Nach dem Erhärten des Betons mußte dann der Deckel ausgehoben und die
Schalung der Schachtöffnung entfernt werden·
Diese zeitraubenden Arbeitsgänge können gemäß der Neuerung dadurch
abgekürzt werden, daß ein vorzugsweise aus Kunststoff-Hartschaum
hergestelltes Teil der Verpackung der Schachtabdeckung derart aus-':
gebildet ist, uäe es als Schalung für ils Füllung des Deckels und
für die Schachtöffnung verwendbar ist. Eine solche vorgefertigte
Schalung, die darüber hinaus noch einen zusätzlichen Verwendungszweck, nämlich den Schutz während des Versands übernimmt, braucht
ν jetzt nur noch auf die Deckenschalung aufgelegt zu werden und
nimmt dann die zusammengesetzte Rohabdeckung auf, in die dann j,, zusammen mit dem Betonieren der Decke die Deckelfüllung gegeben
wird. Nach dem Abbinden des Betons und dem Ausheben des Dackels
wird die Schalung dann mit wenigen Handgriffen entfernt.
Durch die Neuerung entfällt also auch der bisher notwendige Arbeitsgang, bei dem der Rahmen der Schachtabdeckung gesondert in
der Höhe fixiert werden mußte« Dieser Arbeitsgang wird jetzt durch
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• ·
die Schalung für den Deckel mit übernommen. Hierzu und insbesondere zur Anpassung der Abdeckung an verschiedene Deokendioken
kann gemäß einem Ausgestaltungsgedanken der Neuerung die Höhe der Sohalung veränderlich sein· Insbesondere besteht hierfür
sä is Schalung aus »in«r öbe*»&n durchgehendes Deckplatte und mehreren Füßen, d&e leicht gekürzt und Amsol dadurch auf die notwendige Länge gebracht werden können·
Die genaue seitliche Ausrichtung der Schachtabdeckung kann nach
einem anderen Ausgestaltungsgedanken der Neuerung noch dadurch j erleichtert werden, daß in die Schalung vorzugsweise zwei herausnehmbare Leisten in nach unten offene Rinnen eingelegt sind, die
,;>. aus der Schalung herausgenommen und auf der Deckenschalung be- -ill'; ;festigt werden. Über diese Leisten wird dann die auf die richtige
■'« Höhe gebrachte Schalung gesetzt, die danach die fertig zusammenj: gesetzte rohe Abdeckung aufnimmt«
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt; und zwar zeigen:
1" ' Figur 1 die versandfertige Schachtabdeckung mit allen Ver-' '' , paokungsteilenj
Figur 2 die fertig eingebaute und mit Beton gefüllte Abdeckung vor dem Herausnehmen der Schalungen·
Die aus Rahmen 1 und Rahmengestell 2 bestehenden Teile der
Schachtabdeckung sind während des Versands durch drei Schaumstoffteile gegen- Beschädigung geschützt· Und zwar wird der Rahmen oben
durch eine ir. Querschnitt etwa U-förmige Leiste 5 und an der Unterseite durch eine der Rahmenabschrägung angepaßte, im Querschnitt
etwa dreieckfÖrmige Leiste 4 geschützt. Diese Seile 3,4 sind
jeweils zu einem geschlossenen Rahmen ergänzt, so daß sie von
oben bzw. von unten an die Abdeckung gesetzt und z.B. durch
Lattengestell und/oder Spannbänder gehalten werden können. Die Unterseite des Rahmengestells 2 wird durch ein weiteres, jedoch
im wesentlichen flaches Schaumstoffte11 5 geschützt, das
mit dem benachbarten äußeren Verpackungsteil h·
an der Unterseite mindestens teilweise gleichflächig ausgebildet ist. Es ergibt sich dadurch eine Einheit, die sich gut stapeln
läßt.
Das innere Schaumstoffteil 5 * das später als Schalung weiterverwendet
wird, besteht im wesentlichen aus einer oberen durchgehenden Deckplatte 6 und aus mehreren Füßen 7· Durch diese
Füße 7 verläuft jeweils eine nach unten offene Rinne 8, in die eine Holzleiste 9 eingelegt ist; sie dient während des Transports
der Versteifung dieses unteren Verpackungsteils 5·
In die obere Außenkante des unteren Verpackungsteils 5 ist eine
Holzleiste 19 eingeschäumt, die während des Transports ebenfalls j eine versteifende Punktion ausübt, im wesentlichen aber dazu
dienen soll, zu verhindern, daß diese wichtige Kante schon während des Transports beschädigt wird. Sie dient zusätzlich dazu,
Drahtschlaufen 10 zu halten, mit denen das Verpackungsteil ;■
an dem Bewehrungsgitter 11 des Rahmengestells 2 festgebunden
wird.
Am Einbauort werden alle Verpackungsteile 3,4 und 5 gelöst; die
Holzleisten 9 werden aus den Rinnen 8 herausgenommen und die Füße 7 anschließend so weit gekürzt, daß die Höhe der Schalung 5
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zuzüglich der Höhe des Rahmengestells 2 der Abdeckung der späteren
Dicke der Decke einschließlich des Bodenbelags entspricht. Nachdem die Leisten 9 an der Einbaustelle der Abdeckung im richtigen
Abstand auf der Deckenschalung 12 befestigt worden sind, wird die Schalung 5 mit den durch die Drahtschlaufen 10 daran
befestigten Teilen der Abdeckung über diese Leisten gesteckt, wodurch ein Verrücken der Abdeckung während des Vergießens des
Betons nicht mehr möglich ist. Die Rohteile der Abdeckung stützen sich dabei mit ihrem ganzen Gewicht auf der oberen Verstärkungsleiste
19 der Schalung ab. Die Gefahr, daß sich die Abdeckung durch das Gewicht des Betons senkt, ist hierdurch vermieden.
Nach dem Aushärten des Betons wird der Deckel 2 zusammen mit
seiner Füllung 13 und der angebundenen Schalung 5 nach oben
herausgehoben. Durch Abschneiden der Drahtschlingen 10 wird die
Schalung dann vom Deckel gelöst.
Zahlreiche Variationsmöglichkeiten des Ausführungsbeispiels sind
denkbar, die jedoch nicht aus dem Rahmen des vorliegenden Schutz rechts hinausführen.
Aarbergen 7, den 27.8.1973
Pat.BK/AKr.
Pat.BK/AKr.
733195213.1273
Claims (1)
- • · I I« · I .
' · I I I Iι > ι• ■ IlG 705Schutzansprüche1« Schachtabdeckung mit einem In eine Decke oder einen Boden einzubettenden Rahmen und einem dazu passenden Deckel, der aus einem vorzugsweise mit einem Bewehrungsgitter ver-,, sehenen Rahmengestell besteht, das am Einbauort und in in den Rahmen eingelegtem Zustand unter Verwendung einer den Deckel nach unten abschließenden Schalung vorzugsweise in demselben Arbeitsgang wie das Herstellen der Decke oder des Bodens mit einer aushärtenden Füllung, wie Beton od.dgl., versehen wird« dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise aus Kunststoff-Hartschaum hergestelltes Teil (5) der Verpackung der Schachtabdeckung (1,2) derart ausgebildet ist, daß es als Schalung für die Füllung (12) des Deckels (2) und für die Schachtöffnung verwendbarSchachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (5) in ihren Außenabmessuxigen der Größe der vom Rahmen (1) vorgegebenen Schachtöffnung entspricht/Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Höhe der Schalung (5) veränderlich ist/Schachtabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung (5) aus einer oberen durchgehenden Deckplatte (6) und mehreren Füßen (7) besteht, die zum Anpassen der Abdeckung an verschiedene Deckendicken kürzbar sind·Schachtabdeckung naoh einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet., daß In die Schalung (5) vorzugsweise zwei herausnehmbare Leisten (9) In nach unten offene Rinnen (8) eingelegt sind, die In auf der Deckenschalung (12) befestigtem Zustand der seitlichen Fixierung des Deckels (2) bzw, der ganzen Abdeckung (1,2) dienend713115213.^73Schachtabdeclaing nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der obere äußere Rand der Scnalung (5)* der mit dem Rahmengestell (2) des Deckels in Berührung kommt, mit einer eingeschäumten Leiste (19) verstärkt ist.Aarbergen 7, den 27.8.1973
Pat.BK/AKr.733195213.1273
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19737331952 DE7331952U (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 | Schachtabdeckung |
Publications (1)
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---|---|
DE7331952U true DE7331952U (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=6640406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737331952 Expired DE7331952U (de) | 1973-09-03 | 1973-09-03 | Schachtabdeckung |
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---|---|
AT (1) | AT330099B (de) |
DE (1) | DE7331952U (de) |
FR (1) | FR2242879A5 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113426A1 (de) | 2022-05-27 | 2023-11-30 | HATIBA Handelsgesellschaft für Tiefbauprodukte mbH | Verfahren zum Herstellen eines Funktionselementes für den Bau und Funktionselement für den Bau |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4187648A (en) * | 1978-04-06 | 1980-02-12 | Hahn Raymond F | Form for a mortar cap |
ATE336620T1 (de) * | 1998-04-30 | 2006-09-15 | Gerhard Schone | Vorrichtung zum höhenausgleich zwischen schachthals und fahrbahnoberfläche und anordnung der vorrichtung in einer fahrbahnkonstruktion |
-
1973
- 1973-09-03 DE DE19737331952 patent/DE7331952U/de not_active Expired
- 1973-12-20 FR FR7345659A patent/FR2242879A5/fr not_active Expired
-
1974
- 1974-03-29 AT AT259874A patent/AT330099B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022113426A1 (de) | 2022-05-27 | 2023-11-30 | HATIBA Handelsgesellschaft für Tiefbauprodukte mbH | Verfahren zum Herstellen eines Funktionselementes für den Bau und Funktionselement für den Bau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA259874A (de) | 1975-08-15 |
AT330099B (de) | 1976-06-10 |
FR2242879A5 (en) | 1975-03-28 |
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