DE19648365C1 - Seitenabschalung für Fundamente - Google Patents

Seitenabschalung für Fundamente

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Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenabschalung für Fundamente, vorzugsweise für armierte oder nicht armierte Fundament­ platten.
Derartige Seitenabschalungen kommen zur Anwendung, wenn ein Grundriß eines Fundaments oder einer Fundamentplatte vor dem Vergießen abgegrenzt werden soll. Diese Seitenabschalungen bestehen aus mehrfach nutzbaren metallischen Schalstreifen oder aus Holzschaltafeln und werden nach dem Vergießen und Abbinden des eingebrachten Betons wieder entfernt, um zum einen das Fundament oder die Fundamentplatte mit einer Drainage zu umgeben, die verhindern soll, daß Feuchtigkeit in das Fundament und die darauf errichteten Gebäudemauern eindringt bzw. aufsteigt und zum anderen, daß die aus qualitativ hochwertigem Material hergestellten und deshalb zur Mehrfachnutzung ausgebildeten teueren Seitenabschalungen, einer Wiederverwendung zugeführt werden können.
Die Verwendung derartiger Seitenabschalungen ist aber sehr zeit- und kostenaufwendig, weil die Seitenabschalungen einerseits zum Zweck der Verlegung einer funktionsgerechten Drainage sowie auch zu deren Wiederverwendung entfernt und andererseits für die Wiederverwendung einer guten Säuberung unterzogen werden müssen, wenn eine nachfolgende Einschalung eines Fundaments wieder vorschriftsmäßig auf einer anderen Baustelle gewährleistet werden soll.
Darüber hinaus entstehen weitere Kosten für die Verladung und den Transport der Seitenabschalungen zu einer anderen Bau­ stelle.
Aber auch für die Verlegung der Drainage bedarf es einer großen Sorgfalt, was sehr zeitaufwendig sein kann, da nicht immer die Voraussetzung gegeben ist, daß nach dem Entschalen der Bereich, in dem die Drainage zu verlegen ist, sich in einem solchen Zustand befindet, der eine problemloses funktionsgerechtes Verlegen der Drainage gestattet. Folglich kann meistens nur mit einem größeren Aufwand erreicht werden, daß die Drainage auf ihrer gesamten Länge in einem direkten Kontakt zu den Fundamentseiten steht. Ein derartiger Kontakt ist aber für eine gute und funktionsgerechte Wirkung der Drainage eine zwingende Voraussetzung. Folglich kann nicht ausgeschlossen werden kann, daß der Bereich um das vergossene Fundament oder der Fundamentplatte nach dem Entschalen und vor dem Verlegen der Drainage gesäubert werden muß.
Es sind auch Seitenabschalungen bekannt, die kostengünstiger verfügbar sind und daher als sogenannte verlorene Schalung verwendet werden. Diese Seitenabschalung verbleibt zwar im Baugrund, wodurch die Säuberung zur Wiederverwendung ent­ fällt, jedoch ist eine Entschalung für das funktionsgerechte Verlegen einer Drainage unerläßlich.
Die im Baugrund verbleibende Seitenabschalung ist aber für das funktionsgerechte Verlegen und das ordnungsgemäße Befestigen der Drainage sehr behindernd, was unter Umständen dazu führen kann, daß eine wirksame Funktion der Drainage in Frage gestellt werden kann.
Nach der FR 23 30 818 ist bekannt geworden, die Drainagerohre unabhängig von der Fundamenteinschalung neben dem Fundament zu verlegen. Diese Verlegetechnik der Drainage gewährleistet keinen direkten Kontakt der Drainagerohre mit der Fundament­ platte bzw. dem Fundament. Folglich kann die Feuchtigkeit aus dem Erdreich und die an den Gebäudemauern abfließende Nässe, beispielsweise bei Regen, nicht ausreichend von dem Fundament oder der Fundamentplatte abgeleitet werden, so daß die Funda­ mente und die darauf errichteten Gebäudemauern nur beschränkt gegen ein Eindringen und Aufsteigen von Feuchtigkeit ge­ schützt werden können.
Durch die FR 22 59 188 ist weiterhin bekannt geworden, Drai­ nageleitungen in den Randbereich der Betonfundamentplatte zu integrieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die einlei­ tend genannten Seitenabschalungen dadurch zu verbessern, daß sie sehr kostengünstig herstellbar und anwendbar ist und die eine Verlegung einer funktionsgerechten Drainage mit geringem Zeitaufwand gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenabschalung eine am Fundament verbleibende Schalung ist, die aus einem winkelförmigen Element besteht, dessen offener Winkel auf der dem Fundament abgewandten Seite liegt und eine Lagefixierung für die Drainage ausbildet.
Durch das am Fundament verbleibende winkelförmige Element wird gewährleistet, daß ein Fundament sehr kostengünstig her­ gestellt werden kann und daß die Drainage infolge der ebenen und sauberen Flächen, mit denen ein Element hergestellt ist, schnell und exakt in den offenen Winkel des Elements einleg­ bar und fixierbar ist. Vielmehr kann die Drainage problemlos auf der gesamten Länge durch die vorgesehene Lagefixierung an die Schenkel des Elements angelegt werden, wodurch eine wirk­ same und sichere Funktion der Drainage gewährleistet wird. Auf diese Weise ist das Fundament oder die Fundamentplatte und die darauf errichteten Gebäudemauern gut gegen ein mög­ liches Eindringen bzw. Aufsteigen von Feuchtigkeit geschützt. Darüber hinaus können die Schenkel des Elements bei einer entsprechenden Auslegung der Schenkellängen zum einen zum Nivellieren der Einschalung genutzt werden und zum anderen kann der senkrechte Schenkel als Nivellierbasis und Betonabschluß des Fundaments oder der Fundamentplatte dienen. Weiterhin kann die Drainage vor dem Vergießen des Fundaments verlegt werden und somit der Bereich des Elements, der dem Fundament abgewandt ist und in dem die Drainage verlegt ist vorzugsweise mit einem Filtermaterial verfüllt werden. Auf diese Weise kann die Drainage bereits vor dem Vergießen des Fundaments an das Entwässerungssystem angeschlossen und wirksam werden, so daß Schäden infolge von Regen im Baugru­ benbereich vor und nach dem Betonieren des Fundaments ver­ mieden werden können. Gleichzeitig wird durch das Verfüllen dem Betonierdruck, der beim Vergießen auf die Seitenab­ schalung wirkt, zusätzlich entgegengewirkt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Element aus Beton oder einem Beton mit Füllstoffen der u. a. ein recyceltes Material oder ein Styropor sein kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Element auch aus einem Kunststoff oder aus einem Recyclingmaterial bestehen.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Materialien tragen dazu bei, daß dieses Element sehr kostengünstig hergestellt werden kann. Vielmehr können durch die Möglichkeit der Verwendung von recyceltem Material als Füllstoff oder überhaupt von Recyclingmaterial Abfallmaterialien in den wirtschaftlichen Kreislauf wieder einbezogen werden. Auf diese Weise kann eine Einschalung eines Fundaments oder einer Fundamentplatte trotz der am Fundament verbleibenden Seitenabschalung gegenüber der Einschalung mit bisher bekannten Seitenabschalungen zeit- und kostengünstiger ausgeführt werden. Auch nicht zuletzt da­ durch, daß auf ein Entschalen des Fundaments und damit auf ein Säubern der Seitenabschalung sowie Verladen und einen anschließenden Transport der Teile verzichtet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem senkrechten und waagerechten Schenkel des Elements die Lagefixierung als Kontur eingebracht, die in ihrer Form der äußeren Form eines Teilabschnitts der Drainage entspricht, so daß der eingelegte Teil der Drainage durch die beiden Schen­ kel flächenberührt ist.
Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung kann eine Kontur als Lagefixierung, die in einem Teilabschnitt der äußeren Form der Drainage entspricht, nur in einem der beiden Schenkel eingebracht sein, so daß die eingelegte Drainage an einem Schenkel flächenberührt und an dem anderen Schenkel punktberührt ist.
Durch die somit erzwungene Flächenberührung der Schenkel bzw. der Flächenberührung an einem der Schenkel und der Punktbe­ rührung an dem anderen Schenkel liegt die Drainage bei diesen Ausführungsformen eindeutig fixiert in den Konturen der Lage­ fixierung und es kann völlig ausgeschlossen werden, daß auf der Länge der Drainage ein Zwischenraum zwischen der Drainage und dem Element entstehen kann, durch welchen die Drainage in diesem Bereich unwirksam werden könnte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Element gegen den Betonierdruck im Baugrund befestigt. Als Befestigung können Erdnägel verwendet werden, die durch ihre besondere Ausbildung über die Drainage übergreifen und mit einem zusätzlichen, parallel zum senkrechten Schenkel des Elements verlaufenden, Steg ausgebildet sind, der nach dem Einschlagen in den Baugrund am senkrechten Schenkel anliegt. Auf diese Weise ist zum einen ein mögliches Verrutschen der Drainage aus der Lagefixierung beim Verfüllen völlig auszu­ schließen und zum anderen wird das Element zusätzlich im oberen Bereich des Schenkels gegen den wirkenden Betonier­ druck abgestützt.
Gemäß weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das winkelförmige Element für eine industriemäßige, standardisierte und eine rasterorientierte Herstellung aus­ gebildet und kann in Längen hergestellt werden, die handmontierbar sind und vor Ort dem Grundriß des Fundaments durch eine Bearbeitung anpaßt werden können.
Auf diese Weise ist eine gute Handhabung und einfache Montage der Schalung für ein Fundament oder eine Fundamentplatte gewährleistet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Seitenabschalung mit einer eingelegten Drainage dargestellt ist.
Eine Seitenabschalung besteht im wesentlichen aus einem winkelförmigen Element 1, welches vorzugsweise mit rechtwinklig zueinander ausgebildeten Schenkeln 2 und 3 ausgebildet ist, die eine annähernd glatte Oberflächen­ struktur aufweisen. Im offenen Winkel, der von der Außenseite 9 des senkrechten Schenkels 2 und von der Außenseite 10 des waagerechten Schenkels 3 abgewandt liegt, ist eine Lage­ fixierung 4 für eine Drainage 5 vorgesehen. Die Form der Kontur 4a; 4b der Lagefixierung 4, entspricht bei der gezeigten Ausführungsform einem Teilabschnitt der äußeren Form der Drainage 5 und ist in den Schenkelseiten 2 und 3 des offenen Winkels angeordnet.
Bei der Einschalung des nicht dargestellten Grundrisses des Fundaments oder der Fundamentplatte werden die vorgefertigten Elemente 1 mit der Außenseite 10 des Schenkels 3 auf das Erdreich oder auch einer Sauberschicht im Fundamentbereich so aufgesetzt, daß die Außenseiten 9 der Schenkel 2 der Elemente 1 die Seitenabschalung des Fundaments oder der Fundament­ platte bilden. Durch die großflächig ausgebildete Auflage der Außenseiten 10 des Schenkels 3 wird ein Flächendruck des Elements 1 erreicht, wodurch eine gute Standfestigkeit des Elements 1 beim Nivellieren und gegen den Betonierdruck gewährleistet ist.
Bereits nach dem Nivellieren der Seitenabschalungen, die am Fundament verbleiben, wird die Drainage 5 in der Lage­ fixierung 4 des Elements 1 verlegt und die Drainage an das nicht dargestellte Entwässerungssystem angeschlossen, so daß die Drainage 5 bereits zu diesem Zeitpunkt voll wirksam ist.
Die Schenkellänge 2 des Elements 1 ist bevorzugt in einer Länge ausgelegt, die gestattet, daß die obere Begrenzung 7 des Schenkels 2 als Nivellierbasis und Betonabschluß des Fundaments oder der Fundamentplatte genutzt werden kann.
Um die Standfestigkeit der Elemente 1 gegenüber dem Betonier­ druck noch zu erhöhen, kann das Element 1 vorzugsweise mit Erdnägeln 6 zusätzlich im Erdreich befestigt werden. Zu diesem Zweck können die Erdnägel 6 mit einem verlängerten senkrechten Schenkel 11, der in das Erdreich eingeschlagen wird, und mit einem verlängerten waagerechten Schenkel 12 ausgebildet werden, an dem sich ein annähernd rechtwinklig angeordneter Steg 8 anschließt, der sich nach dem Einschlagen des Erdnagels 6 in das Erdreich im oberen Bereich des Schenkels 2 anlegt. Auf diese Weise wird einerseits die Befestigung des Elements 1 verbessert und ein Verkanten des Elements 1 durch den Betonierdruck völlig ausgeschlossen und andererseits die Drainage 5 zusätzlich vor einem Abgleiten aus der Lagefixierung 4 gesichert.

Claims (23)

1. Seitenabschalung für Fundamente, vorzugsweise für armierte oder nicht armierte Fundamentplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschalung eine am Fundament verbleibende Schalung ist, die aus einem winkelförmigen Element (1) besteht, dessen offener Winkel auf der dem Fundament abgewandten Seite liegt und eine Lagefixierung (4) für eine Drainage (5) ausbildet.
2. Seitenabschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) ein Betonelement ist.
3. Seitenabschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) ein Kunstoffelement ist.
4. Seitenabschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) aus Recyclingmaterial besteht.
5. Seitenabschalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonelement aus einem Beton mit Füllstoffen besteht.
6. Seitenabschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff ein recyceltes Material ist.
7. Seitenabschalung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff ein Styropor ist.
8 Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) rechtwinklig mit gleichen Längen der Schenkel (2; 3) ausgebildet ist.
9. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) rechtwinklig mit ungleichen Längen der Schenkel (2; 3) ausgebildet ist.
10. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen (4a; 4b) der Lagefixierung (4) in einer Form ausgebildet sind, bei welcher der senkrechte Schenkel (2) sowie der waagerechte Schenkel (3) durch die angrenzende Drainage (5) mindestens einmal punktberührt ist.
11. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen (4a; 4b) der Lagefixierung (4) im waagerechten sowie im senkrechten Schenkel (2; 3) des Elements (1) als ein Abschnitt der äußeren Form der Drainage (5) ausgebildet und vom angrenzenden Teil der Drainage (5) flächenberührt sind.
12. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur (4a) der Lagefixierung (4) im waagerechten Schenkel (3) des Elements (1) in Form eines Abschnitts der äußeren Form der Drainage (5) ausgebildet und vom angrenzenden Teil der Drainage (5) flächenberührt ist und der senkrechte Schenkel (2) von der Drainage (5) punktberührt ist.
13. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur (4b) der Lagefixierung (4) im senkrechten Schenkel (2) des Elements (1) in Form eines Abschnitts der äußeren Form der Drainage ausgebildet (5) und vom angrenzenden Teil der Drainage (5) flächenberührt ist und der waagerechte Schenkel (3) von der Drainage (5) punktberührt ist.
14. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (5) am Element (1) mit einem geeigneten Befestigungsmittel festgelegt ist.
15. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainage (5) mit dem gleichen Befestigungsmittel des Elements (1), das dieses mit dem Untergrund verbindet, am Element (1) festgelegt ist.
16. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel ein Erdnagel (6) ist.
17. Seitenabschalung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Erdnagel (6) oberhalb der Drainage (5) mit einem parallel zum senkrechten Schenkel (2) ver­ laufenden Steg (8) ausgebildet ist.
18. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Element (1) in einer Länge ausgebildet ist, die handmontierbar ist.
19. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) industrie­ mäßig, standardisiert und rastermaßorientiert herstellbar ist.
20. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) vor Ort dem Grundriß des Fundaments durch eine Bearbeitung anpaßbar ist.
21. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (1) mit der Drainage (5) vor dem Betonieren des Fundaments mit einem Filtermaterial überfüllbar ist.
22. Seitenabschalung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzung (7) des senkrechte Schenkels (2) des Elements (1) als Nivellier­ basis des Fundamentes ausgebildet ist.
23. Seitenabschalung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die obere Begrenzung (7) als eine ebene waagerechte Fläche ausgebildet ist.
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