DE202016104310U1 - Schwimmbecken - Google Patents

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DE202016104310U1 DE202016104310.7U DE202016104310U DE202016104310U1 DE 202016104310 U1 DE202016104310 U1 DE 202016104310U1 DE 202016104310 U DE202016104310 U DE 202016104310U DE 202016104310 U1 DE202016104310 U1 DE 202016104310U1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/0018Easily movable or transportable swimming pools
    • E04H4/0043Easily movable or transportable swimming pools mainly made of panels

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Abstract

Schwimmbecken, welches eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung aufweist (2), wobei mehrere Ständerelemente (3) vorgesehen sind, die Teile der Umrahmung (2) tragen und gegen in horizontale Richtung gerichtete Lasten abstützen und ein Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist, wobei jeweils mindestens zwei Ständerelemente (3) auf zumindest einer Basisschiene (4) angeordnet sind und alle Basisschienen (4) direkt auf dem Fundament aufliegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schwimmbecken, welches eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung aufweist und mehrere Ständerelemente vorgesehen sind, die Teile der Umrahmung tragen. Weiterhin gehört zum Schwimmbecken ein Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist. Die Erfindung betrifft auch einen Bausatz für ein solches Schwimmbecken.
  • Ein eigenes Schwimmbecken bzw. ein Swimmingpool ist der Traum vieler Menschen. Diesem Traum steht oft im Weg, dass der Bau eines Schwimmbeckens teuer und aufwändig ist. Dieser Aufwand wird größtenteils dadurch bedingt, dass die enorme Wassermenge, die in einem Schwimmbecken enthalten ist, durch geeignete Bauelemente abgestützt und abgedichtet werden muss. Aufgrund der großen wirksamen Kräfte wird für den Bau eines Schwimmbeckens standardmäßig ein Betonfundament gegossen, auf dem das Schwimmbecken dann verankert und aufgebaut wird. Vorteilhaft an einem Betonfundament ist, dass es eine belastbare und langzeitstabile Basis für das Schwimmbecken bildet. Ein wesentlicher Nachteil ist, dass die Schaffung eines Betonfundamentes sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, hohe Anforderungen an Ausbildung und Können der Erbauer stellt und große und teure Maschinen für die Erzeugung benötigt werden. Für die Schaffung eines Betonfundamentes muss zunächst eine Verschalung aufgebaut werden, in die dann der Beton gegossen wird. Danach muss der Beton abbinden und aushärten. Selbst von mehreren, geübten Arbeitskräften werden somit einige Tage benötigt, bis das Fundament für den weiteren Aufbau des Schwimmbeckens nutzbar ist. Um ein solches Fundament zeiteffizient gießen zu können, müssen große und sperrige Maschinen, wie Betonmischer, in die Nähe des Fundamentes bewegt werden. Dies ist aus Platzgründen, beispielsweise in angelegten Gärten oder dicht bebauten Gebieten, oft nicht möglich. Der Bau eines Schwimmbeckens, welches auf einem Betonfundament aufbaut, ist insgesamt zeit- und personalaufwändig, stellt hohe Anforderungen an die Arbeitsausrüstung und ist daher beschwerlich und kostenintensiv.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, den Aufbau eines Schwimmbeckens zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Schwimmbecken, welches eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung aufweist, wobei mehrere Ständerelemente vorgesehen sind, die Teile der Umrahmung tragen und gegen in horizontale Richtung gerichtete Lasten abstützen und ein Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist, wobei jeweils mindestens zwei Ständerelemente auf zumindest einer Basisschiene angeordnet sind und alle Basisschienen direkt auf dem Fundament aufliegen. Ein entscheidender Punkt des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens ist es, dass kein flächiges, biegesteifes Element für den Aufbau benötigt wird. Die bisher als flächiges, biegesteifes Element für den Aufbau eines Schwimmbeckens benötigte Betonplatte, welche eine monolithische Verstärkungsschicht darstellt, wird für ein erfindungsgemäßes Schwimmbecken nicht mehr benötigt. Somit entfällt beim Aufbau des Schwimmbeckens der gesamte Aufwand für die Vorbereitung und das Gießen einer monolithischen Verstärkungsschicht. Gleichzeitig wird der Aufbau des Schwimmbeckens deutlich vereinfacht, da keine Spezialkenntnisse für das Gießen von monolithischen Fundamenten mehr benötigt werden. Besonders vorteilhaft an der Erfindung ist es, dass keinerlei flächiges, biegesteifes Element mehr benötigt wird. Somit sind auch aufwändige Konstruktionen aus Stahl oder Holz, welche als Ersatz für eine monolithische Verstärkungsschicht eingesetzt werden könnten, als Basis für den Aufbau eines Schwimmbeckens nicht erforderlich. Um der, durch das Gewicht des Wassers im Schwimmbecken erzeugten Kräfte auch ohne Betonfundament Herr zu werden, weist ein erfindungsgemäßes Schwimmbecken mehrere Ständerelemente auf, welche Teile einer rechteckig aufgebauten, mehrteiligen Umrahmung tragen. Die rechteckige, mehrteilige Umrahmung erzeugt eine rechteckige, in drei Dimensionen betrachtet quaderförmige Geometrie des Schwimmbeckens. Nach Inbetriebnahme des Schwimmbeckens bzw. nach dem Einfüllen von Wasser wirken durch das Gewicht des Wassers hohe Kräfte von innen gegen die Umrahmung des Schwimmbeckens, welche dadurch nach außen gedrückt wird. Die Ständerelemente tragen die Umrahmung und wirken den in horizontaler Richtung gerichteten Druckkräften des Wassers im Schwimmbecken entgegen. Das Fundament eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens wird durch Schüttgut gebildet. Dieses lose Schüttgut wird beim Aufbau des Schwimmbeckens einfach auf dem Untergrund aufgebracht und geglättet. Der Aufbau eines solchen Fundamentes aus Schüttgut gestaltet sich somit sehr einfach und kann auch von einer einzelnen Person, welche keine Spezialkenntnisse zur Erzeugung von Fundamenten haben muss, vorgenommen werden. Zur Stabilisierung der Ständerelemente und gleichzeitig zur Vereinfachung des Aufbaus der Umrahmung des Schwimmbeckens sind mindestens zwei Ständerelemente auf zumindest einer Basisschiene angeordnet. Die Basisschiene wird direkt, das heißt ohne weitere Elemente zwischen Basisschiene und Fundament, auf das Fundament aus Schüttgut aufgelegt. Die Anbringung der Ständerelemente auf der Basisschiene kann vor oder nach dem Aufbringen der Basisschiene auf das Fundament erfolgen. Die Basisschiene hält die Ständerelemente in ihrer für den Aufbau des Schwimmbeckens erforderlichen Position und ermöglicht so ein einfaches und schnelles Anbringen der Umrahmung in den nächsten Arbeitsschritten, ohne dass die Ständerelemente umfallen oder anderweitig aus der für Sie angedachten Position geraten. Gleichzeitig dient die Basisschiene dazu, die Auflagefläche der Ständerelemente in vertikaler Richtung zu erhöhen und somit einem Einsinken der Ständerelemente bzw. der daran montierten Umrahmung in das Fundament aus Schüttgut zu unterbinden. Die Stabilisierung der Ständerelemente in ihrer für den Aufbau des Schwimmbeckens erforderlichen Position wird weiter verbessert, indem zumindest zwei Ständerelemente auf zwei Basisschienen angeordnet werden. Der Stand der Ständerelemente verbessert sich durch die zweite Basisschiene, gleichzeitig wird die Aufstandsfläche der gesamten Baugruppe durch die zweite Basisschiene erhöht, was wiederum die Gefahr des Einsinkens der Ständerelemente weiter reduziert. Der Aufbau eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens erfolgt in diesen Schritten: zunächst wird auf den Untergrund das Fundament bestehend aus Schüttgut aufgebracht. Nach der Glättung des Schüttgutes werden die Basisschienen direkt auf das Fundament gelegt. Für ein rechteckiges Schwimmbecken werden auf jeder Seite, also insgesamt auf vier Seiten zumindest eine Basisschiene auf das Fundament aufgelegt, wobei die Basisschiene entweder zuvor oder nach dem Auflegen auf das Fundament mit zumindest zwei Ständerelemente verbunden wird. Ein rechteckiges Schwimmbecken bietet für den Nutzer den Vorteil, dass mehrere Personen nebeneinander in geraden Bahnen schwimmen können. Bei einem rechteckigen Aufbau eines Schwimmbeckens sind die horizontal wirkenden Kräfte des Wasserdruckes auf die Umrahmung allerdings unregelmäßiger und höher als es bei einer runden Bauweise eines Schwimmbeckens der Fall ist. Zur Abstützung eines rechteckigen Schwimmbeckens werden daher stabilere technische Elemente benötigt, als es bei einem runden Schwimmbecken der Fall ist. Bei einem erfindungsgemäßen Schwimmbecken wird dies erhöhten mechanischen Anforderungen dadurch Rechnung getragen, dass mehrere Ständerelemente vorgesehen sind, welche zusätzlich durch die Basisschiene miteinander verbunden und somit zusätzlich verstärkt sind. Durch den Voraufbau werden die Ständerelemente in sehr einfacher Weise stabil in die später benötigte Position gebracht. Der Aufbau benötigt auch sehr wenig Zeit, da keine komplizierten Fügeverfahren und keine Aushärtezeiten, wie bei der Verwendung eines Betonfundamentes benötigt werden. Anschließend wird die mehrteilige Umrahmung des Schwimmbeckens an den, sich bereits in richtiger Position befindlichen Ständerelementen befestigt. Auch diese Anbringung erfordert kein Spezialwissen und keine aufwändigen Maschinen. Nach Anbringung der Umrahmung an den Ständerelementen ist die tragende Struktur des Schwimmbeckens bereits fertig gestellt. Den Aufbau eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens kann selbst eine nicht für den Schwimmbadbau ausgebildete Person, wie beispielsweise ein Hauseigentümer der von einem eigenen Schwimmbecken träumt, leicht selbst in einem Arbeitstag fertigstellen. Die Abdichtung des Schwimmbeckens kann dann in einem letzten Arbeitsschritt durch einfaches Einlegen einer Abdichtfolie in die Umrahmung und auf Fundament erfolgen. Ein erfindungsgemäßes Schwimmbecken ist wesentlich einfacher und schneller aufzubauen, als es beim Stand der Technik möglich ist. Alle Komponenten des erfindungsgemäßen Schwimmbeckens sind dabei gleichzeitig leicht zu transportieren. Somit werden keine schweren Transportfahrzeuge benötigt, was besonders Vorteile beim Aufbau in Gärten oder an sonstigen Stellen, die nur auf schmalen wegen erreichbar sind, bietet. Durch die leichte Transportierbarkeit aller Bauteile werden beim Aufbau weiterhin Kosten für einen gebührenpflichtigen an Transport der Teile eingespart. Die Teile eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens lassen sich leicht mit einem üblichen PKW transportieren und vom PKW aus von Hand zur Baustelle tragen. Neben den eingesparten Transportkosten sind auch die Materialkosten bei einem erfindungsgemäßen Schwimmbecken niedriger als beim klassischen Aufbau auf ein Betonfundament. Das Schüttgut, welches bei einem erfindungsgemäßen Schwimmbecken als Fundament eingesetzt wird ist deutlich kostengünstiger als Beton und dessen Verarbeitung. Die Basisschienen und Ständerelemente können bei Verwendung entsprechender Werkstoffe und Produktionsverfahren ebenfalls sehr kostengünstig hergestellt und verkauft werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Fundament durch den natürlich vorhandenen Untergrund am Ort des Schwimmbeckens oder durch den Boden einer ausgehobenen Grube am Ort des Schwimmbeckens gebildet wird, auf den eine Sandschicht, eine Kiesschicht, eine Lehmschicht oder eine Schicht aus Bauschutt aufgebracht ist. Das Fundament kann auf dem gleichen Niveau wie die das Schwimmbad umgebende Fläche liegen oder aber auch gegenüber dem umgebenden Niveau abgesenkt sein. Unter Grube ist hier jegliche Abtragung von Boden relatives zum umgebenden Niveau des Schwimmbeckens zu verstehen. Somit ist auch das Entfernen der Grasnarbe auf einer Wiese bereits als Grube aufzufassen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Ständerelement L-förmig aufgebaut ist und sich ein Schenkel des L als Basisteil des Ständerelementes unter dem Schwimmbecken erstreckt und sich ein anderer Schenkel des L als Stützteil des Ständerelementes an der Seite des Schwimmbeckens erstreckt. In dieser Ausführungsform ist das Ständerelement L-förmig ausgebildet. Das bedeutet, es besteht aus zwei länglichen Rechtecken, welche an deren Enden im rechten Winkel miteinander verbunden sind.
  • In eingebauter Position befindet sich ein erster Schenkel des L als Basisteil unter dem Schwimmbecken. Dieser erste Schenkel verläuft dann im Wesentlichen horizontal und liegt auf dem, sich darunter befindlichen Fundament auf. Das Basisteil sorgt dafür, dass das Ständerelement nicht umkippt. Darüber hinaus ist die Möglichkeit gegeben, am Basisteil weitere Bauelemente zur Verbesserung der Stabilität des Schwimmbeckens anzubringen. Über das Basisteil wird auch die Verbindung zur teilweise darunter liegenden Basisschiene hergestellt. Dadurch, dass sich das Basisteil unter dem Schwimmbecken befindet, wirkt bei gefülltem Schwimmbecken die vertikal ausgerichtete Gewichtskraft des Wassers im Schwimmbecken auf das Basisteil des Ständerelementes, wodurch dieses Basisteil auf das Fundament gedrückt wird. Durch dieses nach unten Drücken wird das Basisteil und damit das gesamte Ständerelement durch das Gewicht des Wassers fixiert und in seiner Position stabilisiert. Der zweite Schenkel des L-förmigen Ständerelementes erstreckt sich in eingebauter Lage im Wesentlichen vertikal und bildet das Stützteile des Ständerelementes. An dem Stützteil wird die Umrahmung des Schwimmbeckens befestigt. Im aufgebauten Zustand drückt die horizontal gerichtete Druckkraft des im Schwimmbecken befindlichen Wassers auf die Umrahmung, welche den Druck wiederum auf das Stützteil des Ständerelementes weiterleitet. Das Stützteil des Ständerelemente nimmt den größten Teil der nach außen gerichteten Druckkräfte des sich im Schwimmbecken befindlichen Wassers auf und leitet sie in das Basiselement und von dort aus weiter in das Fundament ab.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Ständerelement plattenförmig ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform weist das Ständerelement über seine gesamte Fläche hinweg eine konstante Dicke auf. Der Begriff plattenförmig ist somit dahingehend auszulegen, dass die Dicke des Ständerelementes über dessen Fläche konstant ist. Darüber hinaus ist die Dicke im Verhältnis zu Länge und Breite des Ständerelementes gering.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass die Ständerelemente aus Metallblech ausgeschnitten sind. In dieser Ausführungsform werden die Ständerelemente aus standardmäßig am Markt verfügbarem Metallblech ausgeschnitten. Dieses Ausschneiden kann dabei durch Stanzen, Nibbeln, Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden oder ähnliche Fertigungsverfahren erfolgen. Vorteilhaft am Ausschneiden aus Metallblech ist, dass dafür keine komplizierten Fertigungsanlagen benötigt werden und sich so auch kleinere Stückzahlen kostengünstig herstellen lassen. Darüber hinaus ist Metallblech in sehr vielen verschiedenen Dicken, Festigkeiten und Qualitätsstufen verfügbar, so dass die Ständerelemente leicht an die konkreten Anforderungen eines individuellen Schwimmbeckens angepasst werden können. Die Ständerelemente können auch aus Holz gefertigt werden, welches noch einfacher zu bearbeiten ist. Die Haltbarkeit von Ständerelementen aus Holz kann durch Imprägnieren oder durch Schutzanstriche verbessert werden.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Breite des Stützteiles des Ständerelementes wesentlich, insbesondere um einen Faktor von mindestens 5, größer als die Dicke des Ständerelementes ist. Die vom Gewicht des Wassers, welches im Schwimmbecken enthalten ist erzeugten Kräfte wirken vom Wasser weg nach außen gerichtet, rechtwinklig zu den Elementen der Umrahmung. Diese nach außen gerichteten Kräfte müssen durch die Ständerelemente, insbesondere durch die Stützteile der Ständerelemente aufgenommen werden. Eine Biegebelastung auf die Stützteile der Ständerelemente tritt daher auch in einer vom Wasser weg nach außen gerichteten Richtung auf. Eine dabei auftretende Biegeachse verläuft rechtwinklig zum Ständerelement und durch den Schnittpunkt der beiden Schenkel des „L“. Um ein möglichst großes Widerstandsmoment des Stützteiles zu schaffen, wird die Breite des Stützteiles möglichst groß gewählt. Die Breite der Stützteiles geht quadriert in die für das Widerstandsmoment relevante Größe des Flächenträgheitsmomentes des belasteten Biegequerschnittes ein. Die Dicke des Stützelementes geht dagegen nur linear in die Größe des Flächenträgheitsmomentes ein. Eine im Verhältnis größer gewählte Breite des Stützelementes erzielt für die Stabilität des Ständerelementes somit deutlich mehr Wirkung als eine erhöhte Dicke des Ständerelementes. Durch die vorgeschlagenen Proportionen wird somit zum einen ein besonders stabiles Ständerelement geschaffen und zum anderen wird nach den Prinzipien des Leichtbaus Material in der weniger wirksamen Dimension der Dicke eingespart. Zugleich kann, wie oben beschrieben das gesamte Ständerelement aus plattenförmigen, relativ dünnem Grundmaterial einfach und kostengünstig gefertigt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eine Tragschiene vorgesehen ist, welche zwischen der Basisschiene und dem Ständerelement angeordnet ist, wobei eine Auflagefläche der Tragschiene zum Untergrund im Wesentlichen rechtwinklig zur größten Fläche des Stützteiles des Ständerelementes verläuft. In dieser Ausführungsform ist am unteren Ende des Ständerelementes, zum Fundament hingerichtet, eine Tragschiene vorgesehen. Diese Tragschiene dient dazu, ein Einsinken des Ständerelementes im darunter liegenden, aus Schüttgut bestehenden Fundament zu verhindern. Die Tragschiene weist dazu eine im Vergleich zur Unterseite des Ständerelementes deutlich vergrößerte Auflagefläche auf. Die vom Wasser im Schwimmbecken erzeugten, vertikal gerichteten Gewichtskräfte, die zunächst vom Ständerelemente aufgenommen werden, werden unter Verwendung einer Tragschiene auf eine größere Fläche verteilt ins Fundament eingeleitet. Die Auflagefläche der Tragschiene verläuft dabei im Wesentlichen horizontal und rechtwinklig zur größten Fläche des Ständerelementes.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Tragschiene skiförmig ausgebildet ist. Unter skiförmig ist hier zu verstehen, dass eine plane Auflagefläche vorgesehen ist, welche an deren Rändern nach oben gebogen ist und zwischen diesen Rändern und der Auflagefläche ein Biegeradius verläuft.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Auflagefläche der Tragschiene im eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal verläuft und die Tragschiene zumindest eine, zur Auflagefläche im Wesentlichen senkrecht verlaufende Stützrippe aufweist. Die Auflagefläche der Tragschiene verläuft senkrecht zur größten Fläche des Ständerelementes. Somit werden die vom Wasser verursachten Gewichtskräfte durch die relativ kleine Fläche der Unterseite des Ständerelementes in die Tragschiene eingeleitet. Dies stellt eine hohe Biegebelastung für die Auflagefläche der Tragschiene dar. Um der Tragschiene mehr Widerstandsfähigkeit gegen diese Biegebelastung zu geben, wird eine Stützrippe vorgesehen, welche im Wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche der Tragschiene verläuft. Durch diese senkrechte Anordnung wird erreicht, dass mit wenig Material ein möglichst hohes Flächenträgheitsmoment der Stützrippe erzeugt wird, und somit ein relativ leichtes Bauteil deutlich zur Verbesserung der Biegefestigkeit der Tragschiene beiträgt. Selbstverständlich können pro Tragschiene auch mehrere Stützrippen vorgesehen sein. Auch das Einprägen von Sicken in die Tragschiene trägt zu einer Erhöhung der Biegefestigkeit bei.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Tragschiene aus Metallblech ausgeschnitten und die Stützrippe durch einen gebogenen Bereich der Tragschiene gebildet wird. In dieser Ausführungsform wird die Tragschiene zunächst aus einem planen Metallblech ausgeschnitten. Anschließend oder in Kombination mit dem Ausschnittvorgang wird zumindest ein Randbereich so nach oben gebogen, dass er nach Abschluss des Biegevorgangs rechtwinklig zur Auflagefläche der Tragschiene verläuft. Die so gebildete Stützrippe ist fest mit der Auflagefläche der Tragschiene verbunden. Die Herstellung der Tragschiene mit Stützrippe ist in dieser einteiligen Ausführungsform besonders einfach und kostengünstig. Es ist selbstverständlich auch möglich eine Stützrippe mit der Auflagefläche der Tragschiene nachträglich zu verbinden, wie beispielsweise durch Schweißen oder Verschrauben.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Tragschiene und das Ständerelement formschlüssig miteinander verbunden sind. Eine derartige formschlüssige Verbindung kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass in der Tragschiene eine schlitzartige Aussparung vorgesehen ist, in welche das Ständerelement eingeschoben wird. Eine schlitzartige Aussparung an der Tragschiene kann auch durch den Abstand zwischen zwei oder mehreren Stütztrippen gebildet werden. Die formschlüssige Verbindung oder Verbindbarkeit ermöglicht eine einfache Montage der Tragschiene mit dem Ständerelementes.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Tragschiene und das Ständerelement ohne weitere Verbindungselemente, wie insbesondere Schrauben oder Nieten, miteinander verbunden sind. Durch eine Verbindbarkeit ohne weitere Verbindungselemente wird ein sehr einfacher und schneller Aufbau des Schwimmbeckens erzielt. In dieser Ausführungsform können beim Aufbau auch keine Verbindungselemente verloren gehen, welche dann aufwändig gesucht oder wieder beschafft werden müssen. Darüber hinaus wird auch kein Werkzeug zur Verbindung von Tragschiene und Ständerelementes benötigt.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Tragschiene und die Basisschiene formschlüssig miteinander verbunden sind. Wie weiter oben beschrieben, sind die Ständerelemente eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens auf zumindest einer Basisschiene angeordnet. Diese Basisschiene dient einem positionsgenauen Ausrichten der Ständerelemente beim Aufbau des Schwimmbeckens. Die Tragschiene, welche vorgesehen werden kann um das Einsinken der Ständerelemente im Fundament zu verhindern, ist in dieser Ausführungsform formschlüssig mit der Basisschiene verbindbar. Beim Aufbau muss die Basisschiene somit lediglich mit der Tragschiene zusammengesteckt werden. Durch diese formschlüssige Verbindung ist wiederum ein schneller und einfacher Aufbau des Schwimmbeckens gefördert bzw. sichergestellt.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Basisschiene mindestens um den Faktor 2 länger ist als der Stützteil des Ständerelementes. In dieser Ausführungsform ist der, durch die Basisschiene definierte Abstand zwischen den Ständerelementen um mindestens den Faktor zwei größer als die vertikaler Erstreckung der Ständerelemente, welche der Länge des Stützteiles des Ständerelementes entspricht. Je nach Ausführungsform können die Ständerelemente allerdings auch in geringerem oder in größerem Abstand zueinander an einem erfindungsgemäßen Schwimmbecken angeordnet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Basisschiene einen u-förmigen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist und/oder aus Metall oder Kunststoff gebildet ist. Eine derartige Ausführung der Basisschiene ist aus Gründen des Leichtbaus besonders vorteilhaft: Durch einen u-, I- oder T-förmigen Querschnitt der Basisschiene wird eine besonders hohe Biegefestigkeit in Kombination mit einem geringen Gewicht der Basisschiene erreicht. Eine solche Basisschiene ist stabil beim Aufbau des Schwimmbeckens und gleichzeitig leicht zur Baustelle zu transportieren.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Basisschiene auf dem planierten, insbesondere horizontal planierten und/oder verdichteten Fundament aufliegt. Das aus Schüttgut bestehenden Fundament ist in dieser Ausführungsform vor dem Aufbringen von Basisschiene und Ständerelementen planiert und/oder verdichtet. Durch ein Planieren wird sichergestellt, dass das aufgebaute Schwimmbecken im fertigen Zustand einen ebenen Boden aufweist und exakt horizontal ausgerichtet ist. Eine Verdichtung des Fundamentes sorgt dafür, dass die übrigen Bauelemente weniger leicht unter dem Gewicht des Wassers im Schwimmbecken in das Fundament einsinken.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Tragschiene aus Beton hergestellt ist, wobei diese Tragschiene bereits vor dem Einbau in das Schwimmbecken vorgefertigt ist oder vor Ort individuell gefertigt ist. Alternativ zu den oben beschriebenen Ausführungsformen kann die Tragschiene auch aus Beton bestehen. Der Vorteil einer Ausführung aus Beton ist, dass die Tragschiene, wenn sie einmal in Position gebracht ist durch Ihr hohes Gewicht eine besonders gute Basis für das Ständerelement darstellt. Um den Aufwand für den Antransport einer fertigen, schweren Tragschiene zu reduzieren kann die Tragschiene auch erst vor Ort individuell gefertigt, beispielsweise gegossen werden. Im Vergleich zur herkömmlichen Technik, wog unter dem gesamten Schwimmbecken ein Betonfundament gegossen wird, wird für einzelne, vor Ort gegossene Tragschienen wesentlich weniger Material benötigt. Diese Ausführungsform verbindet die Vorteile der herkömmlichen Technik mit einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass zumindest zwei Basisteile von zwei einander gegenüber angeordneten Ständerelementen durch einen Zugverbinder miteinander verbunden sind. In dieser Ausführungsform ist zumindest ein Zugverbinder vorgesehen, der gegenüberliegende Ständerelemente miteinander verbindet und zu einer weiteren Stabilisierung des Schwimmbeckens beiträgt. Wie bereits weiter oben beschrieben wirkt ein Teil der Gewichtskraft des im Schwimmbecken befindlichen Wassers in horizontaler Richtung und erzeugt ein Biegemoment in den Stützteilen der Ständerelemente. Durch eine biegesteife Bauweise der Ständerelemente ist ein Verbiegen dieser Elemente nicht möglich. Durch die durch das Gewicht des Wassers verursachten Kräfte haben die L-förmigen, biegesteifen Ständerelemente das Bestreben, sich nach außen, weg vom Wasser zu drehen. Durch das Vorsehen von Zugelementen unter dem Schwimmbecken, welche zwei gegenüberliegende Basisteile von Ständerelemente miteinander verbindet, wird dieses Bestreben des nach außen Drehens der Ständerelemente unterbunden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Zugverbinder mehrteilig aufgebaut ist oder mehrere Zugverbinder, die in Reihe miteinander verbunden sind, zwei einander gegenüber angeordnete Basisteile verbinden. In dieser Form besteht der Zugverbinder aus mehreren Teilen. Dies ist besonders vorteilhaft, um aus einer Art Zugverbinder unterschiedliche Längen und Breiten von Schwimmbecken realisieren zu können. Bei beispielsweise längeren Schwimmbecken werden einfach mehrere Standard-Zugverbinder in Reihe miteinander verbunden. Auf diese Weise muss nur ein Zugverbinder bevorratet werden, welcher gleichzeitig in höherer Stückzahl benötigt wird. Das reduziert sowohl den logistischen Aufwand als auch die Herstellkosten der Zugverbinder.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Zugverbinder an dessen Enden je eine Befestigungslasche aufweist und zwischen den Befestigungslaschen ein Zugbügel angeordnet ist, wobei die Breite des Zugbügels kleiner ist als die Breite der Befestigungslaschen und sich der Zugbügel nur einseitig der Mittellinie des Zugverbinders erstreckt. In dieser Ausführungsform ist der Zugverbinder so ausgeführt, dass es möglich wird, dass zwei sich kreuzende Zugverbinder kollisionsfrei aneinander vorbei geführt werden können. Dies ist erforderlich, da bei einem rechteckigen Schwimmbecken die jeweils gegenüberliegenden Wände bzw. Ständerelemente durch Zugverbinder miteinander verbunden werden sollen, welche sich dann naturgemäß kreuzen. Um ein Kreuzen der Zugverbinder zu ermöglichen sind diese zumindest teilweise asymmetrisch aufgebaut. An den Enden der Zugverbinder sind breite Befestigungslaschen angebracht, welche zur Verbindung mit den Basisteilen der Ständerelemente vorgesehen sind. An diese Befestigungslaschen schließen dann die asymmetrisch angeordneten Zugbügel an. Die Breite der Zugbügel ist dabei geringer als die Breite der Befestigungslaschen, bevorzugterweise ist die Breite der Zugbügel halb so groß wie die Breite der Befestigungslaschen. Die Zugbügel verlaufen nur auf einer Seite der Mittellinie des Zugverbinders. Bei der Montage von sich kreuzenden Zugverbinder wird ein Zugverbinder so angeordnet, dass der Zugbügel unten, d.h. unterhalb der Mittellinie des Zugverbinders verläuft. Ein kreuzender Zugverbinder wird umgekehrt orientiert, hier wird der Zugbügel oberhalb der Mittellinie ausgerichtet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich gegenseitig kreuzende Zugverbinder, die zwischen jeweils gegenüberliegenden Ständerelementen angeordnet sind, so zueinander orientiert befestigt sind, dass der Zugbügel des einen Zugelementes vom Zugbügel des kreuzenden Zugelementes wegweist. Durch eine derartige Anbringung von zwei sich kreuzende Zugverbinder wird ermöglicht, dass diese beiden Zugverbinder kollisionsfrei aneinander vorbei geführt werden können. Die asymmetrisch aufgebauten Zugverbinder werden so verbaut, dass die sich jeweils auf einer Seite der Mittellinie des Zugverbinders befindliche Zugbügel voneinander weg weisen. Dadurch wird erreicht, dass selbst zwei sich kreuzende Zugverbinder kompakt und ohne Bedarf an zusätzlichen Bauraum für die Kreuzung im Schwimmbecken angeordnet werden können.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass die Umrahmung zumindest eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Umfassung aufweist, welche die Umrahmung außerhalb des Schwimmbeckens umfasst und Zugkräfte in der Umrahmung aufnimmt. In dieser Ausführungsform verläuft eine Art Gürtel um die Umrahmung des Schwimmbeckens herum. Diese Umfassung nimmt Zugkräfte aus, die durch das nach außen drückende Gewicht des sich im Schwimmbad befindlichen Wassers innerhalb der Umrahmung entstehen. Die Umfassung kann dabei verschiedenartig ausgeführt sein und verläuft orientiert am Wasserspiegel in günstiger Weise horizontal.
  • Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Umfassung mehrteilig aus Fassungselementen aufgebaut ist und an den Ecken der Umfassung Eckverbinder vorgesehen sind, die die im Winkel zueinander stehenden, in der Umfassung benachbarten Fassungselemente verbindet. Durch einen mehrteiligen Aufbau der Umfassung aus einzelnen Fassungselementen wird eine Anpassbarkeit der Umfassung an verschiedene Geometrie von Schwimmbecken einfach ermöglicht. Unterschiedliche Schwimmbeckenabmessungen können einfach durch Aneinandersetzen von mehreren Fassungselementen realisiert werden. Zur Verbindung der Erfassungselemente an den Ecken sind Eckverbinder vorgesehen. Durch den Aufbau der Umfassungselemente und Eckverbinder wird ein leichter und einfacher Transport der Einzelteile hin zum Aufbauart des Schwimmbeckens sichergestellt. Das Zusammensetzen der Umfassung aus den Einzelteilen ist wiederum eine einfache Arbeit, für die keine besondere Ausbildung der arbeitenden Person erforderlich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Ständerelement zumindest einen Haltebereich aufweist, der am Stützteil auf der, in Richtung des Inneren des Schwimmbeckens zugewandten Seite angeordnet ist, wobei die Außenkontur des Haltebereiches im Wesentlichen der Innenkontur der Profilansicht des Fassungselementes entspricht und der Haltebereich und das Fassungselement somit formschlüssig mit dem Haltebereich verbindbar sind. In dieser Ausführungsform weist das Ständerelement zumindest einen speziell ausgeformten Haltebereich auf, welcher zur Verbindung des Ständerelementes mit einem Fassungselement dient. Dieser Haltebereich ist günstigerweise an der Seite des vertikal orientierten Stützteiles, welche zum Inneren des Schwimmbeckens orientiert ist, angebracht. Auf dieser Seite des Stützteiles ist die Anbringung des Fassungselementes bezüglich des Kraftflusses bei der Ableitung der, durch das Wasser im Schwimmbecken erzeugten Kräfte am günstigsten. Diese vom Wasser erzeugten Kräfte wirken zunächst auf die Wandelemente und werden von diesem dann auf das Fassungselement übertragen. Der größte Teil dieser Kräfte wirkt in horizontaler Richtung nach außen, vom Schwimmbecken weg. Ein anderer Teil dieser Kräfte wirkt aber auch in vertikaler Richtung. Durch diese Mischung von Kräften aus verschiedenen Richtungen kann bewirkt werden, dass das Fassungselement beginnt eine Drehbewegung um die eigene Längsachse auszuführen. Eine derartige Drehbewegung ist äußerst unerwünscht, da dadurch eine starke Belastung auf die Verbindungen der Wandelemente auf das Fassungselement, sowie die Verbindung zwischen Fassungselement und Ständerelement entsteht. Um eine solche Drehbewegung des Fassungselementes zu unterbinden, wird der Haltebereich des Ständerelementes so geformt, dass seine Außenkontur der Innenkontur der Profilansicht des Fassungselementes entspricht. Dieses Zusammenspiel von Fassungselement und Haltebereich entspricht dem Schlüssel-Schloss-Prinzip und erzeugt einen optimalen Formschluss zwischen den beiden Elementen. Der Haltebereich des Ständerelementes wird in das Fassungselement eingeschoben und verhindert so ein Verdrehen des Fassungselementes um die eigene Achse.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass der Haltebereich eine Zunge aufweist, die im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform weist der Haltebereich eine Zunge auf, die bei der Montage der Elemente in das Fassungselement eingeschoben wird. Die Form der Zunge ist dabei im Wesentlichen U-förmig, das bedeutet sie weist zwei parallel zueinander verlaufende Seiten sowie eine dritte Seite auf, die rechtwinklig zu den beiden parallel verlaufenden Seiten orientiert ist. Da das Fassungselement oft als U-Profil ausgeführt ist, welches besonders günstige statische Eigenschaften mit einem geringen Gewichts und einfacher Herstellbarkeit kombiniert, erzeugt eine U-förmige Zunge des Haltebereiches den optimalen Formschluss zwischen Ständerelementes und Fassungselement, wenn dieser in ein U-Profil eingeschoben wird. Es ist selbstverständlich auch denkbar die Form der Zunge des Haltebereich ist an eine andere Form des Fassungselementes anzupassen.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass der Haltebereich zumindest eine Zentriernase aufweist, die beim Zusammenbau des Ständerelementes mit dem Fassungselement in dafür am Fassungselement vorgesehene Zentrieröffnungen einführbar sind. In dieser Ausführungsform ist am Haltebereich zumindest eine Zentriernase vorgesehen, die beim Zusammenbau in eine Zentrieröffnung des Fassungselementes eingeschoben wird. Das Vorsehen von Zentriernasen und Zentrieröffnungen ermöglicht einen gleichmäßigen und strukturierten Aufbau des Schwimmbeckens. Das Zusammenspiel dieser Zentrierelemente stellt beispielsweise sicher, dass das Fassungselement in regelmäßigen, gleichen Abständen mit mehreren Ständerelementen verbunden wird. Dadurch ist sichergestellt, dass das aufgebaute Schwimmbecken später auch die mechanischen Eigenschaften aufweist, die für einen stabilen Betrieb erforderlich sind. Darüber hinaus sind diese Zentrierelemente eine Aufbauhilfe, da die richtige Position der Elemente zueinander klar an der Position der Zentrierelemente erkennbar ist und daher kein Ausmessen der richtigen Position erforderlich ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass der Haltebereich im mit dem Fassungselement verbundenen Zustand an drei Flächen am Fassungselement anliegt, wobei zumindest eine der drei Flächen rechtwinklig zu einer anderen der drei Flächen ausgerichtet ist. In dieser Ausführungsform ist der Haltebereich derart ausgeführt, dass er im montierten Zustand an drei Flächen am Fassungselement anliegt. Dabei ist zumindest eine der drei Flächen rechtwinklig zu einer anderen Fläche ausgerichtet. Zumindest ein aus zwei Flächen gebildeter rechter Winkel wirkt besonders gut gegen eine mögliche Verdrehung des Fassungselementes. Die dritte Fläche kann dann entweder ebenfalls im rechten Winkel zu einer anderen Fläche, wie in der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit einer U-förmigen Zunge, oder auch in anderen Winkeln oder auch Radien zu den anderen Flächen angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass der Haltebereich an seiner zum Inneren des Schwimmbeckens gewandten Seite zumindest eine Montagehilfe aufweist, die insbesondere als Montageradius ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform wird die Montage von Fassungselement und Haltebereich des Ständerelementes durch eine Montagehilfe vereinfacht. Diese Montagehilfe kann beispielsweise als Radius oder Fase des Haltebereiches auf der dem Fassungselement zugewandten Seite ausgeführt sein. Das Ansetzen des Fassungselementes am Haltebereich wird durch eine derartige Montagehilfe deutlich erleichtert.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Zentriernasen auf ihrer, dem Inneren des Schwimmbeckens zugewandten Seite eine Montagerampe aufweisen, welche beim Zusammenführen von Fassungselement und Haltebereich das Fassungselement aufbiegen und das Fassungselement sich elastisch in seine ursprüngliche Form zurückverformt, wenn die Zentriernasen bei der Montage des Fassungselementes am Haltebereich in die Zentrieröffnungen eindringen. In dieser Ausführungsform wird das Fassungselement über seine eigene elastische Rückstellkraft am Haltebereich gesichert. Zunächst wird das, insbesondere als U-Profil ausgeführte Fassungselement beim Aufschieben auf den Haltebereich elastisch aufgebogen. Dazu ist zumindest an einem Teil der Zentriernasen eine Montagerampe vorgesehen. Beim Aufschieben des Fassungselementes auf den Haltebereich gleiten die beiden parallel zueinander verlaufenden Wände des U-förmigen Fassungselementes über diese Montagerampen, wodurch diese Wände aus ihrer parallelen Ausrichtung zueinander nach außen aufgebogen werden, so dass eine leichte V-Form entsteht. In den Wänden des Fassungselementes sind Zentrieröffnungen vorgesehen, in welche beim weiteren Aufschieben des Fassungselementes auf den Haltebereich die Zentriernasen eindringen. Nach diesem Eindringen der Zentriernasen liegen die Montagerampen nicht mehr an den Wänden des Fassungselementes an, so dass dieses sich elastisch in ihre ursprüngliche Form zurückverformen. Durch diese elastische Rückbiegung ist sichergestellt, dass die Verbindung aus Zentriernase und Zentrieröffnung bestehen bleibt und sich nicht wieder voneinander löst. Somit ist die Verbindung zwischen Ständerelemente und Fassungselement in dieser Ausführungsform nochmals besonders gesichert. Geschickter Weise ist vorgesehen, dass die Umrahmung mehrere Wandelemente aufweist, welche mit der Umfassung verbunden sind. In dieser Ausführungsform sind mehrere Wandelemente vorgesehen, die mit der Umfassung verbunden sind und die Begrenzung des Wasservolumens des Schwimmbeckens darstellen. Die Wandelemente sind dabei so ausgeführt, dass sie leicht von einer Person zum Aufbauort des Schwimmbeckens transportiert werden können. Die Wandelemente werden beim Aufbau des Schwimmbeckens nacheinander an der Umfassung angebracht, so dass Schritt für Schritt die Umrahmung des Wasservolumens des Schwimmbeckens aufgebaut wird. Der Aufbau aus mehreren Wandelementen bietet darüber hinaus den Vorteil, dass unterschiedliche Schwimmbeckengeometrien durch Kombination einer unterschiedlichen Anzahl von gleichen Wandelementen realisiert werden können. Unterschiedliche Geometrien können somit mit einem standardisierten Wandelement erzielt werden. Dies verschafft Kostenvorteile, da keine Anpassungen der Wandelemente erforderlich sind und diese wirtschaftlich in höherer Stückzahl produziert werden können.
  • Vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Wandelement und der Umfassung ohne zusätzliche Verbindungselemente, wie insbesondere Schrauben oder Nieten, ausgeführt ist. In dieser Ausführungsform ist die Verbindung zwischen Wandelementen und der Umfassung besonders einfach gestaltet. Eine Verbindung ohne zusätzliche Verbindungselemente kann beispielsweise über eine Steckverbindung realisiert werden, wobei bereits an der Umfassung und dem Wandelement vorgesehene Geometrien einfach ineinander gesteckt werden. Die Montage wird dadurch erleichtert, dass beim Anbringen der Wandelemente nicht jeweils ein zusätzliches Verbindungselement bereitgestellt, angebracht und befestigt werden muss. Dies reduziert die benötigte Zeit für den Aufbau des Schwimmbeckens deutlich.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Wandelement eine in Richtung der Innenseite des Schwimmbeckens gerichtete Schalenfläche und zumindest eine Versteifungsrippe aufweist, die rechtwinklig zur Schalenfläche angeordnet ist. Die Schalenfläche, welche in Richtung Innenseite des Schwimmbeckens orientiert ist bildet die direkte Begrenzung des Wasservolumens des Schwimmbeckens. Die Wandelemente werden so an der Umfassung angeordnet, dass die Schalenflächen der einzelnen Wandelemente aneinandergrenzen. Zur Verbesserung der Biegesteifigkeit der Wandelemente ist in dieser Ausführungsform zumindest eine Verstärkungsrippe angebracht, die rechtwinklig zur Schalenfläche und damit zur Begrenzung des Wasservolumens angebracht ist. Durch diese Verstärkungsrippe wird die Widerstandsfähigkeit gegen die nach außen drückende Gewichtskraft des Wasservolumens im Schwimmbecken deutlich erhöht. Diese Verbesserung der Biegesteifigkeit der Wandelemente wird durch eine Versteifungsrippe erzielt, ohne das Gewicht der Wandelemente wesentlich zu erhöhen.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Wandelement aus Metallblech besteht und die Versteifungsrippe durch einen umgebogenen Teil der Schalenfläche oder des Wandelementes gebildet wird. In dieser Ausführungsform ist das gesamte Wandelement aus Metallblech aufgebaut. Die Versteifungsrippe wird durch Umbiegen eines Teils des Wandelementes bzw. der Schalenfläche erzeugt. Schalenfläche und Versteifungsrippe sind somit einteilig, wodurch keine Herstellung Schritt zum Verbinden dieser beiden Elemente anfällt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Wandelement an seiner dem Fundament zugewandten Stirnseite eine Umbiegung aufweist, wobei die Umbiegung rechtwinklig zur Schalenfläche und im verbauten Zustand des Wandelementes parallel zum Fundament verläuft und auf dem Fundament aufsteht. In dieser Ausführungsform weist das Wandelement eine Umbiegung auf, welche rechtwinklig zur Schalenfläche am unteren Ende des Wandelementes angeordnet ist. Eine solche Umbiegung versteift die Festigkeit der Schalenfläche gegen Verbiegungen, die durch die nach außen drückenden Kräfte des Wassers im Schwimmbecken auftreten können. Weiterhin ermöglicht eine derartige Umbiegung, die im montierten Zustand des Wandelementes parallel zum Fundament verläuft, eine Krafteinleitung vertikaler Kräfte vom Wandelement in das Fundament. Die Umbiegung vergrößert die auf dem Fundament aufliegende Fläche des Wandelementes und stellt somit sicher, dass das Wandelement nicht in das Fundament einsinkt. Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass das Wandelement zumindest eine Zunge aufweist, welche in einen Schlitz des Fassungselementes oder des Eckverbinders einführbar ist und das Wandelement durch die, in den Schlitz eingeführte, plastisch verformte Zunge mit dem Fassungselement oder dem Eckverbinder formschlüssig verbunden ist. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Verbinden von Wandelementen mit der Umfassung, ohne dass weitere Verbindungselemente benötigt werden. An den Umfassungselementen und Eckverbindern der Umfassung sind dazu in regelmäßigen Abständen Schlitze angebracht. Das Wandelement weist korrespondierend zu diesen Schlitzen zumindest eine Zunge auf, welche bei der Verbindung von Wandelement und um Fassung in den Schlitz eingeführt wird und anschließend plastisch verformt, beispielsweise Umgebogen wird. Die Verbindung entsteht in einfacher Weise durch ein Ineinanderstecken und anschließendes Herstellen eines Formschlusses durch Umbiegen der Zunge. Diese Verbindungstechnik ist sehr einfach auszuführen und erfordert kein spezielles Werkzeug. Zum Umbiegen der Zunge kann beispielsweise ein üblicher Hammer verwendet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Zunge aus Metallblech besteht. In einer Ausgestaltung aus Metallblech ist die Zunge in besonders einfacher Weise umformbar oder biegbar. Dies erleichtert den Aufbau des Schwimmbeckens.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass das zumindest ein Eckenelement vorgesehen ist, welches auf den oberen Rand der Umrahmung dort aufschiebbar ist, wo eine Ecke ausgebildet ist und das Eckenelement eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden, die Ecke bildenden Wandelementen bildet. Ein derartiges Eckenelement verbessert die Stabilität der Ecke des Schwimmbeckens, welche durch zwei aneinander grenzender Seitenwände der Umrahmung. Das Eckenelement ist dabei so ausgebildet, dass es Teile von beiden, die Ecke bildenden Wandelemente formschlüssig umschließt. Dadurch wird eine stabile Verbindung zwischen den Wandelementen erzeugt. Gleichzeitig schützt das Eckenelement den oberen Rand der Wandelemente.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass das Eckenelement formschlüssig auf die nach oben ausgerichteten Ränder der Schalenflächen und gleichzeitig von zumindest zwei Versteifungsrippen von zwei, eine Ecke bildenden Wandelementen aufschiebbar ist und das Eckenelement im montierten Zustand sowohl die Schalenflächen als auch die zumindest zwei Versteifungsrippen dauerhaft zueinander fixiert. In dieser Ausführungsform umschließt das Eckenelemente nicht nur die Schalenflächen von zwei eine Ecke bildenden Wandelementen, sondern es umschließt weiterhin auch zumindest zwei Versteifungsrippen der Wandelemente. Dadurch wird der Bereich des Formschlusses zwischen Eckenelement und den Wandelementen vergrößert, was wiederum die Stabilität der Ecke des Schwimmbeckens verbessert.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Eckenelement zusätzlich die Ecke eines Handlaufes bildet, welcher entlang des gesamten oberen Randes der Umrahmung verläuft. In dieser Ausführungsform ist ein Handlauf vorgesehen, welche entlang des gesamten Randes der Umrahmung verläuft. Dieser Handlauf schützt zum einen den oberen Rand der Umrahmung und reduziert zum anderen die Verletzungsgefahr für Benutzer des Schwimmbeckens, für die ein Beckenrand aus dünnwandigen Wandelementen eine Gefahrenquelle darstellen würde. Die Integration der Eckenelemente in einen Handlauf verbessert die Befestigung des Handlaufs, da die Eckenelemente in besonderer Weise formschlüssig mit zwei angrenzenden Wandelementen verbunden sind.
  • Des Weiteren ist vorgesehen, dass eine Abdichtfolie vorgesehen ist, die das Schwimmbecken innerhalb der Umrahmung und oberhalb des Fundamentes von innen auskleidet und abdichtet. Durch das Vorsehen einer Abdichtfolie wird die Dichtheit des Schwimmbeckens erzeugt. Die Abdichtfolie wird dabei anliegend an die umlaufende Umrahmung und auf das Fundament des Schwimmbeckens aufgebracht.
  • Geschickter Weise ist vorgesehen, dass das Eckenelement den oberen, aus dem Wasser des Schwimmbeckens herausstehenden Rand der Abdichtfolie am oberen, dem Fundament abgewandten Rand des Wandelementes form- und/oder kraftschlüssig fixiert. In dieser Ausführungsform übernimmt das Eckenelement neben der Fixierung der, die Ecke bildenden Wandelemente und der Bereitstellung eines Handlaufes am Rand des Schwimmbeckens zusätzlich die Fixierung der Abdichtfolie. Das Eckenelement fixiert den oberen Rand der Abdichtfolie form- und/oder kraftschlüssig am oberen Rand der Wandelemente. Dazu kann beispielsweise der Rand der Abdichtfolie zwischen Eckenelement und Wandelement eingeklemmt werden. Der Bereich des Eckenelementes, welcher auf das Wandelement aufgeschoben wird, wird dazu mit einer entsprechenden Toleranz versehen, so dass eine Presspassung zwischen Eckenelement und dem auf das Wandelement plan aufgelegten Rand der Abdichtfolie entsteht. Beim Aufbau des Schwimmbeckens wird dann die Abdichtfolie durch einfaches Aufschieben des Eckenelementes auf das oder die Wandelemente fixiert, ohne dass weitere Arbeitsschritte erforderlich wären.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Vorschlags ist vorgesehen, dass zumindest ein Wandelement eine Skimmeröffnung aufweist, wobei die Skimmeröffnung in der Schalenfläche oder in der Schalenfläche und zumindest einer Versteifungsrippe angeordnet ist und in zumindest einer Versteifungsrippe eines mit einer Skimmeröffnung versehenen Wandelementes Befestigungsbohrungen für einen Skimmer vorgesehen sind und die Skimmeröffnung und die Befestigungsbohrungen vom Inneren des Schwimmbeckens betrachtet hinter der Schalenfläche angeordnet sind, so dass sich die Skimmeröffnung und die Befestigungsbohrungen bei ins Schwimmbecken eingebrachter Abdeckfolie hinter der Abdeckfolie befinden und somit das Wandelelement keinen Kontakt mit dem Wasser im Schwimmbecken hat. In dieser Ausführungsform eines Wandelementes ist eine Skimmeröffnung im oberen Bereich des Wandelementes vorgesehen. Die Skimmeröffnung ist in vertikaler Richtung dort angeordnet, wo sich der Wasserspiegel des Schwimmbeckens befindet. Die Skimmeröffnung kann nur in der Schalenfläche des Wandelementes oder aber auch in der Schalenfläche und den Versteifungsrippen angeordnet sein. Eine besonders einfache Herstellung eines solchen Wandelementes erfolgt durch Ausschneiden der Skimmeröffnung aus einem normalen Wandelement, wie es an anderer Stelle für das Schwimmbecken verwendet wird. Neben der Skimmeröffnung sind eine oder mehrere Befestigungsbohrungen zur Anbringung des Skimmers am Wandelemente vorgesehen. Diese Befestigungsbohrungen sind günstigerweise in den Versteifungsrippen angeordnet, die rechtwinklig zur Schalenfläche angeordnet sind. Sowohl die Skimmeröffnung als auch die Befestigungsbohrungen sind am Wandelement so angeordnet, dass sie sich hinter der dem Wasser zugewandten Schalenfläche befinden. Beim Aufbau des Schwimmbeckens wird die Abdichtfolie über die Schalenflächen der Wandelemente gelegt und verdeckt dann zunächst die Skimmeröffnung. Beim Einbau des Skimmers wird dann die Abdichtfolie im Bereich der Skimmeröffnung entfernt. Die Skimmeröffnung und die Befestigungsbohrungen befinden sich dann vom Inneren des Beckens aus betrachtet hinter der Abdichtfolie und können so nicht mit dem Wasser in Berührung kommen. Da das Wandelement meist aus metallischen Werkstoffen besteht, hat diese Anordnung den Vorteil, dass keinerlei Korrosionsgefahr für das Metall durch das Wasser besteht.
  • Des Weiteren ist günstiger Weise vorgesehen, dass die Abdeckfolie im Bereich der Skimmeröffnung ausgeschnitten ist und ein zumindest zweiteiliger Skimmer an dem Ausschnitt in der Abdeckfolie derart angeordnet ist, dass die zumindest zwei Teile des Skimmers den Rand des Ausschnittes der Abdeckfolie abdichten, insbesondere abdichtend einklemmen, und der Skimmer zusätzlich durch Verbindungselemente mit den Befestigungsbohrungen des Wandelementes verbunden ist. In dieser Ausführungsform wird ein mehrteiliger Skimmer an dem Ausschnitt in der Abdeckfolie befestigt. Die verschiedenen Teile des Skimmers werden so angeordnet, dass sich zumindest ein Teil innerhalb, auf der Wasserseite, der Abdichtfolie befindet, zumindest ein anderer Teil außerhalb der Abdichtfolie. Diese zumindest zwei Teile des Skimmers werden dann so miteinander verbunden, dass alle Teile des Skimmers gegenüber der Abdichtfolie abgedichtet sind. Besonders vorteilhaft ist wenn diese Abdichtung dadurch erfolgt, das der Rand der Abdichtfolie zwischen den Teilen des Skimmers dichtend eingeklemmt werden. Durch diese Abdichtung des Skimmers zur Abdichtfolie ist sichergestellt, dass kein Wasser in Richtung der Wandelemente des Schwimmbeckens auslaufen kann. Da eine Einklemmung der Abdichtfolie zwischen den Teilen des Skimmers alleine nicht tragfähig zur Befestigung des Skimmers ist, wird dieser außerhalb des Wassers zusätzlich mithilfe der Befestigungsbohrungen im Wandelement mechanisch fixiert und gehalten. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Isolationsschicht vorgesehen ist, die an oder in der Umrahmung und/oder auf dem Fundament, den Ständerelementen und den Zugverbindern aufliegt. Durch das Vorsehen einer Isolationsschicht an der Bodenfläche des Schwimmbeckens oder an dessen Seitenflächen wird das sich im Schwimmbecken befindliche Wasservolumen thermisch isoliert. Dadurch wird weniger Energie zur Beheizung des sich im Schwimmbecken befindlichen Wassers benötigt, was die Betriebskosten, gerade in kälteren Regionen, deutlich reduziert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass innerhalb der Umrahmung und oberhalb der sich dort befindlichen Teile der Ständerelemente, Basisschienen, Tragschienen und Zugelemente eine Ausgleichsschicht vorgesehen ist, welche aus Schüttgut, insbesondere aus Sand oder Kies, gebildet ist. In dieser Ausführungsform wird nach dem Aufbau der Ständerelemente und der Umrahmung des Schwimmbeckens eine Ausgleichsschicht vorgesehen, welche innerhalb der Umrahmung auf die sich unter dem Schwimmbecken befindlichen Teile der Ständerelemente, Basisschienen, Tragschienen und Zugelemente aufgebracht wird. Die Ausgleichsschicht besteht aus Schüttgut, welches innerhalb der Umrahmung aufgebracht und anschließend geglättet wird. Die Handhabung dieses Schüttgutes ist wiederum sehr einfach. Die Ausgleichsschicht bewirkt, dass scharfkantige Bereiche der Bauteile des Schwimmbeckens, welche sich unterhalb des späteren Wasservolumens befinden, abgedeckt und geschützt werden. Somit können diese scharfkantigen Bereiche keine Beschädigung der Abdichtfolie herbeiführen, welche zu einer späteren Undichtheit des Schwimmbeckens führen könnte.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls gelöst durch einen Bausatz für ein Schwimmbecken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung, mindestens vier Ständerelemente, die Teile der Umrahmung tragen und gegen in horizontale Richtung gerichtete Lasten abstützen und mindestens vier Basisschienen, die im aufgebauten Zustand mindestens ein Ständerelement tragen und alle Basisschienen des Bausatzes zur direkten Aufbringung auf einem Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist, vorgesehen sind. Ein Bausatz umfassend die beschriebenen Einzelteile stellt eine besonders kostengünstige und einfache Art dar, ein eigenes Schwimmbecken zu verwirklichen. Neben dem Bausatz wird lediglich Schüttgut zur Bildung des Fundamentes des Schwimmbeckens benötigt. Teure und aufwändige Betonierarbeiten sind für den Aufbau eines Schwimmbeckens mit einem erfindungsgemäßen Bausatz nicht erforderlich. Der Bausatz enthält dabei eine Aufbauanleitung, welche den Aufbau des Schwimmbeckens auch einem nicht in besonderer Weise geschulten Heimwerker ermöglicht. Für den Käufer eines solchen Bausatzes ist es besonders vorteilhaft, dass bereits alle benötigten Bauteile in dem Bausatz enthalten sind und während des Aufbaus kein weiterer Bedarf an zusätzlichem Material anfällt. Dies begünstigt einen zügigen Aufbau des Schwimmbeckens. Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Bausätze für verschiedene gewünschte Geometrien eines Schwimmbeckens vorzusehen. Bausätze für größere Schwimmbecken enthalten dann naturgemäß eine höhere Anzahl an Bauteilen als Bausätze für kleinere Schwimmbecken.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Gesamtansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 2 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 3 eine dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 4 eine zweite dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 5 eine dritte dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 6 eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Ständerelementes,
  • 7 eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Fassungselementes,
  • 8 eine Seitenansicht eines Details des Zusammenspiels von einem Ständerelement mit einem Fassungselement,
  • 9 eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Wandelementes,
  • 10 eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Wandelementes mit einer Skimmeröffnung
  • 11 eine vierte dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens,
  • 12 eine dreidimensionale Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Eckenelementes.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sind sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
  • Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Gesamtansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Das perspektivisch dargestellte Schwimmbecken weist eine Umrahmung 2 auf, welche die äußere Begrenzung des vom Schwimmbecken umschlossenen Wasservolumens bildet. Die Umrahmung 2 besteht hier aus mehreren vertikal ausgerichteten Wandelementen 19. Durch den mehrteiligen Aufbau der Umrahmung 2 wird ein leichter Transport der einzelnen, handlich dimensionierten Bauteile sichergestellt. In 1 ist klar zu erkennen, dass das dargestellte Schwimmbecken kein flächiges, biegesteife Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht wie beispielsweise eine Betonplatte aufweist. Innerhalb und unterhalb der Umrahmung 2 sind einige kompakte Bauteile auf einem nicht dargestellten Fundament aus Schüttgut angeordnet. Eines dieser unter oder neben der Umrahmung 2 angeordneten Elemente ist das Ständerelement 3. In 1 sind insgesamt acht Ständerelemente 3 vorhanden, wovon allerdings nur vier Ständerelemente 3 gut sichtbar sind. Die restlichen vier Ständerelemente drei werden von den hinteren Wandelementen 19 der Umrahmung 2 größtenteils verdeckt. Die Ständerelemente 3 sind in der Form eines L gestaltet, wobei der untere, horizontal verlaufende Schenkel des L unterhalb der Umrahmung und der von der Umrahmung umschlossenen Fläche verläuft. Der vertikal orientierte Schenkel des L-förmigen Ständerelementes 3 verläuft seitlich neben den Wandelemente 19 der Umrahmung 2. Die Ständerelemente 3 sind in der, in 1 dargestellten Ausführungsform jeweils paarweise mit einer Basisschiene 4 verbunden. Die Basisschiene 4 richtet jeweils zwei Ständerelemente 3 zueinander aus, so dass diese eine stabile und dauerhaft konstante Position zueinander einnehmen. Zwischen Basisschiene 4 und Ständerelementen 3 ist jeweils eine Tragschiene 9 angeordnet. Diese Tragschiene 9 verbessert zusätzlich den Stand der Ständerelemente 3 und sorgt dafür, dass die Ständerelemente 3 nicht in das Fundament einsinken. Zwischen den Ständerelementen 3 und den Wandelemente 19 der Umrahmung 2 ist eine Umfassung 16 angeordnet, welche zur Umrahmung 2 gehört. Die um Fassung 16 nimmt Zugkräfte auf, welche in der Umrahmung 2 durch den Wasserdruck im Inneren des Schwimmbeckens entstehen. An der Umrahmung 2 in 1 sind zwei Umfassungen 16 angebracht. Diese Umfassungen 16 sind mit jedem der Ständerelemente 3 verbunden. Die Aufstellung bzw. Montage der dargestellten und beschriebenen Einzelteile des Schwimmbeckens erfolgt in einfacher Weise: zunächst wird das nicht dargestellten Fundament aus Schüttgut an der Stelle aufgebracht, wo das Schwimmbecken entstehen soll. Das Schüttgutfundament wird anschließend verdichtet und horizontal planiert. Anschließend werden die Basisschiene 4 direkt auf das Fundament gelegt und die horizontalen Abstände und Positionen der einzelnen Basisschienen 4 untereinander durch Verschieben eingestellt. Sobald sich alle Basisschienen 4 in der richtigen Position befinden, werden die Ständerelemente 3 zusammen mit den Tragschienen 9 auf den Basisschienen befestigt. Nach dem Abschluss dieser Befestigung befinden sich alle Ständerelemente 3 in der richtigen Position zueinander. Anschließend werden die beiden Umfassungen 16 an dem vertikal orientierten Bereichen der aufgestellten Ständerelemente 3 befestigt. Die befestigten Umfassungen 16 bilden dann die Basis zur Anbringung der Wandelemente 19 an der Umrahmung 2. Jeder der beschriebenen Arbeitsschritte ist ohne oder mit einfachem Handwerkszeug durchführbar und erfordert keine Spezialkenntnisse von der Person, welche das Schwimmbecken aufbaut. Darüber hinaus sind alle Einzelteile von einer Person alleine transportierbar und ausrichtbar.
  • 2 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Die Ausführungsform entspricht der Ausführungsform in 1. Gut erkennbar ist die rechteckige Umrahmung 2. Die Ständerelemente 3 sind in dieser Draufsicht lediglich als Strich dargestellt. Auf jeder der vier Seiten der Umrahmung 2 befinden sich jeweils zwei Ständerelemente, welche mit jeweils zwei Tragschienen 9 und jeweils zwei Basisschienen 4 verbunden sind. Eine solche Gruppierung liegt auf zwei Basisschienen 4 und vier Tragschienen 9 auf dem sich darunter befindlichen Fundament aus Schüttgut auf. Durch diese Anordnung ist sichergestellt, dass die Ständerelemente 3 nicht in das Fundament einsinken und gleichzeitig eine stabiler Stand und eine konstante Position der Ständerelemente 3 gewährleistet ist. Die Hälfte der Anzahl der Basisschienen 4 und der Tragschienen 9 jeder Anordnung befindet sich im Inneren der Umrahmung 2, wogegen sich die andere Hälfte dieser Elemente außerhalb der Umrahmung 2 befindet. Dadurch werden die, die Umrahmung 2 tragenden Ständerelemente 3 gegen Verkippungen nach innen, also in Richtung des sich im Schwimmbecken befindlichen Wasservolumens, und nach außen abgestürzt.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Die Blickrichtung in 3 entspricht der Blickrichtung aus 1. Die Gestalt der Ständerelemente 3 ist in 3 deutlicher zu erkennen. Wie bereits beschrieben, sind die Ständerelemente L-förmig ausgeführt, wobei sich ein horizontal verlaufender Schenkel des L ein Basisteil 5 unter dem Schwimmbecken bildet und ein vertikal verlaufender Schenkel des L ein Stützteil 6 bildet. Die Ständerelemente 3 sind hier plattenförmig ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung ist die Breite der Schenkel der L-förmigen Ständerelemente 3 deutlich größer als deren Dicke. Beispielsweise ist die Breite 7 des Stützteiles 6 wesentlich größer als die Dicke 8 der Ständerelemente. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine Herstellung der Ständerelemente 3 aus Metallblech. Metallblech ist in vielen verschiedenen Ausführungen und Dicken erhältlich und weist sehr gute Werkstoffeigenschaften, insbesondere Festigkeiten auf. Darüber hinaus ist ein Ausschneiden der Ständerelemente 3 aus Metallblech unter niedrigen Fertigungskosten möglich. Durch die im Verhältnis zur Dicke 8 wesentlich größeren Breite 7 werden gleichzeitig Prinzipien des Leichtbaus realisiert: die auf die Ständerelemente 3 wirkenden Lasten wirken größtenteils vom Wasservolumen des Schwimmbeckens betrachtet radial nach außen. Die wesentlich größere Dimension der Breite 6 ist in Kraftwirkungsrichtung dieser Lasten bzw. rechtwinklig zu den vom Wasserdruck in den Ständerelemente erzeugten Biegemomenten orientiert. Dadurch wird ein hohes Widerstandsmoment der Ständerelemente 3 gegen die vom Wasser des Schwimmbeckens erzeugten Lasten realisiert. In der deutlich weniger belasteten Dimension der dicke 8 werden dagegen Material und damit auch Kosten und Gewicht eingespart. Die so ausgeführten Ständerelemente 3 erfüllen im eingebauten Zustand sehr gut ihre Aufgabe als Abstützelemente und sind gleichzeitig aufgrund ihrer leichten Bauweise einfach zu transportieren und zu montieren. 3 zeigt auch deutlicher als 1 die Ausführung der Tragschienen 9 und der Basisschiene 4. Die beiden Tragschienen 9 sind hier skiförmig ausgeführt. Die Auflagefläche 10 der Tragschiene 9 liegt auf dem aus Schüttgut bestehenden Fundament auf. Die Auflagefläche 10 ist die größte Fläche der Tragschiene 9 und verläuft im Wesentlichen rechtwinklig zur größten Fläche des Ständerelementes 3. Zur Verbesserung der Biegesteifigkeit der Tragschiene 9 weist diese im dargestellten Fall zwei Stützrippen 11 auf, welche im Wesentlichen senkrecht zur Auflagefläche 10 verlaufen. Die größte auf die Tragschiene 9 aufgebrachte Last verläuft in vertikaler Richtung und wird durch das Ständerelemente 3 in die Tragschiene 9 eingeleitet. Die Stützrippen 11 so angeordnet, dass deren Breite die in vertikaler Richtung eingeprägten Lasten optimal aufnehmen. Dazu ist die größte Fläche der Stützrippen 11 rechtwinklig zur größten Fläche des Ständerelementes 3 und gleichzeitig rechtwinklig zum Fundament ausgerichtet. Im dargestellten Fall bestehen die Tragschienen 9 aus Metallblech. Die beiden Stützrippen 11 entstehen bei der Herstellung der Tragschiene 9 durch rechtwinkliges Umbiegen der Randbereiche der Auflagefläche 10. Durch diese einteilige Bauweise ist eine gute Stabilität der Tragschiene 9 sichergestellt, gleichzeitig ist die Herstellung der Tragschiene 9 einfach und kostengünstig. Die Basisschiene 4 ist im dargestellten Fall als dünnwandiges Vierkantrohr ausgebildet. Ein Vierkantrohr bietet eine hohe Biegefestigkeit bei einem gleichzeitig geringem Gewicht. Selbstverständlich kann die Basisschiene 4 auch als U- oder I-Profil ausgebildet sein. Die Verbindung zwischen Basisschiene 4, Tragschiene 9 und Ständerelementen 3 wird bevorzugt ohne die Verwendung zusätzlicher Verbindungselemente hergestellt. Besonders geeignet sind jede Art von Steckverbindungen zwischen diesen Elementen, da Steckverbindungen schnell und einfach herstellbar sind. Im dargestellten Fall weisen die Tragschienen 9 Schlitze in den Stützrippen 11 auf, in die die Ständerelemente 3 gesteckt werden. Die Verbindung zwischen den Tragschienen 9 und der Basisschiene 4 bzw. zwischen den Ständerelemente 3 und der Basisschiene 4 kann in ähnlicher Weise ausgeführt sein. Alternativ kann die Verbindung der einzelnen Elemente untereinander allerdings auch mithilfe herkömmlicher Schrauben-, Niet-, oder Schweißverbindungen hergestellt werden.
  • 4 zeigt eine zweite dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Dargestellt wird der Bereich, der sich im Inneren der Umrahmung 2 befindet. Unter der Umrahmung 2 hindurch verlaufen zwei Basisteile 5 von zwei Ständerelementen 3. Verbunden mit diesen Basisteilen 5 sind zwei Tragschienen 9 zu sehen. Zur Verbindung von gegenüberliegenden Ständerelementen 3 bzw. Basisteilen 5 sind Zugverbinder 12 angebracht, welche die jeweils in Richtung des Inneren des Schwimmbeckens gerichteten Enden der Basisteile 5 miteinander verbinden. Die Zugverbinder 12 weisen an ihren Enden Befestigungslaschen 13 auf. Im dargestellten Fall sind die Befestigungslaschen 13 mit den Basisteilen 5 durch eine Schraubenverbindung verbunden. Alternativ wären hier auch Nietverbindungen oder Steckverbindungen geeignet. Wie in 4 gut zu erkennen ist kreuzen sich zwei Zugverbinder 12 innerhalb der Umrahmung 2. Bei größeren Schwimmbecken, welche mehrere Ständerelemente 3 aufweisen, treten auch mehrere Kreuzungen von Zugverbindern 12 auf. Dies ist auch in 2 ersichtlich. Um eine kollisionsfreie Kreuzung von Zugverbindern 12 zu ermöglichen sind diese asymmetrisch aufgebaut. Anschließend an die Befestigungslaschen 13 verläuft ein Zugbügel 14, der sich nur auf einer Seite der Mittelachse der Zugverbinder 12 erstreckt. Bei der Montage wird ein Zugverbinder 12 so montiert, dass der Zugbügel 14 nach unten ausgerichtet ist, bei dem kreuzenden Zugverbinder 12 wird der Zugbügel 14 dagegen nach oben ausgerichtet. Diese Gestaltung der Zugverbinder 12 macht es möglich, mit einer Ausführungsform eines Zugverbinders 12 kollisionsfreie Kreuzungspunkte zu realisieren. Eine Nacharbeit an den Zugverbindern 12 oder das bereitstellen mehrerer Typen von Zugverbindern 12 ist somit nicht erforderlich.
  • 5 zeigt eine dritte dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Dargestellt ist hier eine Ecke des rechteckigen Schwimmbeckens. Vertikal verlaufen sind mehrere Wandelemente 19 zu sehen. Diese Wandelemente 19 sind an der Umfassung 16 befestigt. Diese Umfassung 16 besteht wiederum aus mehreren Einzelteilen. Entlang der Wände der Umrahmung ist die Umfassung 16 aus mehreren Fassungselementen 18 aufgebaut. An der Ecke des Schwimmbeckens werden die angrenzenden Fassungselemente 18 durch einen Eckverbinder 17 miteinander verbunden. Durch diesen modularen Aufbau der Umfassung 16 können durch Kombination von Fassungselementen 18 und Eckverbindern 17 die unterschiedlichsten Schwimmbeckengeometrie in unter Verwendung von Standardteilen aufgebaut werden. Der Eckverbinder 17 ist im dargestellten Fall so aufgebaut, dass in der Gehrung wirkende Kräfte mithilfe eines Formelschlusses, realisiert durch ineinandergreifende Zähne, aufgenommen werden. Dies erhöht die Festigkeit des Eckverbinders 17 und erleichtert gleichzeitig die Montage der Umfassung 16. Die Wandelemente 19 werden in einfacher Weise an der Umfassung 16 bzw. den Fassungselementen 18 montiert, indem an den Wandelementen 19 vorgesehene Zungen 20 durch entsprechende Schlitze im Fassungselement 18 geführt werden. Anschließend werden die Zungen 20 umgebogen und plastisch deformiert. Durch dieses Umbiegen können die Zungen 20 dann nicht mehr aus den Schlitzen rutschen. Dadurch sind die Wandelemente sicher und einfach an den Fassungselementen 18 befestigt. Das Umbiegen der Zungen 20 kann dabei entweder rein von Hand oder unter Zuhilfenahme von einfachem Handwerkszeug, wie beispielsweise eines Hammers, erfolgen.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Ständerelementes. Ein ähnliches Ständerelement 3 ist in den 1 und 3 zu sehen. Der vertikal orientierte Teil des L-förmigen Ständerelementes 3 wird durch das Stützteil 6 gebildet. Der horizontal verlaufende Bereich des Ständerelementes 3 wird durch das Basisteil 5 gebildet. Am vertikal verlaufenden Stützteil 6 sind nach hinten orientiert drei Haltebereiche 31 vorgesehen. Diese Haltebereiche dienen der Verbindung des Ständerelementes 3 mit einem hier nicht dargestellten Fassungselemente 18.
  • 7 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Fassungselementes. Das gezeigte Fassungselement 18 ist als U-Profil ausgeführt. Es weist zwei parallel zueinander orientierte Wände auf, die im dargestellten Fall horizontal verlaufen. Diese beiden Wände werden durch eine, hier vertikal verlaufende dritte Wand verbunden. Aus dem Fassungselement sind mehrere Bereiche ausgeschnitten: die Zentrieröffnungen 33 sind zur Verbindung mit dem Ständerelement 3 vorgesehen. Die Schlitze 21 dienen der Verbindung des Wandelementes 19 mit dem Fassungselement 18.
  • 8 zeigt eine Seitenansicht eines Details des Zusammenspiels von einem Ständerelement mit einem Fassungselement. Auf der rechten Seite von 8 ist der obere Bereich eines Ständerelementes 3 zu sehen. Dieser obere Bereich ist eine Seitenansicht des in 6 mit VIII markierten Bereiches des Ständerelementes 3. Deutlich zu sehen ist in 8 einer der Haltebereiche 31. Dieser Haltebereich 31 ist hier als U-förmige Zunge ausgebildet. Der Haltebereich weist an drei Seiten jeweils eine Zentriernase 32 auf. Links neben dem Ständerelement 3 ist ein Fassungselement 18 in Profilansicht zu sehen. Das Fassungselement 18 ist als nach rechts orientiertes U-Profil ausgeführt. Fassungselement 18 und Ständerelement 3 sind so zueinander positioniert, dass die Montage des Fassungselementes 18 am Ständerelement 3 durch eine horizontale Bewegung des Fassungselementes 18 nach rechts erfolgen kann. Es wird deutlich, dass die Außenkontur des Haltebereiches 31 der Innenkontur des Fassungselementes 18 entspricht. Das Fassungselement 18 kann somit bündig auf den Haltebereich 31 aufgeschoben werden, Haltebereich 31 und Fassungselement 18 verhalten sich dabei wie Schlüssel und Schloss. Durch das Zusammenfügen wird ein Formschluss an drei Seiten erreicht, was besonders günstig für eine stabile Verbindung zwischen beiden Elementen ist. Insbesondere eine Drehbewegung des Fassungselementes 18 entlang einer in die Zeichnungsebene hineinorientierten Drehachse wird so wirkungsvoll verhindert. Zur einfacheren Ausrichtung von Ständerelemente 3 und Fassungselement 18 sind am Haltebereich 31 mehrere Zentriernasen 32 vorgesehen, die bei der Montage in entsprechende Zentrieröffnungen 33 des Fassungselementes 18 eingeführt werden. Die oben und unten am Halteelement 31 angebrachten Zentriernasen 32 weisen darüber hinaus eine Montagerampe auf. Beim Aufschieben des Fassungselementes 18 auf den Haltebereich 31 werden die beiden horizontal verlaufenden Wände des Fassungselementes 18 zunächst durch die Montagerampen nach oben und unten gebogen. Beim Erreichen der horizontalen Sollposition des Fassungselementes 18 bezüglich des Ständerelementes 3 dringen die Zentriernasen 31 mit den Montagerampen dann in die Zentrieröffnungen 33 an den horizontal verlaufenden Wänden des Fassungselementes 18 ein. Die Montagerampen drücken dann nicht mehr gegen die horizontal verlaufenden Wände des Fassungselementes 18, wodurch diese Wände durch die elastische Rückstellkraft des Fassungselementes 18 wieder ihrer horizontale Ausrichtung einnehmen. Aufgrund der in die Zentrieröffnungen 33 einstehenden Zentriernasen 32 kann das Fassungselement 18 dann nicht mehr vom Ständerelemente 3 in horizontaler Richtung abgezogen werden, so dass eine stabile Verbindung zwischen beiden Elementen hergestellt ist.
  • 9 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Wandelementes. Das Wandelement 19 weist eine Schalenfläche 22 auf, welche im dargestellten Fall nach rechts hinten orientiert ist. Im aufgebauten Zustand grenzt das Wasser des Schwimmbeckens bzw. die Abdichtfolie direkt an der Schalenfläche an. Rechtwinklig zu der Schalenfläche 22 und nach links unten orientiert sind zwei Versteifungsrippen 23 am Wandelement 19 angeordnet. Diese Versteifungsrippen 23 verstärken das Wandelement 19 gegen horizontal wirkende Kräfte des Wassers gegen das Wandelement 19. Die Biegefestigkeit des Wandelementes 19 gegen, in horizontaler Richtung wirkende Lasten, die nach links unten orientiert sind, wird durch die Versteifungsrippen 23 deutlich erhöht. An den nach links unten orientierten Rändern der Versteifungsrippen 23 sind mehrere Zungen 20 angebracht, welche zur Verbindung des Wandelementes 19 mit dem Fassungselement 18 verwendet werden. Die Zungen 20 werden in einen oder mehrere Schlitze 21 des Fassungselementes 18 bei der Montage eingeführt. An der nach unten orientierten Seite des Wandelementes 19 ist eine Umbiegung 25 zu sehen. Diese Umbiegung 25 kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass ein überstehender Teil der Schalenfläche 22, wie er am oberen Ende des Wandelemente 19 zu sehen ist, rechtwinklig bezüglich der Schalenfläche 22 umgebogen bzw. abgekantet wird. Die Umbiegung 25 verleiht dem Wandelement 19 eine weiter erhöhte Biegefestigkeit. Darüber hinaus vergrößert die Umbiegung 25 die Fläche, mit der das Wandelement 19 unten auf dem Fundament aufsteht. Durch diese vergrößerte Fläche können vertikale Lasten vom Wandelement besser in das Fundament eingeleitet werden. Gleichzeitig verhindert eine vergrößerte Auflagefläche zum Fundament ein Einsinken des Wandelementes 19.
  • 10 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform eines Wandelementes mit einer Skimmeröffnung. In 10 ist der obere Teil eines Wandelementes 19 zu sehen. Soweit nicht anders beschrieben, entspricht dieses Wandelement 19 dem Wandelement 19 in 9. In 10 ist die Schalenfläche 22 allerdings nach vorne links und nicht, wie in 9, nach hinten rechts orientiert. In der Nähe des oberen Randes des Wandelementes 19 ist eine Skimmeröffnung 40 vorgesehen. Diese Skimmeröffnung 40 durchdringt die Schalenfläche 22 und einen Teil der beiden Versteifungsrippen 23. Der nicht dargestellte, einzubauende Skimmer wird durch die Skimmeröffnung 40 geführt. Parallel zur Schalenfläche 22 verläuft im aufgebauten Zustand des Schwimmbeckens die Abdichtfolie. Vor dem Einbau des Skimmers wird diese Abdichtfolie, die zunächst durchgehend verlegt wird, im Bereich der Skimmeröffnung 40 entfernt. Der Skimmer wird dann von vorne links und hinten rechts beidseitig zur Abdichtfolie hin abgedichtet. Die mechanische Fixierung des Skimmers erfolgt mithilfe der Befestigungsbohrungen 41, die in beiden Versteifungsrippen 23 angeordnet sind. Der Skimmer wird beispielsweise mit Schrauben über diese Befestigungsbohrungen 41 am Wandelement 19 fixiert, so dass das Gewicht des Skimmers vom Wandelement getragen wird. Durch die Anordnung der Befestigungsbohrungen 41 in den Versteifungsrippen 23 ist sichergestellt, dass die mechanische Befestigung des Skimmers nicht mit dem Wasser des Schwimmbeckens in Berührung kommt und so keinerlei Korrosionsgefahr ausgesetzt ist. Besonders vorteilhaft ist es, einen Skimmer einzubauen, dessen Breite genau dem Abstand zwischen den beiden Versteifungsrippen 23 entspricht.
  • 11 zeigt eine vierte dreidimensionale Teilansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schwimmbeckens. Dargestellt ist eine Ecke des Schwimmbeckens mit einem aufgesetzten Eckenelemente 24. Die bereits beschriebenen Wandelemente 19 sind in dieser Ansicht etwas detaillierter dargestellt. Die Wandelemente weisen eine Schalenfläche 22 auf, welche die eigentliche Wand des Schwimmbeckens bzw. die Außengrenze des vom Schwimmbecken umschlossenen Wasservolumens bilden. Rechtwinklig zu dieser Schalenfläche 22 sind an jedem Wandelement zwei Versteifungsrippen 23 angeordnet. Diese Versteifungsrippen 23 erhöhen die Biegesteifigkeit der Wandelemente 19 und tragen so zur Verbesserung der Festigkeit gegen den auf die Wandelemente wirkenden Wasserdruck bei. Im dargestellten Fall sind die Wandelemente 19 aus Metallblech aufgebaut und die Versteifungsrippe in 23 sind durch Umbiegen oder Abkanten der Randbereiche der Schalenfläche 22 erzeugt worden. Um die Festigkeit der Eckverbindung zu erhöhen ist am oberen Rand der, die Ecke bildenden Wandelemente 19 ein Eckenelement 24 aufgesetzt. Dieses Eckenelement 24 umfasst formschlüssig Bereiche beider angrenzender Wandelemente 19. Zusätzlich zur Verbesserung der Festigkeit der Ecke reduziert das Eckenelement 24 die mögliche Verletzungsgefahr an der Ecke des Schwimmbeckens. Das Eckenelement 24 kann in einen Handlauf integriert werden, welcher entlang des gesamten oberen Randes der Umrahmung 2 des Schwimmbeckens verläuft.
  • 12 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Eckenelementes. In dieser Ausführungsform eines Eckenelementes 24 wurde der Radius R gegenüber der in 11 gezeigten Ausführungsform vergrößert. Die Darstellung zeigt ein Eckenelement 24 mit einem Radius R der Größe 80 mm. Ein größerer Radius R ist günstiger für die Ableitung der durch das Wasser im Schwimmbecken erzeugten Kräfte auf die Umrahmung des Schwimmbeckens. Die größte Belastung für die Ecke eines Schwimmbeckens tritt auf, wenn die Ecke scharfkantig ausgeführt ist. Der Wasserdruck erzeugt hier eine sehr große Scherkraft an der Grenzstelle der beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Wandelemente 19. Durch das Vorsehen eines Radius R zwischen den beiden rechtwinklig zueinander angeordneten Wandelementen 19 wird diese Scherkraft deutlich reduziert. Ein Radius R bewirkt, dass die Druckkräfte, die durch das Wasser auf die Umrahmung erzeugt werden, ihre Richtung nicht sprunghaft an der Ecke um 90° ändern sondern ihre Richtung sich kontinuierlich ändert. Dies erzeugt eine deutlich geringere Belastung im Material aller Bauteile in der Ecke des Schwimmbeckens. Das Eckenelement 24 weist einen Montageschlitz 241 auf, welcher über die die Ecke bildenden Wandelemente 19 geschoben wird. Bei diesem Aufschieben des Eckenelementes 24 kann auch der obere Rand der Abdichtfolie in dem Montageschlitz 241 eingeklemmt und fixiert werden. Die insgesamt vier Anschlussschnittstellen 242 ermöglichen einen, gegen Verdrehung gesicherten Anschluss benachbarter Handlaufelemente an das Eckenelement 24. Dabei sind an den benachbarten Handlaufelementen Schnittstellen vorzusehen, die dem Negativ der Anschlussschnittstellen 242 entsprechen.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, dass das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist. Auch eine solche Unterkombination ist von der Offenbarung dieser Anmeldung abgedeckt.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit als von erfindungswesentlicher Bedeutung zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den oder die unabhängigen Anspruch/Ansprüche übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (46)

  1. Schwimmbecken, welches eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung aufweist (2), wobei mehrere Ständerelemente (3) vorgesehen sind, die Teile der Umrahmung (2) tragen und gegen in horizontale Richtung gerichtete Lasten abstützen und ein Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist, wobei jeweils mindestens zwei Ständerelemente (3) auf zumindest einer Basisschiene (4) angeordnet sind und alle Basisschienen (4) direkt auf dem Fundament aufliegen.
  2. Schwimmbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament durch den natürlich vorhandenen Untergrund am Ort des Schwimmbeckens oder durch den Boden einer ausgehobenen Grube am Ort des Schwimmbeckens gebildet wird, auf den eine Sandschicht, eine Kiesschicht, eine Lehmschicht oder eine Schicht aus Bauschutt aufgebracht ist.
  3. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerelement (3) L-förmig aufgebaut ist und sich ein Schenkel des L als Basisteil (5) des Ständerelementes unter dem Schwimmbecken erstreckt und sich ein anderer Schenkel des L als Stützteil (6) des Ständerelementes (3) an der Seite des Schwimmbeckens erstreckt.
  4. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerelement (3) plattenförmig ausgebildet ist.
  5. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerelemente (3) aus Metallblech ausgeschnitten sind.
  6. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (7) des Stützteiles (6) des Ständerelementes (3) wesentlich, insbesondere um einen Faktor von mindestens 5, größer als die Dicke (8) des Ständerelementes (3) ist.
  7. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Tragschiene (9) vorgesehen ist, welche zwischen der Basisschiene (4) und dem Ständerelement (3) angeordnet ist, wobei eine Auflagefläche (10) der Tragschiene (9) zum Untergrund im Wesentlich rechtwinklig zur größten Fläche des Stützteiles (6) des Ständerelementes (3) verläuft.
  8. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (9) skiförmig ausgebildet ist.
  9. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (10) der Tragschiene (9) im eingebauten Zustand im Wesentlichen horizontal verläuft und die Tragschiene (9) zumindest eine, zur Auflagefläche (10) im Wesentlichen senkrecht verlaufende Stützrippe (11) aufweist.
  10. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (9) aus Metallblech ausgeschnitten und die Stützrippe (10) durch einen gebogenen Bereich der Tragschiene gebildet wird.
  11. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (9) und das Ständerelement (3) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  12. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (9) und das Ständerelement (3) ohne weitere Verbindungselemente, wie insbesondere Schrauben oder Nieten, miteinander verbunden sind.
  13. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (9) und die Basisschiene (4) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  14. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschiene (4) mindestens um den Faktor 2 länger ist als der Stützteil (6) des Ständerelementes (3).
  15. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschiene (4) einen u-förmigen, I-förmigen oder T-förmigen Querschnitt aufweist und/oder aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
  16. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisschiene (4) auf dem planierten, insbesondere horizontal planierten und/oder verdichteten Fundament aufliegt.
  17. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (4) aus Beton hergestellt ist, wobei diese Tragschiene (4) bereits vor dem Einbau in das Schwimmbecken vorgefertigt ist oder vor Ort individuell gefertigt ist.
  18. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Basisteile (5) von zwei einander gegenüber angeordneten Ständerelementen (3) durch einen Zugverbinder (12) miteinander verbunden sind.
  19. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugverbinder (12) mehrteilig aufgebaut ist oder mehrere Zugverbinder (12), die in Reihe miteinander verbunden sind, zwei einander gegenüber angeordnete Basisteile (5) verbinden.
  20. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugverbinder (12) an dessen Enden je eine Befestigungslasche (13) aufweist und zwischen den Befestigungslaschen ein Zugbügel (14) angeordnet ist, wobei die Breite des Zugbügels (14) kleiner ist als die Breite der Befestigungslaschen (13) und sich der Zugbügel (14) nur einseitig der Mittellinie (15) des Zugverbinders (12) erstreckt.
  21. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich gegenseitig kreuzende Zugverbinder (12), die zwischen jeweils gegenüberliegenden Ständerelementen (3) angeordnet sind, so zueinander orientiert befestigt sind, dass der Zugbügel (14) des einen Zugelementes (12) vom Zugbügel (14) des kreuzenden Zugelementes (12) wegweist.
  22. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrahmung (2) zumindest eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Umfassung (16) aufweist, welche die Umrahmung (2) außerhalb des Schwimmbeckens umfasst und Zugkräfte in der Umrahmung (2) aufnimmt.
  23. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassung (16) mehrteilig aus Fassungselementen (18) aufgebaut ist und an den Ecken der Umfassung (16) Eckverbinder (17) vorgesehen sind, die die im Winkel zueinander stehenden, in der Umfassung (16) benachbarten Fassungselemente (18) verbindet.
  24. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ständerelement (3) zumindest einen Haltebereich (31) aufweist, der am Stützteil (6) auf der, in Richtung des Inneren des Schwimmbeckens zugewandten Seite angeordnet ist, wobei die Außenkontur des Haltebereiches (31) im Wesentlichen der Innenkontur der Profilansicht des Fassungselementes (18) entspricht und der Haltebereich (31) und das Fassungselement (18) somit formschlüssig mit dem Haltebereich (31) verbindbar sind.
  25. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (31) eine Zunge aufweist, die im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  26. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (31) zumindest eine Zentriernase (32) aufweist, die beim Zusammenbau des Ständerelementes (3) mit dem Fassungselement (18) in dafür am Fassungselement (18) vorgesehene Zentrieröffnungen (33) einführbar sind.
  27. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (31) im mit dem Fassungselement (18) verbundenen Zustand an drei Flächen am Fassungselement (18) anliegt, wobei zumindest eine der drei Flächen rechtwinklig zu einer anderen der drei Flächen ausgerichtet ist.
  28. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebereich (31) an seiner zum Inneren des Schwimmbeckens gewandten Seite zumindest eine Montagehilfe (34) aufweist, die insbesondere als Montageradius ausgeführt ist.
  29. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Zentriernasen (32) auf ihrer, dem Inneren des Schwimmbeckens zugewandten Seite eine Montagerampe aufweisen, welche beim Zusammenführen von Fassungselement (18) und Haltebereich (31) das Fassungselement (18) aufbiegen und das Fassungselement (18) sich elastisch in seine ursprüngliche Form zurückverformt, wenn die Zentriernasen (32) bei der Montage des Fassungselementes (18) am Haltebereich (31) in die Zentrieröffnungen (33) eindringen.
  30. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrahmung (2) mehrere Wandelemente (19) aufweist, welche mit der Umfassung (16) verbunden sind.
  31. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Wandelement (19) und der Umfassung (16) ohne zusätzliche Verbindungselemente, wie insbesondere Schrauben oder Nieten, ausgeführt ist.
  32. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (19) eine in Richtung der Innenseite des Schwimmbeckens gerichtete Schalenfläche (22) und zumindest eine Versteifungsrippe (23) aufweist, die rechtwinklig zur Schalenfläche (22) angeordnet ist.
  33. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (19) aus Metallblech besteht und die Versteifungsrippe (23) durch einen umgebogenen Teil der Schalenfläche (22) oder des Wandelementes (19) gebildet wird.
  34. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (19) zumindest eine Zunge (20) aufweist, welche in einen Schlitz (21) des Fassungselementes (18) oder des Eckverbinders (17) einführbar ist und das Wandelement (19) durch die, in den Schlitz (21) eingeführte, plastisch verformte Zunge (20) mit dem Fassungselement (18) oder dem Eckverbinder (17) formschlüssig verbunden ist.
  35. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (20) aus Metallblech besteht.
  36. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (19) an seiner dem Fundament zugewandten Stirnseite eine Umbiegung (25) aufweist, wobei die Umbiegung (25) rechtwinklig zur Schalenfläche (22) und im verbauten Zustand des Wandelementes (19) parallel zum Fundament verläuft und auf dem Fundament aufsteht.
  37. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest ein Eckenelement (24) vorgesehen ist, welches auf den oberen Rand der Umrahmung (2) dort aufschiebbar ist, wo eine Ecke ausgebildet ist und das Eckenelement (24) eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden, die Ecke bildenden Wandelementen (19) bildet.
  38. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckenelement (24) formschlüssig auf die nach oben ausgerichteten Ränder der Schalenflächen (22) und gleichzeitig von zumindest zwei Versteifungsrippen (23) von zwei, eine Ecke bildenden Wandelementen (19) aufschiebbar ist und das Eckenelement (24) im montierten Zustand sowohl die Schalenflächen (22) als auch die zumindest zwei Versteifungsrippen (23) dauerhaft zueinander fixiert.
  39. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckenelement (24) zusätzlich die Ecke eines Handlaufes bildet, welcher entlang des gesamten oberen Randes der Umrahmung verläuft.
  40. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtfolie vorgesehen ist, die das Schwimmbecken innerhalb der Umrahmung (2) und oberhalb des Fundamentes von innen auskleidet und abdichtet.
  41. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckenelement (24) den oberen, aus dem Wasser des Schwimmbeckens herausstehenden Rand der Abdichtfolie am oberen, dem Fundament abgewandten Rand des Wandelementes (19) form- und/oder kraftschlüssig fixiert.
  42. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Wandelement (19) eine Skimmeröffnung (40) aufweist, wobei die Skimmeröffnung (40) in der Schalenfläche (22) oder in der Schalenfläche (22) und zumindest einer Versteifungsrippe (23) angeordnet ist und in zumindest einer Versteifungsrippe (23) eines mit einer Skimmeröffnung (40) versehenen Wandelementes (19) Befestigungsbohrungen (41) für einen Skimmer vorgesehen sind und die Skimmeröffnung (40) und die Befestigungsbohrungen (41) vom Inneren des Schwimmbeckens betrachtet hinter der Schalenfläche (22) angeordnet sind, so dass sich die Skimmeröffnung (40) und die Befestigungsbohrungen (41) bei ins Schwimmbecken eingebrachter Abdeckfolie hinter der Abdeckfolie befinden und somit das Wandelelement (19) keinen Kontakt mit dem Wasser im Schwimmbecken hat.
  43. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckfolie im Bereich der Skimmeröffnung (40) ausgeschnitten ist und ein zumindest zweiteiliger Skimmer an dem Ausschnitt in der Abdeckfolie derart angeordnet ist, dass die zumindest zwei Teile des Skimmers den Rand des Ausschnittes der Abdeckfolie abdichten, insbesondere abdichtend einklemmen, und der Skimmer zusätzlich durch Verbindungselemente mit den Befestigungsbohrungen (41) des Wandelementes (19) verbunden ist.
  44. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Isolationsschicht vorgesehen ist, die an oder in der Umrahmung (2) und/oder auf dem Fundament, den Ständerelementen (3) und den Zugverbindern (12) aufliegt.
  45. Schwimmbecken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Umrahmung (2) und oberhalb der sich dort befindlichen Teile der Ständerelemente (3), Basisschienen (4), Tragschienen (9) und Zugelemente (12) eine Ausgleichsschicht vorgesehen ist, welche aus Schüttgut, insbesondere aus Sand oder Kies, gebildet ist.
  46. Bausatz für ein Schwimmbecken, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine rechteckige, mehrteilig aufgebaute Umrahmung (2), mindestens vier Ständerelemente (3), die Teile der Umrahmung (2) tragen und gegen in horizontale Richtung gerichtete Lasten abstützen und mindestens vier Basisschienen (4), die im aufgebauten Zustand mindestens ein Ständerelement (3) tragen und alle Basisschienen (4) des Bausatzes zur direkten Aufbringung auf einem Fundament, welches aus Schüttgut gebildet ist und kein flächiges, biegesteifes Element, insbesondere keine monolithische Verstärkungsschicht, aufweist, vorgesehen sind.
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