DE7331465U

DE7331465U - Schaltschrank

Info

Publication number: DE7331465U
Application number: DE19737331465
Authority: DE
Original assignee: RST GmbH
Current assignee: RST GmbH
Priority date: 1973-08-30
Filing date: 1973-08-30
Publication date: 1973-12-20

Description

RST

Regel- und Steuerungsanlagen GmbH
D i η g d β n

Schaltschrank. Bei den bekannten Schal to eiir ask es ist die Meatagetafel

lösbar mit der Schrankrückwand verbunden. Zumeist wird auch seitlich der Montagetafel ein freier, streifen-

förmiger Raum gelassen, der benötigt wird, um die Befestigungsmittel für die Seitenwände bzw. weitere Schaltschränke anbringen zu können. Dieser Raum ist im Bezug auf die Montagetafel nicht ausgenutzt.

Das Montieren der Verdrahtungen, Schaltern usw. auf der Montagetafel im Schaltschrank ist recht lästig, da die Seitenstreben und Vorderholme nur ein recht ermüdendes Arbeiten mit gestreckten Armen erlauben, und der Boden des Schrankes keine Belastung durch einen Monteur zuläßt.

Zur Verbesserung der Anlage sieht die Neuerung vor, daß die Wontag«tafel mit der Schrankrückwand so durch schweißen, nieten oder verschrauben fest verbunden ist, daß beide miteinander einen kastenförmigen Rahmen bilden, an dem durch Winkelstücke das Schrankgehäuse lösbar angebracht ist.

Dabei kann es vorteilhaft sein, daß durch lösen von mit den Vorderholmen verschweißten Haltewinkeln vom Schrankgestell, die Vorderholme mit der Tür abziehbar sind.

733146"5 20.1273

Außerdem kann man noch vorsehen, daß an der Schrankrückwand und/oder der Montageplatte im Bereich der Seitenränder mehrere Durchbrechungen vorgesehen sind, durch welche Schrauben oder Klemmen zum Verbinden mehrerer S ehalt β ehr sinke mi-cexnandvr e£aiüii*Oar s±=>€.

Die Montagetafel bildet erfindungsgenäu mit der Schrankrückwand einen kastenförmigen Rahmen, wodurch die Rückwand besonders verstärkt wird, ein Hohlraum für die Zuführung von Kabeln entsteht und duroh zusätzliche Anbringung von Luftlöchern eine kühlend· Zirkulation der eingeschlossenen Luft ermöglicht wird.

Um die Verdrahtungen, Schalter u.s.w. gut und bequem, d.h. mit wenig Kraftaufwand auf der Montagetafel anzubringen, kann das eigentliche Schrankgebüuse von der Rückwand abgezogen worden, sed&fi dis Montageplatte frei »»»»*< !»»lie ύοτ de« Kanteur liest»

Oft genügt es auch, wenn nur die Vorderholme mit der Tür vom Schrankgestell abgezogen werden, um besser an die Montagetafel zu gelangen.

Sollte die Montagetafel schon verdrahtet sein, ehe der nächste Montageschrank mit dem ersten verschraubt worden ist, so sind Durchbrüche auf der Schrankrückvand vorgesehen, durch welche die Schrauben noch nachträglich, eingebracht werden können, während sonst Durchbrechungen an der Montagetafel dafür vorgesehen sind.

In der Zeichnung ist ein AusfShnmgsbelspiel de* Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Darin zeigen*

Fig. 1 einen Schaltschrank In der Perspektive mit

lösbarem Sc&rankgeh&ase und lösbaren Vorderholmen,

73314§529.tt73

I I t M Jl K I I I I _ I ♦ I "*· «· Il /

• · C · > ι a ι ι

2 eine Befestigungsart der Montageplatte ait der Schrankrückwand,

Fig. 3 eine andere Befestigungsart vie in Fig. 2,

Fig. k einen Ansiohis-Aueeehaitv auf die RfickvSa.*© von zwei miteinander verschraubten Schranken in vergrößerton Maßstab.

Die Montageplatte 1 ist über Abwicklungen 2, 3 Mit der Sehrankrückwand k verschweißt oder versehraubt, so daß Hohlräume 5 entstehen. An der Montageplatte 1 wie auch an der Schrankrückwand sind mehrere Durchbräche vorgesehen, durch die die Zusammensehraubung mehrerer Schranke mittels der Schrauben 7 ermöglicht ist.

An dem aus Montageplatte 1 und Schrankrüokwand k gebildetem Rahmen ist an jeder Ecke ein Winkelstück 8 angeschweißt, an dessen freien Schenkeln das schrankgeh&use 9 mit der Rückwand verechraubt ist. Ebensolche Haltestücke 10 sind an den Vorderholmen 11 angeschweißt, wodurch die Vorderholme lösbar mit dem Schrankgestelx verbunden werden können.

7S314IS2i.it 73

Claims

Schutzansprüche :

1) Schaltschrank, dadurch gekennateichnet, daß die Montagetafel mit der Sohrankrüekwand so durch schweißen, nieten oder verschrauben fest verbunden ist, daß beide miteinander einen kastenförmigen Rahmen bilden, an dem durch Winkelstücke das Schrankgehäuse lösbar angebracht ist.

2) Schaltschrank nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß durch lösen von mit den Vorderholmen verschweißten Haltewinkeln vom Schrankgestell, die Vorderholme:. mit der Tür abziehbar sind.

3) Schaltschrank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schrankrückwand und/oder der Montageplatte im Bereich der SeitenrSnder mehrere Durchbrechungen vorgesehen sind, durch welche Schrauben zum Verbinden mehrerer Schaltschrank β miteinander einführbar sind.