DE865755C

DE865755C - Zaehlertafel

Info

Publication number: DE865755C
Application number: DEG6517A
Authority: DE
Inventors: Bernhard Hagen
Original assignee: Christian Geyer K G
Current assignee: Christian Geyer K G
Priority date: 1951-07-12
Filing date: 1951-07-12
Publication date: 1953-02-05

Description

Zählertafeln gibt @es in allen -möglichen Kom.-binationen, z. B. ohne Sicherungen, mit Zählervorsicherungen, mit Stroimkreissicherungen, mit beiden zusammen, ferner mit Anschlußkleinmenraum usw. Dias Mittelstück dieser Zählerbafel ist mit sogenannten Nocken versehen. Diese Nocken dienen u. a. zum Anflanschen vorn Tragstegen, welche die Apparate und Abdeckungen aufnehmen.
Nun biesteht ein Nachteil darin, daß die Nocken dieser Mittelstücke für den Fall, wo weder Sicherungen noch Klemmen verwendet werden, mit zusätzlichen Stirnleisten ,abgedeckt werden müssien. Um daher ;allen Forderungen gerecht zu werden, ist .eine große Anzahl Werkzeuge nötig, eb,ensio,eine ;große Lagerhaltung.
Es :sind Vorschläge bekanntgeworden, welche diese Nachteile beseitigen sollten. Däese sahen Mittelstücke vor, welche sowohl für sich allein zu verwenden ,als fauch anflanschfähig sind. Ein großer Nachteil dieser bekannten Lösungen besteht :darin, daß ixn!mer noch ,sehr auffällige rund bei der heutigen Formvollendung ,archibektomisch nicht schön ,aussehende An$anschanord@rnunga nrnungan an das Mittelstück vorhanden :sind, so z. B. Durchgangslöcher und Schraubenkopfversenke. Ein weiterer Nachbeil bekannter Lösungen besteht darin, däß. bei späteren Erweiterung-en die Mittelstücke von. der Wand geschraubt werden ,müssen, was zusätzliche Montagekosüen verursacht.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, vorstehende Nachbeile zu beseitigen. D0.ese Aufgabe wird (erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung (einer Zählertafel mit am .Mittelstück - lobenoder unten anfianschfähigeim Tragsteg zur Aufnahme von Apparaten und Ahdeckungen .dergestalt, daß das Mittelstück keine (oder nur wenig vorstehende Nocken besitzt und zusammen mit dem Tragsteg beim Anflanschen an das Mittelstück entweder in die Längsrichtung der Zählerbafel (oder senkrecht dazu in geschoben wird und nach dien! Aufschieben auf das Mittelstück nach keiner Richtung hin mehr a usweichen kann. Diablei besitzt das Mittelstück seitliche Nuten sowie stirnseitige Abstützflächen, in welchen bzw. auf welchen. Halteahne bzw. Ab;atützarmie liegen. Düse Haltearme sind nach außen leicht federnd und mit dem Abstützarm verschraubbar.
Ein Ausführungsbeispiel. der Erfindung ist an Hand,der Abbildungen wiedergegeben.
Abb. i zeigt eine Perspektivaxisichtauf das untere Ahschlußende feines Zählertafelmdttelstücks, ' Abb. 2 leine Perspektivensicht eines Tragstegs, Abb.3 leine Innenansicht auf den Haltearm!. Dias Zählertafelmitbelstück besitzt seitliche Nuten 2 ,siowie Abstützflächen 3, in welche bzw. auf welche die nach außen leicht federnd ;ausgebildeten Halbearmne 5 bzw. Ahstützarmie 6 des Tragstegs nach dem Aufschieben :auf Idas Mittelstück einfassen. Dias Mittelstück, besitzt jie am Ende der Nut 2 noch eine weitere kleine Nut q.. Beim Aufschieben des Tragstegs federn zunächst infolge der nach innen ausladenden Auflagenasen 7 die Haltearme 5 auseinander, bis kurz. vor dem Ende des Aufschiebeus die Auflagenasen 7 sich in die kleinen Nuten legen, .womit dann ein Ausweichen des Tragstegs nach lallen Richtungen verhindert ist. Durch Einführen jie ieinier Distanzschraube durch das Durchgangsloch i i in ein Gewinde des Winkels 8 wird der Haltearm 5 mit dem Abistützarm 6 verschraubt und isst so. mit dem Mittelstück vollends verbunden. Die Anordnung läßt erkennen, @daß ohne oder mS:t nur wenigen vorstehenden Nocken bzw. Durchgangslöchern mit Schraubenkopfversenken. lediglich durch Anwendung von Ziernubein Beine ,architektonisch anschauliche Mtbelstückformgebung erreicht wird. Außerdem sind .die Seitenteile des Tragstegs, nämlich, Haltearm 5, Abstützarm 6, Winkel 8 sowie Auflag eg ewinkel i o, so gestaltet, da.ß diese zusammen ein ieinatücldges Stanzteil ergeben. zier Tragsieg kann außerdem noch Bolzen zum Aufschieben und Befestigen der Abdeckungen v@der mit Gewinde versehene Abwinkelungen besitzen. Außerdem können auch noch seitlich angebrachte halbkreisförmige Führungsnuten vorhanden sein, in welche entsprechende Gegennuten in den Abdeckungen zu liegen kommen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Zählertafel mit am Mittelstück oben oder unten anflanachfähigem Tragsteg zur Aufnahme von Apparaten und Abdeckungen, dadurch gekennze;chnet, daß das #litbels:tück keine oder nur wenige vorstehende Nocken besitzt und zusammen mit dem Tragsteg so ;ausgebildet ist, daß der Tragsteg beim Anflanschen an das :Mittelstück entweder in Längsrichtung der Zählerbafeloder senkrecht dazu in Wandrichtung ;geschoben wird.
2. Zälilertafel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragsteg nach dem Aufschieben auf das Mittelstück nach keiner Richtung hin mehr ausweichen kann.
3. Zählertalel nach Anspruch i und 2, idadurch gekennzeichnet, @d.aß das Mittelstück (i) seitliche Nuten (2) siowie stirnseitige Ab:stützfläcben: (3) besitzt. ¢.
Zählertafel nach Anspruch i (und 2, dadurch gekennzeichnet"daß der Tragsteg seitliche leicht ausfedernde Haltearme (5) und Abstützarme (6) besitzt.
5. Zählertafel. mach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Haltearrrne (5) Auflagenasen (7) :enthalten.
6. Zählertafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Haltearnve (5) mit den Abstützarmeai (6) verschraubhar sind.
7. Zählertafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Seitenbeil, beistehend aus Haltearm (5), Abstützarm (6), Winkei (8) (sowie Auflagewinkel ( i o), ein einstickiges Stanzteil bildet.