DE687695C - Vorrichtung zum Befestigen von Kuechen- und anderen Maschinen und Geraeten an Kuechentischen, Werkbaenken und Waenden - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Kuechen- und anderen Maschinen und Geraeten an Kuechentischen, Werkbaenken und Waenden

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DE687695C
DE687695C DE1938W0102940 DEW0102940D DE687695C DE 687695 C DE687695 C DE 687695C DE 1938W0102940 DE1938W0102940 DE 1938W0102940 DE W0102940 D DEW0102940 D DE W0102940D DE 687695 C DE687695 C DE 687695C
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DE
Germany
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kitchen
mounting plate
machines
holes
console
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938W0102940
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Wiessner
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PAUL WIESSNER DIPL ING
Original Assignee
PAUL WIESSNER DIPL ING
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Küchen- und anderen Ydaschinen und Geräten an Küchentischen, Werkbänken und Wänden Gegenstand der Erfindung ist eine Haltevorrichtung, die sich an der Zarge von Tischen anbringen läßt und sowohl für die Befestigung von Küchenmaschinen handelsüblicher Ausführung mit einer Schraubzwinge Verwendung finden kann als auch eine Umgestaltung dieser Maschinen zuläßt. Sie verhindert eine Beschädigung der Tischplatte, was besonders bei mit Linoleum belegten Platten sehr erwünscht ist, und ermöglicht gleichzeitig eine bessere Befestigung durch Umgestaltung der Maschinen. Sie kann außerdem in gewerblichen Betrieben. zur Befestigung kleiner Maschinen an Werkbänken oder auch zur Befestigung von Maschinen und Geräten an der Wand im Haushalt und in Betrieben Verwendung finden.
  • Es ist bereits eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der eine Halteplätte an der Zarge von Küchentischen angebracht ist, die zur Befestigung von Küchenmaschinen dient, aber eine Umgestaltung der Maschinen zur Voraussetzung hat. Dies bringt zwar eine Verbesserung der Befestigung mit sich, die Einführung einer solchen Befestigung erscheint jedoch praktisch schwer möglich. Niemand wird Befestigungsplatten für den Küchentisch kaufen, solange es keine Küchenmaschinen in der abgeänderten Ausführung gibt, zumal keine der bereits im Haushalte befindlichen Maschinen sich an der Platte befestigen lassen würde. Es ist weiter eine Befestigungsvorrichtung bekannt, bei der eine Konsole mit Hilfe einer Art Bajonettverbindung leicht abnehmbar an einer Halteplatte angebracht wird, die an der Zarge des Tisches fest angeordnet ist. An dieser Konsole lassen sich Küchenmaschinen handelsüblicher Art mit einer Schraubzwinge anbringen. Die Befestigung mit Hilfe einer Bajonettverbindung bringt es jedoch mit sich, daß die Konsole nur fest sitzt, wenn die Kurbel der Küchenmaschine rechtsherum gedreht wird. Es wird aber sehr oft, wenn sich etwas festgesetzt hat, im entgegengesetzten Sinne gedreht, wobei sich die Konsole lösen muß. Ganz abgesehen davon, daß der unsichere Sitz der Konsole keine wirkliche Lösung der Befestigungsfrage mit sich bringt, gewährleistet auch die Schraubzwinge der handelsüblichen Küchenmaschinen keinen ausreichend festen Halt. Die üblichen Küchenmaschinen rutschen, wenn kräftig gedreht wird, nicht nur von der Tischplatte ab, sondern würden auch von der Konsole abrutschen. Aus den geschilderten Gründen geht hervor, daß sich eine bessere Befestigung nur dann ausführen läßt, wenn eine Vorrichtung geschaffen wird, die gestattet, daß zunächst einmal die handelsüblichen Maschinen mit Schraubzwinge unter Schonung der Tischplatte weiterverwendet werden können; sie muß gleichzeitig aber auch eine Verbesserung des Sitzes der Küchenmaschinen durch Umgestaltung derselben ermöglichen, -also eine umfassende Lösung darstellen. Dies wurde bei den bisher bekanntgewordenen Befestigungsvorrichtungen nicht erkannt, und es liegt infolgedessen noch keine endgültige Lösung der Aufgabe vor.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die aus einer an der Tischzarge angeschraubten Befestigungsplatte mit Führungen besteht, an der der entsprechend ausgebildete Fuß der Küchenmaschinen sich undrehbar und mit festem Sitz mittels einer Flügelmutterschraube lösbar befestigen läßt. Das Neue besteht darin, daß zur Verwendung von Küchenmaschinen handelsüblicher Art mit einer Schraubzwinge eine an der Befestigungsplatte anbringbare Konsole vorgesehen ist.
  • Die Befestigungsplatte ist mit vorzugsweise drei Löchern und die Konsole mit drei Zapfen versehen, die in die Löcher der Befestigungsplatte eingreifen und sich gegen die Befestigungsplatte anlegen.
  • Zur unmittelbaren Befestigung der Küchenmaschine an der Befestigungsplatte ist diese mit vorzugsweise drei Löchern und der Fuß der Küchenmaschine mit dreivorspringenden Armen mit Zapfen versehen, die in die Löcher der Befestigungsplatte eingreifen urid sich gegen die Befestigungsplatte anlegen.
  • In den Zeichnungen ist je ein Ausführungsbeispiel der Befestigungsplatte mit der Konsole und der Befestigungsplatte mit dem umgestalteten Fuß der Küchenmaschine dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Befestigungsplatte bzw. der Konsole, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Befestigungsplatte mit der Konsole, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt durch die Befestigungsplatte mit der Konsole, Abb. q. eineVorderansicht der Befestigungsplatte mit dem angeschraubten umgestalteten Fuß der Küchenmaschine, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Befestigungsplatte mit dem angeschraubten Fuß und Abb.6 einen waagerechten Schnitt durch die Befestigungsplatte mit dem angeschraubten Fuß.
  • Die Befestigungsplatte i wird unter Zwischenlage eines Holzbrettes 2 mit Schrauben 3 an der Tischzarge 4 befestigt. Sie weist drei Löcher 13 auf, die als Führungen für die Zapfen 8 der Konsole 5 dienen. Diese Löcher können je nach der gewählten Ausführung der Zapfen zylindrisch, kegelig oder auch anders geformt sein. Zwischen diesen Führungslöchern ist in der Befestigungsplatte i eine Bohrung mit Gewinde für die Flügelschraube 9 der Konsole 5 bzw. die Flügelschraube 12 der entsprechend umgestalteten Küchenmaschine angeordnet. Die Konsole besteht aus einem Bügel 5, auf dem eine Holzplatte 6 mit Schrauben 7 befestigt ist. Auf der Holzplatte 6 können Küchenmaschinen handelsüblicher Ausführung, also mit Schraubzwinge aufgeschraubt werden. Diese leicht abnehmbare Holzplatte kann, wenn sie abgenutzt ist, ausgewechselt werden; ihre Breite und Dicke läßt sich den im Haushalt vorhandenen Küchenmaschinen anpassen. Die Konsole läßt sich mit Hilfe von drei am Bügel 5 angeordneten Zapfen 8, die zylindrisch, kegelig oder auch anders geformt und z. B. mit einem Bund versehen sein können, in die entsprechend ausgebildeten Löcher der Befestigungsplatte i einsetzen, wodurch ein Verschieben unmöglich gemacht ist, und wird mit einer Flügelschraube 9 an der Befestigungsplatte festgeschraubt. Der Umstand, daß drei Zapfen 8 angeordnet sind, mit deren Hilfe sich die Konsole auf die Befestigungsplatte einwandfrei aufsetzen kann, bürgt dafür, daß ein Wackeln der Konsole nicht auftritt.
  • Aus den Abb. q. bis 6 ist zu ersehen, wie sich der Fuß io von Küchenmaschinen umgestalten läßt, so daß diese ohne Anordnung einer Konsole fest und undrehbar schnell an der Befestigungsplatte i angeschraubt werden können. Der Fuß io hat drei vorspringende Arme mit Zapfen i i, die zylindrisch, kegelig oder anders geformt und z. B. mit einem Bund versehen sein können und sich in die entsprechend gestalteten Löcher 13 der Befestigungsplatte i einsetzen lassen. Zum Festschrauben der Maschinen ist ebenfalls eine Flügelschraube 12 vorgesehen.
  • Die Befestigungsplatte i läßt sich auch an anderen Möbeln und an Werkbänken anbringen oder mit Hilfe von Dübeln an Wänden. Es ist infolgedessen möglich, die Vorrichtung im Haushalt oder in Werkstätten an den verschiedensten Stellen zur Befestigung von Maschinen oder Geräten zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATEITANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Küchen- und anderen Maschinen und Geräten an Küchentischen, Werkbänken oder Wänden, bestehend aus einer an der Zarge des Küchentisches, der Werkbank oder an der Wand angebrachten Befestigungsplatte mit Führungen, an der der entsprechend ausgebildete Fuß der Küchenmaschine undrehbar und mit festem Sitz mittels einer Flügelmutterschraube lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung von Küchenmaschinen handelsüblicher Art mit einer Schraubzwinge eine an der Befestigungsplatte (i) anbringbare Konsole (5, 6) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (i) mit vorzugsweise drei Löchern (13) und die Konsole (5, 6) mit drei Zapfen (8) versehen sind, die in die Löcher (13) der Befestigungsplatte (i) eingreifen und .sich z. B. mit einem Bund gegen die Befestigungsplatte anlegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (i) mit vorzugsweise drei Löchern (13) und der Fuß (To) der Küchenmaschine mit drei vorspringenden Armen mit Zapfen (i i) versehen sind, die in die Löcher (13) der Befestigungsplatte (1) eingreifen und sich z. B. mit einem Bund gegen die Befestigungsplatte anlegen.
DE1938W0102940 1938-02-19 1938-02-19 Vorrichtung zum Befestigen von Kuechen- und anderen Maschinen und Geraeten an Kuechentischen, Werkbaenken und Waenden Expired DE687695C (de)

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