DE7330841U - Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Kuchen- und/oder Tortenstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Kuchen- und/oder TortenstückenInfo
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T.'r.. ο u;i4i/;:ooo, (ioas · τ Ε ι, κ Χ 433333
23. August I973
Ki
UNIPA Kunststoff- u. Verpackungs-GmbH & Co. KG
Neustadt/V/einstr.
Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Kuchen-
und/oder Tortenstücken
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacker,
und Transportieren von Kuchen- und/oder Tortenstücken od. dgl., die im wesentlichen aus einer flachen
Unterlage besteht.
Beim Einzelverkauf von Torten- oder Kuchenstücken in Konditoreien werden die einzelnen Stücke nach Wahl des Kunden
einzeln auf eine im allgemeinen rechteckigen Unterlage aus Pappe gesetzt. Um ein Anhaften der oft verschiedenartigen
Stücke aneinander zu verhindern, werden Papiorstückehen
dazwischengelegt und es werden, um etwa auf der Oberseite der Tortenstücke angebrachte Verziehrungen zu ·
schützen, auch Papierstückchen oben aufgelegt und die ganze Zusammenstellung dann mit Einwickelpapier verpackt. Gegebenenfalls
wird die ganze Packung noch eine entsprechende Tragtasche gesetzt.
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Diese Art und Weise der Verpackung von Tortenstücken ist ebenso aufwendig wie nachteilig, weil insbesondere die
rr.it Verzier uns? Π ^1-3? Schlagsahne. Butterkreme od* dgl* versehenen
Tortenstücke oft in Mitleidenschaft gezogen werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Möglichkeit zu schaffen, um Kuchen- oder Tortenstücke auf preisgünstige und zeitsparende Weise so zu verpacken, daß Beeinträchtigungen bei
der Verpackung und beim Transport soweit als möglich vermieden werden.
Die Neuerung löst diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art dadurch, daß an die Unterlage an
der Oberseite in der jeweiligen Breite der Kuchenstücke entsprechendem Abstand schmale Stege angeformt sind, die
Fächer zur Aufnahme der Kuchenstücke bilden.
Die Längsachsen von je zwei benachbarten Stegen verlaufen zweckmäßig im spitzen Winkel zueinander Und bilden ein
dreieckförmiges Fach zur Aufnahme je eines Tortenstücks.
Die Seitenwände der Stege besitzen zweckmäßig einen geringen Anzug und die Bodenflächen der einzelnen Nischen sind vorteilhaft
einsinnig schwach zueinander geneigt. Zweckmäßig bilden die Bodenflächen mit jeweils einer angrenzenden
Seitenwand eines Steges einen rechten Winkel.
Mindestens einer der die Fächer begrenzenden Stege kann an der Einschubseite eine hinterschnittene Nase aufweisen.
Die Stege besitzen zweckmäßig abwechselnd von Null aus ansteigende
Höhe und zwar derart, daß an der Spitze jeden Faches ein Steg seine maximale und der andere Steg seine
minimale Höhe besitzt.
Die Seitenflächen der Stege und/oder die Bodenflächen der
Nischen können auch gewellt oder in anderer V/eise profiliert sein.
Seitlich an der Unterlage können Handgriffe angebracht sein.
Die Unterlage kann außerdem durch einen kastenförmigen Deckel abdeckbar sein. Dieser Deckel besteht zweckmäßig aus
Klarsichtfolie.
Die Unterlage selbst besteht zweckmäßig aus Kunststoffolie und die Stege sind im Wege des Tischziehens hergestellt.
Der Rand der Unterlage kann durch eine Profilierung versteift sein.
Der wesentliche Vorteil des Neuer^ngsgegenstandes. besteht
darin, daß mit einem den bekannten and üblichen Papptabletts
vergleichbaren Aufwand eine Vorrichtung geschaffen wird, die mit geringstmöglichem Aufwand an Zeit und Material e'ne
einwandreie Möglichkeit zum Verpacken und Transportieren von empfindlichen Tortenstueken geschaffen wird. Durch die
auftragenden Stege wird nicht nur eine saubere Trennung der in die dadurch gebildeten Fächer eingestellten Tortenstücke
erreicht, sondern auch die gesamte Unterlage ausgesteift. Im übrigen bilden die Seitenwände der Stege Anlageflächen
für einen aufzusetzenden Klarsichtdeckel, mit dem ausgestattet die Unterlage nicht nur in den Kühlschrank oder Gefrierschrank
gestellt werden kann, sondern es auch möglich ist., bestimmte Kuchen- oder Tortensortimente in größerem
Umfang vorzufertigen und beispielsweise über Selbstbedienungsläden,
Warenhäuser od. dgl. zu vertreiben.
Weitere Merkmale urd vorteilhafte Eigenschaften der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des
in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeiGp:: eis.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung
im Schrägbild dargestellt. Die Unterlage 1, die am Rande
mit einer geringen Aufkantung 2 und einer, ebenso ornamentalen Zwecken, wie der Erhöhung der Steifigkeit
dienenden Prägung J5 versehen ist, besitzt angeformte Stege 4. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Stege 4 im Grundriß so zueinander angeordnet, daß sie dreieckförrnige Fächer bilden.-in die jeweils ein in der
Zeichnung gestrichelt angedeutetes - Kuchen- oder Tortenstück eingeschoben werden kann.
j Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Unterlage
rechteckigen Grundriß mit sechs dreieckförn.lgen Fächern.
In gleicher Weise können auch kleinere und größere Abmessungen und andere Formen ausgeführt warden, wie z.B.
halbkreisförmig oder oval.
Mehr aus Herstellungfgründen, c^nn aus Gründen der Festigkeit
oder Verbesserung der äußeren Erscheinungsform aer Unterlage sind die Stege 4 so angeordnet bzw. ausgebildet,
daß ihre Höhe von einem Minimalwert, d.h. von der Höhe Null an einem Ende auf einen maximalen Wert anwächst.
Dabei sind je zwei benachbarten Stege 4 so ausgebildet,
daii an der Stelle, an weicher der eine Steg 4 seinen maximalen Wert hat, der andere Steg 4 seinen Minimalwert
an Höhe aufweist. Auf diese Weise wird dann, wenn die Unterlage aus tiefgezogener Kunststofffolie hergestellt
wird, sichergestellt, da3 das Material einwandfrei in die Ecken einfließt. Wenn, was ebenfalls möglich ist, die
Unterlage im Wege eines SjJltzvorganges aus Kunststoff hergestellt
wird, können die Stege durchgehend gleiche Höhe aufweisen.
•Λ -
Die Seitenwände der Stege 4 sind zweckmäßig etwas gegeneinander geneigt, d.h. die Dicke der Stege 4 ist an ihrem
unteren Ende, also am Anschnitt der Bodenplatte, etwas größer, als am oberen Rand. Die Seitenflächen der Stege 4
sind profiliert, z.B. gewellt, einerseits, um eine größere Steifigkeit und Beulsicherheit zu erreichen, andererseits,
um ein Anhaften der einzelnen Kuchen- oder Tortenstücke zu verhindern.
Urr> eine in jedor Situation sichere Lage der einzelnen Kuchen
- oder Tortenstücke in den durch die Stege 4 gebildeten Fächern zu erreichen, sind die Bodenflächen 5 etwas
zum einen Steg 4 hin geneigt ausgebildet. Dadurch erhalten die eingestellten Kuchen- oder Tortenstücke eins
geringe Neigung zu dem betreffenden Steg hin und halten einen gewissen Abstand voneinander, selbst wenn die Stege
nicht über die ganze Höhe der Kuchen- bzw. Tortenstücke reichen.
Um die einzelnen Kuchen- oder Tortenstücke leichter in die Fächer einstellen zu können, bzw. die dazu verwendete
Tortenschaufel besser abziehen zu können, sind an mindestens einer Seite der Fächer an den Stegen 4 Nasen 6
vorgesehen, welche zum vorübergehenden Festhalten der Kuchenstücke
dienen.
Um die gesamte Unterlage besser handhaben und ggf. auch in Tragtaschen od. dgl. einstellen zu können, sind an zwei
einander gegenüber liegenden Rändern Handgriffe 7 angeordnet. Diese Handgriffe 7 können entweder aus einem parallel
oder senkrecht zu den jeweiligen Stirnseiten der Unterlage 1 verlaufenden Steg bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein parallel zu den jeweiligen Außenseiten verlaufender Steg gezeigt.
Dia gesamte Unterlage kann noch durch einen Deckel 8 abrgedeckt
sein, der kastenförmig ausgebildet und über die jeweils äußeren Teile der Stege 4 geschoben wird. Dieser ·
Deckel, der in der Zeichnung in strichpunktierten Linien angedeutet ist, besteht zweckmäßig aus Klarsichtfolie.
Er schließt den Innenraum so gut ab, daß die gesamte Unterlage mit Deckel in einen Kühlschrank oder Gefrierschrank
gestellt und^^ieser Form auch aufgehoben werden kann. Es
besteht hier auch die Möglichkeit, auf solchen Unterlagen, die selbstverständlich auch in beliebigen Größen
hergestellt werden können, bestimmte Kuchensortinente in Tiefkühltheken anzubieten, um so dem Konditorgewerbe neue
Absatzmöglichkeiten zu eröffnen.
Claims (13)
1. ) Vorrichtung zum Verpacken und Transportieren von Kuchen- und/oder Tortenstücken od. dgl. , bestehend aus einer flachen Unterlage,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterlage (1) an der Oberseite im
Abstand voneinander schmale Stege (4) angeformt sind, die Fächer zur Aufnahme der Kuchenstücke bilden.
2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von je zwei benachbarten Stegen (4) im spitzen Winkel
zueinander verlaufen und ein dreieckförmiges Fach zur Aufnahme je eines Tortenstückes bilden.
3. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitejiwände der Stege (4) einen geringen Anzug haben.
4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenflächen (5) der einzelnen Fächer einsinnig schwach zueinander geneigt verlaufen.
5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenflächen mit jeweils einer angrenzenden Seitenwand eines
Steges (4) einen rechten Winkel bilden.
■c·. ) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der die Fächer begrenzenden Stege (4) an der Einschubseite eine
hinterschnittene Nase (6) aufweist.
7.} Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (4) abwechselnd von Null aus ansteigende Höhen besit-zen, derart, daß an der
Spitze jeden Faches ein Steg (4 ^ seine maximale und der
andere Steg (4) seine minimale Höhe besitzt.
8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Stege (4)
und/oder die Bodenflächen 5 der Fächer gewellt oder in
anderer Weise profiliert sind.
9*) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich an der Unterlage (1) Handgriffe (7) angebracht sind.
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9>
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (1) durch einen kastenförmigen Deckel (8) abdeckbar ist.
11.) Vorrichtung nach An'spruch IC, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (8) aus Klarsichtfolie besteht.
12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet., daß die Unterlage (1) aus Kunststofffolie
besteht und die Stege (4) im Wege des Tiefziehens hergestellt sind.
13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Unterlage (1) durch
eine Profilierung (2,3) verstärkt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7330841U true DE7330841U (de) | 1974-02-14 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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