DE29502678U1 - Papierfiltertüte - Google Patents

Papierfiltertüte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Beschreibung Bezeichnung: Papierfiltertüte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papierfiltertüte zum Aufbrühen von Kaffee oder Tee.
Filtertüten zum Aufbrühen von Kaffee oder Tee sind seit langem bekannt.
Das Herausnehmen von einzelnen Filtertüten aus handelsüblichen Filtertütenverpackungen oder auch aus den Verpackungen, wie sie Großabnehmer erhalten, erweist sich deshalb als hinderlich, weil die Filtertüten voneinander nur sehr umständlich zu trennen sind.
Durch die poröse Oberfläche, der Filterstruktur, durch gewollte und natürliche Prägungen des Filterpapiers und durch die gepreßte Lagerung der Filtertüten in der Verpackung sowie durch ihre statische Aufladung oder der Luft- und Papierfeuchtigkeit kleben die Filter zusammen und behindern das leichte Herausnehmen einzelner Filtertüten aus der Filterverpackung.
Dies bewirkt, daß man oftmals unbeabsichtigt mehr als eine Filtertüte aus der Packung herauszieht, die man günstigstenfalls gerade noch mit der anderen Hand auffangen kann. Oft landet sie auch auf dem Boden, was zwangsläufig hygienische Nachteile mit sich bringt.
Die überflüssige Filtertüte wieder in die Verpackung hineinzustecken ist nicht nur ein zusätzlicher Zeitaufwand, sondern auch umständlich und schwierig, da man hierzu mindestens beide Hände benötigt, um den Packen Filtertüten im Ganzen aus der Verpackung herausziehen, den Filter, der zuviel war, auf den gesamten Filterstapel legen und diesen dann wieder in die Verpackung hineinschieben muß.
S. - 2 - der Beschreibung
Versucht man, den überflüssigen Filter ohne diesen aufwendigen Weg - möglichst noch mit einer Hand - in die Verpackung zurückzulegen, wird hieraus lediglich ein "Hineingeknautsche".
Die Wegnahme einer einzelnen Papierfiltertüte stellt sich auch dann als problematisch dar, wenn die Filter ohne die entsprechende Verpackung übereinander gestapelt werden, weil auch hierbei mehrere Filter unbeabsichtigt zu Boden fallen können.
Aus Hygienegründen besonders nachteilig ist es auch, daß man bei jedem Herausnehmen einer einzigen Filtertüte, aus welcher Art Verpackung auch immer, automatisch immer mehr als nur eine Papierfiltertüte berührt.
Besonders an Arbeitsplätzen, wo viele Menschen damit befaßt sind, Kaffee für Gäste oder Kollegen aufzubrühen und Temperaturen vorhanden sind, die das bakterielle Wachstum beschleunigen, stellt sich diese nachteilige Handhabung als hygienisch problematisch dar.
Nachteil der herkömmlichen Filtertüten ist beim Herausnehmen einerseits also der Hygienefaktor (mehrfaches Berühren mehrerer Filter, besonders bei feuchten, schwitzigen, fettigen oder schmutzigen Händen) und andererseits der Schwierigkeits- und Zeitfaktor (insbesondere bei trockenen Händen bzw. trockener Haut, oder z.B. auch bei älteren Leuten, die nicht mehr soviel Gefühl in ihren Fingerspitzen haben, sodaß oft die Hinzunahme der zweiten Hand erforderlich ist).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Papierfiltertüte so auszugestalten, daß es ein leichtes ist, eine einzelne Tüte aus der Verpackung herauszunehmen, ohne hierbei auch nur eine weitere zu berühren und daß man regelrecht im Vorbeigehen, ohne dem Vorgang besondere Aufmerksamkeit schenken zu müssen, die Papierfiltertüte problemlos in die Hand bekommt.
S. - 3 - der Beschreibung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Filtertüte auf ihren Außenflächen mit mindestens einer Grifffläche ausgestattet ist, die sich strukturell und optisch von der Gesamtfläche der Filtertüte unterscheidet und sich vorzugsweise im oberen Eckenbereich befindet, und zwar insbesondere auf der Seite der Filtertüte, die innerhalb der handelsüblichen Verpackung nach oben ragt, so daß die Griffläche an der Filtertüte beim öffnen der Packung bereits optisch zu erkennen ist.
Die vorzugsweise daumen- bis drei-finger-große Griffläche befindet sich an einer, an zweien oder allen vier oberen Filtertütenecken bzw. -rundungen, wobei es bei zwei Grif flächen pro Tüte drei Möglichkeiten der Anordnung gibt,
und zwar daß sich die Grifflächen auf beiden Papierlagen genau gegenüber - vordere und hintere Papierlage - befinden (Fig. 3); daß sie sich auf einer - z.B. ausschließlich auf der vorderen Papierlage rechts und links befinden (Fig. 4), wobei hier z.B. die Griffläche auch quer bzw. horizontal über die Papierfläche verlaufen kann und beide Griffenden rechts und links miteinander verbindet (auch übertragbar auf die Variante mit vier Griffflächen) ;
oder daß sie beidlagig diagonal angeordnet sind (Fig. 5) , so daß es egal ist, wie man die Filtertüte auch herumdreht, die Grifffläche befindet sich je nach dem immer auf der linken oder auf der rechten Seite der Filtertüte.
Letztere oder noch besser die "Vierer"-Variante erleichtert dem Hersteller auch das Verpacken der Filtertüten, da es gleichgültig ist, wie herum die Filtertüten eingepackt werden.
Ausgestaltet ist die Griffläche vorzugsweise durch Prägung, insbesondere Rxppenstrukturpragung (Fig. 7) oder reliefartige Material- oder Faserverstärkung (Fig. 8), unter Umständen auch durch Falzung, Falten des Filterpapiers oder beispielsweise auch
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S. - 4 - der Beschreibung
durch überstehende Laschen (Fig. 6) oder einer Kombination der vorstehenden Möglichkeiten.
Vorteilig ist es insbesondere beim Vorhandensein einer Grifffläche oder bei der diagonalen Anordnung von zwei Grifflachen, wenn außer einer Prägung oder Materialverstärkung zusätzlich auf der Seite, an der sie sich befinden, ein kleiner Ausschnitt vorhanden ist, so daß beim Greifen der Griff lache nur eine Lage der Filtertüte ergriffen wird und dadurch in jedem Fall gewährleistet ist, daß man auch tatsächlich nur eine einzelne Papierfiltertüte aus der Verpackung herauszieht, ohne dabei die anderen mit den Fingern zu berühren {Fig. 7).
Umgekehrt ist es durchaus auch vorteilhaft, wenn nicht die Grifflache selbst den Ausschnitt besitzt, sondern die ihr gegenüberliegende glatte Papierfläche, und zwar vorzugsweise in der Größe der Griff lache, um das durch das Prägen etc. mehr Volumen einnehmende Papier durch den Papierausschnitt auf der anderen Seite wieder auszugleichen (Fig. 8).
In Verbindung mit der Papierfiltertüte gemäß dem Gebrauchsmuster G 93 00 716.7 ist es von Vorteil, die hier vorhandenen Laschen entweder in die Grifflächenprägung mit einzubeziehen {Fig. 9), wodurch die Laschen zusätzliche Stabilität erhalten, oder unter Umständen die Laschen selbst so anordnen, daß sie als Griffläche dienen.
Bereits geprägte Papierfiltertüten gemäß Patent P 40 10 819 sind vorzugsweise so auszugestalten, daß sich die Griffläche mit ihrer Prägung von der allgemeinen Prägung abhebt, gegebenenfalls auch etwas stärker ausgeprägt ist (Fig. 10).
Das gleiche gilt bei Filtertüten mit Materialverstärkungen gemäß Gebrauchsmuster G 90 15 872.5.
S. - 5 - der Beschreibung
Sofern die Griffläche z.B. an den seitlichen Filtertütenkanten oben beginnt und sich horizontal zur Mitte, insbesondere aber diagonal zur gegenüberliegenden Filtertütenseite unten hinzieht, ist es hierdurch auch möglich, den erwünschten Effekt aus Patent P 40 10 819 und aus Gebrauchsmuster G90 15 872.5 zu erzielen, nämlich daß sich beim Aufbrühen des Kaffees nach Ablaufen des Wassers das Kaffeepulver in die Rillen, Waben oder sonstige Struktur der Grifflachenpragung oder -materialverstärkung absetzt, statt nur im unteren Bereich zusammenzupappen.
Beim nächsten Aufguß wird das Kaffeepulver wie beim o.g. Patentgegenstand auch bei diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel besser umspült, so daß auch hier mehr Kaffeearoma freigesetzt wird (Fig. 11). Um den gewünschten Effekt zu erhalten, ist es allerdings vorteilig, wenn die Papierfiltertüte beidlagig mit Grifflächen, insgesamt also vier über die Fläche der Filtertüte durchgezogenen Grifflächen ausgestattet ist.
Optisch unterschieden werden kann die Griffläche auch dadurch, daß hier z.B. das Firmenlogo /-signet des Filterherstellers auf die Griffläche graviert bzw. geprägt, materialverstärkt oder gestanzt wird oder z.B. auch die Größenangabe bzw. "Format 2" oder "Format 4" etc. oder z.B. eine sog. "Finger-Greif-Struktur" (Fig. 10) oder eine Art Fingerabdruck (Fig. 12).
Der Effekt des besseren Herausnehmens der Filtertüten ist desweiteren durch eine Hebe-Vorrichtung in der Verpackung, dem sog. "Flip-Flap-System" oder auch "Hip-Hop-Mechanismus" zu verstärken (Fig. 12):
Ein Papp- oder Papierstreifen, gegebenenfalls ein textiles Band oder eine Kunststoffolie, auf der Innenseite des Verpackungsrückens befestigt, führt unter dem Stapel Filtertüten hindurch nach vorn auf die innere Vorderseite der Verpackung.
S. - 6 - der Beschreibung
Sobald, an dem Streifen gezogen wird, stellen sich die Filtertüten in der Verpackung schräg, und zwar so, daß die vorderste Filtertüte am höchsten und die hinterste am niedrigsten steht und auf einzelne Filter bzw. deren Griffläche noch leichter und besser zugegriffen werden kann.
Durch das bessere Herausnahmeverfahren können auch mehr Filtertüten als üblich (derzeit 80 oder 100 Stück pro handelsübliche Packung} noch dichter gepreßt in die Verpackung gelegt werden, ohne daß sich dies nachteilig auf das Herausnehmen der Filtertüten auswirkt.
Die vorstehend beschriebenen, vorteiligen Hygiene- und Handhabungsmöglichkeiten lassen sich auch auf einlagige Rundfilter für beispielsweise Espressomaschinen und Rundfiltertüten für Großverbraucher-Kaffeemaschinen übertragen, in dem jeweils vorzugsweise eine Ecke des Rundfilters bzw. der Rundfiltertüte mit der Griffläche ausgestattet wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen:
Zeichnung I
Zeichnung I zeigt, wo und in welchem Umfang sich die Grifflachen bei der Papierfiltertüte befinden. Fig. 1 besitzt eine Grifffläche (1), Fig. 2 besitzt vier Grifflächen (2a bis 2d), Fig. 3 besitzt zwei Grifflächen (3a / 3b) , die sich direkt gegenüber liegen, Fig. 4 ebenfalls zwei Grifflächen (4a / 4b), die sich beide (rechts und links) auf der Vorderseite befinden, Fig. 5 ebenfalls zwei (5a / 5b) , die sich diagonal gegenüberliegen und Fig. 6 besitzt seitlich der Filtertütenkante eine Lasche (6). Mit 7 ist hier bei jeder Figur jeweils die Verprägungsnaht gekennzeichnet .
S. - 7 - der Beschreibung
Zeichnung II
Mit Fig. 7 wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Papierfiltertüte gezeigt, wobei mit 11 die Verprägungnaht und mit 8 die linke Filterkante gekennzeichnet ist, an der sich auf der vorderen Papierfläche {9) eine rippenstruktur-geprägte Griffläche (13) befindet, die einen kleinen Ausschnitt (12) besitzt, während die hintere Papierfläche (10) keinen Ausschnitt hat, wodurch eine Nichtberührung der dahinterliegenden Filtertüten gewährleistet ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Fig. 8) wird mit 16 die Verprägungnaht gekennzeichnet, mit 14 die vordere Papierfläche, an der sich der Ausschnitt (17) befindet, mit 15 die hintere Papierfläche, an der sich eine durch reliefartige Materialverstärkung gekennzeichnete Griffläche (18) befindet, so daß hier durch den Ausschnitt (17) das Volumen der Griffläche (18) wieder etwas ausgeglichen wird.
Zeichnung III
Mit Fig. 9 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, daß die erfindungsgemäße Papierfiltertüte in Kombination mit Gebrauchsmuster G 93 00 716.7 zeigt, wobei mit 21 wieder die Verprägungsnaht und mit 19 die vordere Papierfläche gekennzeichnet ist, auf der sich an der linken Filtertütekante die Griffläche (23) befindet, deren Struktur sich in die Halte-Lasche (22) hineinzieht. Ebenso verhält es sich mit der diagonal auf der hinteren Papierfläche (20) liegenden Griffläche (25), deren Struktur sich hinter der Vorderseite (26) in die Lasche (24) hineinzieht.
Mit Fig. 10 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, daß die erfindungsgemäße Filtertüte in Kombination mit Patent P 40 10 819
S. - 8 - der Beschreibung
bzw. mit Gebrauchsmuster G 90 15 872.5 zeigt, wobei mit 30 wieder die Verprägungsnaht, mit 29 eine geprägte oder materialverstärkte Wabenstruktur und mit 27 die vordere Papierfläche gekennzeichnet ist, auf der sich eine Grifflache mit einer sog. "Finger-Greif-Struktur" (31) mit kragenähnlichen Ausschnitt (32) befindet, während die hintere Papierfläche (28) ohne Ausschnitt ist.
Zeichnung IV
Fig. 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Papierfiltertüte, die mit durchgehenden Grifflachen ausgestaltet ist, um den Effekt nach Patent P 40 10 819 bzw. Gebrauchsmuster G 90 15 872.5 zu erreichen. Mit 33 ist die Vorderansicht, mit 34 die linke Griff lache, mit 35 die rechte Grifflache und mit 36 die Verprägungsnaht gekennzeichnet.
Fig. 12 zeigt das sog. "Flip-Flap-System" mit einem Stapel Papierfiltertüten, wobei die vorderste mit 37, ihre fingerabdruckartige Grifflache mit 39, ihre Verprägungsnaht mit 40, und die hinterste Filterüte mit 38 gekennzeichnet ist. Hinter dem Stapel führt ein Papp- bzw. Papierstreifen (41) unter ihm durch nach vorn (42), der beim Hochziehen die vordere Filtertüte (37) anhebt.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    Anspruch 1
    Papierfiltertüte zum Aufbrühen von Kaffee oder Tee,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Filtertüte auf ihren Außenflächen mit mindestens einer Grifflache (1) ausgestattet ist, die sich strukturell und optisch von der Gesamtfläche der Filtertüte unterscheidet und sich vorzugsweise im oberen Eckenbereich befindet.
    Anspruch 2
    Papierfiltertüte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich in allen vier oberen Eckenbereichen der Filtertüte Grifflächen befinden {2a bis 2d) oder jeweils zwei Grifflächen genau gegenüber auf beiden Papierlagen der Filtertüte (3a / 3b), zwei Grifflächen rechts und links auf einer Papierlage (4a / 4b) oder zwei Grifflächen diagonal angeordnet auf beiden gegenüberliegenden Papierlagen {5a / 5b).
    Anspruch 3
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflache vorzugsweise durch Prägung, insbesondere Rippenstrukturpragung {13), oder reliefartiger Materialverstärkung (18), durch Falzung, Falten des Filterpapiers, durch überstehende Laschen (6) oder einer Kombination der vorstehenden Ausgestaltungsinerkmale ausgestaltet ist.
    S. - 2 - der Schutzansprüche
    Anspruch 4
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung, Materialverstärkung etc. der Griffläche so ausgestaltet ist, daß sie z.B. geometrische Formen {wie Dreieck, Sechseck etc.), Linien {Rippenstruktur) oder z.B. das Firmenlogo /-signet des Filterherstellers, die Größen- / Formatangabe oder z.B. auch eine Art Fingerabdruck (39) oder eine sog. "Finger-Greif-Struktur" (31) oder andere Symbole darstellt.
    Anspruch 5
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß z.B. das Firmenlogo /-signet des Filterherstellers, die Größen- / Formatangabe, der Fingerabdruck (39), die sog. "Finger-Greif-Struktur" {3D oder andere Symbole in vorhandene Prägungen etc., z.B. geometrische Formen oder Linien, einzugravieren oder einzuprägen sind.
    Anspruch 6
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Griffläche {13) ein Ausschnitt (12) an der oberen Schnittkante, der öffnung der Filtertüte, vorhanden ist.
    Anspruch 7
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt vertikal vorzugsweise ca. 10 bis 15 mm hoch und horizontal vorzugsweise ca. 20 bis 60 mm lang ist.
    S. - 3 - der Schutzansprüche
    Anspruch 8
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegenüber der Grifflache (18), auf der gegenüberliegenden Papierlage, ein Ausschnitt (17) an der oberen Schnittkante, der öffnung der Filtertüte, befindet.
    Anspruch 9
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt {17) vorzugsweise die Größe der gegenüberliegenden Grifflache (18) besitzt.
    Anspruch 10
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Grifflachen von den seitlichen Filtertütenkanten im oberen Bereich zur Mitte der Papierfläche, vorzugsweise diagonal zur gegenüberliegenden Filtertütenkante im unteren Bereich, hinziehen (34 und 35), wobei hier insbesondere eine rillen- oder wabenartige oder ähnlich geartete Prägung oder Materialverstärkung vorgesehen ist.
    Anspruch 11
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Griff lachen (23 und 25) von den seitlichen Filtertütenkanten nach oben zu den Laschen (22 und 24) gemäß Gebrauchsmuster G 93 00 716.7 hinziehen oder in die Laschen hineinziehen, so daß Laschen und Grifflachen dieselbe Prägung, Materialverstärkung, Falzung etc. erhalten oder daß die Laschen selbst so angeordnet und ausgestaltet sind, daß sie selbst" die Griffläche darstellen.
    S. - 4 - der Schutzansprüche
    Anspruch 12
    Papierfiltertüte nach-einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflachen (31) vorzugsweise so ausgestaltet sind, daß sie sich auch von bereits geprägten oder materialverstärkten Filtertüten gemäß Patent P 40 10 819 und gemäß Gebrauchsmuster G 90 15 872.5 optisch und strukturell von der Gesamtfläche absetzen bzw. unterscheiden.
    Anspruch 13
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 7, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausgestaltungsmerkmale der Papierfiltertüte sich auch auf einlagige Rundfilter und Rundfiltertüten übertragbar sind, in dem jeweils vorzugsweise eine Ecke des Rundfilters / der Rundfiltertüte mit einer Griffläche ausgestattet ist.
    Anspruch 14
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1, 2, 10 und 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich mehrere Grifflachen auf einem Rundfilter bzw. einer Rundfiltertüte befinden, die sich quer oder diagonal über die Papierfläche hinziehen, so daß die Grifflächen hierdurch vorzugsweise miteinander verbunden sind.
    Anspruch 15
    Papierfiltertüte nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie so zu verpacken ist, daß sich innerhalb der Verpackung hinter der hinteren Papierfiltertüte (38) am Verpackungsrücken ein Papp- oder Papierstreifen (41) gegebenfalls auch aus anderem Material, zrB. ein textiles Band oder Kunststoffolie - befindet, der unter dem Stapel Filtertüten hindurchführt nach vorn (42) vor die vordere Papierfiltertüte (37) und beim Ziehen einen Hebemechanismus auslöst.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616273U1 (de) * 1996-09-18 1996-11-28 Melitta Beratungs- und Verwaltungs GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 32425 Minden Filtereinsatz für Aufgußgetränke
DE29911494U1 (de) 1999-07-01 1999-09-09 Melitta Haushaltsprodukte GmbH & Co. KG, 32427 Minden Aus einer Vielzahl von übereinanderliegenden Filterpapiereinsätzen bestehender Stapel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29616273U1 (de) * 1996-09-18 1996-11-28 Melitta Beratungs- und Verwaltungs GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, 32425 Minden Filtereinsatz für Aufgußgetränke
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