DE29616273U1 - Filtereinsatz für Aufgußgetränke - Google Patents

Filtereinsatz für Aufgußgetränke

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Melitta Haushaltsprodukte & Co Kommanditg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Melitta Beratungs- und Verwaltungs GmbH & Co. KG
32371 Minden, DE
Filtereinsatz für Aufgußgetränke
Die Erfindung betrifft einen Filtereinsatz, vorzugsweise aus Papier, für Aufgußgetränke.
Bei der Entnahme von Filtereinsätzen aus einem Behälter, wie einer Schachtel oder einem Halter besteht das Problem, daß sich die Filtereinsätze schlecht vereinzeln und aus dem Behälter herausnehmen lassen. Durch die dichte Stapelung der Filtereinsätze treten so gut wie keine Zwischenräume auf.
Weiterhin kann ein enges Anliegen der Innenseiten eines Filtereinsatzes bewirken, daß das erforderliche Öffnen des Filtereinsatzes erschwert wird.
Bereits bekannt sind vollflächig geprägte Filtereinsätze, die z.B. ein periodisches Wellenprofil der Filtereinsatzwandung aufweisen. Diese Filtereinsätze haben den Nachteil, daß sich die Dicke des Filtereinsatzes bzw. das Volumen von gestapelten Filtereinsätzen in einer Packung deutlich erhöht. Außerdem kann sich beim Stapeln das Profil gegenüberliegen-
, der Filtereinsätze derart· verschieben, daß es ineinanderfällt und somit der beabsichtigte Abstand zwischen den Filtereinsätzen nicht mehr auftritt. Die Nachteile liegen dann in einer Erschwernis bei der Vereinzelung der Filtereinsätze beim Herausnehmen aus einem Behälter. Die Probleme bei der Vereinzelung und dem Öffnen der Filtereinsätze treten verstärkt auf, wenn als Material geringer gekreptes Papier verwendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filtereinsatz für Aufgußgetränke zur Verfugung zu stellen, der ein leichteres Ergreifen des Filtereinsatzes aus einem Stapel heraus und/oder ein leichteres Öffnen des Filtereinsatzes ermöglicht, wobei bei gestapelten Filtereinsätzen im wesent-
!5 liehen kein erhöhter Volumenbedarf auftritt.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus, mindestens einen Abstandshalter auf einer Oberfläche der Filtereinsatzwandung anzuordnen, wobei im Bereich des Abstandshalters übereinanderliegende Filtereinsätze bzw. die Innenwandungen eines Filtereinsatzes nicht mehr eng aneinanderliegen und somit ein leichtes Vereinzeln bzw. Öffnen der Filtereinsätze erreicht wird.
In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der Abstandshalter aus einem Vorsprung der Filtereinsatzwandung gebildet. Das kann durch z.B. Prägen oder Nadeln der Filtereinsatzwandung geschehen. Die Vorsprünge können auf der Innen- und/oder Außenseite des Filtereinsatzes ausgebildet sein.
Die Vorteile der Erfindung liegen in einer einfachen Handhabung der Filtereinsätze, einem geringen Volumenbedarf gestapelter Filtereinsätze und in einer einfachen und kostengünstigen Herstellung.
Bevorzugt werden die Abstandshalter so bemessen, daß sie die Volumenerhöhung eines Filtereinsatzes, die durch andere dickere Stellen wie z.B. eine Prägenaht oder eine Lage bewirkt wird, nicht überschreiten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 4 gestapelte Filtereinsätze in einer erfindungsgemäßen
Ausführungsform,
Fig. 5 gestapelte Filtereinsätze in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, Fig. 6 gestapelte Filtereinsätze in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Wandung eines Filtereinsatzes mit nach äußern gerichteten Abstandshalter 2.
Der Abstandshalter 2 ist eine Ausprägung des Filtereinsatzmaterials, wobei eine Auswölbung der Außenseite 3 des Filtereinsatzes 1 auftritt. Der Vorsprung 2 kann aber auch durch Nadeln erreicht werden, bei dem ein Nadelkrater gebildet wird. Vorzugsweise weist der Vorsprung 2 eine Höhe von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 mm gegenüber der Filtereinsatzwandung auf.
Fig. 2 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform, wobei der Vorsprung 2 auf der Innenseite 4 des Filtereinsatzes 1 angeordnet ist. Für die Höhe des Vorsprungs 2 gilt das gleiche wie bei der Aus führungs form gemäß Fig. 1 gesagte. Der Vorsprung 2 verhindert das dichte Aneinanderlie-
gen der Innenseiten 4 des Filtereinsatzes und ermöglicht somit ein bequemes Öffnen bei der Verwendung des Filtereinsatzes .
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 weisen sowohl die Außenseite 3 als auch die Innenseite 4 Vorsprünge 2 auf, um ein besseres Vereinzeln und Öffnen des Filtereinsatzes zu ermöglichen.
Fig. 4 zeigt die Anordnung von mehreren Abstandshaltern 2 auf den Außenseiten 3 von mehreren übereinandergestapelten Filtereinsätzen 1. Die Abstandshalter 2 sind auf den einzelnen Filtereinsätzen 1 zueinander versetzt angeordnet. Dadurch wird im wesentlichen eine Volumenvergrößerung des Stapels der übereinander angeordneten Filtereinsätze vermieden. Die Abstandshalter der einzelnen Filtereinsätze können aber auch zueinander nicht versetzt, d.h. im Stapel übereinander angeordnet sein.
in der weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist jeweils ein Abstandshalter 2 auf jeder Außenseite 3 der Filtereinsätze 1 angeordnet. Diese Abstandshalter sind zueinander versetzt. Der vierte Filtereinsatz weist den Abstandshalter wieder an derselben Stelle wie bei dem ersten auf. Bei fortgesetzter Stapelung der Filtereinsätze liegen die Abstandshalter 2 jeweils jedes vierten Filtereinsatzes wieder übereinander. Es können aber auch die Abstandshalter jedes &eegr;-ten {n > 2) Filtereinsatzes übereinander liegen.
in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist jeweils ein Abstandshalter 2 auf jeder Außenseite 3 der Filtereinsätze 1 angeordnet. Diese Abstandshalter liegen im Unterschied zu Fig. 5 jedoch nicht auf einer der Öffnungs-Außenkante des Filtereinsatzes folgenden Linie, sondern im wesentlichen der seitlichen Faltlinie bzw. seitlichen Prägelinie folgend versetzt. Bei jeweils jedem n-ten Filtereinsatz liegen die Abstandshalter wieder übereinander.
Gezeigt ist ein Beispiel, bei dem bei jedem 1. und 4. Filtereinsatz die Abstandshalter wieder übereinander liegen.
Die auf der Außenseite des Filtereinsatzes angeordneten Ab-Standshalter 2 erlauben nicht nur eine leichtere Vereinzelung gestapelter Filtereinsätze 1, sondern verhindern durch Reibung in vorteilhafter Weise das Mitherausziehen anderer nicht benötigter Filtereinsätze beim Entnehmen eines Filtereinsatzes aus einem Stapel.
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Die Abstandshalter lassen sich auch durch Aufkleber oder Klemmstücke, die an der Wandung der Filtereinsätze befestigt werden, herstellen.
Die Abstandshalter können auch Muster ausbilden. Dabei sollte jedoch gewährleistet sein, daß außerhalb des Bereichs der Abstandshalter die Einsat&zgr;wandungen im wesentlichen dicht aneinander anlegbar sind, um eine unerwünschte Volumenvergrößerung beim Stapeln der Einsätze zu vermeiden.
Bei der Herstellung der Abstandshalter durch Prägen von Vorsprüngen 2 kann dieser Prozeß gleichzeitig mit dem Erzeugen der Prägenaht für die Verbindung des Filtereinsatzes durch eine Prägewalze durchgeführt werden.

Claims (12)

Ansprüche
1. Filtereinsatz (1), vorzugsweise aus Papier, für Aufgußgetränke mit mindestens einem Abstandshalter (2) auf einer Oberfläche der Wandung des Filtereinsatzes (1).
2. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (2) auf der Außenseite (3) des Filtereinsatzes (1) angeordnet ist.
3. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (2) an der Innenseite (4) des Filtereinsatzes (1) angeordnet ist.
4. Filtereinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der Außenseite (3) als auch an der Innenseite (4) des Filtereinsatzes (1) jeweils mindestens ein Abstandshalter (2) angeordnet ist.
5. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandshalter (2) auf einer Seite des Filtereinsatzes (1) vorgesehen sind.
6. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (1) auf der
Außenseite (3) unterschiedlicher Filtereinsätze zueinander versetzt angeordnet sind, so daß die Abstandshalter {3) von mindestens zwei benachbarten gestapelten Filtereinsätzen (1) nicht übereinanderliegen.
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7. Filtereinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2) so angeordnet sind, daß sie bei jedem n-ten ( &eegr; a 2), vorzugsweise bei jedem vierten gestapelten Filtereinsatz übereinander liegen.
• ·
8. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (2) ein Aufkleber oder ein Klemmstück ist.
9. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter ein Vorsprung (2) der Wand des Filtereinsatzes (1) ist.
10. Filtereinsatz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (2) durch Prägen oder Nadeln hergestellt ist.
11. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (2) eine Höhe von
0,1 bis 3 mm, vorzugsweise von 0,1 bis 0,5 mm gegenüber der Filtereinsatzwandung aufweist.
12. Filtereinsatz nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (2) und eine Prägenaht für die Verbindung des Filtereinsatzes eingeprägt sind.
DE29616273U 1996-09-18 1996-09-18 Filtereinsatz für Aufgußgetränke Expired - Lifetime DE29616273U1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237702C2 (de) * 1982-10-12 1984-08-02 Fritz Himmelsbach Papierwarenfabrik, Oberwil, Zug Stapel von Blättern aus Filterpapier
DE29502678U1 (de) * 1995-02-13 1995-06-22 Bachnick, Martina, 10827 Berlin Papierfiltertüte

Patent Citations (2)

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