DE7330482U - Knieschützer - Google Patents

Knieschützer

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DE7330482U
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knee
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PAT
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TlEDTKE - BüHLING - KlNNE Q
TEL. (0811) 539653-56 TELEX: 524645 tlpat CABLE ADDRESS: Qermanlapatent München
8000 München 2
Bavarlarlng \ Postfach 202403 21- August 1973
Lothar Federmann
8471 Teunz 134
Die Neuerung bezieht sich auf einen Knieschützer insbesondere für Skifahrer, dessen Polster an einem zum Umschließen des Knies vorgesehenen Träger aus Stretchmaterial, insbesondere Gummigestrick, angenäht ist.
Derartige Knieschützer werden von Spartlern der verschiedensten Disziplinen getragen, um die Kniegelenke und Kniescheiben vor Verletzungen beim Aufprall auf den Boden oder irgendeinen anderen Körper zu schützen. Insbesondere werden Knieschützer von Skifahrern, speziell von Slalomfahrern getragen, um den Aufprall beim Anstoßen der Slalomstangen mit den Knien zu mildern.
Bekannte Knieschützer der genannten Art besitzen
Deuuchfl Bank (MOnchen) Kio. 51/61070 Maj^ Jhnk ΜΜιβη) Kb^3B3Bm Postscheck (MOnchen) KIo. »043-804
•ineη als geschlossenes elastisches Endlosband bzw, als Sehlaueh ausgebildeten Träger und müssen somit beim Anlegen über den Fuß gezogen werden. Dies erweist sich als relativ unbequem und ist praktisch unmöglich, wenn der Sportler bereits Stiefel, beispielsweise Skistiefel, angezogen hat. Dem kann auch church erhöhte Elastizität oder Vergrößerung
des Durchmessers des Trägerschlauchs nicht begegnet werden, da der Knieschützer dann zu locker sitzt und mit der Zeit verrutscht oder beim Anstoßen an einen Körper verschoben wird, so daß er seine Schutzfunktion nicht mehr auszuüben vermag.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Knieschützer der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch bequemes Anlegen und sicheren Sitz auszeichnet.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Träger lappenförmig ausgebildet ist und zur · Herstellbarkeit eines das Knie umschließenden Schläuche an zwei gegenüberliegenden Rändern einen Klettverschluß trägt.
Der neuerungsgemäße Knieschützer muß somit zum Anlegen nicht mehr über den Fuß gezogen werden, so daß er auch nach dam Anziehen von Skistiefeln oder dgl. bequem angelegt werden kann. So ergibt sich beispielsweise für den Slalomfahrer die Möglichkeit, die Knieschützer erst direkt vor dem Rennen anzulegen und diese nach dem Rennen
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sogleich wieder zu entfernen, ohne daß dazu die Skistiefel auszuziehen sind.
Da somit zum An- und Ablegen der Knieschützer lediglich der Klettverschluß, der eine sehr feste Verbindung herstellt, zu schließen bzw. zu öffnen ist, kann die Größe des Trägers so gewählt werden, daß dieser in angelegtem Zustand das Knie des Sportlers relativ fest umschließt und kein Verrücken bzw. Verschieben zu befürchten ist.
Vorteilhaft weist der Träger die Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. schwach trapezförmigen Lappens auf, in dessen Zentrum das PoV; er befestigt ist. Auf diese Weise liegt der Verschluß auf der dem Polster gegenüberliegenden Seite und damit bei der Kniekehle, wo er durch Streifberührung des Beins mit seinem Nachbarbein oder anderen Körpern nicht geöffnet werden kann.
Der KlettVerschluß besteht insbesondere aus zwei randparallelen, auf verschiedenen Seiten des Trägers aufgebrachten Verschlußstreifen.
Wenn der Knieschützer jedoch an sehr unterschiedliche Beindurchmesser anpaßbar sein soll, weist der eine Rand des Trägers in Weiterbildung der Neuerung einen ersten randparallelen Verschlußstreifen auf und der andere Rand auf der anderen Trägerseite eine Mehrzahl von Verschlußstreifen, die sich im wesentlichen senkrecht ziw ersten
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Verschlußstreifen erstrecken. Dadurch ist zum Schließen des Verschlusses ein erhebliches Spiel geboten, was auch bei sehr unterschiedlichen Beindurchmessern einen festen Sitz des Knieschützers garantiert. In diesem Fall ist der erste Verschlußstreifen zweckmäßig auf der Innenseite des angelegten Knieschützers angebracht, so daß der bei kleinem Beindurchmesser überstehende Rand des Knieschützers innen zu liegen kommt.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbexspielen unter Bezugnahme auf die
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j Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Knieschützers, dessen Verschluß geschlossen ist;
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, deren Verschluß eine Anpassung an verschiedene Beindurchmessar ermöglicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Knieschützer besteht aus einem Träger 1 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt aus einem Gummigestrick. Im Zentrum des Trägers 1 ist auf der dem Knie zugewandten Seite des Trägers, d.h. dessen Innenseite, ein Polster 2 aufgenäht, das gegen das Knie des Sportlers gerichtete Stöße mildern soll. Selbstverständlich kann das Polster breiter sein, als es in Fig. 1
darges-cellt ist, so daß auch seitliche Stöße gegen das Knie aufgefangen werden. Die beiden stirnseitigen Ränder des Trägers, die zur Bildung eines das Knie des Sportlers umschließenden Schlauchs miteinander verbunden werden müssen, tragen Verschlußstreifen 3 und 4, von denen der erste auf der dem Bein zugewandten Seite des Trägers befestigt ist, während der zweite auf der Außenseite des Trägers sitzt. Beide Verschlußstreifen 3 und 4 bilden einen KlettVerschluß 5, der durch einfaches Aufeinanderdrücken der Verschlußstreifen geschlossen wird und eine sehr feste Verbindung gewährleistet, so daß der beim Schließen des KlettVerschlusses entstehende Schlauch sich auch bei lang andauerndem Gebrauch von selbst nicht öffnen kann.
Obwohl die Elastizität des Trägers 1 Unterschiede im Durchmesser des Knies verschiedener Personen auszugleichen vermag, ist es zweckmäßig, bei sehr unterschiedlichen Beindurchmessern die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform vorzusehen.
Diese unterscheidet sich vom Knieschützer gemäß Fig. 1 lediglich darin, daß anstelle des Verschlußstreifens 4 eine Mehrzahl von Verschlußstreifen am Trägerrand auf dessen Außenseite befestigt ist, die senkrecht zum Verschluß- streifen 3 verlaufen, so daß entsprechend ihrer Länge beim Schließen des Verschlusses ein Spiel geboten ist, das auch bei verschiedenen Kniedurchmessern die Herstellung eines gleich strammen Sitzes des Knieschützers erlaubt.

Claims (5)

Sehutzansprüche
1. Knieschützer insbesondere für Skifahrer, dessen Polster an einem zum Umschließen des Knies vorgesehenen Träger aus Strechmaterial, insbesondere Gummigestrick, befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(1) lappenförmig ausgebildet ist und zur Herstellbarkeit eines das Knie umschließenden Schlauchs an zwei gegenüberliegenden Rändern einen KlettVerschluß 5 trägt.
2. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) die Form eines im wesentlichen rechteckiger, bzw. schwach trapezförmigen Lappens aufweist, in dessen Zentrum das Polster (2) befestigt ist.
3. Knieschützer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der KlettVerschluß (5) aus zwei randparallelen, auf verschiedenen Seiten des Trägers (1) aufgebrachten Verschlußstreifen (3, H) besteht.
4. Knieschützer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rand des Trägers einen ersten randparallalen Verschlußstreifen (3) und der andere Rand auf der anderen Trägerseite eine Mehrzahl von Verschlußstreifen (6) aufweist, die sich im wesentlichen senkrecht zum ersten Verschlußstreifen erstrecken.
5. Knieschützer nach Anspruch ·*, dadurch gekenn-
731*482-
zeichnet, daß der erste Verschlußstreifen (3) auf der Innenseite des Trägers (1) angebracht ist.
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7331482 -&H.73
DE7330482U 1973-02-22 Knieschützer Expired DE7330482U (de)

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DE7330482U Expired DE7330482U (de) 1973-02-22 Knieschützer

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