DE7329259U - Kabelverlegemaschine - Google Patents

Kabelverlegemaschine

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DE7329259U
DE7329259U DE19737329259 DE7329259U DE7329259U DE 7329259 U DE7329259 U DE 7329259U DE 19737329259 DE19737329259 DE 19737329259 DE 7329259 U DE7329259 U DE 7329259U DE 7329259 U DE7329259 U DE 7329259U
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cable
rollers
laying machine
cable laying
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Kabelverlegemaschine. I
Die Erfindung betrifft eine Kabelverlegemaschine, bestehend aus mehreren in einer Reihe !untereinander mit zueinander parallelen Drehachsen in einem Gestell motorisch drehbar gelagerten gekehlten Rollen und "mehreren darüber in gleicher Weise angeordneten, frei drehbar und höhenverstellbar gelagerten Andruckrollen, mit einer angetriebenen Scihiugtrommcl,
f Maschinen aum Verlegen von Kabeln in Gräben sind bekannt. Die Maschinen dienen dazu, die Förderung von Kabeln, die über längere Strecken verlegt werdent müssen, zu fördern, und zwar so schonend, daß das Kabel
nicht beschädigt wird. Ein Beispiel für eine solche Kabelverlegemaschine ist in der DT-PS 508 975 beschrieben. Solche Kabelverlegemaschinen sind aber auch mit einer Mehrzahl von angetriebenen Förderrollen und Antriebsrollen bekannt. Vorgeschlagen wurden auch Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderer, z.B. in der FR-PS 1 286 772 und der DT-PS 1 297 724. Diese bekannten Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderer haben aber gegenüber den mit Förderrollen ausgerüsteten den Nachteil, daß durch den Untertrum eine bestimmte Eauhöhe notwendig
**t, so daß die Förderebene des Kabels in dsr Kabelverlegemaschino %
höher liegt als auf der Übrigen Verlegestrocke, so daß das Verlegen a
der Kabel in Wellen erfolgt. Außerdem ist bei der Führung des Kabels durch den Kettenförderer eine Beschädigung des Kabels nicht ausgeschlossen» Ein weiterer Nachteil bekannter Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderer ist der, daß die in der Kabelverlegemaschino über dem auf dem Kettenförderer geführten Kabel befindlichen Ändrucfcrouen in dem Kettenförderer keinen geeigneten Gegendruck finden, so daß sie entweder ihre Andruckwirkung nicht voll ausüben können oder bei zu starkem Andruck das Kabel in die Zwischenräume zwischen den Kottonf Order elementen hinoindrücken und damit verbiegen und möglicherweise beschädigen.
Es ist außerdem bekannt, solche Kabelverlegemaschincn mit einer angetriebenen Seilzugtrommel zu versehen. Bei Beginn des Kabelverlegens wird das Seil von dieser Trommel zunächst abgespult und an dem Anfang des zu verlegenden Kabels befestigt. Anschließend wird durch Auf wickeln des Seils auf die Zugtrommel das zu verlegende Kabel von der Kabeltrommel abgezogen und über die im Graben aufgestellten Erdkabel rollen bis zur Kabelverlegemas diine gezogen. Das Seil wird dann abgenommen und ein von der nächsten Kabelverlegemaschine herangeführtes Seil am Kabelanfang befestigt. Mit dem von der nächsten Kabelverlege- χ {t
maschine kommenden Seil wird das Kabel dann weiter durch den Graben *-t
gezogen, wobei durch die angetriebenen Rollen in der Kabelverlegemaschine die Förderung des Kabels unterstützt wird. Diese Unterstützung ist beim Verlegen des Kabels über längere Strecken einfach deswegen erforderlich, weil sonst zu hohe Zugkräfte auf das Kabel bei seinem Abziehen von der Kabelrolle ausgeübt werden müßten, die zu einer Beschädigung des Kabels führen würden. Die Zugkraft, mit der ein Kabel verlegt werden darf, ist daher beschränkt.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Kabelverlegemaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Kabel beim Verlegen in einer Horizontalebene durch den Graben gezogen und geführt werden kann und daß das Kabel nach Beendigung des Verlegevorgangs in einfacher Weise seitlich aus der Kabelverlegemaschine herausgenommen werden kann. Dies ist bei bekannten Kabelverlegemaschinen nicht gewahrleistet. Bei jenen erfolgt, wie schon erwähnt, das Verlegen äes Kübels in «ern Graben zum Teil in Wellenform und beim Herausnehmen des Kabels müssen umständliche und zeitraubende Um- und Abbauton an der Kabelverlegemaschine durchgeführt werden.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß bei einer Kabelverlegemaschine, die mehrere drehbar angetriebene Rollen in einer Reihe hintereinander und mehrere frei drehbare, höhenverstellbare Andruckrollen darüber besitzt und daher das Verlegen des Kabels in geringer Höhe über dem Erdboden ermöglicht, eine Seilzugtrommel oberhalb der unteren Rollen angeordnet ist. Diese erfindungsgem&ße Anordnung der Seilzugtrommel oberhalb der unteren Rollen gestattet es, das Kabel ohne Demontage der Seilzugtrommel unter derselben weiterzuführen. Bei bekannten Kabelverlegemaschinen mußte die Seilzugtrommel erst entfernt werden, bevor das Kabel von der Kabelverlegemaschine aus weiter gefördert werden konnte.
Das Herausnehmen des Kabels aus der Kabelverlegemaschine nach Be-' endigung des Vex-legevorgangs wird dadurch erleichtert, daß man gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die die Seilzugtrommel stützenden Streben auf mindestens einer Seite lösbar anordnet. Dem. gleichen Zweck dient gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelverlegemas chine die Lagerung der Andruckrollen in einem abnehmbares Rahmen, Dabei kann das Lösen der
Stützstrebcn für die Seilzugtrommel und das Abnehmen des Rahmtrnü vom Maschinengestell in einfacher Weise durch Herausziehen von Splinten durchgeführt werden. Auf diese Weise kann das Kabel in kürzester Zeit seitlich aus der Verlegemus chine herausgezogen werden»
Gemllß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßön liabelvorlegemaschine sollen die Andruckrollen in einer in dem abnehmbaren Tlahmen mittels ein<?r Spindel höhenverstellbaren Wippe freidrehbar gelagert sein. Die Lagerung der Andruckrollen in einer Wippe hat den Vorteil, daß sich die Andruckrollen kleineren Kabelwellungen anpassen können und keine Beschädigungen am Kabel hervon-ufen. Die höhenverstellbare Lagerung der Wippe in einem Rahmen ermöglicht eine stabile Führung, Die Anordnung von jeweils höchstens drei Andruckrollen in einer Wippe erwies sich als optimal.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelverlegemaschine erfolgt der Antrieb der unteren Reihe von Rollen sowie der Seilzugtrommel durch einen Motor über Ketten. Dadurch ist · für den Antrieb sowohl der Seilzugtrommel als auch der Förderrollen nur ein einziger Antrieb erforderlich. Dabei sollte der Antriebsmotor über eine Kette mit der Seilzugtrommel und der ihr zunächst liegenden Rolle und die Rollen untereinander über abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Rollen angeordnete Ketten zur gemeinsamen Drehung durch den Motor verbunden sein.
Zu einer schonenden Führung des Kabels sollten die Rollen mindestens an ihren Umfangsflächen kunststoffbeschichtet sein. Um eine seitliche Führung des Kabels zu erhalten, sollten dctrüber hinaus die angetriebenen Rollen in der unteren Reihe stark gekehlt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeipiel einer Kabelverlegemaschiiie gemäß der .Erfindung dargestellt.
Die Kabelverlegemaschine weist außerdem eine oberhalb der unteren Rollenreihe 14 angeordnete Seilzugtrommel 3 auf, unter der das Kabel ungehindert hindurchgeführt werden kann. Auf die Trommel 3 ist ein Zugseil aufgewickelt, das beim Beginn des Verlegevorgangs abgespult und mit dem Anfang des zu verlegenden Kabels verbunden wird. Durch Drehung der Seilzugtrommel 3 wird das abgespulte Seil wieder auf die Trommel 3 aufgehaspelt und zieht dabei das zu verlegende Kabel durch den Graben., bis es die Kabelverlegemaschine erreicht hat, Darusi wird das Seil vom Kabel gelöst und die weitere Förderung durch die Rollen 14, 6 der Kabelverlegemaschine in Verbindung mit einer weiter vorn angeordneten anderen Seilwinde xxßohda: übernommen.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und '
Fig. 2 eine Draufsicht der Kabelverlegemaschine» . :
Die Kabelverlegemaschine umfaßt eine untere Reihe motorisch drehbarer,
stark gekehlter Rollen 14, die in einem Gestell 13 gelagert sind. Ober τ- s
halb der unteren Rollenreihe 14 ist eine Reihe von Andrückrolle» 6 vor- I
gesehen, die zu zweit bzw, zu dritt in einer Wippe 9 freidrehbar gelagert |
sind, wobei die Wippen 9 in je einem Rahmen 8, mittels einer Spindel 7 f
höhenverstellbar, geführt sind. |
Das Kabel 23 wird über die untere Rollenreihe 14 geführt und durch die Andruckrollen 6 gegen die Rollen 14 gedrückt, damit das Kabel 23 von den angetriebenen Rollen 14 mitgenommen wird.
Nach Beendigung des Kabelverlegevorgangs maß das Kabel 23 aus der Kabelverlegemaschine herausgenommen werden. Dazui sind die Rahmen 8 und auf einer Seite die die Plattform 1, auf der die Seilzugtrommel 3 und der Antriebsmotor 2 aufgestellt sind, stützenden Streben 12 nach Herausziehen von Splinten 24 abkippbar, bzw. abnehmbar. Auf diese Weise läßt sich das Kabel 23 durch wenige Handgriffe in einfacher Weise aus der Kabelverlegemaschine herausnehmen.
r Der Antrieb der Seilzugtrommel 3 erfolgt über eine Kette 5., die sie mit
dem Motor 2 und diesen gleichzeitig mit der ihm zunächstliegenden Rolle 14 in der unteren Rollenreihe verbindet. Die Kette 5 wird dabei durch einen Kettenspanner 17 gespannt. Der Antrieb der unteren Rollenreihe 14 und der Seilzugtrpommel 3 erfolgt also durch nur einen einzigen Motor 2. Die Rollen 14 sind untereinander durch abwechselnd auf ihren gegenüberliegenden Seiten angeordnete Ketten 22 verbunden. Jede Kette 22 verbindet jeweils zwei aufeinanderfolgende Rollen 14.
Nach Anheben des Gestells 13 mittels der an seinem einen Ende angeordneten Handgriffe 15 kann die Kabelverlegemaschine auf den Rädern 11 / wie eine Schubkarre verfahren werden.
Die erfindungsgemäße Kabelverlegemaschine zeichnet sich durch äußerste Einfachheit und Funktionssicherheit sowie leichte Bedienbarkeit aus.

Claims (9)

Ansprüche
1. Kabelverlegemaschine., bestehend aus mehreren in einer Reihe hintereinander mit zueinander parallelen Drehachsen in einem Gestell motorisch drehbar gelagerten gekehlten Rollen und mehreren darüber in gleicher Weise angeordneten, freidrehbar und höhenverstellbar gelagerten Andruckrollen., mit einer angetriebenen Seilzugtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzugtrommel (3) oberhalb der unteren Hollen (14) angeordnet ist.
2. Kabelverlegemaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die die Seilzugtrominel (3) stützenden Streben (12) auf mindestens einer Seite lösbar sind»
3. Kabelverlegemaschlne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (6' in einem abnehmbaren Rahmen (8) gelagert sind,,
4. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (6) in einer in dem abnehmbaren Rahmen (8) mittels einer Spindel (7) höhenverstellbaren Wippe (9) freidrehbar gelagert sind.
5. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wippe (9) höchstens drei Andruckrollen (6) gelagert sind,
6» Kabelverlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der unteren Reihe von Rollen (14) sowie der Seilzug trommel (3) durch einen Motor (2) tfber Kolten (5 ,22) erfolgt.
7. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß der Antriebsmotor (2) über eine Kette (5) mit der Seilzugtrommel (3) und der ihr zunächstliegenden Rolle (14) und die Rollen (14) untereinander über abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Rollen
angeordnete Ketten (22) zur gemeinsamen Drehung durch den Motor (2) verbunden sind.
8. Kabelverlegemaschine nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6., 14) mindestens an ihren Umfangsflächen kunst-^offbeschichtet sind.
9. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 1 oder 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (14) der unteren Reihe stark gekehlt sind.
DE19737329259 1973-08-10 1973-08-10 Kabelverlegemaschine Expired DE7329259U (de)

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