DE2433600B1 - Mit Antriebsmitteln versehene Rinne an Schäl- oder Richtmaschinen - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Antriebsmitteln versehene Rinne an Schäl- oder Richtmaschinen zum Weiterleiten von rotierendem oder ohne Eigendrehung zu transportierendem Stranggut, die Elemente aufweist, deren berührte Oberflächen in Stranggutvorschubrichtung bewegbar sind.

Ein Teil der Probleme beim Richten und der Kosten für die Richtmaschine, spezielle bei Richtmaschinen in denen das Werkstück eine Drehbewegung ausführt, steht im engen Zusammenhang mit der Zuführung des Richtgutes zu der Richtmaschine. Wenn, was in neuer Zeit häufig verlangt wird, Schäl- und Richtmaschine in Linie vorgesehen sind und sich die Stranggutabschnitte mit ihrer Stirnfläche selbst weiter schieben, darf der Zuführ-Rinnendurchmesser höchstens doppelt so groß sein wie der Stranggutdurchmesser. Die Zuführrinne muß bei einer unabhängig eingesetzten Richtmaschine so groß sein, daß ein seitliches Einlegen krummmer Werkstücke möglich ist. Das bedingt häufig einen Wechsel des Führungsrohres, das die Werkstücke unmittelbar vor der Richtmaschine führt und bedeutet Zeitverlust und Materialaufwand. Dieses Verfahren versagt darüber hinaus, wenn konische Stäbe transportiert werden sollen, da sich die gegenüber dem Durchmesser der Mitte kleineren Durchmesser der Stirnflächen aneinander vorbeischieben. Hinzu kommt, daß ko- ^6s nisch geschälte Stäbe meistens stark gekrümmt sind und deshalb besonderer aufwendiger Zuführmittel bedürfen, da sie sich sonst in der Zuführrinne durch die Krümmung festklemmen würden und Rinne und Werkstück beschädigen würden. Da sich Richtgut, das sich bereits in einer Zwei-Walzen-Richtmaschine befindet, während der Vorschubbewegung dreht, führt das aus der Richtmaschine ragende Ende des Richtgutes, daß sich noch in der Zulaufrinne befindet, schlagende Bewegungen aus. Diese schlagenden Bewegungen führen je nach Reibgeschwindigkeit und Rinnendurchmesser zu Beschädigungen an Rinne und Werkstück. Schließlich bedarf das Werkstück einer gewissen kinetischen Energie, um zwischen die zusammengefederten Richtwalzen zu gelangen. Diese kinetische Energie wird dem Werkstück meistens durch ein Walzeneinzugsduo erzielt, das unmittelbar vor der Richtmaschine angebracht ist. Die Probleme mit den schlagenden Enden der Werkstücke werden größer, wenn der Rinnendurchmesser wegen besonders krummer Werkstücke groß gehalten werden muß.

Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die mit paarweise angeordneten an zwei gegenüberliegenden Ketten befestigten Profilelementen Werkstücke, die z. B. aus einer Ziehdüse herausragen, ergreifen und das ergriffene Werkstück weiter durch die Ziehdüse ziehen, wobei nachfolgende Profilelemente das herausgezogene Werkstück kontinuierlich ergreifen. Der Vorteil dieser Raupenzüge liegt darin, daß die zum Ausziehen erforderliche Kraft über eine große Werkstückfläche eingeleitet werden kann (US-PS 31 03 306, 27 42 144, 33 51 034, DT-OS 20 16 559, DT-PS 6 47 189). Jedoch kann sich das Werkstück in diesen Raupenzügen nicht drehen.

Auch sind in der Praxis offene Rinnen bekannt, die einzelne, angetriebene Rollen aufweisen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielseitige geschlossene Zu- oder Ableitrinne für Stranggut zu schaffen, die vor und/oder hinter Rieht- bzw. Schälmaschinen angeordnet werden kann und in der sowohl Stranggut mit kleiner bis mittlerer Krümmung als auch stark gekrümmtes Stranggut eines großen Durchmesserbereiches weitergeleitet und beliebig abgelegt werden kann.

Erfindungsgemäß ist die Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne von geschlossener Bauart ist und aus einer Vielzahl von in Arbeitsstellung paarweise einander gegenüberstehenden Profilelementen besteht, deren sämtliche vom Stranggut berührte Oberflächen in Stranggutvorschubrichtung antreibbar sind, und von denen jeweils ein in Arbeitsstellung befindliches Paar das Rinnenprofil aufweist, wobei das Rinnenprofil etwa 1,5- bis lOmal so groß ist wie das Stranggutprofil. Dadurch wird ein auf der Reibkraft des Eigengewichts beruhender Transport des Stranggutes bewirkt. Die Rinne »frißt« das von vorne zugeführte Werkstück. Weil die Krummheit der Werkstücke keine Rolle mehr spielt, genügt ein kleiner Rinnendurchmesser, um einen relativ großen Durchmesserbereich bei den Werkstücken zu beherrschen. Das Werkstück kann sich in der erfindungsgemäßen Rinne drehen. Es werden keine weiteren Einzugswalzen für die nachfolgende Maschine benötigt. Die Werkstücke werden mit der ihnen in der und von der Rinne erteilten oder bereits vorhandenen Geschwindigkeit zwischen die Richtwalzen getrieben. Besonders bei in Linie arbeitenden Schäl- und Richtmaschinen bietet sich diese Lösung an. Das Werkstück kann, solange es mit seinem hinteren Ende z. B. in einer Schälmaschine gehalten ist, ohne Eigendrehung in der erfindungsgemäßen Rinne transportiert werden und sobald es mit seinem vorderen

Ende in eine Richtmaschine eingeführt ist, die von den Richtwalzen bestimmte Drehung mit seinem freien Ende mitmachen, da ihm das Rinnenprofil dazu ausreichend Platz läßt. Auch können beidseitig konische Stäbe von der oben beschriebenen Maschinenpaarung mit einer dazwischen geschalteten erfindungsgemäßen Rinne bearbeitet werden. Die Werkstücke schieben ich nicht mehr aneinander vorbei. Die Reibgeschwindigkeit des von den Richtwalzen erfaßten Werkstückes gegenüber der Rinne wird herabgesetzt, da die Komponente »Vorschubgeschwindigkeit« entfällt und nur noch die aus der Drehzahl resultierende Tangentialgeschwindigkeit die Reibgeschwindigkeit ausmacht. Da ein besonderes Einzugsduo für die Zwei-Walzen-Richtmaschine entfällt, erübrigt sich somit auch die teilweise problematische Steuerung für diese Einzugsrollen.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß alle einen ersten Teil des Rinnenprofils aufweisenden Profilelemente an den Gliedern einer ersten umlaufenden Kette angebracht sind, und daß alle zweiten, das Rinnenprofil vervollständigenden Teil aufweisende Profilelemente an einer zweiten in gleicher Ebene arbeitenden Kette angebracht sind. Es wäre jedoch ohne wesentliche Nachteile, wenn die Ketten z. B. in zwei senkrecht aufeinander stehenden Ebenen angeordnet wären und das Rinnenprofil entsprechend diagonal aufgeteilt wäre. Die Profilelemente begleiten den Stranggutabschnitt in Vorschubgeschwindigkeit unter Belassung eines gewissen Freiheitsgrades für das Werkstück. Das Werkstück kann nicht gegen die Stirnfläche der Profilelemente stoßen. Die Bolzenkette für die Rinne ist als Normteil im Handel erhältlich. Die besonderen Profilelemente werden an Koppelgliedern der Kette befestigt. Es muß nur ein Umlenkzahnrad pro Kette angetrieben werden. Dieses Umlenkzahnrad transportiert die Kette mit den Profilelementen und die innenliegenden Werkstücke.

Für Stranggut mit geringer oder mittlerer Krümmung kann in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß alle den ersten Teil des Rinnnenprofils aufweisenden Profilelemente gleichzeitig vom Mittelpunkt des Rinnenprofils wegbewegbar sind und daß alle Profilelemente, die den zweiten Teil des Rinnenprofils aufweisen, eine Abrollschräge für das Stranggut haben. In der Rinne mit Abrollschräge können auch krumme Werkstücke transportiert und abgelegt werden, während eine seitliche Aufnahme von krummen Werkstükken, wie sie bei Gestaltung der Profilelemente mit einer Einlaufschräge nahe läge, entfällt bzw. die üblichen Nachteile mit sich brächte. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, zwischen Richtmaschine und Schälmaschine ein Pufferiager vorzusehen, damit z. B. bei Ausfall der Richtmaschine die Schälmaschine weiter arbeiten kann. Eine solche geschlossene Rinne ist für alle Arten von Richtgut unabhängig von dessen Krümmung einsetzbar.

Die Erfindung wird im einzelnen an Hand von zwei bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert:

F i g. 1 zeigt in Übersicht die erfindungsgemäße Rinne in einer Werkzeugmaschinen-Anordnung;

F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Anordnung nach F i g. 1 mit einem in die erfindungsgemäße Rinne einlaufenden Werkstück;

F i g. 3 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Rinne auf Höhe von IH₁III in F i g. 1;

F i g. 4 zeigt eine besondere Ausführungsform der Rinne nach der Erfindung.

F i g. 1 zeigt eine Schälmaschine 1 mit einem hin- und herfahrbaren Spannwagen 2, auf dem eine Trennvorrichtung 3 angebracht ist. Die Schälmaschine 1 weist teleskopartige Führungsrohre 4, 5, 6 mit Einführtrichtern 7, 8, 9 auf. Ausgangsseitig hat die Schälmaschine 1 zwei Transportrollen 10,11. Die Rinne 12 nach der Erfindung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus zwei umlaufenden Bolzenketten 13, 14. Jede Kette 13, 14 wird von mindestens zwei Umlenkrädern 15, 16, 17, 18 gespannt. Ein Kanal 19 faßt je ein Trum der beiden Bolzenketten 13,14 ein. Die Rinne 12 ist zum Ausgleich des Niveauunterschiedes zwischen Schälmaschine 1 und Richtmaschine 20 geneigt. Die Neigung wird im wesentlichen durch das abgesetzte Fundament bewirkt. Die Ständer 23 und 24 haben für die Überwindung des Niveauunterschiedes keine Bedeutung. Die Walzen 21 und 22 der in dieser Maschinenanordnung vorzugsweise verwendeten Zwei-Walzen-Richtmaschine werden beide angetrieben. Der Antriebsmotor 22 für die obere Richtwalze ist ausschließlich gezeigt. Die Rinne 12 ist langer als das längste mit der Schälmaschine 1 herzustellende Werkstück. Bei der Rinne 12 sind die der Schälmaschine 1 abgewandten und der Richtmaschine zugewandten Umlenkräder 16,18 angetrieben.

F i g. 2 zeigt die Umlenkräder 15, 17 der Bolzenketten 13, 14 und ein einzuführendes Werkstück 25. Die Kette 13,14 besteht aus drehgelenkig miteinander verbundenen Gliedern 26, wovon jedes ein Profilelement 27, 28 aufweist. Die Profilelemente 27, 28 haben eine paarweise Zuordnung zueinander. Im Kanal 19 stehen sich jeweils zwei Profilelemente 27, 28 gegenüber und bilden das Rinnenprofil. Die Umlenkräder 15,17 haben auf ihrem Umfang eine Kettenverzahnung.

In F i g. 3 ist der Kanal 19 im Querschnitt dargestellt. Der Kanal 19 hat vorzugsweise eine Stahlblechumhüllung und ist mit einem schalldämpfenden Belag 29 ausgeschlagen. In dem Kanal 19 ist ein Führungsprofil 30 mit drei Verschraubungen 36,37,38 gehalten. Das Führungsprofil 30 ist aus mehreren Streifen 31 bis 35 Bandmaterial zusammengeschweißt. Das C-förmige Führungsprofil 30 wird durch einen aufgeschraubten Streifen 39 geschlossen. Das Führungsprofil 30 weist an seinen vier Innenflächen 40,41,42,43 Gleitschienen 44,45, 46, 47 auf, die an die zugeordneten Streifen 31 bis 35 angeschraubt sind. Für die Gleitschienen 44, 45, 46, 47 wird vorzugsweise Kunststoffmaterial verwendet. Die Gleitschienen 45 und 47 führen das Untertrum der Kette 13 und das Obertrum der Kette 14 hauptsächlich in vertikaler Richtung, aber wegen der vorstehenden Koppelglieder 48 bis 55 auch in beschränktem Maße in horizontaler Richtung. Jeweils zwei Koppelglieder 49, 51 tragen ein Profilelement 56 der Bolzenkette 13. Entsprechend tragen die Koppelglieder 52, 55 das Profilelement 57. Die Koppelglieder können mit den Profilelementen verschweißt, verschraubt oder verspannt sein. Die Gleitschienen 44,46 führen speziell die Profilelemente 56 in seitlicher Richtung. Jeweils zwei zusammengehörige Profilelemente 56,57 oder 27,28 bilden in Arbeitsstellung nach F i g. 3 oder 4 ein geschlossenes vorzugsweise rundes Rinnenprofil, in dem sich das Werkstück 58 drehen kann.

Nach der F i g. 4 kann die Möglichkeit vorgesehen sein, daß sowohl der Kanal 19 als auch das Führungsprofil 30 in etwa horizontal geteilt sind. Die Trennfuge 59 teilt dann den Kanal 19 mit Inhalt in einen abhebbaren Oberteil 60 und einen Unterteil 61. Bei dieser Ausführungsform erhält jedes Profilelement 63, 62 je zwei Führungsschienen 64, 65 bzw. 66, 67. Die Profilelemente 62, 63 sind im Gegensatz zu den Profilelementen 56,

57 nicht mehr gleich gestaltet. Das Profilelement 62 weist eine Abrollschräge 68 auf, von der das Werkstück, wenn der obere Teil 60 des Kanals 19a gehoben wird, abrollen kann. Das Profilelement 63 hat, der Abrollschräge 68 angepaßt, einen verlängerten Vorsprung 69.

Das aus der Schälmaschine 1 ausgezogene Werkstück 25 wird in die geschlossene Rinne 12 eingeführt. Dabei wird es von einer Vielzahl von in Arbeitsstellung einander gegenüberstehenden Profilelementen 27, 28; 56, 57, 62, 63 eingeschlossen. Im Kanal 19 befinden sich die Profilelemente 27, 28 in Arbeitsstellung. Sobald das Werkstück 25, 58 die Transportrollen 10, 11 verlassen hat, wird sein Transport von der auf seinem Eigengewicht beruhenden Reibkraft bewirkt. Das Werkstück 25, 58 wird nicht eingespannt, es kann sich zwischen zwei das Rinnenprofil bildenden Profilelementen 27, 28 drehen. Das Werkstück 58 berührt die Profilelemente 27, 28 an deren Profilflächen 70. Das Werkstück 25, 58 wird ohne weitere Transportelemente zwischen die Richtwalzen 21, 22 der Zwei-Walzen-Richtung getrieben. Wenn Werkstücke 25, 58 nicht gerichtet werden brauchen, sollen oder können, können sie bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform auch seitlich neben der Rinne 12 abgelegt werden. Für diesen Zweck wird der obere Teil 60 des Kanals 19, die Bolzenkette 13 sowie alle mit ihr verbundenen Teile angehoben, worauf das Werkstück 25,58 über die Abrollschräge 68, die Gleitschiene 67 und über weitere Abrollelemente abrollt. Eine entsprechende umgekehrte Gestaltung von Abrollschräge 68 und Vorsprung 69 macht aus der Abrollschräge 68 eine Einlaufschräge, so daß die Rinne 12 auch zur seitlichen Aufnahme von Werkstücken 25, 58 geeignet ist.

ίο Die Vorschubgeschwindigkeiten werden von Aggregat zu Aggregat (Schälmaschine 1, Rinne 12, Richtmaschine) um einige Prozent gesteigert, um ein Auflaufen der Werkstücke 25, 58 zu verhindern. Der aufgeschraubte Streifen 39 kann zu Montage- und Reparaturzwecken abgenommen werden und macht die Trums der Ketten 13, 14 sowie die Profilelemente 27, 28 gut zugänglich.

Krumme Stäbe oder Rohre können mit der erfindungsgemäßen Rinne 12 besonders gut transportiert werden, da sie beim Transport ohne Drehung nicht in Vorschubrichtung an der Innenfläche der Rinne 12 entlangschaben und da sie bei Drehung in der Rinne 12 eine herabgesetzte Reibgeschwindigkeit haben. Die Komponente »Vorschubgeschwindigkeit« fehlt bei der Reibgeschwindigkeit.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Mit Antriebsmitteln versehene Rinne an Schäloder Richtmaschinen zum Weiterleiten von rotierendem oder ohne Eigendrehung zu transportierendem Stranggut, die Elemente aufweist, deren berührte Oberflächen in Stranggutvorschubrichtung bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Rinne (12) geschlossener Bauart ist und aus einer Vielzahl von in Arbeitsstellung paarweise einander gegenüberstehenden Profilelementen (27, 28; 56, 57; 62; 63) besteht, deren sämtliche vom Stranggut berührte Oberflächen (70) in Stranggutvorschubrichtung antreibbar sind, und von denen jeweils ein in Arbeitsstellung befindliches Paar (56, 57) das Rinnenprofil aufweist, wobei das Rinnenprofil etwa 1,5- bis lOmal so groß ist wie das Stranggutprofil.

2. Rinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle einen ersten Teil des Rinnenprofils aufweisende Profilelemente (27, 63, 56) an den Gliedern (26; 49, 50; 52, 55) einer ersten umlaufenden Kette (13) angebracht sind und daß alle den zweiten, das Rinnenprofil vervollständigen Teil (28, 57, 62) aufweisenden Profilelemente an einer zweiten in gleicher Ebene arbeitenden Kette (14) angebracht sind.

3. Rinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle den ersten Teil des Rinnenprofils aufweisenden Profilelemente (27,56,63) gleichzeitig vom Mittelpunkt des Rinnenprofils weg bewegbar sind, und daß alle Profilelemente (28,57, 62), die den zweiten Teil des Rinnenprofils aufweisen, eine Abrollschräge (68) für das Stranggut (58) haben.