DE2412409A1 - Kabelverlegemaschine - Google Patents

Kabelverlegemaschine

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Publication number
DE2412409A1
DE2412409A1 DE2412409A DE2412409A DE2412409A1 DE 2412409 A1 DE2412409 A1 DE 2412409A1 DE 2412409 A DE2412409 A DE 2412409A DE 2412409 A DE2412409 A DE 2412409A DE 2412409 A1 DE2412409 A1 DE 2412409A1
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DE
Germany
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cable
frame
laying machine
machine
laying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2412409A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Von Der Ruhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PIERITZ KG RUDI
Original Assignee
PIERITZ KG RUDI
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Publication date
Application filed by PIERITZ KG RUDI filed Critical PIERITZ KG RUDI
Priority to DE2412409A priority Critical patent/DE2412409A1/de
Publication of DE2412409A1 publication Critical patent/DE2412409A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Kabelverlegemas eine.
  • Die Erfindung betrifft eine mit Seilwinde ausgerüstete Kabelverlegemaschine, bestehend aus einer oder mehreren hintereinander in einem Rahmen drehbar gelagerten, motorisch angetriebenen gekehlten Förderrollen und einer oder mehreren darüber in einem Gestell frei drehbar und höhenverstellbar gelagerten Andruckrollen.
  • Maschinen zum Verlegen von Kabeln in Gräben sind bekannt. Die Maschinen dienen zur Förderung von Kabeln, die über längere Strecken verlegt werden müssen. Dabei muß sichergestellt sein, daß das Kabel nicht beschädigt wird, Ein Beispiel für eine solche Kabelverlegemaschine in einfachster Ausführung, bestehend aus einer angetriebenen Förderrolle und einer oberen Andruckrolle, ist aus der DT-PS 508 975 bekannt.
  • Solche Kabelverlegemaschinen gibt es auch mit einer Mehrzahl von angetriebenen Förderrollen und Andruckrollen. Vorgeschlagen wurden auch Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderern, z. B. in der FR-PS 1 286 772.
  • Diese bekannten Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderer haben gegenüber den mit Förderrollen ausgerüsteten den Nachteil, daß das Vorhandensein des Untertrums eine bestimmte Bauhöhe notwendig macht, die größer ist als die der Erdkabelrollen, über die das Kabel im Graben geführt wird. Daher liegt die Förderebene des Kabels in der Kabelverlegemaschine höher als auf der übrigen Verlege strecke0 Das Verlegen der Kabel erfolgt dadurch in Wellenform, was unerwünscht ist, weil es dabei zu Kabelbrüchen kommen kann. Das Kabel kann aber auch bei der Berührung mit der Kette des Kettenförderers beschädigt werden0 Ein weiterer Nachteil bekannter Kabelverlegemaschinen mit Kettenförderer ist der, daß die über dem Kabel befindlichen Andruckrollen in dem Kettenförderer keinen geeigneten Gegendruck in der Kette finden, so daß sie entweder ihre Andruckwirkung nicht voll ausüben können oder bei zu starkem Andruck das Kabel in die Zwischenräume zwischen den das Kabel K ettenfö rderelem enten hineindrücken, dabei verbiegen und möglicher -weise beschädigen.
  • Solche Kabelverlegemaschinen werden in bekannter Weise mit einer Seilwinde versehen. Bei Beginn des Kabelverlegens wird das Seil von der Trommel der Seilwinde zunächst abgespult und an dem Anfang des zu verlegenden Kabels befestigt. Anschließend wird das zu verlegende Kabel durch Aufwickeln des Seils auf die Zugtrommel von der Kabel~ trommel abgezogen und über die im Graben aufgestellten Erdkabelrollen bis zur Kabelverlegemaschine gezogen. Nach dem Abnehmen des Seils vom Kabel wird an dieses ein von der nächsten mit Seilzugwinde ausgerüsteten Kabelverlegemaschine herangeführtes Seil befestigt. Mit dem neuen Seil wird das Kabel weiter durch den Graben gezogen, wobei die angetriebenen Rollen in der ersten Kabelverlegemaschine die Förderung des Kabels unterstützen, Diese Unterstützung ist beim Verlegen des Kabels über längere Strecken einfach deswegen erforderlich, weil sonst zu hohe Zugkräfte auf das Kabel bei seinem Abziehen von der Kabelrolle ausgeübt werden müßten, die zu einer Beschädigung des Kabels führen würden, Die Zugkraft, mit der ein Kabel verlegt werden darf, ist daher beschränkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine Kabelverlegemaschine der eingangs genannten Art in möglichst einfacher Art so auszubilden, daß das Kabel beim Verlegen in ein und derselben Horizontalebene durch den Graben gezogen und geführt werden kann, Dabei soll das Kabel nach der Beendigung des Verlegevorgangs in einfacher Weise aus der Kabelverlegemaschine herausgenommen werden können, um diese zu entfernen. Dies ist bei bekannten Kabelverlegemaschinen nicht gewährleistet. Bei jenen müssen zum Herausnehmen des Kabels umständliche und zeitraubende Um- und Abbauten vorgenommen werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Kabelverlegemaschine der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Trommel der Seilwinde in einem an einem Kopfende der Maschine an deren Rahmen, vorzugsweise lösbar, angebrachten Rahmengestell unterhalb der Kabelführungsbahn, drehbar angetrieben, gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäß angeordnete Seilwinde kann in einfacher Weise -auch nachträglich- an Kabelverlegemaschinen angebracht oder auch abmontiert werden, falls sie nicht mehr erforderlich ist oder repariert oder ausgetauscht werden soll.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anordnung der Seilwinde unterhalb der Kabelführungsebene behindert sie weder die Förderung noch die Entfernung des Kabels durch die bzw. aus der Kabelverlegemaschine.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung soll am Seilführungshebel, der für eine geordnete Schichtung des Seils auf der Seilwinde vorgesehen ist, eine Seilumlenkrolle in der Kabelführungsebene angeordnet sein. Diese Umlenkrolle verhindert eine Beschädigung der Antriebsrollen in der Kab elverlegemas chine durch das darübergeführte Seil. Der Seilführungshebel kann lose eingesteckt sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kabelverlegemaschine ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Andruckrollen in einem abnehmbaren Gestell gelagert sind. Durch Abnehmen des Gestells mit den Andruckrollen von der Maschine kann das Kabel seitlich aus der Verlegemaschi ne herausgezogen werden. Vorzugsweise sollen dabei die Andruckrollen jeweils einzeln in einem in dem abnehmbaren Gestell schwenkbar und abgefedert gelagerten Gehäuse drehbar angeordnet sein. Durch die einzeln abgefederte Lagerung der Andruckrollen wird eine saubere gerade Führung des Kabels sichergestellt und die Gefahr von Beschädigungen des Kabels verringert, Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelverlegemaschine soll der Antrieb der unteren Rollen sowie der Seilzugtrommel durch einen einzigen Motor über Ketten erfolgen, wobei z wis chenAntriebsmotor und Kettenrad eine Rutschkupplung vorgesehen ist, Der gemeinsame Antrieb von Förderrollen und Seilzugtrommel über Kettentriebe ermöglicht eine einfache Ausbildung der Maschine und ermöglicht die Anordnung nur eines Motors und einer Rutschkupplung gegenüber bisher deren jeweils zwei bei bekannten Kabelverlegemaschinen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kabelverlegemaschine dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine.
  • Die Kabelverlegemaschine gemäß der Erfindung umfaßt in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eine untere Reihe motorisch angetriebener gekehlter Förderrollen 1, die in einem Rahmen 2 drehbar gelagert sind. Oberhalb der unteren Reihe von Förderrollen 1 ist eine Reihe von frei drehbar gelagerten Andruckrollen 3 vorgesehen. Jede Andruckrolle 3 ist dabei in einem eigenen Gehäuse 4 drehbar gelagert, wobei jedes Gehäuse 4 schwenkbar an einem Träger 5 und gegenüber diesem im Schwenkbereich abgefedert angebracht ist. Der Schwenkbereich des Gehäuses 4 nach oben und nach unten wird durch am Gehäuse 4 angebrachte Anschläge 6 und 7 begrenzt. Für die Abfederung des Gehäuses 4 gegenüber dem Träger 5 sind Federn oder Gummipuffer 8 angeordnet.
  • Der Träger 5 mit den Andruckrollen 3 ist mittels einer Spindel 9 in einem Gestell 10 höhenverstellbar geführt. Das Gestell 10 ist abnehmbar auf dem Maschinenrahmen 2 angeordnet. Die abnehmbare Anordnung des Gestells 10 mit Träger 5 und Andruckrollen 3 ist für das Herausnehmen des Kabels aus der Maschine erforderlich.
  • An dem einen Kopfende der Maschine ist an deren Rahmen 2 ein Rahmengestell 11 vorzugsweise lösbar angebracht, in dem die Trommel 12 der Seilzugwinde 13 unterhalb der Kabelführungsbahn drehbar angetrieben gelagert. An dem Seilführungshebel 14 für eine geordnete Schichtung des auf die Trommel 12 aufzuspulenden Seils 15 ist eine Seilumlenkrolle 16 angeordnet, über die das Seil 15 zu der Trommel 12 läuft. Die Umlenkrolle 16 ist etwas oberhalb der Kabelführungsbahn angeordnet, damit eine Beschädigung der Förderrollen 1 durch das darüberlaufende Seil 15 vermieden wird.
  • Der Antrieb der Förderrollen 1 wie auch der Trommel 12 der Seilzugwinde 13 erfolgt über einen Kettenantrieb 17 durch den Motor 18, zwischen dem und dem Kettenantrieb eine Rutschkupplung 19 angeordnet ist. Durch die Verbindung der Förderrollen mit der Seilzugtrommel 12 kann der Antrieb beider durch einen einzigen Motor über eine einzige Rutschkupplung erfolgen. Dies war bisher nicht möglich.
  • Die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Kabelverlegemaschine ist folgendermaßen. Auf die Trommel 12 der Seilzugwinde 13 ist ein Zugseil 15 aufgewickelt. Dieses wird bei Beginn des Verlegevorgangs von der Trommel 12 abgespult und mit dem Anfang des auf der nicht dargestellten Kabelrolle aufgewickelten Kabels 20 verbunden. Durch Drehung der Seilzugtrommel 12 wird das abgespulte Seil 15 wieder auf die Trommel 12 aufgehaspelt und zieht dabei das zu verlegende Kabel 20 mit durch den Graben bis zur Kabelverlegemaschine. Die Seilzugtrommel 12 wird in dem Moment angehalten, in dem das mit dem Kabelanfang verbundene Ende des inzwischen aufgewickelten Zugseils 15 an der Umlenkrolle 16 angelangt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Das Seil 15 wird dann von dem Kabel 20 gelöst. Das von der nächsten mit Seilzugwinde ausgerüsteten Kabelverlegemaschine herangeführte Seilende wird dann mit dem Kabel 20 verbunden, wobei dann die Seilzugwinde der nächsten Kabelverlegemaschine die weitere Förderung des Kabels 20 durch den Graben übernimmt. Zur Unterstützung dieser Kabelförderung sind die Förderrollen 1 angetrieben. Um die von den angetriebenen Förderrollen 1 auf das Kabel 20 in der Kabelverlegemaschine ausgeübten Vorschubkräfte unter Vermeidung einer Schlupfes voll ausnutzen zu können, sind die Andruckrollen 3 vorgesehen. Die Andruckrollen 3 werden durch Betätigung der Spindel 9 auf das Kabel 20 abgesenkt, bis dieses unter einem bestimmten vorgegebenen Druck zwischen je einer Förderrolle 1 und darüber angeordneteaAndruckrolle 3 liegt, so daß die durch die angetriebene Förderrolle 1 auf das Kabel 20 ausgeübte Vortriebskraft voll ausgenutzt werden kann.
  • Nach Beendigung des Kabelverlegevorgangs muß das Kabel 20 aus der Kabelverlegemaschine herausgenommen werden. Hierzu ist das Rahmengestell 11, in dem die Andruckrollen 3 angeordnet sind, abnehmbar auf dem Maschinenrahmen 2 angeordnet. Das Rahmengestell 11 wird durch zwei einfache Handgriffe von dem Maschinenrahmen 2 gelöst und nach oben oder seitlich entfernt. Danach läßt sich das Kabel 20 ohne weiteres seitlich aus der Maschine herausnehmen. Die unterhalb der Kabelführungsbahn liegende Seilzugwinde 13 ist hierbei nicht hinderlich.
  • Nach Anheben des Rahmens 2 an seinem einen Ende kann die Kabelverlegemaschine auf den Rädern 21 wie eine Schubkarre verfahren werden.
  • Die erfindungsgemäße Kabelverlegemaschine zeichnet sich durch einfache und funktionssichere Bauweise aus. Sie läßt sich auch nachträglich in einfacher Weise mit einer Seilzugwinde verbinden, durch welche die Bauhöhe der Maschine nicht vergrößert und die Kabelführung nicht behindert wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    3 ) Kabelverlegemaschine, bestehend aus einer oder mehreren hintereinander in einem Rahmen drehbar gelagerten, motorisch angetriebenen gekehlten Förderrollen und einer oder mehreren darüber in einem Gestell frei drehbar und höhenverstellbar gelagerten Andrückrollen, die mit einer Seilzugwinde ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) der Seilzugwinde (13) in einem an dem einen Kopfende der Maschine an deren Rahmen (2), vorzugsweise lösbar, angebrachten Rahmengestell (11) unterhalb der Kabelführungsbahn drehbar angetrieben gelagert ist.
    2. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Seilführungshebel (14) eine Seilumlenkrolle (16) in der Kabelführungsebene angeordnet ist.
    3. Kabelverlegemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (3) in einem abnehmbaren Gestell (10) gelagert sind.
    4. Kabelverlegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (3) jeweils einzeln in einem in dem abnehmbaren Gestell (10) schwenkbar und abgefedert (8) gelagerten Gehäuse (4) drehbar angeordnet sind.
    5. Kabelverlegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Förderrollen (1) sowie der Seilzugtrommel (12) durch einen Motor (18) über Kettentriebe (17) erfolgt, wobei zwischen Antriebsmotor (18) und Kettentrieb (17) eine Rutschkupplung (19) vorgesehen ist,
DE2412409A 1974-03-15 1974-03-15 Kabelverlegemaschine Pending DE2412409A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017131149A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 ENACO Energieanlagen- und Kommunikationstechnik GmbH Vorrichtung zum Verlegen wenigstens eines Erdkabels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017131149A1 (de) * 2017-12-22 2019-06-27 ENACO Energieanlagen- und Kommunikationstechnik GmbH Vorrichtung zum Verlegen wenigstens eines Erdkabels

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