DE7327093U - Schnalle, insbesondere fur Gürtel und Lederwaren - Google Patents
Schnalle, insbesondere fur Gürtel und LederwarenInfo
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Description
23. Juli 1973
Unser Zeichen: 231/45
L.A.M. Lavorazione Artistica Metalli
di Brescianini Margherita
ZOCCO DI ERBUSCO (Prov. Brescia) - Italien
ZOCCO DI ERBUSCO (Prov. Brescia) - Italien
SCHNALLE, INSBESONDERE PUR GÜRTEL UND LEDERWAREN
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Schnalle,
insbesondere für Gürtel und Lederwaren.
Es sind bereits sogenannte "Militär"- Gürtelschnallen
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bekannt, welche aus einem im wesentlichen gehäusoförmigen
xeii. dem ein Ende des Gürteis zugeordnet ist, bestehen
und die innen einen Durchzug für das andere Gürtelende begrenzen. Diese Schnallen weisen auf dem gehäuseförmigen
Teil einen in "bezug auf die vom Verlauf des Riemens gegebene Richtung schrägverlauf <md en Einschnitt auf, in den
verschiebbar ein Zapfen eingreift, der die Funktion hat, das freie Ende einzuklemmen, um sein zufälliges Herausrutschen
aus der Schnalle zu verhindern.
Obgleich sioh diese Schnallen in vieler Hinsicht als
zufriedenstellend erwiesen haben, sind sie nicht sehr ansehnlich und nujr in langwieriger und komplizierter Weise
herstellbar.
Bei diesen Schnallen steht der Zapfen, der verschiebbar in die Einschnitte eingreift, vom Schnallenkorρer ab
und muss mit Gewindeteilen in seiner Lage gehalten werden, ' die sein Herausrutschen aus den Einschnitten und folglich
aus der Schnalle verhindern.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist die Vermeidung der
vorerwähnten Nachteile und die Schaffung einer Schnalle, die, obgleich sie die Möglichkeit einer kontinuierlichen
Regelung des Gürtelumfanges bietet, keine Teile aufweist,
die vom Schnallenkörper wegstehen·
Weiters ist ein Ziel der Neuerung die Schaffung einer
Schnalle, die rasch und einfach aus ihren Bestandteilen montierbar
ist und gleichzeitig die geforderte Festigkeit und
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Sicherheit in wirksamer Wei?e gewährleintet.
ochiieayiich isi» ain Ttxvx. dar iiuuurung üio
einer Schnalle, die leicht aus im Handel erhältlichen
Teilen erzeugt werden kann, keine Looondoren Vorarboitungrjgänge
erfordert und überdies, vom rein wirtschaftlichen
Standpunkt aus gesehen, äusoerdt konkurrenzfähig ist.
Diese und weitere, der folgenden Beschreibung deutlicher entnehmbpre Ziele werden mit der neuerungsgetnäo3en
Schnalle, insbesondere für Gürtel und Lederwaren im allgemeinen mit ein^ra Aussenteil, bestehend aus einem Mittelkörper,
von dem zwei einander gegenüberliegende und entgegengesetzte,
untereinander parallele öeitenwände abstehen,
errei iit, welche sauren gekennzeichnet ist, dass
sie wenigstens zwei Ausnehmungen von langgestreckter Form, und zwar eine je Seitenwand, die sich in schräg verlaufender
Richtung in bezug auf die vom Mittelkörper definierte
Ebene erstrecken und einander gegenüberliegen, eine Rille je Ausnehmung, die sich von dem freien Rand der Seitenwänden
weg erstreckt, und in die Ausnehmungen mündet, einen Plattenteil mit Einrichtungen für seine Verbindung mit
einem Ende eines Gürtels, Fortsätze, die sich in entgegengesetzter Lage vom Plattenteil aus erstrecken und verschiebbar,
in die Ausnehmungen lingreifen, und Einrichtungen,
die in den Rillen angeordnet sind und die verschiebbare Verbindung des Plattenteiles mit dem erwähnten Aussenteil ermöglichen
und das Herausrutschen desselben vexaindern, aufweist.
Weitere Mer'male und Vorteile der Neuerung .-iind deutlicher
der f'oli'-*eiidcn Be ο ehr ο ibujx'* eines Ausf ULhrunßübui»
spielos einer neucrungügeinilssen Schnalle zu entnehmen, die
beispielsweise und ohne darauf beschrankt zu sein, in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, in welcher die
Fig. 1 die neuerungsgemäace Schnalle in aufgesplitterter
Darstellung zeigt, die Fig» 2 ein Schnitt entlang dor Linie
II-II der Pig. 1, die Fig. 3 ein Schnitt entlang der Liniö
III-III der Fig. 1 und die Fig. 4 ein Schnitt entlang der
Linie III-III der Fig. 1 ist.
Gomäss der Zeichnung weist die neuerungsgeaässe Schnalle
einen Aussentoil 1 au.fj der aus einem Mittelteil 2 besteht.
VOTi dem zwei einander gegenübfirliegenden Seitenwand 3 abstehen.
Die Seitenwände 3 verlaufen untereinander parallel und liegen zueinander in einem Abstand, der etwa der Breite
d s Gürtels entspricht, der mit der Schnalle verwendet werden soll.
Auf den Seitenwänden 3 und zwar auf den zueinander«eisenden
Flächen, sind vier Ausnehmungen 4 vorgesehen, von dunen sich zwei auf jeder Seitenwand 3 befinden und welche
einander gegenüberliegen.
Die Ausnehmungen 4 sind länglich ausgebildet und erstrecken
sich untereinander parallel und in schräger Richtung in bezug auf die durch den Mittelkörper 2 definierte
Ebene.
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Im Bereich jeder Ausnehmung 4 ist eine Rille 5 vorge;3ehen,
welche sich vorn freien Rand der Deitenwände j ausgehend erstreckt und in den Ausnehmungen 4 mundet.
Die Schnalle weist weiters einen Plattenteil 6 mit
einem Schlitzloch 7 auf, das die Vereinigung des Teiles mit einem Ende des Gürtels 8 ermöglicht, Vom Plattenteil· 6
stehen einander entgegengesetzte Ansätze 9 weg, die derart angeordnet sir.ö, dass jeder derselben in eine der Rillen 5
einsetzbar ist.
Wenn man die Ansätze 9 in die Rillen 5 einsetzt, ist es möglich, den Plattenteil 6 verschiebbar dem Schnallenkörper
zuzuordnen. Tatsächlich kann der Plattenteil 6 durch seitliche Verschiebung in den Ausnehmungen 4 gleiten.
Εε ist zu bemerken, dass jede der Rillen 5 einen Zahn
10 aufweist, der auf der gegen das freie Ende der Seitenwand 3 hin weisenden Seite einen Schrägabschn." tt 10a, der
an die Rille anschliesst, und unten eine Stufe 10b aufweist,
welch letztere im rechten Winkel mit der Rille verläuft
.
Es ist ersichtlich, dass es die Ausbildung des Zahnes 10 ermöglicht, den Plattenteil 6 einschnappend in das Innere
des Aussenteiles 1 einzusetzen und dass der Zahn sodann ein Herausrutschen des Plattenteiles verhindert. Wenn man
also einen wenn auch nur leichten Druck ausübt, kann man
den Plattenteil 6 montieren, so dass äie Ansätze 9 frei in den Ausnehmungen 4 laufen können, ihr Herausrutschen jedoch
• · »ti. ι ,
verhindert idt, da die Stufe 10"b den Plattenteil β daran
hindert, üich aus den Ausnehmungen 4 herauszubewegen*
Schliesslich kann der Plattenteil 6 auf der gegen den Gürtel weisenden Seite noch die Rippen 20 tragen, Vielehe
die Einklemmung des freien G-Ürtelendes "begünstigen.
Die Funktionsweise der neuerungsgemässen Schnalle
ist äusserst einfach und leicht verständlich; durch die Schräglage der Ausnehmungen 4 wird das freie Ende des Gürtels
durch gegenseitige Annäherung des Plattenteiles 6 und des Mittelkörpers 2 der erfindungsgemässen Schnalle eingeklemmt
·
Diese Verklemmung ist überdies äusserst stabil, da ein Versuch, das freie Ende des Gurteis aus dem Schnallenkörper
herauszuziehen lediglich zu einer Erhöhung der Kraft fuhrt, welche der Plattenteil 6 auf dieses freie Ende
ausübt.
Weiters ist ersichtlich, dass es zum Zwecke des Herausziehens
des Gtirtels genügt, den äusseren Schnallenteil zu verschieben, so dass die Ansätze 9 an dem Ende der Ausnehmung
4 zu liegen kommen, welches vom Mittelkörper am weitesten entfernt ist.
Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, dass mit der neuerungsgemässen
Schnalle alle eingangs gestellten Ziele vollinhaltlich erreicht werden, insbesondere was die Befriedigung
der Markterfordernisse anbetrifft. Die erfindungsgeniässe
Schnalle ermöglicht nicht nur eine kontinuierliche
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Regelung des G-tirteluafanges, sie "besitzt auch keine vom
Scftnallenkorper abstehenden Teile, welche in irgendeiner
Weise nachteilig sein könnten.
Die Schnalle ist überdies aus ihren Einzelteilen rasch
montierbar und kann mit 3rösster Leichtigkeit an dtn Gürteln
angebracht werden, ohne länger dauernde und jedenfalls aufwendige Arbeitsgänge zu erfordern.
In der Praxis können die angewendeten Werkstoffe und Abmessungen sowie die Form der Schnalle, je nach den Erfordernissen,
beliebig gewählt werden.
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Claims (5)
1. Schnalle, insbesondere ff'r Gürtel und Lederwaren Ira
allgemeinen, mit einem Aussenteil, bestehend aus einem
Mittelkörper, von dem rwei einander gegenüberliegende und
entgegengesetzte, untereinander parallele Seitenwände abstehen, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei
Ausnehmungen von langgestreckter Form, und zwar eine je
Seitenwand, die sich in schräg verlaufender Richtung ir. bezug auf die vom MittelkPrper definierte Ebene erstrecken
und einander gegenüberliegen, eine Rille je Ausnehmung, die sich von eiern freien Rand der Seitenwänden weg erstreckt,
und in die Ausnehmungen mundet einen Plattenteil mit Einrichtungen
fur seine Verbindung mit einem Ende eines Gurteis, Jortsätze, die sich in entgegengesetzter lage vom
Plattentoil aus erstrecken und verschiebbar in die Ausnehmungen
eingreifen, und Einrichtungen, die in den Rillen angeordnet sind und die verschiebbar Verbindung des Plattenteilea
mit dem erwähnten Aussenteil ermöglichen und das Herausrutschen desselben verhindern, aufweist.
2. Schnalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa
sie vier Au3nehmungen, und zwar zwei je Seitenwand, aufweist,
die einander gegenüberliegen und parallel verlaufen.
3. Schnalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dasa die Einrichtungen flir die Verbindung des Endes eines
Gurteis mit dem Plattenteil aus einem auf dem Plattenteil
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ausgebildeten Schlitzloch bestehen.
4. Schnalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der Plattenteil auf der Berührungsfläche mit dem Gürtel Rippen aufweist, die befähigt sind, di3
Kraft zu erhöhen, welche dem Herausziehen des freien Endes
des Riemens aus der Schnalle entgegenwirkt.
5. Schnalle nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichne ο i dass die in den Rillen angeordneten Einrichtungen aus
einem Zahn bestehen, der an der Seite des freien Endes der Seitenwände eine Schrägfläche, die sich an die Rille anschliesst,
und unten eine Stufe, die im wesentlichen senkrecht zur Rille verläuft, aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2130273 | 1973-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7327093U true DE7327093U (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=1295355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7327093U Expired DE7327093U (de) | 1973-04-20 | Schnalle, insbesondere fur Gürtel und Lederwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7327093U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111924B4 (de) * | 2000-04-03 | 2014-05-22 | Salomon S.A.S. | Verschiebbare Festspanneinrichtung für Sportartikel |
-
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- DE DE7327093U patent/DE7327093U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10111924B4 (de) * | 2000-04-03 | 2014-05-22 | Salomon S.A.S. | Verschiebbare Festspanneinrichtung für Sportartikel |
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