DE7326903U - Randkorper als Teil einer Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen - Google Patents

Randkorper als Teil einer Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen

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DE7326903U
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DE
Germany
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rail
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DE7326903U
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FA F MAURER SOEHNE
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FA F MAURER SOEHNE
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Publication of DE7326903U publication Critical patent/DE7326903U/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
K. SIEBERT G. GRÄTTINGER "'
Dlpl.-Ing. Olpl.-Ing., Dlpl.-Wirtech.-Ing.
Pottfach g
Τ·Μοη (0 Π 51) 37 HO <107 «0> U. 41 W
den
Friedrich Maurer Söhne, 8000 München Frankfurter Ring 193
Randkörper als Teil einer Vorrichtung zum überbrücker von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken
oder dergleichen
Die Neuerung betrifft einen Randkörp.er als Teil einer Vorrichtung zum überbrücken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen, dessen Oberseite einen Teil der Fahrbahnfläche bildet, der seitliche Anschlußmittel zur Aufnahme eines elastischen,
POTtoctedcInnto MOnchan SI» ·
tamsn
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die Füre abdeckenden Dehnkörpers der Vorrichtung
aufweist und dessen Unterseite mit einer Veranke
rung zur Befestigung in Beton des Fugenrandes ver
sehen ist. -
I Es sind Randkörper aus Metall und/oder Gummi be
kannt, die unmittelbar mit dem Beton des Fugenran-
des fest verbunden sind, beispielsweise durch Kle
ben oder Verschrauben. Die unterschiedliche Wärme
dilatation der miteinander verbundenen Teile bringt
O dabei die Gefahr der Aufwölbung bzw. Rißbildung des'
Randkörpers· Außerdem kann es zu einem Lösen seiner
Befestigung im Fugenrand kommen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rand
körper zu schaffen, der von dem die Fuge abdecken
den Dshnkörpsr dsr Verrichtung zum überbrücken der
Dehnungsfuge unabhängig herstellbar und notierbar
ist und dessen Verankerung haltbar, insbesondere ge
genüber Wärmedehnungen unempfindlich ausgebildet ist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe an einem Randkör
per der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß
er eine Matte aus gummiartigem Werkstoff umfaßt, de
ren Unterseite unlösbar mit einer Hohlschiene aus
Metall v< Runden ist, die eine in Längsrichtung ge
schlitzte untere Wand aufweist und eine parallel zur
Fuge verlaufende Ankerschiene längs versehiablieh
umgreift. Die Matte kann an ihrer Oberseite mit einer
diese ganz oder teilweise abdeckenden Auflage aus Me
tall unlösbar verbunden sein.
Ein Vorteil des neuerungsgemäßen Vorschlags liegt in
der Vereinfachung der Montage, da das Anbringen des >v
Randkörpers unabhängig von bestimmten .Verankerungsstel ν
len erfolgen kann.
• · *
7326903-6.1171
Nach dem neuerungsgemäßen Vorschlag dient die Hohlschiene als die Ankerschiene umgreifende Führung, so daß RelafcivbeWegungcn zwischen Hohl= schiene und Ankerschiene möglich sind. Im Beton des Unterbaus des Fugenrands ist lediglich die Ankerschiene befestigt. Diese wird allseitig von der Hohlschiene umfaßt, so daß ein Abheben des Randkörpers ausgeschlossen ist. Auf der zur Fuge hinweisenden Seite des Randkörpers können alle üblichen Anschlußmitcel für einen die Fuge abdeckenden Dehnkörper vorgesehen sein. Zur Vermeidung von Abrieb ist es vorteilhaft, die Gummimatte an ihrer an die Verkehrswegoberfläche angrenzenden Seite entweder besonders hart auszubilden oder durch eine Auflage aus Metall abzudecken.
Weitere Einzelheiten und Mt- xa.ale der Neuerung sind in der folgenden Beschreibung und.in den Schutzansprüchen enthalten. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und sswar in
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf die abgew deckte Fuge und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß II-II der Fig. 1, in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht einen Ausschnitt aus einer Verkehrswegoberfläche, beispielsweise der fahrbahn einer Brücke. Die durch die überbrückungsvorrichtung abgedeckte Fuge verläuft senkrecht zum Rand 1 der Fahrbahn. Von der Fuge erkennt man in der Draufsicht den linken Rand körper 2, den rechten
7321903-
RandVörper 3 und den die Fup-e abdeckenden seitlich in beiden Randkörpern befestigten elastischen Dehnkörper 1I. Nach außen hin schließen sichuan die Randkörper 2, 3 die Fahrbahndecken 5, 5a, beispielsweise aus einem Asphalt-Belag, an. Der in Fip. 2 darpestellta Querschnitt durch den linken Randkttrper 2 zeigt dessen Aufbau aus einer Metall-Gunmi-Verbundkonstruktion. Der Randkörper 2, der in etwa die Dicke der Fahrbahndecke 5 aufweist, ruht auf dem Betonunterbau 6 des Fufenrands. Der Betonunterbau 6 grenzt mit seiner rechten Seite an die Fuge an. Der Fupenspalt ist Überdeckt durch
\ den strichliert eingezeichneter elastischen Dehnkör
per k, von dem nur die linke Hälfte darpentellt ist. Der nicht gezeichnete rechte Fupenrand 3 ist in seinem Aufbau spiegelbildlich zur Darstellung gemäß Fig. 2.
Der Randkörper 2 besteht aus einer an die Fahrbahnoberfläche angrenzenden Auflage 8 aus Metall, bevorzugt einer Aluminiumlegierung. Die Auflage ist an ihr* * Oberseite schwach profiliert, um besonders bei feuchter Fahrbahn die Gefahr eines Wegrutschens der Fahrzeugreifen herabzusetzen. Zwischen der Auflage und der Hohlschiene 9, ebenfalls aus Metall, wie Stahl oder einer Aluminiumlegierung, ist eine Matte Io aus gummiartigem Material vorgesehen. Die Matte Io ist unlösbar, beispielsweise durch Vulkanisieren oder Kleben mit der Auflage 8 und der Hohlschiene 9 verbunden. Als gummiartiges Material für die Matte eignet sich ein abriebfestes, temperaturbe-
SAW
ständiges Elastomer wie Styrol-Butadien-Kautschuk, Butyl-Kautschuk oder auch Naturkautschuk* Die Hohlschiene 9 umfaßt eine Ankerschiene 11 aus Stahl, die in Abständen mittels Bolzen 12 im Betonunterbau 6 verankert ist. Die Stahlbolzen 12 können mit der Ankerschiene 11, wie in Fig. 2 dargestellt, verschweißt sein; sie können in diese aber auch eingeschraubt sein. Zur Verbesserung ihres Kaits im Betonunterbau können dort Kunststoffdübel eingelassen sein; falls der Betonunterbau 6 durch eine von unten zugängliche Betonplatte gebildet ist, können die Bolzen 12 diese Platte vollständig durchdringen und durch eine nicht gezeigte Gegenmutter auf der Unterseite der Platte befestigt sein. Es ist vorteilhaft, die Bolzen 12, wie in Fig. 2 dargestellt, exzentrisch an der Ankerschiene 11 zu befestigen, damit deren Entfernung vom Rand 7 des Betonunterbaus möglichst groß ist.
Durch den neuerungsgemäß vorgeschlagenen Aufbau des Randkörpers vereinfacht sich insbesondere auch dessen Montage- Man braucht auf bestimmte Verankerungepunkte keine Rücksicht mehr zu nehmen, da der Randkörper O gegenüber der Anksrschiene verschieblich ist. Selbstverständlich ist es nicht notwendig, die Ankerschiene durchgehend auszubilden. Es können auch kürzere Stücke in Abständen vorgesehen sein, d±e jeweils durch ein oder mehrere Bolzen 12 fest mit dem Betonunterbau 6 verbunden sind.
Die Hohlschiene 9 weist einen nach unten offenen Sehlitz für den Durchtritt der ßefeetigungabolsen 12 auf. Der
■40
Schlitz ist gebildet durch Umbiegen der die Hohl- ;
schiene bildenden Wandteile. Die zurttcknebogenen ji
an den Schlitz angrenzenden Wandteile ruhen <iuf I der Oberfläche IU des Betonunterbaus 6. Mit Vorteil - - !
erstrecken sich die Enden 15, 16 der Umbiegungen | seitlich über die Hohlschiene 9 hinaus und bilden . ]■
somit eine breite Abstützfläche gegen den Beton- j unterbau 6. Das Ende 15 der fugeninneren Umbiegung
überlappt sich mit der Isolierung 17 der Fahrbahn- ; decke 5.
Die Nut 13 zur Aufnahme des Dehnkörpers 4 ist in f.
ihrem unteren Teil in der Gummimatte Io ausgebil- ;
det. Ein Stück ihres oberen Teils wird begrenzt j
durch die Metallauflage 8. ■ Ύ
" Schutz&neprüche -

Claims (1)

1. Randkörper als Teil einer Vorrichtung zum überbrücken von Dehnungsfugen" in Fahrbahnen von Brücken oder dgl., dessen Oberfläche einer Teil der Fahrbahnfläche bildet, der seitliche Anschlußmittel zur Aufnahme eines elastischen, die Fuge abdeckenden Dehnkörpers der Vorrichtung aufweist und dessen Unterseite mit einer \ Verankerung zur Befestigung im Beton des Fugenrands
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Matte (lo) aus gummiartigem Werkstoff umfaßt, deren ' Unterseite unlösbar mit einer Hohlschiene (9) aus Metall verbunden ist, die eine in Längsrichtung geschlitzte untere Wand aufweist und eine parallel " , f zur Fugfe verlaufende Ankerschiene (11) längsverschieb-Iich umgreift. ;
2-.- Randkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte (lo) an ihrer Oberseite mit einer diese ganz oder teilweise abdeckenden Auflage (8) aus Metall unlösbar verbunden ist.
3. Randkörper nach .Anspruch 1 oder 2, mit im Fugenrand \ vertikal verschraubter Ankerschiene, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß im Randkörper für den Zugang zur Verschraubung vertikale Bohrungen vorgesehen sind.
4· Randkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner an die Fuge angrenzenden Seitenwand eine gegebenenfalls hinterachnittene Längsnut (13) zum Einknöpfen der Befestigungsteile des Dehnkörpers (4) vorgesehen ist·
-S-
5. Randkörper nach Anspruch i|, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (13) von der Matte (lo) und der Auflage (8) gebildet ist.
6. Randkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlschiene (9) aus Blech gebogen ist,
7. Randkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in der unteren Wand der Hohlschiene (9) zwischen Umbiegungen der Blechwand ;gf. mit seitlich ütsr die Hohlschiene überstehenden Endeu (15, 16) gebildet ist.
20. Juli 1973/61*6 d
f.. 7326903-6.1273
DE7326903U Randkorper als Teil einer Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen Expired DE7326903U (de)

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DE7326903U true DE7326903U (de) 1973-12-06

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ID=1295309

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7326903U Expired DE7326903U (de) Randkorper als Teil einer Vorrichtung zum Überbrücken von Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen

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DE (1) DE7326903U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709708C2 (de) * 1977-03-05 1981-07-30 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken o.dgl. Bauwerke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2709708C2 (de) * 1977-03-05 1981-07-30 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Fahrbahnübergang, insbesondere für Brücken o.dgl. Bauwerke

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