DE1784675C - Elastische Fugeneinlage fur Fahr bahndecken od dgl - Google Patents

Elastische Fugeneinlage fur Fahr bahndecken od dgl

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Publication number
DE1784675C
DE1784675C DE19681784675 DE1784675A DE1784675C DE 1784675 C DE1784675 C DE 1784675C DE 19681784675 DE19681784675 DE 19681784675 DE 1784675 A DE1784675 A DE 1784675A DE 1784675 C DE1784675 C DE 1784675C
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DE
Germany
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joint insert
beads
bead
elastic joint
holding parts
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Expired
Application number
DE19681784675
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DE1784675B2 (de
DE1784675A1 (de
Inventor
Ettore Mailand Vitali (Italien)
Original Assignee
Societa' Apphcazioni Gomma Antwi branti Saga SpA, Mailand (Italien)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine elastische Fugeneinlage für Fahrbahndecken od. dgl. in der Form eines Streifens, dessen Ränder nach unten gerichtete und nach unten erweiterte Wülste aufweisen, die durch U-förmige Halteteile mit den betreffenden Bauteilen verbunden sind.
Eine derartige Fugeneinlage ist durch die französische Patentschrift 1 363 483 bekanntgeworden. Ein Auswechseln der bekannten Fugeneinlage ist insofern aufwendig und umständlich, als dabei Deckenmaterial entfernt und neues Deckenmaterial wieder eingebaut werden muß.
Der Erfirtdung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fugeneinlage so auszubilden, daß sie bei einer Beschädigung leicht ersetzt werden kann, also ohne daß Deckenmaterial und z. B. Befestigungsbolzen herausgebrochen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Wulst, wie an sich bekannt, eine Längsbohrung und ein darin liegendes Sicherungsglied aufweist, das zur Freigabe des Wulstes aus dem betreffenden Halteteil aus der Längsbohrung herausgezogen werden kann.
Der USA.-Patentschrift 3 324 774 ist eine ähnliche Fugeneinlage als bekannt zu entnehmen. Die bei ihr vorgesehenen Sicherungsglieder sind jedoch für eine lösbare Befestigung weder vorgesehen noch geeignet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Fugeneinlage mit benachbarten Fahrbahnabschnitten,
F i g. 2 eine Teilansicht, welche eine Stufe des Einbauvorgangs der in Fig. 1 dargestellten Fugeneinlage zeigt, 6s
F i g. 3 einen Teilquerschnitt in auseinandergezogener Darstellung eines Randes der Fugeneinlage mit dem zugehörigen Halteteil,
Fig.4 eine TeUansicht in auseinandergezogener Darstellung der Fugeneinlage gemäß einer anderen Ausführungsfonn und
Fig.5 einen Teilquerschnitt in auseinandergezogener Darstellung nach der Linie V-V in F i g. 4.
Zwei benachbarte Abschnitte 21' und 22' der Fahrbahndecke weisen Stahlbeton-Randteile 69 auf. Sie liegen auf Winkelschenkeln profilförmiger Stahlteile 71, 71'. Zwischen den Abschnitten 21', 22' befindet sich die Fuge 26.
Auf einer unteren Schicht ist jeweils eine Zwischenschicht 25 a und darauf eine Deckschicht 25 angeordnet.
Die Fugeneinlage 60 verbindet die beiden Abschnitte 21', 22' und überbrückt die Fuge 26. Die Fugeneinlage 60 besteht aus einem Gummistreifen 61, der an seinen Rändern mit zwei nach unten gerichteten Wülsten 62 ausgebildet ist. Jeder Wulst 62 hat im Querschnitt ein schwalbenschwanzförmiges Profil nach Art eines symmetrischen Trapezes mit einer Breite A an seinem oberen Ende und einer wesentlich größeren Breite B an seinem unteren Ende.
Für den Einbau der Fugeneinlage 60 werden die beiden Wülste 62 am Gummistreifec 61 in zwei U-förmige Halteteile 63 eingepreßt, die vorher an den beiden Abschnitten 21', 22' befestigt worden sind. Jedes Halteteil 63 ist nach oben offen und hat im Querschnitt eine schwalbenschwanzförmige Innenform, die derjenigen des Wulstes 62 entspricht.
Um das Einsetzen der Wülste 62 in die Halteteite 63 zu erleichtern, wird der die Fugeneinlage 60 bildende Gummistreifen 61 beim Eindrücken in der in F i g. 2 gezeigten Weise umgebogen, so daß an ihren gekrümmten Bereichen 62' die Wülste 62 sich an der konvexen Oberfläche des gekrümmten Streifens befinden, wodurch sie gestreckt werden. Diese Strekkung ist von einer Verringerung der Querschnittsbreite jedes Wulstes 62 begleitet, die ausreicht, das Einsetzen der Wülste in die Halteteile 63 ohne Schwierigkeit zu ermöglichen. F i g. 3 zeigt den Querschnitt des gekrümmten Bereiches 62' eines der Wülste, aus welchem die verringerte Breite B' am unteren Ende ersichtlich ist, welche gleich oder geringer als die Breite A am offenen oberen Ende des Halteteils 63 ist.
Wenn der Gummistreifen 61 geradegerichtet wird, nehmen die Wülste 62 wieder ihre ursprüngliche Form in den Halteteilen 63 ein, in welchen sie durch die Schwalbenschwanzform der Wülste 62 und der Halteteile 63 fest verankert werden.
Jeder Wulst 62 ist mit einer Längsbohrung 64, vorzugsweise von zylindrischer Form, versehen,. in welche ein metallenes langgestrecktes unelastisches Sicherungsglied 65 in Form einer zylindrischen Stange oder eines Seils nach dem Einbau der Fugeneinlage 60 eingesetzt wird, um den Wulst 62 zu versteifen und ein unerwünschtes Heraustreten des Wulstes aus dem jeweiligen Halteteil 63 zu verhindern. Die Sicherungsglieder 65 erhöhen die Widerstandsfähigkeit der beiden Wülste 62 gegen Zusammendrücken und damit eine wesentliche Verformung der Wülste 62, so daß die letzteren in den Halteteilen 63 wirksam gesichert sind.
Bei der in Fig.4 und 5 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Wülste 62 des Gummistreifens 61 mit voneinander in Abstand befindlichen Ausnehmungen 66 versehen, welche die Längsbohrungen 64 schneiden. Die Ausnehmungen 66 sind
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nach unten offen und können Hilfshaltedernente in Jg>g££& 60 w-f^g^to
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auf den Oberseiten der Stahlteile 71,71' auf ruhen. <»en·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elastische Fugeneinlage für Fahrbahndekken od. dgl. in der Form eines Streifens, dessen Ränder nach unten gerichtete und nach unten erweiterte Wülste aufweisen, die durch U-förmige Halteteile mit den betreffenden Bauteilen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Wulst (62) eine Längsbohrung und ein darin liegendes Sicherungsglied (65) aufweist, das zur Freigabe des Wulstes aus dem betreffenden Halleteil (63) aus der Längsbohrung herausgezogen werden kann.
2. Fugeneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil (63) Ringe (67) angeordnet sind, die in Ausnehmungen (66) in den Wülsten (62) greifen und das Sicherungsglied (65) aufnehmen.
?. Fugeneinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (63) ohne Unterbrechung entlang der Wülste (62) verlaufen.
DE19681784675 1967-09-06 1968-09-04 Elastische Fugeneinlage fur Fahr bahndecken od dgl Expired DE1784675C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2017367 1967-09-06
IT2017367 1967-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1784675A1 DE1784675A1 (de) 1972-01-27
DE1784675B2 DE1784675B2 (de) 1973-01-25
DE1784675C true DE1784675C (de) 1973-08-09

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